MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

[PilotPirx]

Da Strava hier ja auch ab und zu ein Thema ist

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/radfahren-narzisst-auf-dem-sattel-1.2920645

Ich weiß nicht, ich brauch' kein Strava um zu sehen dass andere schneller sind als ich - das merke ich auch so beim überholt werden
Benutze es aber trotzdem weil ich damit auf mehrere Tachos verzichten kann. Wenn ich weniger am Equipment herumschrauben würde könnte ich auch die Verschleißzeiten besser im Auge behalten

 

[Pepe_Selter]

So, auch in dieser Woche wieder (so wie immer) 5/5. Bißchen wärmer könnte es am Morgen sein, aber sonst völlig OK. Den Juni mit 27/30 Tagen auf dem Rad abgeschlossen, am Sonntag fallen die diesjährigen 8.000 km.
Grüße
Pepe

 

[sibi]

Durch den blauen Montag mit Abgabe des Firmenwagens wurde es eine 5/4 Woche. Gestern Abend gab es unverhofft noch etwas Sonnenschein und eine Spontanverabredung im Biergarten. Beim zweiten Weizen war dann die letzte Abfahrt der nächsten Fähre weg, und genug Zeit für das 3. Bier. Dabei kam die erste Staffel vom RCB auf der Rückfahrt vorbei: 15 Fahrer mit Schwung durch die Fußgängerzone am Rhein. Wie es so kommt, weiter gequatscht, und es wurde knapp für die letzte Fahrt der übernächsten Fähre. Also aufs Rad und los, so schnell es geht. Bei etwas über 30 km/h kommt von hinten ein Klingeln, und die 2. Staffel vom RCB ist da. Also nichts wie hinten dran und locker im 35er Schnitt die letzten 3 km mitgetreten. An der Fähre schert auch einer aus dem Feld aus und wir warten gemeinsame die zwei Minuten, bis die Fähre kommt. Beim netten Plausch stellen wir fest, das wir noch einen gemeinsamen Nachhauseweg haben.

Die Nacht hat es (mal wieder) geregnet, die Luft ist feucht, aber die Wege trotz allem relativ trocken. Das übliche grau-braune Sprenkelmuster auf dem Schienbein besteht heute aus nur zwei Punkten.

@JensB Ich will am Sonntag nach Rommerskirchen, und dein inzwischen optimierter Arbeitsweg nach Bocklemünd müsste ein guter Weg an der Innenstadt vorbei sein. Bist du über Bocklemünd schon mal bis Pulheim weiter gefahren? Alternativ käme wohl ganz außen über Hürth-Frechen-Brauweiler in Frage.

 

[tourer-hst]

ich mir wachsen langsam Schwimmhäute!

kannst Dich ja als Wartekandidat für´s Sundschwimmen am Samstag anmelden

 

[sibi]

kannst Dich ja als Wartekandidat für´s Sundschwimmen am Samstag anmelden

Nutze die Gelegenheit @JensB , das Rheinschwimmen von Linz nach Honnef fällt buchstäblich ins Wasser - es gibt im Moment im Rhein zu viel davon.

 

[MarkusSIC]

@schokoono Ich war etwas überrascht, dass wir in einigen Orten mit deutsch nicht weiterkamen. In Marcena brauchten wir zum Essen bestellen sämtliche Gliedmaßen und ein Kollege meinte, als Deutscher sei man dort auch nicht so gern gesehen. Weiß nicht, ob das stimmt, ich hatte den Eindruck tatsächlich nicht und auch das Essen war richtig gut.

In Dambel ging unser Wasser zur Neige, die Läden hatten alle geschlossen und wir füllten unsere Flaschen dankenswerterweise in einem Kindergarten wieder auf. Aber auch dort war mit deutsch nichts zu machen.

 

[Chotschen]

Könnte ähnlich sein wie im Elsaß und Lothringen. Mit Deutsch bzw. deutsch-elsässischem/ deutsch-lothringischem Dialekt kommt man nur bei der Generation deutlich über 60 weiter und auch bei denen nicht in allen Fällen, sondern eher dann, wenn diese Leute Austausch mit Deutschland haben. Die jüngeren Generationen lernen Deutsch nur noch in der Schule und das auch eher ungern. Wobei sich die meisten Franzosen mit Fremdsprachen eh schwer tun. Und das ist kein Vorurteil, das ist Teil meiner täglichen Arbeit.
Schlußendlich seid Ihr ja auch in Italien, da finde ich es normal, daß der Großteil der Bevölkerung italienisch spricht bzw. nur italienisch sprechen will. Es findet schließlich auch Zuwanderung aus dem restlichen Land statt und die Kinder lernen Deutsch wahrscheinlich nur dann intensiv, wenn es in der Familie primär bzw. intensiv gesprochen wird.

 

[schokoono]

@schokoono ...Marcena ...Dambel .... Aber auch dort war mit deutsch nichts zu machen.

Moin!
Das ist die "val di non", also das (Trientner) Nonstal. Da sprechen die meisten kaum italienisch, geschweige denn deutsch
Im Ernst, das sind Ortschaften in unserer Nachbarprovinz Trentino, früher "Welschtirol", da war die deutsche Sprache bis auf wenige Ausnahmetalschaften eigentlich nie ein Thema, auch nicht vor der Annexion des Großteils von Tirol durch Italien.
Dass man als Deutscher nicht gern gesehen ist glaube ich jetzt eher nicht, der Eindruck wird vielleicht aufgrund der sprachlichen Barrieren entstanden sein, und als allzu herzlich sind die Nonstaler im allgemeinen nicht bekannt.

 

[MarkusSIC]

Wieder was gelernt.

Und bitte nicht falsch verstehen, ich bin nicht der Typ Urlauber, der von seinem Gegenüber erwartet, dass deutsch gesprochen wird. Ganz im Gegenteil, ich versuche immer wenigstens Standardfloskeln wie Danke, bitte, etc. in der Landessprache parat zu haben.

Ich war einfach nur naiverweise davon ausgegangen, dass in der Region auch deutsch gesprochen werden würde.....

 

[schokoono]

ich bin nicht der Typ Urlauber, der von seinem Gegenüber erwartet, dass deutsch gesprochen wird.

Na ja, Teile Italiens sind diesbezüglich schon ein wenig speziell, da spricht man keine Fremdsprachen. Weder deutsch noch englisch, selbst mit der(italienischen) Hochsprache tut sich so mancher schwer. Auch bei der jungen Bevölkerung, teils schon ein wenig erschreckend.

In den Tourismus- Hochburgen Italiens hat sich das in den letzten Jahren jedoch verbessert, man reagiert auf sinkende Touristenzahlen aus dem deutschsprachigen Raum

 

[Chotschen]

...wobei man selbst mit der bzw. einer Landessprache auf entsprechende Reaktionen treffen kann wie z.B. Spanisch in Katalonien. Auch schon erlebt...

 

[Low7ander]

...Wobei sich die meisten Franzosen mit Fremdsprachen eh schwer tun. ...

Kann ich so, aus eigener Erfahrung, nicht bestätigen. Ich bin zwar des französischen mächtig aber einmal auf Durchreise bei Bordeaux, schon ziemlich mit der Konzentration am Ende, am Empfang der Pension auf Deutsch losgelegt und voila: Antwort auf französisch-nasalem deutsch und auch nach geschlossener Küche noch einen riesigen, leckeren Salat gezaubert bekommen.
Es kommen z.B. recht viele Turisten nach Tallinn und versuchen es auf biegen und brechen mit deutsch bei den üblichen Anlaufpunkten. Wenn sie an Russen geraten kommt dabei nix rum, dann schütteln sie ungläubig den Kopf und kommentieren ...kann doch nicht sein, dass hier keiner deutsch spricht... oder ähnlich empört . Schon etliche Male miterlebt. Bei meinem Aussehen würden die nie darauf kommen dass ich ihre Sprache spreche, umso dümmer schauen sie in die Wäsche wenn ich ihnen Hilfe anbiete
Hand aufs´ Herz: die grosse Mehrheit Bewohner grosser und bevölkerungsreicher Länder schert sich doch recht wenig für Fremdsprachen, oder? So kenne ich das zumindest

 

[sibi]

...wobei man selbst mit der bzw. einer Landessprache auf entsprechende Reaktionen treffen kann wie z.B. Spanisch in Katalonien. Auch schon erlebt...

Eigenltich eine Frage an @Chicks_on_Slicks : Ich fahre die letzte Juliwoche nach Schottland - muss ich nach dem Brexit jetzt Gälisch oder Scots lernen ?

 

[Chotschen]

Kann ich so, aus eigener Erfahrung, nicht bestätigen. Ich bin zwar des französischen mächtig aber einmal auf Durchreise bei Bordeaux, schon ziemlich mit der Konzentration am Ende, am Empfang der Pension auf Deutsch losgelegt und voila: Antwort auf französisch-nasalem deutsch und auch nach geschlossener Küche noch einen riesigen, leckeren Salat gezaubert bekommen.

Da hast Du Glück gehabt. Ich arbeite hier mit frz. Kunden, die zunächst bei unserer Kundenbetreuung landen, von denen wiederum nur eine Kollegin Frz. spricht. Die Kunden werden also auf Englisch begrüßt und es kommt vielleicht in 1 von 10 Fällen vor, daß es die Kunden schaffen, zumindest klar zu machen, was sie ungefähr wollen. Ich bekomme 9 von 10 Kunden durchgestellt, ohne daß mir die Kollegen ungefähr sagen könnten, was der Kunde will. Und mein frz. Kollege bestätigt mir das auch so. Und es entspricht meinen pers. Erfahrungen in Frankreich. Man muß es i.d.R. schon mit einem Akademiker zu tun haben, der zudem regelmäßig meist aus beruflichen Gründen Englisch sprechen muß oder z.B. im englischsprachigen Ausland war. Ansonsten hast Du in 99% der restlichen Fälle mit Englisch und Deutsch keine Chance. Im Tourismussektor kann es etwas besser aussehen und das war mit einer Pension bei Dir ja der Fall. Wenn einigermaßen klar ist, worum es geht wie z.B. um Essen, kann das sogar mit Deutsch klappen, aber es hätte vielleicht auch mit Souaheli oder Chinesisch klappen können, wenn man dem anderen klar machen kann, daß man Hunger hat.
Mit Portugiesisch kannst Du in Frankreich u.U. sogar mehr Glück haben, als mit vielen anderen Fremdsprachen.

@sibi: Du wirst es wahrscheinlich oft für Gälisch halten, aber es wird meistens Englisch sein. Es hört sich nur einfach am Anfang sehr ungewohnt an. Irisches Englisch finde ich aber noch gewöhnungsbedürftiger.

 

[tourer-hst]

@Low7ander es ist schon komisch wenn man unsere Landsleute im Ausland beobachtet und hier beobachtet.
Das sind einige doch der Meinung, daß auch im letzten Kaff deutsch gesprochen wird. Im Gegenzug haben es auswärtige Touristen selbst in Großstädten äußerst schwer sich zu verständigen, da bei dem Verkaufs- & Servicepersonal die Fremdsprachenkenntnisse fehlen.

 

[R.Hotzenplotz]

Das denke ich mir auch jedesmal, wenn ich die Bilder von @schokoono sehe

Schöner Blitzbericht. Danke dafür. Wann kommt die Langfassung als Fotodoku?

Gesendet via PapaTalk

Genau. Die Fotostopps müssen doch für was gut gewesen sein!

 

[Low7ander]

...
Mit Portugiesisch kannst Du in Frankreich u.U. sogar mehr Glück haben, als mit vielen anderen Fremdsprachen.

Darauf habe ich es bewusst nicht ankommen lassen wollen, unter Verdacht abgewiesen zu werden Hatte ja keine Reservierung

@Low7ander es ist schon komisch wenn man unsere Landsleute im Ausland beobachtet und hier beobachtet.
Das sind einige doch der Meinung, daß auch im letzten Kaff deutsch gesprochen wird. Im Gegenzug haben es auswärtige Touristen selbst in Großstädten äußerst schwer sich zu verständigen, da bei dem Verkaufs- & Servicepersonal die Fremdsprachenkenntnisse fehlen.

...und genau die, u.a., machen die Masse aus von der ich vorhin schrieb. Zum Bimbach-Event bin ich mit Frauchen noch bei T.N.C., Hamburg rein um mir eine paar wetterfeste Handschuhe zu kaufen. Frauchen wollte dann mit denen etwas auf englisch palavern... Murks. Ein Internetladen !!!???

Edit: wahrscheinlich bekommen wir sehr bald eine Abmahnung vom (verschollenen?) Chef weil es hier schon gefühlt seitenlang off-Topic zugeht
So what?

 

[Chicks_on_Slicks]

Moin,

Weiss jetzt gar nicht, worum es geht....Gebe aber dennoch meinen Sempf dazu....
Ich mag Sprachen sehr gerne. Und ich lerne auch sehr gern Sprachen. Bei mir gehoert es zum guten Ton, sich in der Sprache des Landes, das man besucht, ein bisschen zu bemuehen....So kommt es, dass ich in verschiedenen Sprachen immerin "Guten Tag", "Auf Wiedersehen" und "Wie geht es Ihnen" sagen kann

In Notfaellen, wie Mr Chicks und ich es in Italien erlebt haben, hat es uns schon einige Tueren geoeffnet und geholfen - ok, im Italienischen kann ich auch ein bisschen mehr sagen als "Guten Tag"...

@sibi Schottisch wird reichen

 

[JensB]

@JensB Ich will am Sonntag nach Rommerskirchen, und dein inzwischen optimierter Arbeitsweg nach Bocklemünd müsste ein guter Weg an der Innenstadt vorbei sein. Bist du über Bocklemünd schon mal bis Pulheim weiter gefahren? Alternativ käme wohl ganz außen über Hürth-Frechen-Brauweiler in Frage.

Nein, da kann ich dir leider keinen Tipp geben. Aber die Strecke bis BLM die ich jetzt immer wähle ist okay

 

[R.Hotzenplotz]

Moin!
Ich muss mal wieder feststellen, lauter Verrückte hier. Duschen mit Radklamotten- nicht übel. Ich musste (dienstlich) mal mit Feuerwehr- Schutzkleidung duschen, zum Wohle der Wissenschaft. Hat mir dann auch gereicht, bevorzuge die textilfreie Variante
Ansonsten mdRzA bei Traumwetter, nass nur von unten wegen eines heftigen Regengusses um 5, aber alles bestens.

@MarkusSIC Hab an euch und eure Runde denken müssen, Mendel ist ja seit dem WE zu, schön dass eure Runde doch geklappt hat

Südtirol ist schon echt okay, die Landschaft und auch ein Großteil der Leute hier. Außer jetzt am WE, da ist wieder Ausnahmezustand, zumindest in den Ballungszentren. Ein Teil der deutschsprachigen Ureinwohner wird dann der deutschen Nationalmannschaft die Daumen drücken, der andere Teil wird mit den Italienern mitfiebern. Wäre an und für sich ja nichts gegen einzuwenden, leider wird das Ganze von beiden Seiten (natürlich v.a. von den Ewiggestrigen) politisch ausgeschlachtet und missbraucht. In Bozen feiern die Faschisten, in Meran usw. die deutschnationalen, auch nicht viel besser.
Werde mich wie immer aus den sozialen Netzwerken und vom public viewing ausklinken, So morgens dann rattfahren gehen, dann muss ich mich nicht über die ganzen Intelligenzallergiker aufregen.
So, das reicht mit Rumgeheule.
Schönes WE zusammen!

Kann dein Rumgeheule absolut verstehen! Sehr sympathische Strategie für den Umgang mit Intelligenzallergikern, Radfahren Leider trifft man dabei auch manchmal welche.