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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Ich hab mich für Leica entschieden
gute Entscheidung :daumen:
Habe mit einer R? auch öfters fotografiert. Wirklich ein faszinierendes Gerät . Allein wie der Schriftzug oben prangt kann mein Herz erwärmen ☺︎ Mit dem Messsucher zu arbeiten ist natürlich nicht so einfach und man muß ziemlich üben bis man das einigermaßen beherrscht. Wenn keine scharfen Linien und kontrastreiche Farbunterschiede vorhanden sind dauert das oft zu lange bis man die richtige Entfernung findet. Dafür lässt sich der Schärfegrat bei zB einem Auge sehr exakter ermitteln . Deshalb sind alte LEICA Porträts auch so besonders.
 
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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Ich hab mich für Leica entschieden
Ja, zweifellos eine gute Wahl ... :daumen:
Wird eine R6.2 es sei denn ich find eine R4/5 für ein Appel und Ei
Die R4 würde ich stehen lassen ... Die R5 ist da eindeutig die bessere Wahl, da weniger problembehaftet. Nicht alle R4, aber doch einige waren da nicht so fehlerfrei ...
Die R6.2 --> 👌 Superb.
Die Leicaflex SL2 habe ich auf den Rat auch angeschaut (nur im Netz). Gute erhaltene Modell liegen zwischen 450€ und 1000€ (jedenfalls für ein schwarzes Modell)
Das ist aktueller Zufall. Anfang des Jahres waren einige drin - auch schwarze für ca. 250 Euro ...

Ich weiß nicht, wie weit Du von Wetzlar weg wohnst, aber ein Wetzlar- und ein Leitz-Park Besuch mit dem neuen "Schätzchen" ist dann natürlich absolut angesagt und lohnt sich auf jeden Fall. Auf den Spuren von Oskar Barnack sozusagen ... Und anschließend bitte Bilderveröffentlichung hier ;)
 
Mit der Fujifilm X-T30 & XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS bin ich sehr glücklich. Durch ihre kompakte Bauweise ist sie nun öfter dabei und fällt nicht so sehr ins Gewicht. Das XF18-55 macht einen Ordentlichen Eindruck, macht Spaß und kann fast überall eingesetzt werden.
Die Entscheidung, die Dicke schwere DSLR Nikon (inkl. Batteriegriff) samt Objektive herzugeben, war die richtige!
Hier war sie mal dabei:

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In den letzten Tagen und Wochen hatte ich die X20 immer dabei, beim Spazierengehen und bei MideRazA.

Beim Kauf war ein Ladegerät und die Hülle dabei, ein UV-Filter auch. Hosenträger und Gürtel (Schulter- und Handgelenkriemen) waren ebenfalls im Lieferunfang enthalten. Dazu auch eine Objektivdeckelnichtverlierschnur. Diese war aber an der Vorderseite und nicht sehr sauber befestigt, mit einem Neoprenklebestreifen. Den habe ich entfernt und den Haltebüppel mit UHU-Alleskleber an den Rand geklebt. Achja, auch der messingne Auslöseknopf war dabei.
Ich habe nur 2 Sachen nachgekauft: einen Zweitakku und eine Stativschraube, weil mir die originale verlorengegangen war.
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Mein Fazit: Dieser Apparat (der übrigens komplett aus Magnesium besteht, einschl. Objektiv) ist von vorn bis hinten durchdacht. Er liegt gut in der Hand, hat eine unübertroffene Haptik und macht einfach Spaß. Die Bedienung ist anders als bei anderen Kameras, aber sehr durchdacht und intuitiv. Sogar bei völliger Dunkelheit findet man die richtigen Knöpfe.
Was mir besonders gefällt:
  • Gehäuse und Objektiv aus Metall
  • vollmechanischer Zoom
  • sehr durchdachte Bedienung (z.B. Filmen mit Auslöseknopf) - ich hab zwar noch nie gefilmt, aber der fehlende Video-Aufnahmeknopf passt super ins Konzept
  • Informationseinblendung im Sucher und zoomgekoppeltes Sucherfeld
  • frei belegbare Fn-Taste (leider nur eine)
  • schneller AF
  • kompakte Abmessungen
  • ganz ordentliche Farbwiedergabe
  • Bedienräder mit knackiger Rasterung - nur das Drehrad um den 4wegeschalter ist etwas leichtgängig geraten
  • interessante Effektprogramme (z.B. Nachtaufnahme aus 4 Einzelaufnahmen) und Motivautomatiken (z.B. Schnee, Innenaufnahme, Porträtfreistellung...)

Was mir nicht so gefällt:
  • im Sucher ist das Objektiv zu sehen
  • auch kann man dort nicht das "fertige" Bild wie in einem elektronischen Sucher (oder auf dem Bildschirm) sehen - das ist besonders bei heller Umgebung, wenn der Bildschirm nicht gut ablesbar ist, ein Nachteil
  • Bildschirm nicht klappbar
  • etwas unübersichtliche Automatikmodi, auf 4 (!!!) verschiedene Stellradpositionen verteilt (SR+, Automatik, Adv., SP), dazu noch im Adv-Modus einen Menupunkt mit erweiterten Filtern (Hi und Lo-Key, "Dynamik" und div. Spaßfilter)
Gut. man muss das alles nicht benutzen, aber wenn, dann wünsche ich mir einen besseren Zugang, z.B. über eine weitere Fn-Taste oder das Q-Menü.

Die Kamera ist mMn eher für Automatikbedienung geeignet (P, A, S und Vollautomatiken). Das Arbeiten im M-Modus über die Drehräder ist etwas umständlich, auch wenn ein gutes Fokus Peaking an Bord ist und es eine sehr gute AF-Hilfe zur Voreinstellung gibt. Vielleicht übe ich damit noch etwas, aber momentan bin ich vor allem im P-Modus unterwex, da kann ich mich besser aufs Motiv konzentrieren.
Der Sensor ist rel. klein (2/3" - wahrsch. ein Fuji-eigenes Format), schlägt sich dafür aber recht gut und ist auch sehr gut mit dem Prozessor abgestimmt, so dass die ganze Kiste wohltemperiert funktioniert.

Die Hülle ist zwar sehr hübsch und auch ganz ordentlich gepolstert, aber ansonsten nicht sehr praktisch. Das Oberteil wird abgeknöpft und dann muss man es weglegen, das Unterteil bleibt am Apparat, bietet aber keinen Zugang zu den verschiedenen Klappen für Batteiefach und Anschlussbuxen. Bei jedem Akkuwexel und Entnahme der SD-Karte muss also die untere Hülle ab. Dazu war eine Schraube mit Stativgewinde verbaut, die nicht werkzeuglos zu bedienen war. Ich hatte sie also nur locker drin und dann ist sie irgendwann verschwunden, deswegen habe ich eine Knebelschraube besorgt, die aber nicht so optimal passt, denn der Schraubenkopf sollte eigentlich im Hüllenkörper verschwinden, was der Knebel aber verhindert.
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Vielleicht finde ich ja noch eine praktischere Lösung. Für unterwex ist die Hülle jedenfalls ganz brauchbar und ich habe beschlossen, dass alles erstmal so bleibt.

Die Bilder, die ich in den letzten Wochen in den verschiedenen Themen gezeigt habe, sind alle mit der X20 entstanden. Gleich kommen noch ein paar Aufnahmen der letzten Tage zur Illustration.

Nur die hier zu sehenden Bilder habe ich mit einem anderen Neuzugang gemacht, der seit einer Woche bei mir ist: der etwa gleich großen Lumix LX100II. Dazu vielleicht später etwas mehr, aber interessanterweise habe ich im Moment keine Lust, mit was Anderem zu fotografieren als mit der X20.
 
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Und jetzt kommen ein paar Bilder der letzten Tage, in denen ich aufm Arbeitsweg ein paar Situationen ausgetestet habe, wie z.B. Gegenlicht, Nachtaufnahmen und s/w.
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Auf einigen Gegenlichtaufnahmen kann man einen roten Linsenring sehen.
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s/w mit Rotfilter gibt fette Kontraste.
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normales s/w
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nochmal Gegenlicht
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Dunkelkammer
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Die gleiche Aufnahme in verschiedenen Modi (Kamera auf eine Parkbank gestellt):
P-Modus mit langer Belichtung
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Adv - Pro Low Light (aus 4 Aufnahmen zusammengerechnet)
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SP-Modus Nacht
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Sowieso kann es nachts ganz interessante Stimungen geben, bei autom. Weißabgleich und künstrl. Beleuchtung.
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(ich glaub, das war alles im P-Modus)

Und noch ein paar Impressionen von gestern:
DSCF8567.JPG


Das Bild hier ist ein total unbearbeitetes JPG aus der Kamera
DSCF8574.JPG
 
Ja, zweifellos eine gute Wahl ... :daumen:

Die R4 würde ich stehen lassen ... Die R5 ist da eindeutig die bessere Wahl, da weniger problembehaftet. Nicht alle R4, aber doch einige waren da nicht so fehlerfrei ...
Die R6.2 --> 👌 Superb.

Das ist aktueller Zufall. Anfang des Jahres waren einige drin - auch schwarze für ca. 250 Euro ...

Ich weiß nicht, wie weit Du von Wetzlar weg wohnst, aber ein Wetzlar- und ein Leitz-Park Besuch mit dem neuen "Schätzchen" ist dann natürlich absolut angesagt und lohnt sich auf jeden Fall. Auf den Spuren von Oskar Barnack sozusagen ... Und anschließend bitte Bilderveröffentlichung hier ;)
Richtig: ich schau vermehrt nach einer R5 und auch die Leicaflex SL2. Bei den Optiken brauch ich auch nicht viel. 35/50/90 und dazu dass Elmarit 28-70mm, f4 und noch 2 sehr spezielle Linsen. Aber dazu ein anderes mal mehr.

Leica bzw. Wetzlar ist nicht weit, ca. 1 1/2 Stunden. Ich kenne ihn schon. War ein paar mal da, leider musste ich auch schon 2x einen Patienten abgeben und nach Intensivstationenaufenthalt konnte er gerettet werden. Also wer noch eine funktionierende R5, Leicaflex SL2 mit Optiken hat, kann sie mir gerne anbieten:-)
 
Oh Mann, Foddos ^^.
Mich hat es eh gewundert, dass es hier im Underground des Forums so lange gedauert hat, bis sich ein Subfaden wie dieser hier präsentiert.
Habe fast alles bis hier gelesen, bestaunt, geschwelgt, teilweise bisschen gesabbert und irgendwie lässt es einen halt auch nicht ganz los. Was solls, irgendwann muss ja wieder mal.. wo oder wie fang ich am besten an..?
Fotografieren ist ein sensibles Thema, zumindest für mich, da hängen so viele Erinnerungen dran, gute wie schlechte, schöne und hässliche, aber genau das ist ja der Sinn dahinter. Erinnerungen schaffen, Zeitdokumente für sich selbst, die Freunde und die Familie, vielleicht auch für eine gewisse Nachwelt.
Manche Ordner waren lange und gut vergessen und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich sie je wieder öffnen soll, andere hingegen drängen regelrecht nach Zeigen und Zurückdenken, viele Bilder hängen irgendwo an so manchen Wänden und erfreuen ihre Betrachter, was wiederum mich freut.

:)

Ich liebe Fotos, in die man selbst mehr hineininterpretieren kann, als es vielleicht vom Fotografen gedacht war, ganz Klasse fand ich da u.a. das SW Lokfoto vom @sulka vom Brückengeländer. Da bin ich lange davor gesessen, auch, wenn ich mit Loks so gut wie gar nix anfangen kann. Aber es hat Emotizione ;-)

Für meinen inneren Seelenfrieden habe ich mich in die analoge Fotografie verliebt, speziell ins 6x6 oder 6x9 Format.
10 - 12 Bilder, man kommt automatisch zur Ruhe und konzentriert sich nur noch auf die Mattscheibe, losgelöst von der Belichtungszeit aus dem Lehrbuch, der perfekten Schärfe, ausgefressenen oder abgesoffenen Bereichen, das alles ist herzlich egal.
Wenns so ist, isses so, wenns anders wird, isses genauso oder besser. Abgelaufene Filme? Alternative Entwicklungen? Immer her damit, auch wenns bei mir nur bei der Entwicklung mit Caffenol blieb. Als kleiner Öko wollte ich halt nix anderes bei SW ;-)
Abends schnell das Set in der Küche aufgebaut, die Suppe angerührt und ne Stunde später hingen 2 - 4 Streifen in der Dusche beim Trocknen. Bisschen fehlt mir das ja schon.. vielleicht kommt ja mal wieder die Muße dafür, aber die nächste Zeit wohl nicht. Liegt vielleicht auch daran, dass ich meinen Scanner erst wieder mit Windows 10 kompatiblidingsen muss.

Am meisten war ich mit meiner heißgeliebten Yashica MAT 124G unterwegs, ein Arbeitstier, das nie gemault oder gezickt hat.. Wenn, war ich schuld und auch dann wars gut.

Mein Lieblingsfilm Acros 100@200 in Caffenol CM rs mit einem Schuss (wohl eher Körnchen) Kaliumbromid.

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Digital bin ich bei Nikon und der D700/D300 Kombi hängengeblieben, mit der ich auch jetzt noch Hochzeiten oder sonstige Feiern festhalte. Ich glaub, da will ich auch die nächsten 20 Jahre nix anderes in der Hand haben und begrabbeln wollen ;-)

comp20140722-10222.jpg


Die Desi wurde fotografiert mit der ach so vermeintlich billigen Nikon EM auf Acros 10@200, gebadet in Caffenol, Objektiv müsste das 50er Nikkor aus der E Serie sein. Eine meiner Lieblingskombis, leicht, scharf, unkompliziert mit einfachem Beli und auch sehr gegenlichtscharf. Hier mit dem knalligen Ektar 100.

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Je nach Zeit und Muße werf ich hier immer mal neue Fotos mit in die Runde, aber generell freut mich dieser Faden sehr. Tolle Fotografen hier drin, vieles weitab von jeglichem Mainstream, einige künstlerisch in meinen Augen überragend, was sowohl die Herangehensweise an das Thema Fotografie als auch die Umsetzung und letztendlich die Präsentation/ Darstellung betrifft. Von den ganzen Geschichten und Verbindungen dazu ganz zu schweigen.
 
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Oh Mann, Foddos ^^.
Mich hat es eh gewundert, dass es hier im Underground des Forums so lange gedauert hat, bis sich ein Subfaden wie dieser hier präsentiert.
Habe fast alles bis hier gelesen, bestaunt, geschwelgt, teilweise bisschen gesabbert und irgendwie lässt es einen halt auch nicht ganz los. Was solls, irgendwann muss ja wieder mal.. wo oder wie fang ich am besten an..?
Fotografieren ist ein sensibles Thema, zumindest für mich, da hängen so viele Erinnerungen dran, gute wie schlechte, schöne und hässliche, aber genau das ist ja der Sinn dahinter. Erinnerungen schaffen, Zeitdokumente für sich selbst, die Freunde und die Familie, vielleicht auch für eine gewisse Nachwelt.
Manche Ordner waren lange und gut vergessen und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich sie je wieder öffnen soll, andere hingegen drängen regelrecht nach Zeigen und Zurückdenken, viele Bilder hängen irgendwo an so manchen Wänden und erfreuen ihre Betrachter, was wiederum mich freut.

:)

Ich liebe Fotos, in die man selbst mehr hineininterpretieren kann, als es vielleicht vom Fotografen gedacht war, ganz Klasse fand ich da u.a. das SW Lokfoto vom @sulka vom Brückengeländer. Da bin ich lange davor gesessen, auch, wenn ich mit Loks so gut wie gar nix anfangen kann. Aber es hat Emotizione ;-)

Für meinen inneren Seelenfrieden habe ich mich in die analoge Fotografie verliebt, speziell ins 6x6 oder 6x9 Format.
10 - 12 Bilder, man kommt automatisch zur Ruhe und konzentriert sich nur noch auf die Mattscheibe, losgelöst von der Belichtungszeit aus dem Lehrbuch, der perfekten Schärfe, ausgefressenen oder abgesoffenen Bereichen, das alles ist herzlich egal.
Wenns so ist, isses so, wenns anders wird, isses genauso oder besser. Abgelaufene Filme? Alternative Entwicklungen? Immer her damit, auch wenns bei mir nur bei der Entwicklung mit Caffenol blieb. Als kleiner Öko wollte ich halt nix anderes bei SW ;-)
Abends schnell das Set in der Küche aufgebaut, die Suppe angerührt und ne Stunde später hingen 2 - 4 Streifen in der Dusche beim Trocknen. Bisschen fehlt mir das ja schon.. vielleicht kommt ja mal wieder die Muße dafür, aber die nächste Zeit wohl nicht. Liegt vielleicht auch daran, dass ich meinen Scanner erst wieder mit Windows 10 kompatiblidingsen muss.

Am meisten war ich mit meiner heißgeliebten Yashica MAT 124G unterwegs, ein Arbeitstier, das nie gemault oder gezickt hat.. Wenn, war ich schuld und auch dann wars gut.

Mein Lieblingsfilm Acros 100@200 in Caffenol CM rs mit einem Schuss (wohl eher Körnchen) Kaliumbromid.

Anhang anzeigen 904863

Digital bin ich bei Nikon und der D700/D300 Kombi hängengeblieben, mit der ich auch jetzt noch Hochzeiten oder sonstige Feiern festhalte. Ich glaub, da will ich auch die nächsten 20 Jahre nix anderes in der Hand haben und begrabbeln wollen ;-)

Anhang anzeigen 904896

Auch Farbe gabs hin und wieder, hier fotografiert mit der ach so vermeintlich billigen Nikon EM auf Acros 10@200, gebadet in Caffenol, Objektiv müsste das 50er Nikkor aus der E Serie sein. Eine meiner Lieblingskombis, leicht, scharf, unkompliziert mit einfachem Beli und auch sehr gegenlichtscharf. Hier mit dem knalligen Ektar 100.

Anhang anzeigen 904897

Je nach Zeit und Muße werf ich hier immer mal neue Fotos mit in die Runde, aber generell freut mich dieser Faden sehr. Tolle Fotografen hier drin, vieles weitab von jeglichem Mainstream, einige künstlerisch in meinen Augen überragend, was sowohl die Herangehensweise an das Thema Fotografie als auch die Umsetzung und letztendlich die Präsentation/ Darstellung betrifft. Von den ganzen Geschichten und Verbindungen dazu ganz zu schweigen.
:daumen: Schöne SW-Fotos ... Ein virtuelles Tätscheln aus der Ferne an die 124G ...☺️
 
Schönes Teil. Sie fristet ein Schattendasein neben den ganzen Rolleiflex Modellen. Das hat sie nicht verdient und ich stelle die These auf, dass die wenigsten anhand eines Bilder erkennen könnten, ob es mit einer Rollei 2,8f, einer Yashica MAT 124 G, Seagull 4 oder meinetwegen mit einer Welta Reflekta II gemacht wurden. Als-- ich 2016 nach ihr geschaut hab (vielleicht wars auch 2015) hat die Kamera so ca. 70-100€ gekostet. Heute kosten sie im guten Zustand gerne mal 300€ und mehr, je nach Zustand. Wahnsinn. Und bei den Messsuchern und den Point + Shoot Kameras ists noch wahnwitziger, früher zwischen 5-10€ auf dem Flohmarkt, heute - bleiben wir bei Yashica - für eine Yashica T3/T5 gerne mal für 100€ bis 250€. Bei einer Nikon 28TI, Contax G2, u.v.a. wirds noch schwindelerregender. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mein Geld in Kameras und nicht in Fahrradteilchen investiert
@Bo: Glückwunsch zu der Kamera-Entscheidung. Meiner Meinung alles richtig gemacht. Lass Dich nicht von den Programmen kirre machen, hör auf dein Praktica Herz und Du kommst zu tollen Bildergebnissen.
 
Da hab ich noch so ein anachronistisches Gerät. Weiß nicht ob die was taugt; mechanisch scheint sie aber noch zu passen. Lohnt es sich damit einen Film zu vertun ?
 

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Schönes Teil. Sie fristet ein Schattendasein neben den ganzen Rolleiflex Modellen. Das hat sie nicht verdient und ich stelle die These auf, dass die wenigsten anhand eines Bilder erkennen könnten, ob es mit einer Rollei 2,8f, einer Yashica MAT 124 G, Seagull 4 oder meinetwegen mit einer Welta Reflekta II gemacht wurden. Als-- ich 2016 nach ihr geschaut hab (vielleicht wars auch 2015) hat die Kamera so ca. 70-100€ gekostet. Heute kosten sie im guten Zustand gerne mal 300€ und mehr, je nach Zustand. Wahnsinn. Und bei den Messsuchern und den Point + Shoot Kameras ists noch wahnwitziger, früher zwischen 5-10€ auf dem Flohmarkt, heute - bleiben wir bei Yashica - für eine Yashica T3/T5 gerne mal für 100€ bis 250€. Bei einer Nikon 28TI, Contax G2, u.v.a. wirds noch schwindelerregender. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mein Geld in Kameras und nicht in Fahrradteilchen investiert
@Bo: Glückwunsch zu der Kamera-Entscheidung. Meiner Meinung alles richtig gemacht. Lass Dich nicht von den Programmen kirre machen, hör auf dein Praktica Herz und Du kommst zu tollen Bildergebnissen.

So nett die ganzen 'Flex sind, hatte ich mein Herz immer schon eher an japanische Technik verloren.
Aber wie du sagst, es würde kaum jemand erraten können, aus welcher Kamera ein Bild gemacht wurde, bei Rolleicord nicht aund natürlich auch nicht bei Leica und Co.. Mein Papa hat diverse 'Cords und 'Flex in seinen Regalen stehen, die hatte ich natürlich ausführlichst begrabbelt. Aber, und da bin ich ganz pragmatisch, die Yashica überzeugt einfach durch ihre Alltagstauglichkeit. Man braucht auf fast nichts aufpassen, alle paar Jährchen eine neue Batterie für den Beli, ansonsten ginge es auch per App oder mit einem Selenbelichtunsmesser (Sixtomat), der immer noch problemlos und für meine Zwecke ausreichend funktioniert. Auch denke ich, ist sie ein paar Gramm leichter als die Rolleicords.
Aber schön sind sie, die ganzen TLRs, eine wie die andere. Eigentlich wollte ich ja die Yashica Mat ohne "G", aber da war ich dann doch zu bequem für ohne Beli.. Und der ist soo einfach bei der 124G.

Gekauft hatte ich sie um 2010 herum, ich glaube für 150 €. Mittlerweile gut ein Hunderter mehr, das stuimmt, finde ich aber gerechtfertigt. Die ganzen Plastik- Point'n Shoots dürfen ruhig auch noch teurer werden, die haben mich nie gereizt. Ist ja quasi das Gegenteil von langsam und entspannt fotografieren. Wobei sie in den 80ern unverkennbare und fast totgeblitze Schnappschüsse geliefert hatten, die heute wieder hochbegehrt sind vom Bildcharakter her. Sehr hipstös.. Oder sagt man hipstesque?

nochmal zur Nikon EM:

das war so eher meine Point'nShoot, die war immer dabei und wurde nur allzu oft mit abgelaufenen Farbfilmen gefüttert.
Hier ein 10 Jahre alter (damals) Ektar100

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Aber Mittelformat lag mir besser, das ganze Prozedere hatte einfach einen ganz eigenen Charakter und vor allem konnte man eben selbst entwickeln.

Das war ein abgelaufener Fortepan 100, aus dem Handschuhfach aus dem Benz meines Opas aus Berlin, der da ewig drin schlummerte, bis das Auto an meinen Papa ging und ich den Film eher zufällig gefunden hatte.

Entwickelt wieder in Caffenol CM rs

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