• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wozu eigentlich Sattelstütze mit Setback

Ich habe am Renner den Setback von knapp 30 auf 15 mm reduziert, und den Sattel noch etwas runter genommen. Dadurch sitze ich nun weiter vorne, und irgendwie mittiger auf dem Rad. Das fühlt ich dann auch in Unterlenkerposition recht gut an bzw. wenn ich von den Griffen in den Unterlenker wechsle, geht die Rotation in der Hüfte besser und ich bleibe stabil im Sattel. Nebeneffekt ist aber, dass ich mir nun eigentlich 10mm mehr Vorbau wünsche, aber eine Lenker-/Vorbaukombi fahre. Messbare Ergebnisse würde ich nur mit nem 130er Vorbau erzielen. Mal schauen.

Am Crosser sitze ich nochmal 10mm weiter vorne, was das Handling für mich im Gelände verbessert. Mit langen Armen kann ich mich in steilen Passagen auch gut nach hinten schieben.

Auf dem TT natürlich recht weit vorne, aber im Vergleich zu anderen noch recht weit hinten.
 
In der Praxis verbinde ich “Sattelnasenmomente“ zwar auch eher mit hoher TF, aber das kann auch daran liegen dass das Situationen sind weil die TF nicht das einzige ist was hoch ist
Wohl wahr:
Zwischen "auf der Spitze reiten" (auf der schnellen Fläche), und nach hinten zu rutschen (im kraftvollen Anstieg) ergeben sich erstaunliche 6cm Unterschied in der realen Sitzhöhe (bei waagerechtem Sattel).
Das macht natürlich (u.a) was mit der Motorik.

Gruß messi
 
Zurück