• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wo sind die Einfach-Kettenblatt-Fahrer?

Fahre am Mtb 40er Blatt mit 10-52 und trotzdem viel kleinstes Ritzel. Aber die Transmission Kassette scheint ähnlich haltbar wie die Eagle vorher.

Rennrad 50er mit 10-36. Hat selbst auf Mallorca mit 35.000hm/Woche gereicht.
 
Ein 10er Ritzel wäre schon interessant, andererseits habe ich auf dem MTB (Deore XT) damit schlechte Erfahrungen gemacht, weil es extrem schnell verschleisst. Ich weiss nicht, ob die Ritzel von SRAM dauerhafter sind.
Das ein 10er oder 11er Ritzel eher verschleißt, als ein 15er 17er oder 19er, sollte grundsätzlich klar sein, da ist Sram nicht besser als Shimano.
 
Also mal abgesehen davon, dass das SRAM Marketing ist, steht da genau nicht, das größere Radien, Ritzel und Kettenblätter nur von Nachteil sind.
Doch, doch ..., denn die kleineren Zahräder sollen antriebstechnisch keine Nachteile haben. Kleinere Zahnräder sind besser für Aero, was zur heutigen Zeit sehr wichtig ist. Zu dem sind kleinere Zahnräder leichter, aber seit dem Aerowahnsinn spielt das Gewicht auf dem Rennrad sowieso keine Rolle mehr. Auf dem MTB schon seit der bahnbrechenden Erfindung der 29er nicht mehr.

... Marketing Schwurbel ...
Du willst nicht daran glauben?
 
Doch, doch ..., denn die kleineren Zahräder sollen antriebstechnisch keine Nachteile haben. Kleinere Zahnräder sind besser für Aero, was zur heutigen Zeit sehr wichtig ist. Zu dem sind kleinere Zahnräder leichter, aber seit dem Aerowahnsinn spielt das Gewicht auf dem Rennrad sowieso keine Rolle mehr. Auf dem MTB schon seit der bahnbrechenden Erfindung der 29er nicht mehr.


Du willst nicht daran glauben?
Weshalb genau fährt man dann im tt und für nen Stundenweltrekord nochmal genau fast 70 Zähne vorne und hinten größere Ritzel statt 50-10 oder so? Alles ahnungslose Dummköpfe. Mach dir nen Spaß draus und verrat das bitte den Briten, Italienern und Dänen erst nach Olympia.
 
Doch, doch ..., denn die kleineren Zahräder sollen antriebstechnisch keine Nachteile haben. Kleinere Zahnräder sind besser für Aero, was zur heutigen Zeit sehr wichtig ist. Zu dem sind kleinere Zahnräder leichter, aber seit dem Aerowahnsinn spielt das Gewicht auf dem Rennrad sowieso keine Rolle mehr. Auf dem MTB schon seit der bahnbrechenden Erfindung der 29er nicht mehr.
Also Du hast anscheinend nicht gelesen, was SRAM schreibt. Als Vorteil ist lediglich die Verringerung von Schaltvorgängen vorne, sowie harmonischere Schaltvorgänge durch kleinere Differenz der Zähnezahl beider Kettenblätter genannt.
Zu Deiner Aussage schreibt SRAM: "es also eine wissenschaftliche Tatsache ist, dass (bei Gleichheit aller Dinge) kleinere Ritzel mechanisch weniger effizient sind als größere"
oder: "Wie wir wissen, bietet dieses größere Kettenblatt bei gleicher Last den Effizienzvorteil einer geringeren Kettenspannung im oberen Teil des Antriebs."
In dem gesamten Blatt macht man sich die Mühe zu erklären, dass die Vorteile von größeren KB und Ritzeln zwar da sind, aber man sie durch andere Aspekte fast ausgleichen kann. Witzigerweise z.B. auch größere Schaltröllchen.
 
... Zu Deiner Aussage schreibt SRAM: "es also eine wissenschaftliche Tatsache ist, dass (bei Gleichheit aller Dinge) kleinere Ritzel mechanisch weniger effizient sind als größere" ... Als Vorteil ist lediglich die Verringerung von Schaltvorgängen vorne, sowie harmonischere Schaltvorgänge durch kleinere Differenz der Zähnezahl beider Kettenblätter genannt.
Ob mechanisch effizient oder nicht. Wofür soll das 10er Ritzel mit dem einen einzigen Kettenblatt gut sein? Es muß doch einen Vorteil geben?
 
Ob mechanisch effizient oder nicht. Wofür soll das 10er Ritzel mit dem einen einzigen Kettenblatt gut sein? Es muß doch einen Vorteil geben?
Ja natürlich. Steht doch auch in dem SRAM-Blatt.
Bei nur einem Kettenblatt bringt es enorme Vorteile in der Range der Kassette. Für eine der 50/10 gleichwertigen Übersetzung mit einem 11er als kleinsten Ritzel, bräuchte man ein 55KB. Heißt bei einer z.B. 11-36 Kassette dann aber als kleinste Übersetzung nicht 50/36 sondern 55/36.
 
Ob mechanisch effizient oder nicht. Wofür soll das 10er Ritzel mit dem einen einzigen Kettenblatt gut sein? Es muß doch einen Vorteil geben?
Ich suche den Vorteil auch noch.
SRAM betont ja auch mehrfach, dass das 10er Ritzel auch nur sehr wenig eingesetzt wird.
Es wird hauptsächlich benötigt, dass das Argument der Bandbreite verwendet werden kann.
Vielen Hobbyfahrern wäre mit Kassetten viel besser gedient, die mit 11 oder gar 12 beginnen.
Denen bringen Ritzel im für sie nutzbaren Bereich viel mehr als solche, die sie nie verwenden außer zum Auflegen der Kette beim Einbau des Hinterrads.

Hier mal einen Vergleich von 2x12 48/35 gegen 2*10 48/32.
https://ritzelrechner.de/?GR=DERS&K...8&RZ2=12,13,14,15,17,19,22,25,28,32&UF2=2185#
Die 2*10 habe ich auf meinem als Gravel genutzter Crosser, auf dem ich die schnellsten 2 Gänge nicht benötige bei meiner Nutzung. Dafür habe ich auf dem kleinen Blatt einen nutzbaren Gang mehr, wenn es länger berghoch geht.
Ich würde sie aber auch nicht brauchen, wenn es auf einem reinrassigen Renner wäre, da ich die Kadenzen in der Ebene nicht treten kann. Und bergab muss ich mich erholen für den nächsten Anstieg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob mechanisch effizient oder nicht. Wofür soll das 10er Ritzel mit dem einen einzigen Kettenblatt gut sein? Es muß doch einen Vorteil geben?
Dann braucht das große Ritzel nicht sooo groß zu sein...
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die ganzen SRAM Marketingphrasen nur dazu dienen, ihre im Vergleich zum Wettbewerb schlechte Umwerferperformance zu kaschieren.
Kleinerer Unterschied bei den zwei Kettenblättern? Rein von den Zahlen her ja, aber prozentual sind die Unterschiede zumindest bei 43/30 und 50/34 ähnlich (43,3% zu 47%). SRAMs Aussagen gemäß müssten sie die Zähnezahlendifferenz bei den kleineren Kombis noch kleiner machen, um das gleiche Verhältnis wie z.B. bei 50/37 zu behalten (35%). Das ergäbe dann z.B. ~ 43/32 oder 46/34.
Konsequenter ist da schon der Fokus auf 1-fach...
 
Ich suche den Vorteil auch noch.
SRAM betont ja auch mehrfach, dass das 10er Ritzel auch nur sehr wenig eingesetzt wird.
Es wird hauptsächlich benötigt, dass das Argument der Bandbreite verwendet werden kann.
Vielen Hobbyfahrern wäre mit Kassetten viel besser gedient, die mit 11 oder gar 12 beginnen.
Denen bringen Ritzel im für sie nutzbaren Bereich viel mehr als solche, die sie nie verwenden außer zum Auflegen der Kette beim Einbau des Hintterrads.

Hier mal einen Vergleich von 2x12 48/35 gegen 2*10 48/32.
https://ritzelrechner.de/?GR=DERS&K...8&RZ2=12,13,14,15,17,19,22,25,28,32&UF2=2185#
Die 2*10 habe ich auf meinem als Gravel genutzter Crosser, auf dem ich die schnellsten 2 Gänge nicht benötige bei meiner Nutzung. Dafür habe ich auf dem kleinen Blatt einen nutzbaren Gang mehr, wenn es länger berghoch geht.
Ich würde sie aber auch nicht brauchen, wenn es auf einem reinrassigen Renner wäre, da ich die Kadenzen in der Ebene nicht treten kann. Und bergab muss ich mich erholen für den nächsten Anstieg.
Letzten Endes muss halt jeder selber wissen, welche Übersetzungen er sich ans Rad baut. Und für die, die das (noch) nicht tun, ist eine höhere Bandbeite m.E. besser als eine feinere Abstufung.
 
Letzten Endes muss halt jeder selber wissen, welche Übersetzungen er sich ans Rad baut. Und für die, die das (noch) nicht tun, ist eine höhere Bandbeite m.E. besser als eine feinere Abstufung.
Nur das die Möglichkeiten zur Anpassung der Kassette immer geringer werden.
Wieviel verschiedene Kassetten gibt es nochmal bei Shimano 12fach?
Bei 10fach hat man noch mehrere Kassetten mit 12-xx bekommen, bei 11fach gib es noch 12-25, bei 12fach keine mehr.

Das selbe bei SRAM. Je nach Freilauf gibt es nur 10-xx oder 11-xx. Bei SRAM bekommt man aber wenigstens kleinere KB.
 
Letzten Endes muss halt jeder selber wissen, welche Übersetzungen er sich ans Rad baut. Und für die, die das (noch) nicht tun, ist eine höhere Bandbeite m.E. besser als eine feinere Abstufung.
Das ist ein Scheinargument mit der höheren Bandbreite aus dem Bereich des Marketing.
Es sollte unterschieden werden zwischen "nominaler" und "nutzbarer" Bandbreite.
Die allermeisten Hobbyfahrer mit 12-fach Schaltung nutzen die schnellsten Gänge defacto nicht und fahren sie nur spazieren.
Und genau diesen wäre mit anderen Kassetten besser gedient.
@prince67 sagt da schon das Richtige, nämlich dass es gar keine Wahl mehr gibt von den Shimano, SRAM und Campa ab 12-fach.
Bei Miche kann man sich noch etwas zusammenfrickeln, aber so ganz toll ist das auch nicht. Und eben auch schwerer.
 
Das ist ein Scheinargument mit der höheren Bandbreite aus dem Bereich des Marketing.
Es sollte unterschieden werden zwischen "nominaler" und "nutzbarer" Bandbreite.
Die allermeisten Hobbyfahrer mit 12-fach Schaltung nutzen die schnellsten Gänge defacto nicht und fahren sie nur spazieren.
Und genau diesen wäre mit anderen Kassetten besser gedient.
@prince67 sagt da schon das Richtige, nämlich dass es gar keine Wahl mehr gibt von den Shimano, SRAM und Campa ab 12-fach.
Bei Miche kann man sich noch etwas zusammenfrickeln, aber so ganz toll ist das auch nicht. Und eben auch schwerer.
Das spricht dann aber dafür, dass das Blatt (die Blätter) zu groß ist (sind).
 
Das spricht dann aber dafür, dass das Blatt (die Blätter) zu groß ist (sind).
Ja.
Wenn es schon nur max 11 Zähne als kleinstes Ritzel gibt, wären Kurbeln mit 46/30 für den Hobbyfahrer schon nicht schlecht. Für die Jüngeren: 46/11 ist immer noch ein wenig dicker als 53/13, was früher so an Rennrädern Standard war.
Wie @prince67 schon schrieb, konnte man sich die Kassetten bei 11-fach noch etwas modifizieren. So habe ich mir aus 11-32 mit ein paar Einzelritzel aus der 12-25 eine 12-32 Kassette gebaut. Das geht bei 12-fach nicht mehr, so bekäme ich beim Umstieg nur einen dicken Gang zusätzlich, den ich nicht zwingend brauche.
Sehr schön gestuft wäre bei der von mir gewünschten Range 46/30 mit der 11-30 Kassette...
 
Zurück
Oben Unten