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GA1/GA2?

100% ?????
Das bekomme ich nicht mal hin wenn ich Indoor fahren.
Mein bester Wert waren mal 88% bei 3.5h.

Naja er trainiert viel, ist stark und dazu noch sehr leicht, dann ist es einfach die 100% hinzubekommen.

Ich hab es mir die letzten Wochen durch 1-2stündige GA1-Einheiten antrainiert. Und jetzt nach 2-3 Wochen schaffe ich auch über längere Distanzen problemlos zu 100% im GA1 zu bleiben. (wenn ich zu steile Abschnitte meide)
 
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Naja er trainiert viel, ist stark und dazu noch sehr leicht, dann ist es einfach die 100% hinzubekommen.
Aber nur wenn man keine Untergrenze definiert . Dann kann man das schon hingekommen. Ohne die Stadtfahrt wo mich die Ampelphasen antreiben und ohne mein 5 Sek Sprints läge ich auch nahe 100%. So wohl um 95%. Nach Leistung eher 75%, Da ist ja man ja bei jedem anfahren und jeder Windböe draußen.
Dafür muss ich aber einigermaßen diszipliniert fahren. Aber man kann das sicher richtig diszipliniert machen und dann 100% erreichen, daran hab ich keinen Zweifel
Mit helfen die 5 sek Sprints alle 20 min. Danach fahre ich gerne strikt GA um mich zu erhohlen, direkt davor halt ich mich gerne zurück um Kraft zu sparen
 
Kommt halt drauf an was an den folgenden Tagen vorhat. Zumindest für uns Normalsterbliche die nicht mal eben 300km fahren ...
 
Die Frage ist, ob es überhaupt sinnvoll ist diese Disziplin aufzuwenden?

Das hat sich bei mir so über die letzten Jahre eingespielt. Den meisten Leuten macht es keinen Spaß so zu trainieren, wenn man an jeder Welle mehrfach runterschauten muss etc. Kann ich auch durchaus nachvollziehen, aber für mich ist es mittlerweile einfach normal.
Gerade im Hinblick auf die darauffolgenden Tage ist man somit meist erholter für Intensive Intervallprogramme. Aber die Zeit der langen Grundlagenrunden ist jetzt zum Glück auch vorbei :)
 
Ist schon klar, dass man keine Abschnitte mit hochintensiven EB oder SB-Kram in eine GA-Einheit packt, wenn man vorhat, am nächsten Tag weiter anspruchsvoll zu trainieren. Dass es physiologisch betrachtet aber notwendig ist in einer GA1-Einheit GA2 in der von Dir skizzierten Art zu vermeiden, ist mEn zu bezweifeln. Physiologisch passiert bei GA2 auch nicht viel anderes wie im GA1, der Stoffwechsel ist immer noch aerob, die Substratnutzung verschiebt sich etwas(!) von Fett zu KH, das ist aber alles nicht dramatisch und stellt die induzierten Anpassungen einer Trainingseinheit nicht in Frage. Und für die Ermüdung die aus einer Einheit erwächst und sich dann in die folgenden Trainingseinheiten überträgt ist es auch wurscht, ob man auch ein paar GA2-Anteile drin hat, solange sich diese in Grenzen halten.
 
Ist schon klar, dass man keine Abschnitte mit hochintensiven EB oder SB-Kram in eine GA-Einheit packt, wenn man vorhat, am nächsten Tag weiter anspruchsvoll zu trainieren. Dass es physiologisch betrachtet aber notwendig ist in einer GA1-Einheit GA2 in der von Dir skizzierten Art zu vermeiden, ist mEn zu bezweifeln. Physiologisch passiert bei GA2 auch nicht viel anderes wie im GA1, der Stoffwechsel ist immer noch aerob, die Substratnutzung verschiebt sich etwas(!) von Fett zu KH, das ist aber alles nicht dramatisch und stellt die induzierten Anpassungen einer Trainingseinheit nicht in Frage. Und für die Ermüdung die aus einer Einheit erwächst und sich dann in die folgenden Trainingseinheiten überträgt ist es auch wurscht, ob man auch ein paar GA2-Anteile drin hat, solange sich diese in Grenzen halten.

Das der Unterschied kein allzu großer ist, ist mir auch bewusst, aber für mich ist schlichtweg normal so zu trainieren. Wenn ich nur G1 im Plan habe, fahre ich auch nur G1.
 
... Dass es physiologisch betrachtet aber notwendig ist in einer GA1-Einheit GA2 in der von Dir skizzierten Art zu vermeiden, ist mEn zu bezweifeln. Physiologisch passiert bei GA2 auch nicht viel anderes wie im GA1, der Stoffwechsel ist immer noch aerob, die Substratnutzung verschiebt sich etwas(!) von Fett zu KH, das ist aber alles nicht dramatisch und stellt die induzierten Anpassungen einer Trainingseinheit nicht in Frage. ...

das ist genau der punkt, warum man nicht in GA2 sollte, mit GA2 erzielt man nicht die gleichen anpassungsergebnisse wie im GA1
Im GA1 bleibt man länger im anteilig höheren fettverbrennungsbereich und das ist das ziel aus den verschiedensten gründen
(siehe wieder mal das Arne video und 80 / 20 intensität-zeit- verteilung bei spitzen ausdauersportlern)
 
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Wenn man länger fährt, so 3h aufwärts, dann gehen die Prozente im rekom und Ga1 Bereich automatisch hoch. Einfacher wird es noch wenn man die Strecke ganz flach wählt. Dann kann ich praktisch mit einer HF bis 140 stundenlang dahin fahren. Kurze Anstiege halt etwas ruhiger. Dann kommt man leicht auf über 90%. Also nach oben ist das leicht. Ich habe aber eher Probleme rein im Ga1 ohne Rekom Z1 zu fahren. Unheimlich viel Zone 1 dabei. Ist das schlimm?
 
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Unabhängig von der Frage wie relevant die Grenze zwischen GA1 und GA2 ist, geht es rein darum unnötige Ermüdung zu vermeiden. Oder anders herum wie erreicht mit möglichst wenig Belastung ein bestimmtes Trainingsziel, bzw, wie maximiere ich den Trainingseffekt bei gegebener Belastung.
Spielt natürlich vor allem dann eine Rolle, wenn man so viel trainieret das die Regenerationmöglichkeiten limitiert sind. Das ist aber auch schon der Fall wenn man auf einer moderaten Basis dem Umfang steigert.

infacher wird es noch wenn man die Strecke ganz flach wählt
Damit reduziert man auch die unnötigen recom Zeiten, die fallen ja vor allem beim Bergabfahren an.
 
Du sagst es, die Regeneration über Nacht ist absolut entscheidend.Und auch mysteriös
Im Grunde trainiert man am Besten schon am Vorabend intensiv, wenn man auf Nummer Sicher gehen will.
Meine Meinung dazu.
 
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