Neues Scott Fastlane E-Rennrad Leichtgewicht mit TQ HPR40 Antrieb

Mit dem neuen Fastlane bringt Scott ein minimalistisches E-Rennrad, das mit niedrigem Gewicht unter 10 kg, elegant integrierter Technik und natürlichem Fahrgefühl überzeugen soll. Herzstück ist der kompakte TQ HPR40 Motor, der kaum sichtbar im Rahmen verschwindet und für ein besonders leises und effizientes Fahrerlebnis sorgen soll.
Titelbild

Scott Fastlane Infos und Preise

Das neue Scott Fastlane ist ein extrem leichtes E-Rennrad mit einem Gewicht von unter 10 kg in der Top-Ausstattung. Es soll die Lücke zwischen klassischem Roadbike und moderner E-Technik mit neuester Unterstützungstechnologie schließen. Mit dem TQ HPR40 Motor will Scott ein besonders natürliches Fahrgefühl schaffen – die Unterstützung soll sich wie ein sanfter Rückenwind anfühlen. Der Motor liefert bis zu 40 Nm Drehmoment und maximal 200 Watt Leistung, bevor er sich bei 25 km/h nahezu widerstandsfrei abschaltet. Der 290-Wh-Akku ist vollständig im Unterrohr integriert und lässt sich in rund drei Stunden vollständig aufladen. Optional kann das System mit einem 160-Wh-Range-Extender ergänzt werden, der wie eine Trinkflasche montiert wird. Los geht es preislich beim Fastlane 20 für 6.799 € (UVP), das Top-Modell Premium kostet 11.999 € (UVP).

  • Motor TQ HPR40 Mittelmotor, 40 Nm Drehmoment
  • Unterstützung bis 25 km/h
  • Akku 290 Wh intern, optionaler Range Extender mit 160 Wh
  • Display integriertes Bar-End-Display mit LED-Anzeige
  • Rahmen Fastlane Road Disc HMX Carbon, Endurance Geometrie
  • Reifenfreiheit 34 mm
  • Gewicht ab 9,9 kg (laut Hersteller)
  • Verfügbar ab sofort in mehreren Ausstattungsvarianten und Farben
  • www.scott-sports.com

Preise

  • Fastlane Premium: 11.999 €
  • Fastlane 10: 7.799 €
  • Fastlane 20: 6.799 €

Scott Fastlane
# Scott Fastlane – Das neue E-Rennrad von Scott setzt auf Leichtbau, cleane Integration und den leisen TQ HPR40 Motor. Mit nur 9,9 kg Gewicht (Fastlane Premium) und Preisen ab 6.799 Euro soll es das natürliche Fahrgefühl eines klassischen Rennrads mit der dezenten Unterstützung eines modernen E-Systems verbinden.

Diashow: Neues Scott Fastlane E-Rennrad: Leichtgewicht mit TQ HPR40 Antrieb
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Der TQ HPR40 Motor arbeitet laut Scott nahezu geräuschlos und liefert bis zu 40 Nm Drehmoment.
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Details

Optisch ist das Fastlane auf den ersten Blick kaum als E-Bike zu erkennen. Scott setzt auf ein cleanes Rahmendesign, bei dem Motor, Akku und Verkabelung komplett integriert sind. Rücklicht, Schaltung und Antrieb sind direkt mit dem Hauptakku verbunden, sodass nur eine Energiequelle geladen werden muss. Das Bar-End-Display am Lenker zeigt Akkustand und Unterstützungsstufe über LED-Leuchten an und bleibt dabei dezent im Hintergrund. Über die Zusatz-Buttons an den STIs lassen sich die drei Unterstützungsmodi Eco, Mid und High während der Fahrt bequem wechseln.

Rahmen und Gewicht

Der HMX-Carbonrahmen bringt laut Scott nur 865 g auf die Waage, die Gabel 353 g – ein extrem niedriges Gewicht für ein E-Rennrad, das an die Werte für normale Rennräder ohne E-Antrieb erinnert. Die aerodynamische Formgebung soll nicht nur Watt beim Fahren sparen, sondern auch die Effizienz des Antriebs verbessern. Dank Universal-Schaltauge (UDH) ist das Fastlane zukunftssicher und mit unterschiedlichen Schaltgruppen kompatibel. Die Geometrie orientiert sich an der bewährten Addict-Serie und ist auf Langstreckenkomfort ausgelegt.

Das Fastlane setzt auf eine schlanke Silhouette und eine komplett interne Kabelführung.
# Das Fastlane setzt auf eine schlanke Silhouette und eine komplett interne Kabelführung.
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Rahmen und Gabel bestehen aus HMX-Carbon und wiegen zusammen nur gut 1,2 Kilogramm.
# Rahmen und Gabel bestehen aus HMX-Carbon und wiegen zusammen nur gut 1,2 Kilogramm.
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Antriebseinheit

Der TQ HPR40 ist die bislang leichteste E-Road-Antriebseinheit der Marke und soll ein besonders natürliches Tretgefühl bieten. Er arbeitet nahezu geräuschlos und passt die Unterstützung intelligent an den individuellen Fahrstil an. Durch die kompakte Bauweise bleibt der Schwerpunkt niedrig, was sich positiv auf das Handling auswirken dürfte. Die Verbindung zu ANT+-fähigen Radcomputern ist möglich, um Fahrdaten direkt zu übertragen.

Der TQ HPR40 Motor arbeitet laut Scott nahezu geräuschlos und liefert bis zu 40 Nm Drehmoment.
# Der TQ HPR40 Motor arbeitet laut Scott nahezu geräuschlos und liefert bis zu 40 Nm Drehmoment.
Auch soll er deutlich weniger wiegen als frühere Systeme und ist vollständig in den Carbonrahmen integriert.
# Auch soll er deutlich weniger wiegen als frühere Systeme und ist vollständig in den Carbonrahmen integriert.
Wer einen ANT+ fähigen Radcomputer nutzt, soll sich die Daten zum Antrieb direkt aufs Display holen können.
# Wer einen ANT+ fähigen Radcomputer nutzt, soll sich die Daten zum Antrieb direkt aufs Display holen können.

Akku und Reichweite

Der integrierte 290-Wh-Akku soll für lange Tagesetappen ausreichen und lässt sich über das neue, kompakte TQ-Ladegerät in rund drei Stunden vollständig aufladen. Wer noch weiter fahren möchte, kann den optionalen Range Extender mit 160 Wh ergänzen. Das System erkennt automatisch beide Energiequellen und nutzt den Zusatzakku zuerst, um die Hauptbatterie zu schonen.

Im Unterrohr verbirgt sich ein 290-Wh-Akku, der nicht nur den Antrieb mit Energie versorgt, auch Rücklicht und Schaltung werden hier gespeist.
# Im Unterrohr verbirgt sich ein 290-Wh-Akku, der nicht nur den Antrieb mit Energie versorgt, auch Rücklicht und Schaltung werden hier gespeist.
Optional ist der Range Extender mit 160 Wh zu haben, der am Sitzrohr montiert wird.
# Optional ist der Range Extender mit 160 Wh zu haben, der am Sitzrohr montiert wird.
Über LED-Leuchten am Lenkerstopfen lassen sich Akkustand und Unterstützungsstufe ablesen.
# Über LED-Leuchten am Lenkerstopfen lassen sich Akkustand und Unterstützungsstufe ablesen.

Geometrie

Die Endurance-Geometrie des Scott Fastlane soll für Komfort auf langen Strecken sorgen. Mit einer moderaten Sitzposition und stabiler Laufruhe zielt das Bike auf sportliche Tourenfahrer und Pendler gleichermaßen. In fünf Rahmengrößen (XS bis XL) erhältlich, soll für jede Fahrerin und jeden Fahrer die passende Option dabei sein.

Rahmengröße XS S M L XL
Laufradgröße 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C
Reach 378 mm 381 mm 385 mm 388 mm 392 mm
Stack 535 mm 559 mm 580 mm 602 mm 622 mm
STR 1,42 1,47 1,51 1,55 1,59
Reach+ 532 mm 535 mm 558 mm 562 mm 576 mm
Stack+ 586 mm 608 mm 631 mm 652 mm 673 mm
Lenkwinkel 71,8° 72° 72,2° 72,5° 73°
Sitzwinkel, effektiv 75° 74,5° 74° 73,5° 73,1°
Oberrohr (horiz.) 521 mm 536 mm 551 mm 566 mm 582 mm
Steuerrohr 115 mm 139 mm 161 mm 182 mm 201 mm
Sitzrohr 458 mm 478 mm 500 mm 524 mm 555 mm
Überstandshöhe 758 mm 780 mm 802 mm 823 mm 849 mm
Kettenstreben 420 mm 420 mm 420 mm 420 mm 420 mm
Radstand 991 mm 1.000 mm 1.009 mm 1.016 mm 1.022 mm
Tretlagerabsenkung -75 mm -75 mm -75 mm -75 mm -75 mm
Tretlagerhöhe 274 mm 274 mm 274 mm 274 mm 274 mm
Einbauhöhe Gabel 383,5 mm 383,5 mm 383,5 mm 383,5 mm 383,5 mm
Gabel-Offset 47 mm 47 mm 47 mm 47 mm 47 mm
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Ausstattung und Varianten

Scott bietet das Fastlane in drei Ausstattungsvarianten an, vom High-End-Modell Premium bis zum Fastlane 20. Alle Modelle nutzen den gleichen Carbonrahmen mit HMX-Fasern und TQ HPR40 Motor, unterscheiden sich jedoch hinsichtlich Schaltung und Komponenten. Gemein ist allen drei Ausstattungs-Varianten ein sehr niedriges Gewicht. Selbst das Fastlane 20 zum Preis von 6.799 € überschreitet nur knapp die 11-kg-Marke.

  • Fastlane Premium: Shimano Dura-Ace Di2 2×12, Zipp 353 NSW Carbonlaufräder, ca. 9,9 kg
  • Fastlane 10: Shimano Ultegra Di2 2×12, Syncros Capital 1.0 Carbonlaufräder, ca. 10,6 kg
  • Fastlane 20: Shimano 105 Di2 2×12, Syncros Capital 1.0 Laufräder, ca. 11,1 kg

Alle Varianten verfügen über integrierte Syncros-Komponenten wie Cockpit, Sattelstütze und Rücklicht. Für zusätzliche Stauraumoptionen ist eine Fastlane-spezifische Syncros Rahmentasche erhältlich, die sich unter dem Oberrohr befestigen lässt.

Fastlane PremiumFastlane 10Fastlane 20
RahmenFastlane Road Disc HMX Carbon, Endurance Geometry, Syncros Cable Integration, TQ HPR40, UDH, Range Extender ReadyFastlane Road Disc HMX Carbon, Endurance Geometry, Syncros Cable Integration, TQ HPR40, UDH, Range Extender ReadyFastlane Road Disc HMX Carbon, Endurance Geometry, Syncros Cable Integration, TQ HPR40, UDH, Range Extender Ready
GabelFastlane Road HMX Flatmount Disc, 27.2 mm Eccentric Carbon SteererFastlane Road HMX Flatmount Disc, 27.2 mm Eccentric Carbon SteererFastlane Road HMX Flatmount Disc, 27.2 mm Eccentric Carbon Steerer
MotorTQ HPR40 Mid Motor Drive, 40 Nm, 25 km/hTQ HPR40 Mid Motor Drive, 40 Nm, 25 km/hTQ HPR40 Mid Motor Drive, 40 Nm, 25 km/h
AkkuTQ Internal 290 WhTQ Internal 290 WhTQ Internal 290 Wh
DisplayTQ Bar-End-Display, Bluetooth, ANT+, App-kompatibelTQ Bar-End-Display, Bluetooth, ANT+, App-kompatibelTQ Bar-End-Display, Bluetooth, ANT+, App-kompatibel
LadegerätTQ AC 90–264 V 2 ATQ AC 90–264 V 2 ATQ AC 90–264 V 2 A
SchaltwerkShimano Dura-Ace RD-R9250, 2×12 Di2Shimano Ultegra Di2 RD-R8150, 2×12 Di2Shimano 105 Di2 RD-R7150, 2×12 Di2
UmwerferShimano Dura-Ace FD-R9250Shimano Ultegra Di2 FD-R8150Shimano 105 Di2 FD-R7150
SchalthebelShimano Dura-Ace ST-R9270 Dual ControlShimano Ultegra ST-R8170 Dual ControlShimano 105 Di2 ST-R7170 Dual Control
KurbelFSA Carbon CK-713FSA Carbon CK-713FSA Alloy CK-6048
KettenblattFSA 50×34FSA 50×34FSA 50×34
KetteShimano CN-M9100-12Shimano CN-M8100-12Shimano CN-M6100-12
KassetteShimano CS-R9200 11-34Shimano CS-R8101 11-34Shimano CS-R7101 11-34
BremsenShimano BR-R9270 Hydraulic Disc mit RT-CL900 160 mmShimano BR-R8170 Hydraulic Disc mit RT-CL800 160 mmShimano BR-R7170 Hydraulic Disc mit RT-CL700 160 mm
LaufräderZipp 353 NSW TL SR 40 CarbonSyncros Capital 1.0 40 Disc CarbonSyncros Capital 1.0 40 Disc Alu
ReifenSchwalbe Pro One Evo 700×34CSchwalbe Pro One Evo 700×34CSchwalbe One Fold 700×34C
LenkerSyncros IC-R100-SL Carbon ComboSyncros IC-R100-SL Carbon ComboSyncros HB-R100-AL Aluminium
Vorbauintegriert (Combo)integriert (Combo)Syncros ST-R100-AL
SattelstützeSyncros Duncan SL iL D-ShapeSyncros Duncan 1.0 iL D-ShapeSyncros Duncan 1.0 iL D-Shape
SattelSyncros Belcarra V 1.0 NEO Cut OutSyncros Belcarra V 2.0 NEO Cut OutSyncros Belcarra V 2.0 NEO Cut Out
BeleuchtungSyncros Campbell iL Rear LightSyncros Campbell iL Rear LightSyncros Campbell iL Rear Light
ZubehörSyncros iS Drop Bar Tool 2, Coupe Cage 1.0Syncros iS Drop Bar Tool 2, Coupe Cage 1.0Syncros iS Drop Bar Tool 2, Coupe Cage 1.0
FarbenChrome SilverCumulus WhiteCarbon Black, Violet Pink
Gewicht (ca.)9,9 kg10,6 kg11,1 kg
Das Topmodell der Reihe ist das Fastlane Premium
# Das Topmodell der Reihe ist das Fastlane Premium – es kommt in Chrome Silber und ist für 11.999 € (UVP) zu haben.
Fastlane 10
# Fastlane 10 – in Cumulus White für 7.799 € (UVP) zu haben.
Fastlane 20
# Fastlane 20 – das günstigste Modell gibts für 6.799 € hier in Violet Pink.
Auch in Carbon Black ist das Fastlane 20 zu haben.
# Auch in Carbon Black ist das Fastlane 20 zu haben.

Motor und Akku

TQ HPR40 Motor & Akku

Der TQ HPR40 wurde speziell für leichte E-Rennräder entwickelt. Mit 40 Nm Drehmoment und 200 Watt Maximalleistung bietet er eine natürliche Unterstützung bis 25 km/h. Das geringe Gewicht und der minimale Reibungswiderstand sollen dafür sorgen, dass sich das Fastlane auch ohne Motorhilfe wie ein klassisches Rennrad fährt. Der Akku fasst 290 Wh und kann durch einen 160-Wh-Range Extender ergänzt werden. Über das Bar-End-Display oder die TQ-App lassen sich Unterstützungsstufe, Ladezustand und Reichweite abrufen.

  • Motor: TQ HPR40 (40 Nm, max. 200 W)
  • Akkukapazität: 290 Wh, intern verbaut
  • Kompatibel mit Range Extender: Ja (160 Wh)
  • Display: TQ Bar-End-Display mit LED-Anzeige, Bluetooth, ANT+, App-Unterstützung
  • Ladezeit: ca. 3 Stunden

Am Anschluss über dem Tretlager wird nicht nur der interene Akku geladen, sondern auch der Range Extender angeschlossen.
# Am Anschluss über dem Tretlager wird nicht nur der interene Akku geladen, sondern auch der Range Extender angeschlossen.

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Was sagt ihr zum superleichten Scott Fastlane E-Rennrad?


Noch mehr E-Rennrad-Neuheiten auf Rennrad-News:

Infos und Bilder: Pressemitteilung Scott Sports

15 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Dumm nur, dass die Schaltung auf dem selben Akku hängt.
    Bleibt eine gewisse Restenergie zum Schalten übrig oder ist man dann verloren?
    Ja.
    zumindest die Bikehersteller können bei der Programmierung des Motors einen gewissen Prozentsatz der Akkukapazität als Lichtreserve für den Akku vorsehen. Und eine Schaltung braucht ja viel weniger als die Beleuchtung. Anscheinend gibt es da auch eine Vorschrift in der EU, das Bikes die eine Nachrüstung vorsehen oder Beleuchtung als Standard haben, eine Reserve für eine Stunde Licht haben müssen. Früher waren Shimano Motoren immer auf 10 Minuten Lichtreserve vorprogrammiert, heute auf eine Stunde.
  2. Über die Sinnhaftigkeit von E-Rennrädern, die bei 25km/h abgeregelt werden, mögen anderer streiten... ich finde es faszinierend, daß nach Canyon nun der zweite Anbieter ein E-Rennrad anbietet, welches in der teuersten Variante LEICHTER ist als das 10.5kg-Rennrad, welches ich in den späten 70ern/frühen 80ern als Jugendradrennfahrer fuhr - einfach irre! Bleibt die Frage, ob nicht etwas weniger Fokus auf Gewichtskosmetik und folglich ein etwas größerer Akku um 500 Wh mehr Sinn ergäbe?

  3. Schon sehr bemerkenswert, wie und wohin die technische Entwicklung voranschreitet.👍
    Die Technik ist sehr beeindruckend. Eher bedenklich ist es, wenn sich gesunde, einigermaßen fitte Menschen auf ein solches Rad setzen. Ich bin keineswegs gegen E-Bikes z.B. als Ersatz fürs Auto zum pendeln oder für körperlich beeinträchtigte Menschen. Für alle andern Einsatzzwecke habe ich (sorry) nur ein Kopfschütteln übrig, genauso wie für den neusten Trend, Exoskelette für Wanderer. Und für die Fitness die man sich "dank" E nun nicht mehr beim Biken und Wandern erarbeiten kann, engagiert man dann für teures Geld seinen Personal Trainer, auch das liegt voll im Trend.
  4. Naja, so wie es der Genussfahrer darstellt trifft wohl nicht alle...
    Ich z.B. bin 68, bin vor ca. 25 Jahren etwas Rad gefahren und bin in der Pandemie mehr oder weniger zwangsweise auf den Geschmack gekommen. Ich bilde mir ein, dass ich eigentlich recht fit bin.
    Bei den meisten Strecken, die ich fahre, gibt es so blöde Schnapper, z.B. von Kufstein nach Nussdorf. Da ist vor Nussdorf so ein kurzer, steiler Schnapper. Und in Sommer scheint da auch die Sonne ganz schön hin. Ich packe den auch ohne Motor, aber oben bin ich Fix und Foxy. Aber wenn ich da den Motor einschalte, dann macht auch eine derartige Tour richtig Spaß!
    Uns Strecken wie den Großglockner, Kühtai oder von St. Gertraudi auf Reith (20% Steigung) bräuchte ich ohne Hilfe gar nicht probieren.

  5. Naja, so wie es der Genussfahrer darstellt trifft wohl nicht alle...
    Ich z.B. bin 68, bin vor ca. 25 Jahren etwas Rad gefahren und bin in der Pandemie mehr oder weniger zwangsweise auf den Geschmack gekommen. Ich bilde mir ein, dass ich eigentlich recht fit bin.
    Bei den meisten Strecken, die ich fahre, gibt es so blöde Schnapper, z.B. von Kufstein nach Nussdorf. Da ist vor Nussdorf so ein kurzer, steiler Schnapper. Und in Sommer scheint da auch die Sonne ganz schön hin. Ich packe den auch ohne Motor, aber oben bin ich Fix und Foxy. Aber wenn ich da den Motor einschalte, dann macht auch eine derartige Tour richtig Spaß!
    Uns Strecken wie den Großglockner, Kühtai oder von St. Gertraudi auf Reith (20% Steigung) bräuchte ich ohne Hilfe gar nicht probieren.
    ein mir bestens bekannter Arzt aus der CH, hat schon Jungfraujochmarathon gelaufen, zuletzt längere RR-Etapptentour mit u.a. Stilfser Joch, also trotz 64 Jahren nicht gerade unfit, besitzt einen Haufen BIo- und Elektroräder. Hautpargumente für "Elektro" sind die Möglichkeit, ohne Autozubringer schöne spots in den Alpen als Tagestouren erreichen zu können, sowie die Angleichung unterschiedlich starker Leistungsfähigkeit. Als ich post-Covid total in den Seilen hin, war eines meiner schönsten Ereignisse, die mir auch emotional halfen, irgendwie wieder im Alltag Tritt zu fassen, eine kurze Runde "rund um Aeschi" - er "bio", weil topfit, auf seinem Scalpel, ich auf seinem Elektro-Enduro hintendran. Nur so konnten wir harmonisch zusammenfahren.
    Ich selbst habe mittlerweile zwei Elektrobikes; eines in D als Familienrad (u.a. zum Ziehen mit Nachläufer gebraucht, aber auch bei Ausflügen mit befreundeten Kindern, wo ich die dann abwechselnd ins Schlepptau genommen habe, Einkaufsrad etc.) und eines als commuter, wenn ich im Büro in der CH arbeite - spart Autofahren, und ich bin frisch und wach, wenn ich im Büro ankomme.
    Sportlich fahren ist für mich nach wie vor "bio", aber es gibt so viele gute Gründe für ein Elektrobike, und gerade wir "Älteren" sollten uns das nicht von den jungen superfitten Bio-Taliban schlechtmachen lassen! So lange ich mit dem Gravel auf meiner Hausstrecke viele E-Biker abhängen kann, ist doch alles i.O
    smilie .
    Und natürlich bin ich mit 59 und Du mit 68 nicht mehr so leistungsfähig wie ein jüngerer bike buddy mit ähnlichem Trainingspensum, und da erlaubt es, gut zusammenzufahren, ohne daß der eine über-, der andere unterfordert ist. So nutzen mein 11jähriger Sohn und ich das auch - er auf E-MTB, ich auf bio-Gravel, und es funktioniert gut.
    Also, kein Grund, sich rechtfertigen zu müssen - Dir weiterhin viel Spaß mit und ohne E-Unterstützung!
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