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Licht mit passendem Durchmesser

reno89

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Hallo,

als Rennrad neuling tue ich mich schwer ein Vorderlicht zu finden, dass einen passenden Durchmesser hat für den Rennrad-Lenker. Hatte mir blindlings https://www.amazon.de/gp/product/B07GCJY6HC/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 gekauft, aber die passte bei weitem nicht.

Kann jemand was im Preisrahmen bis 30 Euro empfehlen das passt? Mein Lenker hat einen Durchmesser von etwa 30-32 mm. Zumindest bei Amazon werden leider nur selten die Durchmesser angegeben.

Grüße
Reno
 
Dein Lenker dürfte 31,8mm Durchmesser an der Klemmung haben.

Meine Empfehlung: Sei nicht zu geizig, wenn es um das Licht geht. Es ist nicht nötig, ein ganzes Tal auszuleuchten, Aber Billig-Krempel wird nicht sehr lange Freude bereiten. Es gibt ein paar günstige Leuchten von AXA, die halbwegs tauglich sind, etwas bessere von Busch und Müller. Das smartere Design haben Knog.
Auch die teureren Lampen haben so ihre Tücken. Eine eindeutige Empfehlung kann ich nicht geben, außer, dass die nicht zu schwächlich sein sollte. Inzwischen gibt es viele STVO kompatible Leuchten, die genug Licht erzeugen und technisch auch ganz gut sind.

Einen Anschluß für aktuelle Lenker hat fast jeder Batteriescheinwerfer. Du hast da eben einen in dieser Hinsicht eher seltenen Fehlgriff gemacht.
 
Diese Kombi gibt es wohl aktuell nicht; das Gummiband dieses neuen Sets ist möglicherweise nicht Rennradlenker tauglich
Durch die Gummibandhalterung vibriert die Lampe ziemlich. Hatte sie am Trekker mit 31.8mm-Lenker, müsste auch am Renner gehen. Dennoch keine Kaufempfehlung, da auch das Licht bild eher in die Kategorie "Schutzmanntröster" fällt.

Nachtrag: mit dem Gummi lässt sich die Lampe problemlos an einem 31,8mm-Rennradlenker montieren. Leider ist diese Gummibandhalterung auch dafür verantwortlich, dass die Lampe vibriert wie sonstwas. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 15€ gäb es auch schon Sets von Sigma, Axa etc. Da muss man nicht immer zu Discounter Getöse greifen. Die halten dann auch anständig. ;)
 
Hier z.B. Das Rücklicht ist super. Nutzen sowohl mein Mann als auch ich am RR bzw. CC. Das Frontlicht taugt immerhin für Stadtbetrieb zum pendeln. Wertiger als das Zeug vom Discounter meiner persönlichen Meinung nach auf jeden Fall.

Wenn du vorne mehr Bums willst solltest du ein Paar € mehr in die Hand nehmen. Da gäb es dann sowas. Mit den ganzen Rücklichtern von B&M war ich persönlich gar nicht zufrieden was die Befestigung angeht.

Gibt da sicherlich noch was günstigeres von Axa, hab ich jetzt gerade nicht auf dem Schirm was da gerade aktuell ist. Die Cubic für hinten gibt's auch einzeln für nur 7€.
 
Hier z.B. Das Rücklicht ist super. Nutzen sowohl mein Mann als auch ich am RR bzw. CC. Das Frontlicht taugt immerhin für Stadtbetrieb zum pendeln. Wertiger als das Zeug vom Discounter meiner persönlichen Meinung nach auf jeden Fall.
Okay. Bezüglich der Ausstattung hinkt die Lampe den aktuellen Discountermodellen leicht hinterher, sind diese doch mit einem Li-Akku bestückt. Ansonsten in der Tat durchaus vergleichbar, die Gummiband-Halterung des Scheinwerfers kommt der des Lidl-Teils nah. Wackelmann, sowas.
 
Komisch bei uns wackelt da nix. Muss dann bei den Wackeldackeln wohl ein Anwenderfehler sein.

Im übrigen ist KEIN eingebauter Akku der dann nach 10× Laden im Arsch ist (diverse Lampen mit dem Problem jetzt gehabt obwohl Lampe wie rohes Ei behandelt) durchaus ein Qualitätsmerkmal in meinen Augen. Vor allem ist die Funzel nicht auf halber Strecke leer, und kann dann dank fehlendem NaDy nicht geladen werden. Im Gegensatz zu Batterie- bzw. Akku betriebenen Lampen wo man unterwegs einfach tauschen kann.

Aber kann ja jeder sein Geld für den Schrott raushauen wo er mag :rolleyes: und dann plärren das nix mehr aus DE kommt oder überteuert ist, wenn man so Gerümpel kauft statt deutschen Marken. :daumen:
 
Leg lieber noch 10,00 € drauf und hol dir Ixxon Core (dann für 40,00). Jedenfalls falls du auch mal länger und auch mal in kompletter Dunkelheit fahren möchtest.
 
meine erfahrungen:

- die befestigung wird oft zum prüfstein teurer lampen - und zum schwachpunkt, also genau schauen, was man(n) sich da holt, der frust ist riesig, wenn die teure lampe wackelt oder der riemen kaputt geht usw.
ich empfehle eine gute lampe - ich habe bm ixon pure und eine ixon iq
- dann sollte man sich mehrere befestigungen gönnen, diese an mehreren fahrrädern befestigen, wenn die zahl der räder überschaubar ist, lohnt sich das :D
- ich empfehle - obwohl es altmodisch und auf keinen fall ökologischan sinnvoll klingt - batterielampen, wenn ein li-ion- akku einer ach-so-schicken usb-lampe im herbst auf einer landstraße ausgelutscht ist, dann ist duster, und zwar zappenduster, und das ist schon mal lebensgefährlich, mit batterielampen dockst du an einer tanke oder einem langzeit-aldi an, und du holst dir einfach ein neues pack und setzt sie ein, und weiter geht die tour
 
Das smartere Design haben Knog.

knog-produkte sind aus meiner sicht oft nicht zu ende gedacht, das fängt bei lampen an und hört bei schlössern auf

mein recht teurer, stvzo-zugelassener blinder 300 hat eine miserable, fehlkonzipierte klemmung, die lampe insgesamt ist kopflastig und beleuchtet beim kleinsten holper die straße - und nur die unterm lenker, zudem stört die lampe durch schlechte isolierung und damit strahlung den tacho, der zeigt einfach nichts mehr an, außerdem braucht sie 5-7 stunden zum laden
die leuchtleistung ist allerdings toll, ich habe sie jetzt auf eine fox-halterung geschraubt, eine probate bastellösung, denn jetzt ist sie ausreichend fixiert

von der viel zu leisen, völlig überteuerten knog oi!-klingel rede ich hier nicht... habe diese ans mtb verbannt, dort brauche ich sie nicht so oft
und ich rede auch nicht von dem knog-strongman schloss, inwendig am bügelende korrodiert, so dass es nicht zu trennen war, nur mit viel WD40...
 
meine erfahrungen:

- ich empfehle - obwohl es altmodisch und auf keinen fall ökologischan sinnvoll klingt - batterielampen, wenn ein li-ion- akku einer ach-so-schicken usb-lampe im herbst auf einer landstraße ausgelutscht ist, dann ist duster, und zwar zappenduster, und das ist schon mal lebensgefährlich, mit batterielampen dockst du an einer tanke oder einem langzeit-aldi an, und du holst dir einfach ein neues pack und setzt sie ein, und weiter geht die tour

Ich bin auch kein Fan von festverbauten Akkus. Mir erschließt sich jedoch nicht, warum Du nicht einfach normale AA Akkus nimmst. Notfalls kann man ja einen Satz AA Akkus als Reserve mitnehmen. Ist auf die Dauer ökologisch und ökonomisch deutlich besser.
 
Notfalls kann man ja einen Satz AA Akkus als Reserve mitnehmen.

Batterien sind aber nicht so anfällig bei Kälte (Innenwiderstand); bei Eneloops hatte ich mal bei eher moderaten -7°C (könnte auch kälter gewesen sein) Probleme die Energie aus den noch halbvollen Zellen zu bekommen (die jute Ixon Premium McSchrottischrott wollte dann nicht mehr in den einigermaßen-hellen-Modus), während ich mit Batterien normal weiterfahren konnte.
 
knog-produkte sind aus meiner sicht oft nicht zu ende gedacht, das fängt bei lampen an und hört bei schlössern auf

mein recht teurer, stvzo-zugelassener blinder 300 hat eine miserable, fehlkonzipierte klemmung, die lampe insgesamt ist kopflastig und beleuchtet beim kleinsten holper die straße - und nur die unterm lenker, zudem stört die lampe durch schlechte isolierung und damit strahlung den tacho, der zeigt einfach nichts mehr an, außerdem braucht sie 5-7 stunden zum laden
die leuchtleistung ist allerdings toll, ich habe sie jetzt auf eine fox-halterung geschraubt, eine probate bastellösung, denn jetzt ist sie ausreichend fixiert

von der viel zu leisen, völlig überteuerten knog oi!-klingel rede ich hier nicht... habe diese ans mtb verbannt, dort brauche ich sie nicht so oft
und ich rede auch nicht von dem knog-strongman schloss, inwendig am bügelende korrodiert, so dass es nicht zu trennen war, nur mit viel WD40...

Du hast da nicht unrecht, aber leider gilt das für nahezu die gesamte Beleuchtung. Entweder ist das Design irgendwie arg bieder, wenig praktisch oder die Halterungen nervig, usw. Die Betriebsdauer gut leuchtender Akku-Lampen ist insgesamt noch ausbaufähig.

Knog ist in der Tat teuer. Das einzige Pre, was die wirklich haben, ist das Design. ES gibt kaum eine andere Lampe, die so kompakt und "Rückstandsfrei" zu entfernen ist. Bei mir funktioniert ( ist aber noch ein nicht STVO-zugelassener "Outdoor" 300 oder so) die Befestigung sehr gut. Auf Kopstein kriegt die wirklich etwas Überlast, aber sonst nicht.
Aber ich hatte auch eine ganze Reihe gerissener Gummibänder. Und frühere Versionen waren manchmal alleine deswegen nicht mehr nutzbar.

Die anderen Knog Produkte sind in der Tat oft.... na ja, mehr "Life-Style" als alles andere.... Aber auch davon ist der Markt voll.
 
Also ich werfe auch nochmal die weiter o.g. Lidl Lampen in die Runde. Die sind echt nicht so schlecht und vor allem halten die Akkus ewig. Die Vorderlampe hält im automatischen Modus locker 5h bei kühlen Temperaturen (0-10°) durch und die Leuchtkraft Ist überraschend gut. Die Rückleuchte hält ewig. Da sind mehr als 10h drin.
Zur Langlebigkeit: fahre die Dinger schon seit zwei Jahren zum Pendeln, CX und Rennrad und man merkt lediglich am Vorserlicht, dass der Akku langsam nachlässt. Aber das ist halt der allgemeine Nachteil an den li-ion Akkus.
 
knog-produkte sind aus meiner sicht oft nicht zu ende gedacht, das fängt bei lampen an und hört bei schlössern auf

mein recht teurer, stvzo-zugelassener blinder 300 hat eine miserable, fehlkonzipierte klemmung, die lampe insgesamt ist kopflastig und beleuchtet beim kleinsten holper die straße - und nur die unterm lenker, zudem stört die lampe durch schlechte isolierung und damit strahlung den tacho, der zeigt einfach nichts mehr an, außerdem braucht sie 5-7 stunden zum laden
die leuchtleistung ist allerdings toll, ich habe sie jetzt auf eine fox-halterung geschraubt, eine probate bastellösung, denn jetzt ist sie ausreichend fixiert

das stimmt, die halterung ist ein witz. ich habe meine knog hiermit gepimpt (schnell dran-schnell ab)
halterung.jpg
 
Batterien sind aber nicht so anfällig bei Kälte (Innenwiderstand); bei Eneloops hatte ich mal bei eher moderaten -7°C (könnte auch kälter gewesen sein) Probleme die Energie aus den noch halbvollen Zellen zu bekommen (die jute Ixon Premium McSchrottischrott wollte dann nicht mehr in den einigermaßen-hellen-Modus), während ich mit Batterien normal weiterfahren konnte.

Naja, Temperaturen von unter -7 Grad dürften bei uns wohl an 97% der Tage im Jahr nicht sein. Da kann man dann zur Not noch Batterien nehmen. Ansonsten ist das nicht sinnvoll.
 
Also entweder man will Funzeln die (fast) nix kosten, oder man nimmt richtig Geld in die Hand. Da hat man dann auch Lampen, denen Temperaturen um -30°C bis +70°C nichts ausmachen. Und deren Akkus stecken das auch ohne Verluste weg. Aber die kosten dann auch soviel wie die meisten maximal für ihr bike ausgeben wollen. :p
Alles kann man halt für Umme nicht kriegen. :rolleyes:
 
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