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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Ich fotografiere meistens unterwegs (mit dem Rad) abwechselnd mit:

Rolleiflex 6001 (mit 80mm und 45mm)
Nikon F FTn
Nikon F2 (aktuell wegen einem defekten Photomic weniger)
Nikon F90X
Nikon D610 (meine einzige richtige DSLR)
Kodak DCS 315 (aka Nikon Pronea 6i)

Wenn ich mit dem Rennrad unterwegs bin, habe ich meist eine Agfa 1035 oder Nikon L35AF2 dabei.
 
Wer sagt dir, dass das die Farben der Kamera sind, mein Freund?
Wenn das RAW ist, ist das wirklich so eine Sache. Ob LR oder C1 oder NX-Studio ist da schonmal ein Riesenunterschied. Meine Nikon D750 hat ja auch nen Sony-Sensor. Und da kommen je nach Konverter gaaaanz unterschiedliche Farben raus.
 
Wenn das RAW ist, ist das wirklich so eine Sache. Ob LR oder C1 oder NX-Studio ist da schonmal ein Riesenunterschied. Meine Nikon D750 hat ja auch nen Sony-Sensor. Und da kommen je nach Konverter gaaaanz unterschiedliche Farben raus.
Die Dateien waren noch jpeg. Aber wie erwähnt sind das auch die ersten Schüsse, die ich mit der a7 gemacht habe. Ich denke auch, dass das jeder ein wenig anders sieht, und ich mag eben kräftige Farben.
 
Ich bearbeite meine Bilder ja fast nie und habe das Ergebniss gern ooc in jpg. Bin kein Fotograf und es ist auch nicht wirklich mein Hobby, deswegen halte ich es gern einfach. @xbiff Diese Fotosituation kenne ich zu gut und hab da lange mit der Fuji "gekämpft". Gerade Grüntöne haben es mir immer schwer gemacht. Mittlerweile weiß ich wo ich drehen muss, damit es mir gefällt. Oft denkt man dann ja: Hmm, vielleicht doch ne andere Kamera? Aber nein, man muss mit seinem Gerät "wachsen". Sehe ich jetzt deine Bilder, dann erinnere ich mich an meine Anfänge mit der Fuji und bin irgendwie beruhigt, dass aus anderen Kameras auch nix "Besseres" kommt. Klar, Auflösung und Schärfe, aber die Farben und der Dynamikumfang sind oft eher für die Bildwirkung entscheidend.

Hier zwei ooc...

2021_0831_23002800.jpg

2021_1028_23033100.jpg
 
Ich bearbeite meine Bilder ja fast nie und habe das Ergebniss gern ooc in jpg. Bin kein Fotograf und es ist auch nicht wirklich mein Hobby, deswegen halte ich es gern einfach. @xbiff Diese Fotosituation kenne ich zu gut und hab da lange mit der Fuji "gekämpft". Gerade Grüntöne haben es mir immer schwer gemacht. Mittlerweile weiß ich wo ich drehen muss, damit es mir gefällt. Oft denkt man dann ja: Hmm, vielleicht doch ne andere Kamera? Aber nein, man muss mit seinem Gerät "wachsen". Sehe ich jetzt deine Bilder, dann erinnere ich mich an meine Anfänge mit der Fuji und bin irgendwie beruhigt, dass aus anderen Kameras auch nix "Besseres" kommt. Klar, Auflösung und Schärfe, aber die Farben und der Dynamikumfang sind oft eher für die Bildwirkung entscheidend.

Hier zwei ooc...

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Herrliche Farben, da bekommt man direkt Ideen wie man das noch etwas verschönern kann;)
Die Ausgangssituation ist bei Fuji mMn immer top!
Wenn mir mein Kollege Bilder seiner Sony schickt und mich fragt ob ich nicht ein wenig die Farben richten kann (meist „Analog look“) dann tue ich mich immer richtig schwer damit. Bei den meisten Fuji Bildern brauche ich hingegen meist kaum Zeit, nicht weil ich geübter bin, sondern weil ich viel weniger regeln muss um den gewünschten Look zu erzielen. Just my 2 cents!
Autofokus und Dynamik sind die Sonykameras hingegen bombe…
 
Habe früher die meisten Bilder mit einer Olympus Miu Kompaktkamera gemacht und danach mit einer Minolta Dynax Spiegelreflex fotografiert. Irgendwann hat Sony deren Bajonettverschluss übernommen und ich wurde Kunde der Alpha A-100 Mitte der 2000er. Das war mein Exkurs in die Digitalwelt, habe die Kamera noch, aber mache irgendwie zu wenig damit. Immerhin habe ich es geschafft drei Foto-Zines anzulegen, hier zu sehen.
Habe dann irgendwann noch eine Olympus Miu auf dem Flohmarkt gefunden und mich wieder mehr der Analogfotografie gewidmet. Aktuell mache ich nur noch Bilder mit einer Minolta Himatic AF2 und Kodak Portra 400.
 
Erste Gehversuche mit der Alpha 7 II:
Gefallen mit prima. Das mit der Sonne und dem Blendenstern ist wohl etwas überbelichtet und der Stern ist verrauscht.

Ich kann den Sony Farben ja so gar nix abgewinnen. Ist für mich die Definition von Digital:rolleyes:
Ich weiß nicht. Die Diskussion um "digitale" Farben oder "Fuji-Farben" oder auch "Objektiv-Farbstimmung" finde ich immer etwas esoterisch. Zumal am meist nicht kalibrierten Monitor, unter undefinierten Lichtverhältnissen und im keine Farbprofile beachtenden Browser. Hinzu kommt, dass analoge Fotos, wenn man sie denn vergleichen würde, einen Scanner und ein Farb-Mapping hinter sich haben und auch bei den digitalen Fotos der Aufnahmesensor und die Entwicklungsengine ihren Stempel aufdrücken, wobei letztere i.d.R. noch vom Anwender parametrisiert wird. Mir fehlt der Glaube, dass man den Fuji-Look nicht auch in Camera Raw hinkriegen würde, wenn man es denn wollte.

Dezente Farben. Mag ich normalerweise auch ganz gerne. Je nach Sujet. Hier kommt die Novemberstimmung gut rüber.

* * * * *
Als krassen Gegensatz hier mal was ganz anderes. Ich hab heute mal wieder Sport machen lassen, statt selbst aktiv zu werden, und dabei meine schönste Linse ausgeführt, die wirklich krass freistellt und geile Mikrokontraste liefert, obwohl sie auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Obwohl das Licht wirklich schlecht war (wenig und flau), ich mit ISO 800 arbeiten musste, was an MFT schon grenzwertig ist, und der Fokus nicht immer 100%ig saß, weil ich pandemiebedingt lange kein Spiel fotografiert habe, und ich zudem teilweise heftig Ausschnitte machen musste, kann man sehen, was die Linse kann. Anbei was, was ich den Mädels für ihre Insta-Kanäle gebastelt habe:
PB214903_bearbeitet-1.jpg
PB214815_bearbeitet-1.jpg


Hier habe ich allerdings krass an Weißabgleich, Sättigung und Gradation gedreht.
 
Gefallen mit prima. Das mit der Sonne und dem Blendenstern ist wohl etwas überbelichtet und der Stern ist verrauscht.


Ich weiß nicht. Die Diskussion um "digitale" Farben oder "Fuji-Farben" oder auch "Objektiv-Farbstimmung" finde ich immer etwas esoterisch. Zumal am meist nicht kalibrierten Monitor, unter undefinierten Lichtverhältnissen und im keine Farbprofile beachtenden Browser. Hinzu kommt, dass analoge Fotos, wenn man sie denn vergleichen würde, einen Scanner und ein Farb-Mapping hinter sich haben und auch bei den digitalen Fotos der Aufnahmesensor und die Entwicklungsengine ihren Stempel aufdrücken, wobei letztere i.d.R. noch vom Anwender parametrisiert wird. Mir fehlt der Glaube, dass man den Fuji-Look nicht auch in Camera Raw hinkriegen würde, wenn man es denn wollte.


Dezente Farben. Mag ich normalerweise auch ganz gerne. Je nach Sujet. Hier kommt die Novemberstimmung gut rüber.

* * * * *
Als krassen Gegensatz hier mal was ganz anderes. Ich hab heute mal wieder Sport machen lassen, statt selbst aktiv zu werden, und dabei meine schönste Linse ausgeführt, die wirklich krass freistellt und geile Mikrokontraste liefert, obwohl sie auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Obwohl das Licht wirklich schlecht war (wenig und flau), ich mit ISO 800 arbeiten musste, was an MFT schon grenzwertig ist, und der Fokus nicht immer 100%ig saß, weil ich pandemiebedingt lange kein Spiel fotografiert habe, und ich zudem teilweise heftig Ausschnitte machen musste, kann man sehen, was die Linse kann. Anbei was, was ich den Mädels für ihre Insta-Kanäle gebastelt habe:
Anhang anzeigen 1015211Anhang anzeigen 1015213

Hier habe ich allerdings krass an Weißabgleich, Sättigung und Gradation gedreht.
Da wäre es doch richtig gut zu wissen, welche Linse du mit welchem Gehäuse an MFT verwendet hast.
Mit "schönste Linse" kann man nicht so wirklich was anfangen.
 
Ich weiß nicht. Die Diskussion um "digitale" Farben oder "Fuji-Farben" oder auch "Objektiv-Farbstimmung" finde ich immer etwas esoterisch. Zumal am meist nicht kalibrierten Monitor, unter undefinierten Lichtverhältnissen und im keine Farbprofile beachtenden Browser.

Meine Bildschirme sind klaibriert und der Firefox kann Farbmanagement. Und mit Fuji bin ich seit 2004 unterwegs. Deren Farbtricks sind eigentlich immer die gleichen. Grün und Rot werden Richtung Gelb verschoben. Dann ist Grün weniger 'giftig' und Hautfarben etwas angnehmer und nicht so Telekomm-magenta. ;)

Als krassen Gegensatz hier mal was ganz anderes. Ich hab heute mal wieder Sport machen lassen, statt selbst aktiv zu werden, und dabei meine schönste Linse ausgeführt, die wirklich krass freistellt und geile Mikrokontraste liefert, obwohl sie auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Obwohl das Licht wirklich schlecht war (wenig und flau), ich mit ISO 800 arbeiten musste, was an MFT schon grenzwertig ist, und der Fokus nicht immer 100%ig saß, weil ich pandemiebedingt lange kein Spiel fotografiert habe, und ich zudem teilweise heftig Ausschnitte machen musste, kann man sehen, was die Linse kann. Anbei was, was ich den Mädels für ihre Insta-Kanäle gebastelt habe:
Anhang anzeigen 1015211Anhang anzeigen 1015213
Nett....

Hier habe ich allerdings krass an Weißabgleich, Sättigung und Gradation gedreht.
Tja, was solls, das Ergebnis ist O. K. :daumen:

Mit Vollformat und Nikon, Canon, Fuji, Sony oder Pentax wäre das sicherlich out of Cam 1a geworden..... :rolleyes:
🤪 :D😇
 
Deren Farbtricks sind eigentlich immer die gleichen. Grün und Rot werden Richtung Gelb verschoben.
Das würde meiner Meinung nach heißen, bei Entwicklung aus RAW kann man es nachbilden. Auch per Batch, wer seine Bilder nicht individuell entwickeln mag.

Mit Vollformat und Nikon, Canon, Fuji, Sony oder Pentax wäre das sicherlich out of Cam 1a geworden
Hm, weiß nicht, käme auf'n Vergleich an. Aber natürlich gibt es VF nicht ohne Grund, ich glaube, die dedizierte Sport-Canon ist aber eine mit APS-C, aber MFT hat eben noch mal nur die halbe Fläche gegenüber APS-C. Und irgendeinen Tod stirbt man da.

Tja, was solls, das Ergebnis ist O. K.
Das freut mich. Ich bin nämlich nicht so der Experte am Farbkreis, und außerdem finde ich es auch am kalibrierten Monitor schwierig, die Farben objektiv (also ohne Vergleich) zu beurteilen. Ich weiß auch schon, dass ich immer zu sehr warmen Farben tendiere, aber das ist ja auch Geschmackssache.
 
Das freut mich. Ich bin nämlich nicht so der Experte am Farbkreis, und außerdem finde ich es auch am kalibrierten Monitor schwierig, die Farben objektiv (also ohne Vergleich) zu beurteilen. Ich weiß auch schon, dass ich immer zu sehr warmen Farben tendiere, aber das ist ja auch Geschmackssache.
Geschmacksache ist O. K. Kann man ja als persönlichen Look verkaufen. Für mich sind die Fotos O,K, und die Farben natürlich, auch am kalibrierten Eizo Monitor! :D

ZXT3hVFAI00100_colorerror.png


Die Fuji Farben sind kein Geheimnis, kann man in diversen Tests nachlesen:

https://www.imaging-resource.com/PRODS/fuji-x-t3/fuji-x-t3A5.HTM
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstaunlich andere Farbdarstellung alleine durchs Objektiv
Nix neues. Da kenne ich schlimmeres. Hatte mal ein Tokina 24mm das so gar nicht zu meinen Nikkoren passte. Wurde mir glücklicherweise geklaut, so dass ich mir irgendwann das Original holte. Wobei da gerade Leica, was Farbkonstanz angeht bei den R-Objektiven für die Spiegelreflex seinerzeit in den Tests wirklich nicht gut abschnitt. Klar die hatten ja Minolta, Tokina und Schneider-Kreuznach und wasweissichnochalles als Leica gelabelt. :rolleyes:
 
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