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Canyon VCLS Post 2.0

Ja das ist an sich gut aber wenn ich die mit 15 mm einstelle habe ich hinter der Halbschale einen fetten Knubbel. Dann doch lieber gleich ne USE Alien, die ist wenigstens auch noch leicht.
 
aus den homepages zu entnehmen
1) ................................ = Canyon VCLS-1.0 : tube mit setback (-20 mm)
2) Ergon CF3.............. = Canyon VCLS-2.0 : two flex-blades ohne setback (bzw. - 2 mm)
3) Ergon CF3-setback =...............................: two flex-blades mit setback (- 20 mm)

hat die VCLS(-1.0) ein baugleiches Ergon-'Gegenstück'.?
hat die CF3-setback ein baugleiches Canyon-'Gegenstück'.?
 
Man kann, wenn die Auszugslänge der Stütze ausreichend ist oder du musst die Stütze etwas herausziehen.

Die Profi-Mechaniker bauen bei Wartungsarbeiten das Vorderrad aus und arbeiten mit einem rotierbaren Montageständer:

z.B.


TACX Spider Team T3050

oder (alternativ) so was:

TACX Cycle Motion Stand T3075
 
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Übertreib nicht......150 € genügen auch - und das ist (gerade für das Handling der Karbonrahmen) eine Anschaffung für ewig!
 
Ich hatte mir auch eine Ergon VCLS-2 Stütze bestellt um die Canyon VCLS-1.0 in meinem Canyon SLX-Rahmen auszutauschen. Trotz mehrfacher korrekter Montage mit zusätzlichem Distanzplättchen, Carbonpaste und Drehmomentschlüssel rutsche die neue Stütze mehrfach unter Belastung mehrere Zentimeter nach unten. Nach Rücksprache mit Ergon wurde die Stütze über den Fachhändler zurückgesendet und es erfolgte eine Warengutschrift. Jetzt ist die ursprüngliche VCLS-1.0 wieder drin und ich habe keine Probleme.
Einzig dem besseren Komfort der VCLS-2.0 trauere ich ein wenig nach, auch wenn zwischen den beiden Stützen keine Quantensprünge feststellbar sind. Meine Neuanschaffung ist gerade auf dem Weg zu mir und ich überlege die dort serienmässig verbaute Sattelstütze gegen eine VCLS-2.0 auszutauschen. Jedoch habe ich natürlich keine Lust nochmals die vorbeschriebene Erfahrung zu machen und ggf. das Sitzrohr des neuen Rahmens zu schädigen. Hat noch jemand Erfahrung mit der VCLS-2.0 und der problematischen Fixierung, oder handelte es sich bei mir um einen Einzelfall?
 
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Also bei mir war alles bestens bisher. Auch wenn ich mich nur draufgesetzt habe. Aber das erschien mir doch sehr maßhaltig. Hast du vielleicht Interesse an meiner Stütze?
 
Diesen Faden verfolge ich mitlesend schon seit einiger Zeit und es wundert mich, dass erst jetzt hier im Forum über das Herunterrutschen der VCLS-2 Stütze berichtet wird. Fahre seit dem Frühjahr ein Canyon Ultimate CF mit eben dieser Stütze. Bei einer Fahrleistung von knapp 4000 km in 6 Monaten ist mir die Stütze 3 mal abgesackt. Jedes mal unvermittelt. Beim ersten mal musste ich stehend 5 km bis zum nächsten Bahnhof fahren und beim zweiten mal war zum Glück ein Radhändler in der Nähe, der mir weiterhelfen konnte. Seitdem führe ich einen Inbusschlüssel in der Schlauchtasche mit. Der hatte mir dann unterwegs beim 3. mal geholfen, dass ich weiterfahren konnte.
Bei Canyon kennt man dieses Problem mit der VCLS-2 Stütze offensichtlich noch nicht. Man meinte, dass die Sattelstütze wohl mal gewartet werden müsste – was das auch immer sein mag. Und dass die Schraube an der Sattelklemme gefettet sein sollte, damit das Drehmoment auch tatsächlich wirken kann – was bei einem Neurad ohnehin gegeben sein sollte und dass die Sattelklemme statt mit 5 auch mit 6 Nm angezogen werden kann.

Habe jetzt zum vierten mal alles gesäubert und mit reichlich Montagepaste erneut eingebaut und mit dem höheren Drehmoment angezogen. Ich glaube nicht dass ich damit Ruhe bekommen werde, denn ich hatte nach dem zweiten Absacker bereits das Drehmoment über 5 Nm angezogen. Wetterbedingt werde ich wohl erst im Frühjahr sehen, ob das höhere Drehmoment ausreicht, um die VCLS-2 Stütze im Sitzrohr zu halten.

Aus meiner heutigen Sicht scheint es eher eine Problem der Sattelklemme zu sein. Schließlich besteht die VCLS-2 Stütze aus zwei federnde Halbrohre, die sich zueinander minimal bewegen können, denn sonst würde die Stütze nicht federn. Ich gehe im Moment davon aus, dass durch die gewollte Labilität die Belastung auf die Sattelklemme steigt und diese im Laufe der Zeit ihre Spannkraft verliert. Das muss ich aber erst noch testen.

Noch kurz zu mir:
Habe mich extra für diesen Beitrag registriert. Fahre Rennrad, weil es mir Spaß macht. Rennen fahre ich nicht mehr. Das letzte liegt ca. 35 Jahre zurück. Gehöre also zum älteren Semester.
 
Meine VCLS-2-Stütze sackte beim neuen Inflite bisher bei jeder Runde ab. Bin etwas genervt.
 
Auf Rückfrage will Canyon mir "Ausgleichstücke oder Scheiben oder so" schicken, die um die Halbschalen passen und das Rutschen verhindern sollen...

Ich werde berichten
 
Ich bin in der Saison 2013 gut 8000 km mit vlcs-2.0 und ohne jede Probleme gefahren.
Hab' mehrfach die Stütze öfters mal ein-/ausgebaut - Wechsel zur 'Erfahrung' und Vergleich mit starren Stützen. (reichlich Montagepaste, OK).
An meinem Rad ist die gezeigte Klemme mit Stahlschraube (M5) und einer Stahl-Mutter

collar-pro.jpg

Die Original Canyon Klemme mag zwar schick sein - aber insbesondere dem M5-Gewinde im Aluminium trau ich trotzdem nicht so recht.
Ich denke dass ein paar Gramm zusätzlich für eine Klemme mit einer M6 Schraube / M6 Gewinde, an dieser Stelle sicher die bessere Wahl wären. ...sind.!!

Auf jeden Fall muss jedoch die Rundheit und Passgenauigkeit gewährleistet sein. Dazu gehören Stütze und Rahmen. Logisch. Kann an beiden liegen.
Ansonsten wird weder M6 noch höheres Drehmoment das Problem beseitigen.
 
Höheres Drehmoment ist keine Option. Laut Canyon verträgt die Stütze höchstens 7 Nm an der Sattelklemme. Bei mir & meinen 83 Kilo zzgl. Winterzeuch hält die Stütze auch. Sie sitzt ungefahr drei Millimeter weniger tief als maximal zulässig in einem Alu-Sitzrohr mit ziemlich genau 27,2 Millimetern Durchmesser und wird von ungefähr so einer Klemme wie im Beitrag eben gehalten.
 
Das Drehmoment an der Klemme sagt wenig aus über die Klemmkraft an der Stütze. Ein 30g Trumm mit M6 Schraube wird bei 5 NM viel mehr Klemmkraftaufbringen als eine 10g Aluklemme mit M4-Titan-Schraube die man bis zum bersten anknallt.

Diese NM-Angaben sind in dem Fall praxisfremd (mit Ausnahme der Kombi Canyon-Klemme zu Canyon-Stütze)

Das ist vergleichbar mit Schnellspannern. Die schweren 120g Teile (Mavic, Campa, Shimano) sind mit relativ wenig Handkraft fähig ein Rikula kaputt zu pressen, ein 40g Spanner hingegen wird nur mit viel Krafteinsatz überhaupt zufriedenstellend klemmen.
 
Genau, vieles ist Theorie. Es soll nicht rutschen, aber die Stütze soll heil bleiben. Das Problem scheint aber ja grundsätzlich bei Canyon nicht unbekannt sein. Mich wundert, dass da nicht vorher drauf geachtet wird und solche Pfennig-Artikel mitgegeben werden, besonders, wenn es bei der Übergabe zum Rutschen kam....
 
So, nun ist per Post ein Toleranzausgleichs-Shim von Ergon gekommen. Da bin ich gespannt. Werde nun erneut alles einstellen, Bericht folgt, aber die weihnachtlichen Termine lassen wenig Zeit zum Biken
 
Laut Tour Ausgabe 1 Seite 42 im "Testcenter" zur Ergon/Canyon VCLS-2 Stütze:
Zitat:
"Die Mindestauszuglänge muss 15 cm betragen sonst funktioniert die Blattfeder nicht"
Zitat Ende.
 
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