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zukünftig Rennräder auch als E-Bike...?

AW: zukünftig Rennräder auch als E-Bike...?

Ich bin ja mehr und mehr für E-Bikes, weil sich dabei nette Omis und Opis freiwillig dafür opfern, den Autofahrer dafür zu sensibilisieren, dass Radfahrer auch mal jenseits der 20km/h fahren können.
 
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Oma und Opa würden bestimmt lieber mitner Vespa fahren oder mitnem Auto statt in die Pedale zu tretten... E- Bikes sind was für faule Säcke also für die Bevölkerungsmehrheit :D
Glaube aber doch daran das E-Bikes eine große Konkurrenz für Mofas wie Vespa und Co werden. Ohne Kennzeichen um die Ecke 10 km zum Grillen zu fahren in den Schrebergarten für den Preis eines E-Bikes ist schon ok für die alten Säcke :D
 
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was mich wundert, dass in den medien immer berichtet wird wie gut sich diese e-bikes verkaufen, aber ich in freier wildbahn noch kein einziges gesehen hab.
selbst auf der donauinsel (wo halb wien radelt) hab ich noch kein e-bike gesehen.

entweder verstauben die ganzen e-bikes in kellern und garagen, oder versucht uns die industrie da einen hype einzureden.

ich glaub nämlich die faulen säcke, die mal paar km irgendwohin fahren, verwenden weiterhin ihr auto und kein e-bike.
 
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Die verkaufen sich schon gut.

Und man sieht die auch recht häufig. Zumindestens hier im Bonner Raum.
Ist ja auch recht hügelig.
 
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Ich hab hier in Frankfurt kürzlich welche von Ordnungsamt mit E-Bikes gesehen. ;)

Die Dinger sind mir aber allemal lieber als irgendwelche Segways. Und das manch einer vielleicht nicht schwitzig zur Arbeit kommen möchte und sich deshalb von einem E-Motor unterstützen lässt ist doch mehr als verständlich.
 
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Hier geht es nicht um E-Bikes im Allgemeinen, sondern um RR mit E-Motor im Speziellen! Und das ist ein riesengroßer Unterschied! Wenn ein Rentner wegen Arthrose oder der Anzugträger zur Arbeit sich auf ein Pedelec schwingt, um nicht zu schwitzen, kann ich das alles noch nachvollziehen, aber bei einem überwiegenden Sportgerät, wie es nun mal ein RR ist, versteh ich eine elektrische Unterstützung beim besten Willen nicht:confused:
 
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Viel interessanter als die Frage über die Notwendigkeit solcher E-Rennradbikes, finde ich die Preisfrage. Was wird so ein Ding kosten? Sollte es zur Markteinführung kommen, also keine Prototypen, so gehe ich von Preisen über 8k aus. Wer soll das bezahlen können? Gut ein unsportlicher Investementbanker im Bereich M&A , ein Unternehmensberater einer großen Strategieberatung oder der Anwalt einer Großkanzlei kann damit seinen Lebenslauf pimpen, in dem er angbibt Pseudo-Sport zu betreiben und darunter die fahrt in der Mittagspause zu Starbucks versteht, aber sonst? Ich glaube kaum, dass gebrächlichen Rentnern, die nie Radsport betrieben haben, die Sitzposition gut tun wird. Da ist ein Trekking-Rad, wo man noch nen Korb für die Lebensmittel dranmanchen kann, doch die feinere Wahl. Doch nicht jeder Rentner kann mal locker 8k für so ein Ding zahlen. Für echte Rennradler ist das Ding auch nichts. Dieser Sport ist eben deswegen so interessant, weil man aus eigener Kraft ein Gerät zum fahren bringt. Der Motor wäre Selbstbetrug. Und selbst wenn ein Rennradfahrer in ein hohes alter kommt, so wird er sich einschränken müssen. Da ist doch nichts bei. Wer im Alter gesund ist, kann auch sehr lange Ausfahrten fahren. Kenne schon einige 80 (!) jährige, die jährlich ihre 15000 km abspulen, gut die haben auch meist über 60 Jahre Rennradehrfahrung. Als Ergänzung für verletzte Fahrer ist an sich so ein Motor nicht schlecht, doch wie gesagt, ist es auch ne Preisfrage. Für verletzte Profis wäre dieses Ding nix. Ich persönlich finde es ebenfalls unnötig. Schon Shimanos Di2 ist für mich grenzwertig, aber ein Rennrad sollte immernoch ein Rad bleiben und kein Mofa werden. Übrigens einen Roller kriegt man heutzutage neu für knapp 700 Euro. Die 7300+ könnte jeder Mensch auch anders ausnutzen. Und für jmd. der kein normales Rennradfahren kann oder will, wäre ein Roller und ein schöner Spaziergang sinnvoller (meine Meinung).
 
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Das passt zwar nicht mehr zur Ausgangsfrage, aber es gibt eine Gruppe Radfahrer, die könnten sicher einen hilfsmotor gut einsetzen: downhill fahrer, mit motor könnten sie nach einer rasanten abfahrt ihre schweren boliden wieder den berg hinaufbekommen. Da der motor nur bis 25km/h zugelassen ist, würde er die eigentlichen anforderungen der disziplin nicht unterlaufen. Für trainingszwecke wären downhiller nicht mehr auf seilbahn, bus und auto angewiesen.
 
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Das passt zwar nicht mehr zur Ausgangsfrage, aber es gibt eine Gruppe Radfahrer, die könnten sicher einen hilfsmotor gut einsetzen: downhill fahrer, mit motor könnten sie nach einer rasanten abfahrt ihre schweren boliden wieder den berg hinaufbekommen. Da der motor nur bis 25km/h zugelassen ist, würde er die eigentlichen anforderungen der disziplin nicht unterlaufen. Für trainingszwecke wären downhiller nicht mehr auf seilbahn, bus und auto angewiesen.
Wurde drüben bei den MTBlern auch ausgiebig diskutiert. Fazit: Es gibt wieder zwei Gruppen. Die eine sieht es genau wie du, die andere hält Mopeds für Teufelszeug weil erstens die Trails dann viel zu voll werden und zweitens dann viele Unerfahrene ins Gelände einfallen, was dem Ansehen der Bikes bei Wanderern und Förstern einen massiven Schaden zufügen kann.
 
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@Bill Tür: das ist ja interessant! Habe das so noch nicht betrachtet, unter Rennradlern ist es ja meist begrüßenswert, wenn mehr unterwegs sind. Das steigert die Aufmerksamkeit und Akzeptanz der Autofahrer. Mountainbiker müssen bei einem übermaß ihrer population dagegen damit rechnen aus dem wald verbannt zu werden.
Ich bin gespannt, wie sich der Markt entscheiden wird. Wenn wie oben angemerkt mofas mittlerweile nur noch 700€ kosten, dürfte der Preis der elektrounterstützung in den nächsten jahren wohl weiter fallen.
 
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Wenn einige E-Bikes rechtlich wie Mofas behandelt werden muß man gar nicht viel machen um sie aus den Wäldern fernzuhalten. Daher sollte man dies selbst in der MTB-Fraktion doch erstmal ganz relaxt sehen.
Und der hohe Anschaffungspreis tut da momentan sein übriges.
 
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was mich wundert, dass in den medien immer berichtet wird wie gut sich diese e-bikes verkaufen, aber ich in freier wildbahn noch kein einziges gesehen hab.
selbst auf der donauinsel (wo halb wien radelt) hab ich noch kein e-bike gesehen.
Ich sehe auf jeder Ausfahrt gleich ein paar davon. Die mit Nummernschild (über 25km/h) sind sehr selten. Ein elektrifiziertes RR habe ich noch nie gesehen (oder gehört ;)).
 
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Hier sind auch richtig viele E-Bikes unterwegs, den coolsten Tross, den ich je überholt habe, waren ältere Herren, die auf E-Bikes mit ca 12 km/h unterwegs waren?

Ich glaube, daß viele Nummernschilpflichtige Räder nicht gemeldet sind, ich sehe nämlich regelmäßig das schnelle Flyer (weiß den Namen gerade nicht) ohne Nummernschild.
Ich bin das Probe gefahren und 50 sind nicht wirklich ein Problem, nur windig wird´s.
 
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E-Bikes habe ich auch bei paar alten Damen gesehen. Die waren bergauf aber ordentlich unterwegs...so mit Baguette unter dem Arm und den Orangen im Korb:)...

Off-Topic:

Wenn was geil ist, dann sind es Velomobile. Hab Vorgestern einen bei der Ausfahrt getroffen...geiles Ding. In meiner Nähe leben zwei Velomobilfahrer. Irgendwie reitzt es mich mal so ein aerodynamisches Ding auszuprobieren. Was haben die im inneren für einen Lenker? Autolenker? Und Bremse?..würd mich mal interessieren...find die Dinger voll spacig.
 
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Wenn sich jemand an sein RR son E-Motor bauen will, warum nicht? Solange er das nicht in einem Rennen macht, ists doch erlaubt. Wer sagt denn, dass man ein Rennrad nur zum Sport benutzen darf? Außerdemm hindert so ein Motor einen nicht, selbst auch nochmal 300W in die Pedale zu geben.
 
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Wenn sich jemand an sein RR son E-Motor bauen will, warum nicht? Solange er das nicht in einem Rennen macht, ists doch erlaubt. Wer sagt denn, dass man ein Rennrad nur zum Sport benutzen darf? Außerdemm hindert so ein Motor einen nicht, selbst auch nochmal 300W in die Pedale zu geben.

Völlig richtig, genauso ist es auch erlaubt, sich den oben schon erwähnten Kran an die Hantelbank zu bauen, verstehen muß ich das dann aber trotzdem nicht :rolleyes:
 
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was mich wundert, dass in den medien immer berichtet wird wie gut sich diese e-bikes verkaufen, aber ich in freier wildbahn noch kein einziges gesehen hab.
selbst auf der donauinsel (wo halb wien radelt) hab ich noch kein e-bike gesehen.

entweder verstauben die ganzen e-bikes in kellern und garagen, oder versucht uns die industrie da einen hype einzureden.

Die verkaufen sich so gut, dass in meiner 45.000 Einwohner Stadt der örtliche Casualhändler ein eigenes zusätzliches E-Bike-Centrum an besonders präsenter Stelle hinpflanzt.

Scheinen sich zunehmend zum Prestigeobjekt zu entwickeln. :eyes:

Hab zumindest vorm Kaufland mal mit einer ca. 70-jährigen Nachbarin meiner Großeltern gesprochen, die immerhin mit dem Teil im letzten Jahr 12.000 km gemacht hat. Sowas finde ich dann ja ganz schön. Sie hat mir dabei ganz stolz ihr "Cockpit" präsentiert. :D

Ausser an der unnatürlichen Geschwindigkeit im Verhältnis zum Fahrer erkennt man die Teile ja nur noch bei näherem Hinsehen.
 
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