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Zipp 858 NSW Aero-Laufradsatz im Test: Maximal schnell mit 4 bar Luftdruck

Hi captain, da ich als alte, aber begeisterte Hobbylusche nicht solch nerdige Versuchsreihen und Rennerfahrungswerte wie du inhalieren durfte.... wie realitätsnah schätzt du die Messwerte von Rollingresistance ein -und kennst du (neben Aerocoach?) noch empfehlenswerte diesbez. Infos ?
Besten Dank schon mal für´s bisherige Teilen deiner (echt genialen!) Expertisen.... :bier:

Mit allen Reifen die einheitlich von Aerocoach wie auch BRR als schnell getestet wurden kann man meiner Erfahrung nach sehr effizient fahren. Die Reifen haben alle so ihre Eigenarten. Veloflex Record nur Clincher, nur 23, verschiedene Serien mit unterschiedlichem Pannenschutz und RoWi, Michelin nur als Clincher, baut extrem breit, auf breiter Felge ist der Laufstreifen grenzwertig schmal, Corsa Speed hat meiner Meinung nach von all den Reifen das meiste Potenzial, ist leider nur sehr eingeschränkt zu bekommen. Der rollt übrigens sogar als 23mm Version und als tubular wie Sau. Sind wir halt schon beim Thema. Ein großer Teil des Effektes besteht ja daraus, dass die Regel, dass der Reifen schmaler sein soll als die Felge bei hookless und breit nicht mehr zählt. Tubeless ist von den aufgezählten Reifen nur einer und den gibt es bis max 25mm. Nächste Reifen in den Listen wären dann schon Conti 5000 und Michelin Cup. Beim Michelin soll das mit der Lauffläche so sein wie beim TT - da will ich nicht wissen wie das bei 25mm innen aussieht... da fährt man bei ner leichten Kurve nur noch auf der Seitenwand?! Ein Problem übrigens. was BRR auch bei Zipps eigenem Reifen festgestellt hat und zu dem Ergebnis kommt, dass der super ist, nur leider nicht für Zipps eigenes Konzept.

Im Vergleich testen halt beide mit sehr gatten Testobjekten. BRR mit der Rolle und Aerocoach Rolle und Bahn glaube ich. wobei....

Was grundsätzlich schwer, bzw. einheitlich messbar ist, ist natürlich "schlechter Straßenbelag", bzw. gar Kopfsteinpflaster.

Wenn das dazu kommt, spielen noch ganz andere Dinge als "schnell rollen" ne Rolle. Und dann ist auch ne 105% Regel oder sowas Unfug. Oder will jemand auf Pflaster nen Reifen fahren der schmaler ist als die Felge?! Ich jetzt eher nicht so. Außerdem... dafür dass dann Aero nicht mehr so reinknallt rollen die breiten Reifen dann einfach viel zu easy übern Acker bei viel zu wenig Nachteil auf der glatten Straße.

Am Ende muss man eh schauen was in sein eigenes Rad passt, welche Kombi aus Reifen und Felgen Sinn machen, einem taugen (auch da gibts ja Unterschiede) und was überhaupt in welcher Breite und Bauart verfügbar ist. Btw... es lohnt immer auch mal nen Blick auf die reale Breite zu werfen. 25mm sind auch heute noch manchmal 25mm oder aber auch 29mm... speziell auf Felgen mit sehr großer Innenweite. Und zu schwer will man es ja übrigens auch eigentlich haben. So nen richtig breiter Reifen kann da schonmal richtig was drauflegen.
 

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Re: Zipp 858 NSW Aero-Laufradsatz im Test: Maximal schnell mit 4 bar Luftdruck
Vielleicht kenne ich mich mit Laufradbau nicht so aus, aber das macht man doch nicht, wenn man es auch anders machen kann.
Och...... für mich waren immer ein paar hilfreiche Tipps dabei.
Warum manche Hersteller entgegen besseren Wissens Teile verkaufen habe ich mich auch schon oft gefragt.
Einfach nicht kaufen und andere potentielle Kunden aufklären.
 
Was man in dieser marginal gain Diskussion (solange es um schneller geht) nicht vergessen darf ist, dass Reifenhersteller auch verschiedene Fabriken haben, Mischungen nicht immer 100 Prozent gleich sind etc. So liegt zb zwischen einem nominal gleichem conti 5000 s tr bei BRR doch im Sinne dieser Diskussion ein ziemlicher Unterschied in der Breite und im Rollwiderstand. So wie es ja auch bei dem Wechsel innerhalb einer Serie beim veloflex record signifikante Verschiebungen zwischen Rollwiderstand und Pannenschutz gab. Da es natürlich im Interesse eines Herstellers ist den Vorteil seines Systems herauszustellen und da Zipp ja auch nur von "bis zu 7w" spricht... BTW... Die Fragen dazu wurden alle noch nicht beantwortet - können wir davon ausgehen, dass dort sicher nicht der ungünstigste Fall gewählt wurde. Weitere Frage ist natürlich, warum Zipp markenfremde Reifen zeigt und nicht den dazugehörigen eigenen Zipp Reifen. Ist das ein Eingeständnis, dass dieser so schlecht ist, dass es für den nicht gereicht hätte? Bei BRR zb war der eigentlich gar nicht so schlecht.

Den teilweisen praktischen Nutzen der Kombination im Hobby Segment (schlechte Straßen, niedrige Geschwindigkeit, bissl Pannenschutz mit tubeless was besser funktioniert wenn Reifen breiter und weniger Luft) kann man meiner Meinung nach erkennen, den herausgestellten Performanceunterschied in der Spitze würde ich Zipp an dieser Stelle so erstmal nicht vollständig abkaufen.

Dazu kommt natürlich eine antrainierte Argwohn... Sehr wenige angebliche Quantensprünge haben sich in der Vergangenheit im Fahrbetrieb auch als solche beweisen können.

Bei dem ganzen hype bleibt immer häufiger der Tipp übrig den Leuten zu empfehlen erstmal zu schauen was in ihr rr oder tt passt bevor sie auf den breiter ist eh generell besser Trend aufspringen. Weil hier geht es ja um eine Kombination ganz vieler Punkte. Breite Felge, breiter Reifen, hookless (!!) weniger Luft, tubeless... Da kann man nicht einfach was raussuchen oder weglassen und glauben man kommt aufs selbe Ergebnis. Zb dem Argument des aerodynamischen Vorteils der hookless Felge mit dem besseren Anschluss des tubeless Reifens kommt ja in dieser Sache eine ziemlich zentrale Bedeutung zu wenn Gewinne und Verluste hier gegenseitig aufgerechnet werden.

Oder man sagt ganz ehrlich wie es ist... Im Hobbybereich hat es den wenigsten geschadet mal eine Nummer breiter mit etwas weniger Luft zu probieren. Spätestens auf dem nächsten Feldweg freut man sich. Aber ist natürlich ein eher unprofessionelles Verkaufsargument für fettes Aeromaterial.
 
Sorry wenn offtopic aber ich hätte ne Frage zu "Tire Pressure Guide".
Zur Reifenbreit, wenn ich das richtig sehe gibt man da die Reifenbreite an die auf dem Reifen steht und nicht die reale Breite.
Macht das Sinn?
Beispiel: ich fahre vorne einen 23er Attack auf einer C21 Felge. Real habe ich 26mm gemessen und für mein Empfinden einen schönen Ballon :- ).
Der Guide schmeisst mir bei angegebenen 26mm knapp 6bar vor die Füsse, was dem entspricht was ich so normal fahre. Wenn ich laut "Guide" den gelabelten Wert von 23mm angebe wird mir das zu hart....?
Ich würde bei knapp 6 bleiben, wie seht ihr das?
 
Den teilweisen praktischen Nutzen der Kombination im Hobby Segment (schlechte Straßen, niedrige Geschwindigkeit, bissl Pannenschutz mit tubeless was besser funktioniert wenn Reifen breiter und weniger Luft) kann man meiner Meinung nach erkennen, den herausgestellten Performanceunterschied in der Spitze würde ich Zipp an dieser Stelle so erstmal nicht vollständig abkaufen.

Dazu kommt natürlich eine antrainierte Argwohn... Sehr wenige angebliche Quantensprünge haben sich in der Vergangenheit im Fahrbetrieb auch als solche beweisen können.

Oder man sagt ganz ehrlich wie es ist... Im Hobbybereich hat es den wenigsten geschadet mal eine Nummer breiter mit etwas weniger Luft zu probieren. Spätestens auf dem nächsten Feldweg freut man sich. Aber ist natürlich ein eher unprofessionelles Verkaufsargument für fettes Aeromaterial.
Der ganze "Rollwiderstand" ist sowieso graue Theorie. Wenn ich sehe was der Leistungsmesser beim Wechsel von Strassenbelägen für Sätze macht .... das können von schlechten zu gutem Belag schon mehr als 20 Watt ausmachen.....
 
Sorry wenn offtopic aber ich hätte ne Frage zu "Tire Pressure Guide".
Zur Reifenbreit, wenn ich das richtig sehe gibt man da die Reifenbreite an die auf dem Reifen steht und nicht die reale Breite.
Macht das Sinn?
Beispiel: ich fahre vorne einen 23er Attack auf einer C21 Felge. Real habe ich 26mm gemessen und für mein Empfinden einen schönen Ballon :- ).
Der Guide schmeisst mir bei angegebenen 26mm knapp 6bar vor die Füsse, was dem entspricht was ich so normal fahre. Wenn ich laut "Guide" den gelabelten Wert von 23mm angebe wird mir das zu hart....?
Ich würde bei knapp 6 bleiben, wie seht ihr das?
Halte dich an gemessene Breite und Dein Gefühl. 6 bar bei 26 mm Breite wäre bei mit schon Oberkante.
Ich fahre nominelle 23er bei 24,5 mm Breite mit 6 bar am VR.
 
Der ganze "Rollwiderstand" ist sowieso graue Theorie. Wenn ich sehe was der Leistungsmesser beim Wechsel von Strassenbelägen für Sätze macht .... das können von schlechten zu gutem Belag schon mehr als 20 Watt ausmachen.....
Mein Reden. Da spielen viel mehr Faktoren eine Rolle. Der Untergrund ändert sich ständig, der Straßenverlauf, Wind aus ständig anderem Winkel, ständig andere Windstärke, Steigung, Abfahrten, Kurven,....
Einen wirklichen Vorteil hat man doch nur wenn man am Ziel schneller als mit anderem Material war. Und das dürfte bei Hobbyfahrern im besten Fall Sekunden sein. Abhängig von den Kilometern.
Daß Werbung funktioniert, wissen wir. Deswegen habe ich keine Bedenken dass Zipp die Räder nicht los wird. Und wenn's nur Kunden sind, die viel Geld haben und auf aufregende Optik stehen.
 
Und das dürfte bei Hobbyfahrern im besten Fall Sekunden sein.
Auch ein beliebtes Argument. Man kann es aber auch anders sehen: 10 Watt mehr oder weniger (vielleicht noch kombiniert mit 10-20 Watt aus anderen Marginal Gains) bei einer Pace die ich halten muss, vielleicht in einer Gruppe, Rennen, können der Unterschied sein, ob ich in oder unter der Schwelle fahre. Und dann können es am Ende Minuten werden, wenn ich platze.
 
Der ganze "Rollwiderstand" ist sowieso graue Theorie. Wenn ich sehe was der Leistungsmesser beim Wechsel von Strassenbelägen für Sätze macht .... das können von schlechten zu gutem Belag schon mehr als 20 Watt ausmachen.....
Naja, es soll ja auch im Hobby und Jedermann und normaler Lizenzhanselbereich Zeitfahren geben. Oder im Triathlon. Auf normalen Straßen. Wenn man da freilich einfach 10 oder gar 20W zum Versenken hat bei höheren Geschwindigkeiten, dann steht das natürlich jedem frei. Was der Leistungsmesser anzeigt ist ja völlig Banane. Wer schneller fährt ist eher da. Egal was oder wer die Bezugsgröße ist. Da kann man auf jeden Fall mehr bei rausholen als bei einem Wechsel von einem Sworks SL6 auf ein SL7. Und billiger ists noch dazu. :-O
 
Naja, es soll ja auch im Hobby und Jedermann und normaler Lizenzhanselbereich Zeitfahren geben. Oder im Triathlon. Auf normalen Straßen. Wenn man da freilich einfach 10 oder gar 20W zum Versenken hat bei höheren Geschwindigkeiten, dann steht das natürlich jedem frei. Was der Leistungsmesser anzeigt ist ja völlig Banane. Wer schneller fährt ist eher da. Egal was oder wer die Bezugsgröße ist. Da kann man auf jeden Fall mehr bei rausholen als bei einem Wechsel von einem Sworks SL6 auf ein SL7. Und billiger ists noch dazu. :-O
Ich finde, wenn man sich hier auf das Thema Rollwiderstand versteift. lässt mann einen sehr wichtigen Punkt außer Acht. Man hat enorm viel mehr Komfort mit breiteren Reifen und weniger Luftdruck, dadurch ermüdet der Fahrer weniger und kann seine Leistung über einen längeren Zeitraum aufs Pedal bringen bringen.

Den Komfort kann man schwerlich wegdiskutieren und ob man schneller ist wird zumindest hier noch lange diskutiert werden. Langsamer dürfte man aber nicht sein - das reicht schon. Trotzdem macht das aus einem langsameren Fahrer keinen schnellen Fahrer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, wenn man sich hier auf das Thema Rollwiderstand versteift. lässt mann einen sehr wichtigen Punkt außer Acht. Man hat enorm viel mehr Komfort mit breiteren Reifen und weniger Luftdruck, dadurch ermüdet der Fahrer weniger und kann seine Leistung über einen längeren Zeitraum aufs Pedal bringen bringen.

Den Komfort kann man schwerlich wegdiskutieren und ob man schneller ist wird noch lange diskutiert werden. Langsamer dürfte man aber nicht sein - das reicht schon. Trotzdem macht das aus einem langsameren Fahrer keinen schnellen Fahrer.
Naja, jetzt ist man wieder beim Zusammenspiel der unterschiedlichen Faktoren... Zustand der Straße, Geschwindigkeit, breite der Felge und Handling/Gewicht. Wenn Du zum Beispiel mit dem breiten Reifen auf einer schmalen Felge eine hohe Geschwindkeit fährst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das breitere Setup gegen das schmalere Nachteile aufweist.

Bei eher niedriger Geschwindigkeit auf schlechter Straße und mit einer breiten Felge hingegen dürfte das breitere Setup das schmale in den Schatten stellen.

;eistens dürfte man Kompromisse machen müssen.

Wer spass an viel Text in dieser Angelegenheit hat... https://intheknowcycling.com/how-wide-wheels-wide-tires-make-you-faster/
 
Man hat enorm viel mehr Komfort mit breiteren Reifen und weniger Luftdruck, dadurch ermüdet der Fahrer weniger und kann seine Leistung über einen längeren Zeitraum aufs Pedal bringen bringen.

Den Komfort kann man schwerlich wegdiskutieren und ob man schneller ist wird noch lange diskutiert werden. Langsamer dürfte man aber nicht sein - das reicht schon. Trotzdem macht das aus einem langsameren Fahrer keinen schnellen Fahrer.
Ich kann das so nicht bestätigen. Ich fahre von 23 mm mit 7 bar bis 29 mm mit 4,8 bar alles mögliche und der Benefit beim Komfort ist nur auf wirklich ganz miesen Straßen oder Pflaster spürbar.

Einen Gewinn bei gefahrenen Schnitt konnte ich nicht erzielen, kein Wunder der Anteil der ganz rumpligen Abschnitte ist bei mir halt nicht sehr groß.
 
Naja, jetzt ist man wieder beim Zusammenspiel der unterschiedlichen Faktoren... Zustand der Straße, Geschwindigkeit, breite der Felge und Handling/Gewicht. Wenn Du zum Beispiel mit dem breiten Reifen auf einer schmalen Felge eine hohe Geschwindkeit fährst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das breitere Setup gegen das schmalere Nachteile aufweist.

Wer spass an viel Text in dieser Angelegenheit hat... https://intheknowcycling.com/how-wide-wheels-wide-tires-make-you-faster/
Stimmt, habe ich auch selbst schon "erfahren". Deswegen kann man auch nicht einfach einen breiten Reifen aufziehen - aber es ging in diesem Artikel ja gerade um das Gesamtsystem breite Felge + breiter Reifen. Nur dann funktioniert das wirklich top.
 
Auch ein beliebtes Argument. Man kann es aber auch anders sehen: 10 Watt mehr oder weniger (vielleicht noch kombiniert mit 10-20 Watt aus anderen Marginal Gains) bei einer Pace die ich halten muss, vielleicht in einer Gruppe, Rennen, können der Unterschied sein, ob ich in oder unter der Schwelle fahre. Und dann können es am Ende Minuten werden, wenn ich platze.
Ja natürlich. Ich sage nicht: das bringt alles wenig bis nichts und ist reine Kundenabzocke. Aber wieviele der Kunden fahren denn Rennen? Das meiste Radsport-Material wird doch privat gefahren.
Ich gönne den Leuten ihr Hobby und was sie kaufen und fahren. Der Vorteil für einen durchschnittlichen Freizeitfahrer mit wöchentlichen Feierabendrunden und sonntäglichen Fahrten ist aber nicht sehr hoch.
Allein schon weil von denen wenige austrainiert sind und umfassend informiert sind. Wer macht denn Leistungstests, hat einen Coach und Ernährungsberater/Gesundheitsberater, Trainingsplan?
Neue Laufräder oder Reifen verhelfen nicht zu herausragender Leistung.
Es gab vor Jahren einen größeren Beitrag zum Thema Aero und schneller werden. Das Gesamtkonzept muss stimmen. Alle Teile am Fahrrad aufeinander abgestimmt, incl. Fahrer. Das macht effektiv besser.
 
Ich kann das so nicht bestätigen. Ich fahre von 23 mm mit 7 bar bis 29 mm mit 4,8 bar alles mögliche und der Benefit beim Komfort ist nur auf wirklich ganz miesen Straßen oder Pflaster spürbar.

Einen Gewinn bei gefahrenen Schnitt konnte ich nicht erzielen, kein Wunder der Anteil der ganz rumpligen Abschnitte ist bei mir halt nicht sehr groß.
Vielleicht musst Du dann ja dann Popometer einmal nachjustieren lassen? Wenn man keinen Unterschied mehr zwischen 4 und 8 Bar spürt, liegt das Problem evtl ja ganz wo anders ;)
 
Stimmt, habe ich auch selbst schon "erfahren". Deswegen kann man auch nicht einfach einen breiten Reifen aufziehen - aber es ging in diesem Artikel ja gerade um das Gesamtsystem breite Felge + breiter Reifen. Nur dann funktioniert das wirklich top.
Wobei die "bis zu 7W" bislang nicht mit Daten untermauert wurden mit den jeweiligen Zuständen und Geschwindigkeiten. Da das ja der günstigste Fall sein soll, dürfte er sich auf die schlechteste zu testende Strecke mit der langsamsten Geschwindigkeit beziehen. Bei mir war 32mm auf 28mm Felge bei >40kmh Geschwindigkeit nicht schneller als die selben LR mit 25mm Reifen solange die Straße nicht schlecht war. Auf Kopfsteinpflaster sah das ganze freilich komplett anders aus. :-O
 
Vielleicht musst Du dann ja dann Popometer einmal nachjustieren lassen? Wenn man keinen Unterschied mehr zwischen 4 und 8 Bar spürt, liegt das Problem evtl ja ganz wo anders ;)
weder hab ich was von 4 noch von 8 bar geschrieben. Ich fahre alle Reifen mit auf deren Breite angepassten Luftdruck und hab da auch jeweils mal variiert. Aber die 29er schlappen sind auf üblichem Asphalt weder schneller noch deutlich komfortabler. Ich teste lieber selber bevor ich da Online-Ergüsse nachplappere.

An dem Punkt wo es wirklich komfortabel wird, kippt es auch recht schnell in Richtung quarkiges Fahrverhalten, bei allen Reifenbreiten die ich so hatte.
 
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