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Wo würdet Ihr hinziehen? (Rennrad Gegend/Autoarm)

Pro Südbaden / Oberrhein ist auch, dass es eine ganz eigene Welt ist. Was interessiert uns das verkniffene Deutschland mit seinen versifften Städten jenseits des Schwarzwalds, insbesondere dem kehrwochenbessenen Stuttgart oder XY-Hügel-"Sibirien" im Norden? Kalt und verbissene Leute ... Selbst Karlsruhe ist schon eine fremde, verdeutschte Welt. In 20 min mit dem Rad in Frankreich (oder selbe Zeit mit dem Auto zum Einkaufen mit einem ganz anderen Angebot als man es in D kennt), nett im Elsass essen/trinken/shoppen, die Kulturwelt der Schweiz vor der Nase ... Sternerestaurants in jedem Kaff, beste Weine aus dem Weinberg ums Haus, es ist eine eigene, kleine aber internationale Welt des Wohlstands und des "Best-of" von 3 Nationen.
Es ist echt spannend zu sehen, wie Locals ihre eigene und auch fremde Umgebungen wahrnehmen. Das Rheintal und der Schwarzwald ist sicher schön. Ich würde da aber echt nur ungern hinziehen. Ich empfinde es dort als als eng und stickig. Das liegt bestimmt am Horizont, aber ganz sicher nicht nur. Wenn ich eine Gegend in DE als „verkniffen“ empfinde, dann den Südwesten…Baden und Schwaben haue da einfach in einen Sack 😎. Ich weiß, dass das lokal gar nicht geht. Das tangiert den Holsteiner aber nur analperipher…. Is ja weit wech….Bitte nicht persönlich nehmen! Menschen sind überall unterschiedlich und überall gibt es für einem individuell angenehme und nette. Auch wenn man mit lokalen AfD oder sonstwas Wählern vielleicht ein Problem hat. Es geht immer nur um den empfundenen Durchschnitt, vielleicht auch nur um die Abweichung zu dem, was man gewohnt ist. Ich würde viel eher nach Dortmund, oder Bochum ziehen. Ja die Städte sind bestimmt nicht so schön, ich mag aber die direkte ehrliche Art und auch das Sauerland im Süden. Auch Franken und Bayern ist mir näher als der Südwesten. Vielleicht sollte man das mit Toleranz sehen. Es ist doch gut, dass die Wünsche unterschiedlich sind. Hätten alle die gleichen, wäre es dort doch viel zu voll. Das führt dann auch zu Ärger wie im Perlacher Forst 😵‍💫,den ich nicht kenne…
 
Mein Vorschlag wäre Freiberg in Sachsen, ein ganz mieses braunes AfD - Loch, da wählen die Handwerker , Bauern, Arbeiter, fast alle produktiven Leute und sogar die einfachen Polizisten die AfD und die Schüler sind nur bundesweit Spitze in Idiot*innen - Fächern wie Mathematik und nicht in wirklich wichtigen Fächern wie Gendern. Recht sauber (voll nazimässig halt) ist es da auch noch, kein Vergleich zu den vermüllten entglasten Grafitti - Paradiesen wie Connewitz oder Altona...
..

Ganz ehrlich, ich mag die AFD nicht, ich mag trotzdem oder unabhängig davon Freiberg inklusive der Bewohner sehr, ich würde mich da wahrscheinlich selbst auch wohler fühlen als in Berlin. Aber ich bin insofern tolerant, dass ich auch den TE mit seinem Wunsch nach einer linken Stadt respektiere wie auch die wunderschöne Stadt Freiberg mit dem herrlichen Dom mit der goldenen Pforte und der berühmten Silbermannorgel.

Also wer einen insgesamt eher linken Ort bewohnen will, soll das genau so machen, wie jemand, der das nicht will.

Zum Radfahren bleibe ich bei Aachen als besten Ort von allem, was ich so kenne. Freiberg hätte sicher auch seinen Reiz, hat aber weniger Auswahl; Aachen hat alles, außer halt wirklich lange Anstiege.
 
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Es ist echt spannend zu sehen, wie Locals ihre eigene und auch fremde Umgebungen wahrnehmen. Das Rheintal und der Schwarzwald ist sicher schön. Ich würde da aber echt nur ungern hinziehen. Ich empfinde es dort als als eng und stickig. Das liegt bestimmt am Horizont, aber ganz sicher nicht nur. Wenn ich eine Gegend in DE als „verkniffen“ empfinde, dann den Südwesten…Baden und Schwaben haue da einfach in einen Sack 😎. Ich weiß, dass das lokal gar nicht geht. Das tangiert den Holsteiner aber nur analperipher…. Is ja weit wech….Bitte nicht persönlich nehmen! Menschen sind überall unterschiedlich und überall gibt es für einem individuell angenehme und nette. Auch wenn man mit lokalen AfD oder sonstwas Wählern vielleicht ein Problem hat. Es geht immer nur um den empfundenen Durchschnitt, vielleicht auch nur um die Abweichung zu dem, was man gewohnt ist. Ich würde viel eher nach Dortmund, oder Bochum ziehen. Ja die Städte sind bestimmt nicht so schön, ich mag aber die direkte ehrliche Art und auch das Sauerland im Süden. Auch Franken und Bayern ist mir näher als der Südwesten. Vielleicht sollte man das mit Toleranz sehen. Es ist doch gut, dass die Wünsche unterschiedlich sind. Hätten alle die gleichen, wäre es dort doch viel zu voll. Das führt dann auch zu Ärger wie im Perlacher Forst 😵‍💫,den ich nicht kenne…

Ich finde den Beitrag tatsächlich ehrlich und treffend. Bei uns gab es vor Jahren auch mal die Überlegung, privat und mit dem Büro in den Alpenvorraum südlich von München zu ziehen. Fahr mal an einem Wochenende nach Bad Tölz oder in die Nähe der oberbayrischen Seen. Das ist für Anwohner nicht mehr lustig. Dort zu leben, wo andere Urlaub machen, ist für mich nicht mit guter Lebensqualität verbunden, die Nachteile wiegen in meiner Betrachtung die Vorteile bei weitem auf.

Wir waren bisher im Münchner Osten zuhause, weit genug weg und auch nicht zu nah an der ,großen bösen Söder-Stadt 🤣🤣 mit top Verkehrsanbindung. Mit dem Renner sind Chiemsee, Tegernsee, Wasserburg, Valepp und die vielen schönen, weniger bekannten Ziele dazwischen gut mit Radausflügen abzudecken, ohne dass man mit dem Auto iwo hinfahren muss. Für mich und auch meine Famie war der Standort ideal.
 
Es ist echt spannend zu sehen, wie Locals ihre eigene und auch fremde Umgebungen wahrnehmen. Das Rheintal und der Schwarzwald ist sicher schön. Ich würde da aber echt nur ungern hinziehen. Ich empfinde es dort als als eng und stickig. Das liegt bestimmt am Horizont, aber ganz sicher nicht nur. Wenn ich eine Gegend in DE als „verkniffen“ empfinde, dann den Südwesten…Baden und Schwaben haue da einfach in einen Sack 😎.
Bin vor knapp 30 Jahren von Niedersachsen nach Baden gezogen, und ich kann Deine Einschätzung weder bestätigen noch nachvollziehen....
 
Wenn der TE bereit ist nur wegen der Radfahrerei alle Zelte abzubrechen und woanders zu landen dann sind soziale Bindungen wohl nicht wichtig, also dann ist es auch egal ob die Menschen in der neuen Region "komisch" sind.

Generell kann ich so einen Plan nicht nachvollziehen, es gibt so viele weitere Dinge die einen Wohnort beeinflussen, auch wenn Remote gearbeitet wird. Auch den BaWü Plan kann ich nicht teilen, landschaftlich so wie der Radfahrer sich das vorstellt, aber sonst....
 
Am Ende muss das jeder für sich entscheiden, wo er (oder sie) sich wohlfühlt. Insofern ist der Plan, sich mal über ein paar Wochen wo einzumieten und zu schauen, wie es so ist, wahrscheinlich ein guter Plan.

Das hier
Mein Vorschlag wäre Freiberg in Sachsen, ein ganz mieses braunes AfD - Loch, ...
lese ich mit großer Trauer. Warum? Es ist meine Heimat. Die sich leider in eine Richtung entwickelt (hat), das ich nicht im entferntesten daran denken kann, wieder dort zu leben. Und jedesmal, wenn ich auf Besuch da bin, gibt es Erlebnisse, die das bestätigen. Wie vorletzte Woche, als ich am Bahnhof auf den Zug wartete und eine unscheinbare mittelalte Frau plötzlich und ohne jeden Anlass anfing, einen - dem äußeren Anschein nach - indischen oder pakistanischen Studenten massiv ausländerfeindlich zu beleidigen. Keinen interessierte es. Er ging beiseite, als wär er das gewöhnt.

Da man den Stolz eines großen Teils der Bevölkerung auf diese Einstellung bei jeder sich bietenden Gelegenheit auch ungefragt offensiv unter die Nase gerieben bekommt (und die Intoleranz gegenüber anderen Ansichten leider auch), ist es dann schwierig, gewissermaßen unpolitische soziale Kontakte zu pflegen.

Gruß CT
 
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Meine Wunschgegend wäre das Zittauer Gebirge mit Görlitz, Zittau und die Nähe nach Polen und Tschechien und das Isargebirge / Riesengebirge. War letztens zur DM der "Alten Männer"dort - traumhaft. Auch nicht soooo schlechte Strassen, wie man denken würde. Wäre mein Wunschziel innerhalb D
 
Meine Wunschgegend wäre das Zittauer Gebirge mit Görlitz, Zittau und die Nähe nach Polen und Tschechien und das Isargebirge / Riesengebirge. War letztens zur DM der "Alten Männer"dort - traumhaft. Auch nicht soooo schlechte Strassen, wie man denken würde. Wäre mein Wunschziel innerhalb D

Aber AfD-Loch.
 
Frei nach Johann Wolfgang von Goethe, einem der auch viel unterwegs war:
"Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah."

Habe in D in 5 Bundesländern mit noch mehr Wohnsitzen gelebt. Es lässt sich überall gut leben, man findet überall gut Anschluss. Dafür bin ich nur dreimal im Leben geflogen, einmal Rundflug über die alte Heimat, einmal nach Rom und zurück. Einen Segelflug über die Ortenau will ich mal machen, wenn ich mich denn mal traue.

Lokale Eigenheiten bereichern die Lebenserfahrung. Wer Rad fährt hat schon mal den Weg nach draußen geschafft und wird Kontakt finden, wenn er halbwegs aufgeschlossen ist. Habe heute noch immer Kontakt zu den gefundenen Freunden.

An jedem Ort kann man faszinierende Eigenheiten finden. Um das Wesen einer Region zu verstehen ist ein Fahrrad ein sehr geeignetes Instrument. Landschaften kann man durchaus als Persönlichkeiten sehen, die man kennenlernt. Finde die Bilder, die hier im Forum von Ausfahrten veröffentlicht werden eine sehr gute Quelle. Da zeigen doch viele, dass sie sich in ihrer Region wohl fühlen.

Wer das Gefühl hat, er sollte in seinem Leben einen Ortswechsel haben, sollte das umsetzen. Das ist wie mit geplanten Radtouren oder Rennlizenzen: Mit 20 kann man die 2000 km-Tour durch Europa gut machen, mit 50 wird das schon nicht mehr so leicht. Mit 20 findet man sich ins Amateur-Peloton noch ein, mit 50 wirds eher schwierig.

Finde es sehr beruhigend zu sagen, man hat so gelebt, wie es seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten entsprach.

@Eoerel
Gute Fragestellung, konntest Du schon brauchbare Anregungen finden?
 
Ich war bisher stiller Mitleser in diesem Forum und habe diesen Thread als Anlass genommen mich anzumelden, weil die Parallelen zu mir fast schon erschreckend sind :)
Ich habe als gebürtiger Kölner Sie ersten 37 Jahre meines Lebens hier gewohnt.
Vor zwei Jahren hat es mich dann nach Koblenz verschlagen und ich bin hoch zufrieden mit der Entscheidung.
Bei uns stand vor 10 Jahren die gleiche Frage im Raum. Beruflich flexibel und wir wollten irgendwohin wo es schön ist, aber den Anschluß nach Köln nicht verlieren. Sind vom Kölner Speckgürtel auch in der Koblenzer Ecke gelandet und haben es keine Sekunde bereut. Zum Rennradfahren ist die Region Mosel, Mittelrhein und Lahn ein Traum, vor allem wenn man keine Steigungsallergie hat. Ich finde jetzt Koblenz an sich nicht so super Fahrradfreundlich aber es wird langsam. Da hat sich in den letzten Jahren einiges getan. In der Eifel/Hunsrück/Taunus/Westerwald gibt es Unmengen an kleinen Strässchen wo mal ab und an mal ein Anwohner vorbei kommt. Da kann man sich stressfrei austoben.

Nordalpen ist mir das Wetter zu schlecht (Staulagen) und die Winter sind zu lang. Auf den Passstraßen, die ich bisher gefahren bin, war extrem viel Verkehr.
 
Und weiter geht's mit weiteren Gegenden, die ich gut kenne und weil gerade eine Übertragung des RiderMan Bad Dürrheim läuft: Der Zipfel zwischen den südlichsten Regionen von Schwarzwald und Schwäbische Alb, nach unten eingegrenzt vom Hegau und links und rechts von Tuttlingen und Donaueschingen. Es steht zur Wahl: Ca 30km bis in die Schweiz, ins hügelige Hegau, in die herrliche Wutachschlucht, Grundlagen fahren flach Richtung Donaueschingen oder Richtung Bodenser ohne dort ständig im Touri-Rummel zu sein. A81 läuft auch quer durch und man ist mit dem Auto sofort auf einer Fernstrasse... entweder nach Norden direkt in die Region Stuttgart oder südlich sehr zügig am Bodensee/Alpenraum. Generell sehr viele sehr ruhige Strassen sowieso.
Selber dort 2 Jahre gelebt und würde jederzeit wieder dort hinziehen wenn ich könnte.
 
Ich finde den Beitrag tatsächlich ehrlich und treffend. Bei uns gab es vor Jahren auch mal die Überlegung, privat und mit dem Büro in den Alpenvorraum südlich von München zu ziehen. Fahr mal an einem Wochenende nach Bad Tölz oder in die Nähe der oberbayrischen Seen. Das ist für Anwohner nicht mehr lustig. Dort zu leben, wo andere Urlaub machen, ist für mich nicht mit guter Lebensqualität verbunden, die Nachteile wiegen in meiner Betrachtung die Vorteile bei weitem auf.

Wir waren bisher im Münchner Osten zuhause, weit genug weg und auch nicht zu nah an der ,großen bösen Söder-Stadt 🤣🤣 mit top Verkehrsanbindung. Mit dem Renner sind Chiemsee, Tegernsee, Wasserburg, Valepp und die vielen schönen, weniger bekannten Ziele dazwischen gut mit Radausflügen abzudecken, ohne dass man mit dem Auto iwo hinfahren muss. Für mich und auch meine Famie war der Standort ideal.
Ich lebe seit über 20 Jahren in Tölz und muss bei den "alle Vorzüge aufwiegenden Nachteilen" milde lächeln. Dass sich in der Marktstraße in den Ferienwochen Touris stapeln oder zu wochenendlichen Stoßzeiten zwischen 8 und 10 Uhr morgens und sowie abends ab 5 vor den Einfallsampeln Blechhaufen verklumpen, geschenkt. Auf dem Renner oder dem MTB habe ich mit beidem nichts am Hut, ich bekomme es nicht einmal mit. Was ich aber mitbekomme ist das grandiose Oberland mit seinen Seen und Voralpengipfeln, welches ich jährlich mit immer größerem Radius und höherem Pensum durchstreife. Als Ruheständler habe ich dazu gottlob nicht nur alle Zeit der Welt, sondern auch eine äußerst verständige Ehefrau, die sich daran freut, dass ich dank des Radparadieses in fortgeschrittenem Alter fit wiad Sau bin. Woanders möcht ich nicht sein.
Aktuelle Jahreskilometer: 17400.
 
Wenn der TE bereit ist nur wegen der Radfahrerei alle Zelte abzubrechen und woanders zu landen dann sind soziale Bindungen wohl nicht wichtig, also dann ist es auch egal ob die Menschen in der neuen Region "komisch" sind.

Generell kann ich so einen Plan nicht nachvollziehen, es gibt so viele weitere Dinge die einen Wohnort beeinflussen, auch wenn Remote gearbeitet wird. Auch den BaWü Plan kann ich nicht teilen, landschaftlich so wie der Radfahrer sich das vorstellt, aber sonst....

Naja, in der heutigen Zeit ist alles nicht mehr so statisch wie früher noch, auch Freunde aus der Jugendzeit können wegziehen oder wer beruflich einem Traumjob angeboten bekommt zieht um und verliert frühere Freunde.
Es gibt noch viele weitere Gründe warum jemand keinen lokalen großen Freundeskreis hat, wer dann ein schönes Hobby wie radfahren hat und flexibel ist warum nicht sich Gedanken machen ?

Lg
 
Also wer einen insgesamt eher linken Ort bewohnen will, soll das genau so machen, wie jemand, der das nicht
Einen „gesichert rechtsextremistisch“ regierten Wohnort auszuschließen, ist wirklich nicht gleich „eher links“. Der will ja nicht in ein besetztes, selbstverwaltetes Haus. Zumindest außerhalb von Social Media gibts da durchaus noch Abstufungen dazwischen. Und um was on topic beizutragen: HD oder FR.
 
Ich lebe seit über 20 Jahren in Tölz und muss bei den "alle Vorzüge aufwiegenden Nachteilen" milde lächeln. Dass sich in der Marktstraße in den Ferienwochen Touris stapeln oder zu wochenendlichen Stoßzeiten zwischen 8 und 10 Uhr morgens und sowie abends ab 5 vor den Einfallsampeln Blechhaufen verklumpen, geschenkt. Auf dem Renner oder dem MTB habe ich mit beidem nichts am Hut, ich bekomme es nicht einmal mit. Was ich aber mitbekomme ist das grandiose Oberland mit seinen Seen und Voralpengipfeln, welches ich jährlich mit immer größerem Radius und höherem Pensum durchstreife. Als Ruheständler habe ich dazu gottlob nicht nur alle Zeit der Welt, sondern auch eine äußerst verständige Ehefrau, die sich daran freut, dass ich dank des Radparadieses in fortgeschrittenem Alter fit wiad Sau bin. Woanders möcht ich nicht sein.
Aktuelle Jahreskilometer: 17400.

Einfach meinen Post richtig lesen wollen, dann braucht es den heimatlichen Verteidigungsmodus gar nicht. Tölz ist ein Platzhalter für viele schöne Orte im Oberland, mit allen Vor- und eben auch Nachteilen. Das ist eine ganz individuelle Gewichtung und stark mit den eigenen Lebensumständen verbunden.

Ich habe auch nur meine bzw. unsere (als Familie) ganz persönlichen Überlegungen beschrieben, die für unsere Wahlheimat wichtig waren. Die Nähe zu M und eine sehr gute KFZ-Verkehrsanbindung in alle Richtungen waren dabei - wie beschrieben - aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit entscheidende Kriterien. Als Rentner ist es sicher auch nochmal etwas anderes, wenn man sich ein Wochenende beliebig legen kann und unabhängig von Arbeitszeiten seine Freizeit optimal gestalten kann. Ich freu mich für Dich und jeden, der sich das so stricken kann.
 
Einfach meinen Post richtig lesen wollen, dann braucht es den heimatlichen Verteidigungsmodus gar nicht. Tölz ist ein Platzhalter für viele schöne Orte im Oberland, mit allen Vor- und eben auch Nachteilen.
Nun, das hab ich, und da steht, dass Tölz am Wochenende quasi unbewohnbar ist. Anyway, es gibt tatsächlich einen Grund, warum meine "Stadt" aus der Diskussion um geeignete Bike-Bases auszuklammern ist: Man findet hier schlicht weder Wohnung noch Haus.
 
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