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Fuhrpark soll erweitert werden. . .

BananenJunkie

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11 Juli 2018
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Mülheim an der Ruhr
Guten Tag,

bewusst wollte ich den Titel des Threads kurz halten da er vermutlich den 999 Anderen Threads ähneln würde. Ich habe mir letztes Jahr kurz nach dem "Release" ein Centurion Crossfire Gravel 3000 gekauft. Anfang des Jahres folgte noch ein MTB und als Lastenesel benötigte ich natürlich noch ein Trekkingrad mit ordentlich Gepäckaufnahme ....

Das Centurion wurde wie das TR beim örtlichen Händler gekauft. Das MTB online.
Hier fängt es an, wo kaufe ich mein nächstes Bike.

+Vorteile -Nachteile

Online
+Auswahl aller Marken
+Günstiger Preis
-Garantiefälle Versand zum Händler (hatte ich beim MTB) ist echt nicht schön sein Rad für eine kleine Sache zu verschicken
-Keine Möglichkeit der Inspektion vor Ort
-Kein direkter Ansprechpartner vor Ort

"Spezialist" Rose als Beispiel (Fahrzeit ca. 50 Minuten)
+Genaue Vermessung
+Beratung
+Alle angebotenen Räder vor Ort fahrbar
-Wartezeit bei Bestellung / Lieferung
-Fahrzeit für Inspektionen / Garantiefälle (in meinem Fall 1 Std. pro Strecke)
-gebunden an eine Marke

Der Händler vor Ort (in meiner Gegend für Trek, Storck, Fuji, Bianchi, Drössiger, Stevens, Simplon, Ghost)
+Inspektionen / Reparaturen ggf. spontan möglich / ohne große Anfahrt
+Persönlich
-kleine Auswahl, meist nicht die richtige Größe auf Lager und fahrbar
-ggf. je nach Händler werden Ladenhüter verkauft

Große Kette (Lucky Bike etc.)
+große Auswahl an Rädern verfügbar
-Service (einer von vielen)
-unpersönlich

Da fängt es schonmal an, sollte ich mich auf einen "Vetriebsweg" begrenzen oder alles testen was möglich ist ?

So nun aber mal zu meinem Rad.
Vorab, jetzt bestellen / kaufen ? oder warten bis der richtige Ausverkauf anfängt ? oder bis das neue Modelljahr bestellbar ist ?

Ich bin mit meinem Gravelbike sehr zufrieden, ich merke jedoch bei Touren mit einem hohen Asphalt Anteil einen Nachteil. Ich vermute der Nachteil ist den Reifen, Laufrädern, Geometrie, Gewicht geschuldet.
Ich suche also ein RR mit Scheibenbremsen bis absolut max. 2000 Euro, lieber weniger.
Warum Discs ? Ich möchte die Möglichkeit haben dickere Reifen zu fahren. Auf meinem jetzigen Bike sind 40mm Schwalbe G-One Allround, ich kann mir momentan schwer vorstellen mit 25mm Reifen zu fahren und möchte daher vorerst mit 28mm Reifen auf dem Asphalt richtig einsteigen und die Möglichkeit haben entweder dünnere oder dickere Reifen zu fahren. Für mich sehr wichtig ist, dass die Geometrie nicht zu aggressiv ist. Auf dem Gravel Bike sitzt man sehr "gemütlich" ein wenig sportlicher wird es wohl im RR Endurance Bereich, ich vermute mal im Race Bereich ist es mir schon zu heftig ... wobei man das ja auch mal testen müssten.

Ein zweites Gravel Bike kommt für mich vorerst nicht in Frage daher der Wunsch nach einem reinrassigen Straßenrad mit der Möglichkeit die Reifen zu erweitern. Aus dem MTB Bereich kenne ich SRAM Schaltungen mit einem Kettenblatt, Shimano 105 ist toll (habe ich bei mir an dem Rad) ich wäre aber auch aufgeschlossen für neue Techniken (1-fach) oder bei dem gut bewährten.

Als Maßstab habe ich mir momentan einfach mal das Canyon Endurance 7.0 Disc genommen, das Bike ist momentan im Sale und kostet 1299 Euro. ich bin offen für alles was für Tipps könnt ihr mir geben ? Welcher Vetriebsweg, welche Marke, welches Bike ...

zu meinem Kadaver 183cm, 88 cm Innenbeinlänge, 70-73kg
Wohne im Ruhrgebiet und bin 31 Jahre jung.
 
Ich bin mit meinem Gravelbike sehr zufrieden, ich merke jedoch bei Touren mit einem hohen Asphalt Anteil einen Nachteil. Ich vermute der Nachteil ist den Reifen, Laufrädern, Geometrie, Gewicht geschuldet.
...ohne dir ein Rennrad ausreden zu wollen:
das einfachste wäre einen 2. Laufradsatz mit Bereifung für einen höheren Straßenanteil zu besorgen - wobei ich mir auch da keinen allzugroßen Geschwindigkeitsvorteil erwarten würde. Gewicht ist in der Praxis völlig egal - die paar Sekunden, die dir ein leichteres Rad bergauf bringen würde, sind im Vergleich zu Tagesverfassung, Windbedingungen... nicht relevant. Was soll sich an der Geometrie verbessern, wenn du mit deinem Gravelbike zufrieden bist und du auch ein RR mit keiner (zu) sportlichen Sitzposition möchtest?
 
Auf dem Gravel Bike sitzt man sehr "gemütlich" ein wenig sportlicher wird es wohl im RR Endurance Bereich, ich vermute mal im Race Bereich ist es mir schon zu heftig
in dem Fall hat @frankblack den richtigen Hinweis gegeben. Als Alternative zum Gravel, macht m.E. nur ein wendiger, reinrassiger Rennen sind. Der macht dann, unabhängig vom tatsächlichen Speed, einfach aufgrund er Agilität Spass.
 
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