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Speichenfrage

Osso

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Ne kurze Frage.
Ist die Kombination Sapim laser (vorne und links) und race Antreibseite auch für Cross ok, wenn man im Gelände fährt ok.Oder muss man da stärkere Speichen wählen ?
 
Laser führt erstmal zu einem stabileren Laufrad als Race, wenn es genug davon sind, und keine tangentialen Kräfte übertragen werden müssen, weil sich die Speiche leichter verformt, und somit weniger punktuelle Last auf Nabenflanschen und Felgenboden kommt. Wir reden da von Spitzen minimaler Auslenkung, das Rad wird da noch nicht quarkig. Auf der Strasse ja auch nicht.
Beim Cross kann man argumentieren, wäre die Laser empfindlicher gegen hochgeschleuderte Steine und Stöcke. Aber die ganzen MTB-ler fahren auch Laser/D-Lite (letztere für die Bremsenseite) und da gibt es auch keine Beschwerden.
Also ab so etwa 20-24 Speichen aufwärts, je nach Gewicht, nimm die Laser.
 
Ok danke , dann bin ich mit 32 Speichen auf 78kg vermutlich auf der bombensicheren Seite.
Aber der Antriebsseite aber Race oder ist da die D-Lite auch sinnvoll ?
 
Kann ich schwer sagen. Du hast mein Wunschgewicht, ich noch nicht, ich bau da immer mit Race o.ä.
Bei 32 Speichen sollte die D-Lite auch gehen, kostet aber auch'n Schlag.
 
Dann nehm ich die race. 10g muss ich nicht unbedingt sparen und die D-lite sind in Tat ja auch recht teuer
 
Ich hoffe mal., War das beste was ich zu einem akzeptablen Preis und Gewichtsverhältnis gefunden hab. Im MTB Forum maulen die manchmal über Alexrims, aber gut das kann man schwer einschätzen.
Mein Favorit war eigentlich die Galctic, hab ich aber nicht bekommen. IN Tschechien wird die mit 18 Euro gehandelt, wollte mir aber niemand nach DE verkaufen
 
Ne kurze Frage.
Ist die Kombination Sapim laser (vorne und links) und race Antreibseite auch für Cross ok, wenn man im Gelände fährt ok.Oder muss man da stärkere Speichen wählen ?

Etwas Wartungsfreundlicher ist die dickere Speiche, da sie sich mit verdreckten Nippelgewinde nicht so stark verdreht beim Nachzentrieren.

Komfortabler ist die Laser.

Wegen Letzterem fahre ich lieber die Laser vorn.
Haben den Vergleich der von mir gefahrenen Laufräder:

1. Open Pro/DT Revo*1 (ca. 40.000 km)

2. Open Pro/Sapim Race --> gewundert über die vertikale Steifheit (unangenehmer als die höher CXP33 mit Sapim Laser Speichen)

3. Open Pro/Sapim Laser (Umbau auf)

*1

Abmessungen wie Laser
 
Ich hab die Speichen jetzt auch schon bestellt. Aber aus Interesse. Spürst du den einen Unterschied zwischen DT Revo und Sapim Laser ?
Die sind ja im Prinzip gleich. Ich hab die Sapim genommen weil hier die Meinung vorherrscht die würden sich weniger längen ?

Etwas Wartungsfreundlicher ist die dickere Speiche
Mal gucken mit den den Laufrädern (Laser/race) die ich für meinen Tourencrosser gebaut hat bin ich jetzt gut 1000km (davon ca. 1/4 abseits befestigter Straße ) gefahren und ich werde die mal an einem regentag nachzentrieren. Aber an den Mini Cantis schleift noch nichts. Bin mal gespannt ob es messbare Veränderungen gibt.
 
Ich hab die Speichen jetzt auch schon bestellt. Aber aus Interesse. Spürst du den einen Unterschied zwischen DT Revo und Sapim Laser ?
Die sind ja im Prinzip gleich. Ich hab die Sapim genommen weil hier die Meinung vorherrscht die würden sich weniger längen ?


Mal gucken mit den den Laufrädern (Laser/race) die ich für meinen Tourencrosser gebaut hat bin ich jetzt gut 1000km (davon ca. 1/4 abseits befestigter Straße ) gefahren und ich werde die mal an einem regentag nachzentrieren. Aber an den Mini Cantis schleift noch nichts. Bin mal gespannt ob es messbare Veränderungen gibt.

Zwischen Revo und Laser ist komforttechnsich kein Unterschied.

Das mit dem Längen hatte ich, 2-3 mm am Ende das Laufradlebens --> unzentrierbar da Nippel nicht weiter aufdrehbar


Beim Tourenrad bzw. bei schweren Fahrern kann es Sinn machen, dickere Speichen (oder mehr Speichen) zu verwenden.
Die Lenkbarkeit wird so verbessert.
 
Beim Tourenrad bzw. bei schweren Fahrern kann es Sinn machen, dickere Speichen (oder mehr Speichen) zu verwenden.
Wie oben geschrieben wiege ich mit 78kg nicht so viel und habe 32 Speichen. Ich nehme aber nicht so viel Gepäck mit, meist so 5kg, maximal 10 kg

Das mit dem Längen hatte ich, 2-3 mm am Ende das Laufradlebens
Wenn da nach 40000 km war, ist es ja wohl auch akzeptabel. Die muss man ja auch erst mal fahren. Da ich verschiedene Räder fahre dauert das bei mir ewig.
 
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Wie oben geschrieben wiege ich mit 78kg nicht so viel und habe 32 Speichen. Ich nehme aber nicht so viel Gepäck mit, meist so 5kg, maximal 10 kg

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Wenn da nach 40000 km war, ist es ja wohl auch akzeptabel. Die muss man ja auch erst mal fahren. Da ich verschiedene Räder fahre dauert das bei mir ewig.

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Da sind die Laser kein Problem.
Wollte halt nur für Mitlesenden anmerken, dass man nicht nur auf Komfort schauen muss, sondern, dass das Rad auch sonst souverän funktioniert (auch abhängig von persönlicher Fahrweise und Vorlieben).

Ich habe z.B. noch ein weiteres Vorderrad mit einer DT Swiss Felge (RR 415), die der Open Pro sehr ähnlich ist.
Hier sind 28 Laser verbaut.
Ich finde in den Kurven und erst recht bergab, ist dieses Laufrad nicht so souverän, wie die Open Pro mit 36 Laser.

2.

Das Vorderrad hätte am Renner bestimmt doppelt so viele Kilometer machen können.
So war mit den Revos nach 40.000 km bei gerade 400-600 N Speichenspannung und Unzentrierbarkeit Schluss.

Außerdem benötigt man bei der Revo und etwas auch bei der DT Comp mehr Zeit zum Aufbau.
Nach Abdrücken des Laufrades und Recken der Speichen fällt immer wieder die Speichenspannung ab.
 
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Ich habe z.B. noch ein weiteres Vorderrad mit einer DT Swiss Felge (RR 415), die der Open Pro sehr ähnlich ist.
Hier sind 28 Laser verbaut.
Ich finde in den Kurven und erst recht bergab, ist dieses Laufrad nicht so souverän, wie die Open Pro mit 36 Laser.
Zum einen sind beide Profile nur mittelhoch, da schlägt die Speichenzahl stärker durch, zum anderen ist vielleicht die R465 mit der OpenPro vergleichbar, die 415 ist die einfach geöste Variante. Ich habe mich zwar von geösten Felgen überhaupt längst verabschiedet, aber das ist denn doch ein essentieller Unterschied. Sowohl in der dynamischen Belastbarkeit, als auch in der Haltbarkeit (logischerweise folgend).
 
Wollte halt nur für Mitlesenden anmerken, dass man nicht nur auf Komfort schauen muss, sondern, dass das Rad auch sonst souverän funktioniert
Wobei Komfort, im Sinne von Bequemlichkeit, hier nicht an erster Stelle seht. Auf dem Sportcrosser sitze ich ja nicht 5 Stunden. Stabilität und Grip sind mir am wichtigsten, deshalb auch die die 19C Felge.
Das Laufrad sollte Stabil sein auch wenn ich einen Seinigen Weg mal die Steine voll treffe oder ich eine Wurzelweg "runterhoppel". An dem Tourencrosser hab ich 17C Felgen und das ich schon nicht schlecht, bin damit schon auf einem leicht schottrigen Waldweg über 50 gefahren (mit 35mm CX comp) und es fühlte sich erstaunlich stabil an.Aber man merkt schon wie die Steine "weggeschossen" werden.
Da ich am Tourenscrosser einen zeimlich langen Radstand hab, kann ich über die Kurvenstabilität nicht viel sagen. An meinen Stadtrad hab ich aber 19C felgen mit 28mm 4Sesaon und die Stabilität in engen Kurven ist super.
Vom Laufradsatz für den Sportcosser erhoffe ich mit vor allen das ich das Rad optimal beherrschen kann.Komfort ist natürlich auch insofern wichtig das wenn ich man ne Wuzel übersehe und so rüberbretter,das ich nicht gleich vom Rad fliege.
 
Zum einen sind beide Profile nur mittelhoch, da schlägt die Speichenzahl stärker durch, zum anderen ist vielleicht die R465 mit der OpenPro vergleichbar, die 415 ist die einfach geöste Variante. Ich habe mich zwar von geösten Felgen überhaupt längst verabschiedet, aber das ist denn doch ein essentieller Unterschied. Sowohl in der dynamischen Belastbarkeit, als auch in der Haltbarkeit (logischerweise folgend).

Welche Wirkung hat doppelt vs. einfach geöst auf die Stabilität in Kurven?

Bei der Vergleichbarkeit der Felgen, ging es um die Stabilität des Felgenprofils. Beim Laufradbau ist mir die 415 sogar ein Stück steifer vorgekommen als die Open Pro.
Es ist wahrscheinlich auch mehr Alu verbaut. Die 465 (doppelt geöste 415) wiegt ca. 30 Gramm mehr als die Open Pro.

Letzendlich ging es nur darum zu zeigen, dass die Speichenzahl und -dicke auch etwas in Bezug auf Komfort und Stabiltät ausmacht.

Das gilt auch für höhere Laufräder.

Nur reden wir hier dann von 12 bis 24 Speichen und in der Regel dickeren Speichen als eine Sapim Laser/CX Ray je geringer die Speichenzahl wird.
Das geht bis dahin das unflexible Speichen aus Alu und teils Carbonröhren verbaut werden.
Außerdem wurde den vorderen Systemlaudfrädern durch Radialspeichung kürzere Speichen verpasst, die weniger flexen


Mein WH-R 500 Vorderrad (+ ehemaliges Mavic Aksium Laufrad ) mit 20 2 mm Speichen ist unkomfortabler aber dafür deutlich angenehmer um die Kurven zirkeln als mein Ultegra Vorderad mit 16 Speichen von 1,8 mm.
Dafür ist das Ultegra Vorderad wiederrum komfortabler. (alles Laufräder mit Radialspeichung)

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Man kann auch extrem unkomfortablen Nabendynamolaufrädern (bedingt durch die kurzen Speichen) mit stabilen Felgen etwas mehr Komfort verpassen, in dem man 1,5 mm statt 1,8 mm Speichen verbaut.
 
Wobei Komfort, im Sinne von Bequemlichkeit, hier nicht an erster Stelle seht. Auf dem Sportcrosser sitze ich ja nicht 5 Stunden. Stabilität und Grip sind mir am wichtigsten, deshalb auch die die 19C Felge.
Das Laufrad sollte Stabil sein auch wenn ich einen Seinigen Weg mal die Steine voll treffe oder ich eine Wurzelweg "runterhoppel". An dem Tourencrosser hab ich 17C Felgen und das ich schon nicht schlecht, bin damit schon auf einem leicht schottrigen Waldweg über 50 gefahren (mit 35mm CX comp) und es fühlte sich erstaunlich stabil an.Aber man merkt schon wie die Steine "weggeschossen" werden.
Da ich am Tourenscrosser einen zeimlich langen Radstand hab, kann ich über die Kurvenstabilität nicht viel sagen. An meinen Stadtrad hab ich aber 19C felgen mit 28mm 4Sesaon und die Stabilität in engen Kurven ist super.
Vom Laufradsatz für den Sportcosser erhoffe ich mit vor allen das ich das Rad optimal beherrschen kann.Komfort ist natürlich auch insofern wichtig das wenn ich man ne Wuzel übersehe und so rüberbretter,das ich nicht gleich vom Rad fliege.

Wie gesagt, man kann, wenn man dafür sensibilsiert ist, kann man die optimale Mischung aus Komfort und Stabiltät wählen.

Mir ist Komfort am Crosser auch wichtig.
Die Handgelenke müssen Offroad ziemlich stark leiden und der Rest vom Material auch.

Da sind die Laufräder mit ihren Speichen auch ein Mosaikstein. (neben 26 mm Leichtlenkern)

Aktuell mit der Open Pro kann ich auch nicht so weit mit dem Druck heruntergehen.
Bei 4 Bar mit dem Vittoria XG Pro (32 mm, baut aber deutlich schcmaler) gibt es schon Durchschläge.

Wenn die Felge durch ist, kommt eine breitere Felge heran, aber dann auch mit 1,5 mm Speichen.
Auch bei geringeren Drücken ist das letzte Quäntchen Restkomfort am Crosser schön und vorallem gliedmaßenschonend.
Von den ollen Knochen hat man schließlich nur einen Satz.
 
einen 26 mm Lenker hab ich hier auch schon liegen, hab ich auch am Tourencrosser. Ich fahre ja kaum noch reine RR-Stecken und baue fast immer Wald und Feld ein. Und da rüttelte es schon manchmal ziemlich durch, vor allem auf landwirtschaftlichen wegen mit vielen Schlaglöchern. Dagegen sind Waldwege eine Komfortzone.
Reifen muss ich auch mal sehen. Die CX comp sind ja vor allem ein Kompromiss zwischen Straße und offroad. Mein Revier sind die Harburger Berge. Ich werde nicht alle MTB Strecken fahren können, hoffe aber mit Übung das meiste schaffen zu können. Weil das eigentlich keine Berge sondern Sandhügel sind, ist der Untergrund auch gerne mal sandig, auf jeden Fall oft sehr locker. Da hoffe ich dann eben auch mit den relativ breiten Felgen und mit wenig Luftdruck was erreichen zu können.


Auch bei geringeren Drücken ist das letzte Quäntchen Restkomfort am Crosser schön und vorallem gliedmaßenschonend.
Bin ja auch nciht mehr jüngste und diesen Winter recht viel MTB gefahren. Hab aber für meine Verhältnisse recht viele Krafttraining gemacht. Das bringt enorm was wenn man den Lenker wirklich nur zum lenken und nicht zu abstützen braucht.
Ich merke das immer am ende von länger touren, wo ich dann doch auf dem Sattel sitze und mich eben doch auf den Lenker legen muss. Das fährt da voll in die Gräten :eek:
 
Bin ja auch nciht mehr jüngste und diesen Winter recht viel MTB gefahren. Hab aber für meine Verhältnisse recht viele Krafttraining gemacht. Das bringt enorm was wenn man den Lenker wirklich nur zum lenken und nicht zu abstützen braucht.
Ich merke das immer am ende von länger touren, wo ich dann doch auf dem Sattel sitze und mich eben doch auf den Lenker legen muss. Das fährt da voll in die Gräten :eek:

Klar Krafttraining ist Pflicht.

Ich meinte dabei aber schon das reine Festhalten des Lenkers.
Der ist manchmal schneller aus der Hand geschlagen als man gucken kann.

Als leichte Alternative zum CX Comp kann ich dir noch Sammy Slick empfehlen

Der Racing Ralph rollt auch erstaunlich gut auf der Straße.
Habe die einfache Performance Version.
Im Gelände hat er sehr guten Grip, weitaus besser als z.B. der Vittoria XG Pro.
Außerdem ist er maßhaltiger als der Vittoria, sprich hat auch ausreichend Breite, wodurch man mit dem Reifendruck weiter herunter kann.
Der RR hat zwar keinen Pannenschutz, aber die höheren Stöllchen halten Fremdkörper sehr effektiv fern von der Karkasse.

Bei Preis-Leistung ist aber sicherlich der CX Comp nicht zu schlagen.
Ein Bekannter berichtete, dass nun ein Kevlar Pannenschutz statt der vorherigen dünnen Gummieinlage verbaut ist.
Vielleicht erhöht es den Pannenschutz. Die alten CX Comp wurden gegen Ende der Laufleistung ja ziemlich anfällig für Pannen.
 
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