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Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

ich denke auch einen großen grundstein legt man in der jugend durch training. und alle hier haben recht! der WILLE des einzelnen wurde hier noch nicht erwähnt.der versetzt wie wir alle wissen berge. mit ner einstellung "scheiß die wand an, gleich am anstieg bin ich wieder hinten dran ist man nicht so gut als wenn man sich sagt,heute nicht!"
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

Zitat: Sein Pensum im Sommer (90% Straße 10% Wald) wöchentlich etwa 130km.

90% Beine, 10% Material
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

90% Beine, 10% Material

Da muss ich widersprechen, 99% Beine.

Wer glaubt, Material macht den Unterschied zwischen zwei Fahren aus, hat zu lange Tour gelesen ;) Gute Leistungen kann man nicht kaufen.
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

Es dürfte dann sehr deutlich werden, wenn man mal zum Test deutlich schwerere Reifen aufspannt, nach der 3. oder 4. Fahrt hat man sich tatsächlich einigermaßen dran gewöhnt! Ging mir immer so, und wenn man leichtere draufspannt, ebenso, nach der 4. Fahrt will mans noch leichter haben, dann sucht man wieder nach Gründen, wieso man nicht schneller wird ;)
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

Da muss ich widersprechen, 99% Beine.

Wer glaubt, Material macht den Unterschied zwischen zwei Fahren aus, hat zu lange Tour gelesen ;) Gute Leistungen kann man nicht kaufen.

kommt drauf an bei was. beim rennfahrer stimme ich dir zu. beim alltagsradler, kann eine neue schaltgruppe, ein tolles trikot, neue schuhe ein hoch auslösen, dass auch auf die leistung durchschlägt. man fährt öfters und mit mehr spass.
wer das geld hat, soll sich ruhig auch material leisten, welches über dem der lesitungsfähigkeit liegt. tut keinem weh und wenn es den besitzer glücklich macht...;). zudem macht diese kundschaft das rr-fahren für mich erschwinglich. was glaubst was los wäre, wenn sich jeder nur noch das material kauft, dass er nutzt :eek: die ganzen "mit-dem-rr-zum-eissalon-fahrer" würden nur noch hollandräder kaufen. der absatz von dura ace, record oder sram red würde einbrechen.
würde die preise extrem hochtreiben oder im schlimmsten fall, gäbe es nicht die auswahl wie heute :eek:

mfg
frank
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

Bei zwei gleich starken Fahrern ist besseres Material mit Sicherheit ein Vorteil. Dazu kommt noch Talent, seine Kräfte genau zum richtigen Zeitpunkt abzurufen. Und wie b.r.m. schon erwähnte, Hundehämoglobin:D
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

Es gibt keine "gleichstarken Fahrer", habe ich noch nie erlebt. Allenfalls in Teilbereichen sind Leistungen mehr oder weniger gleich.

Material wird immer überschätzt. Ein richtig guter Fahrer auf einem Klapprad macht mich auch dann nass, wenn ich auf einem 6 kilo Vollkarbonrennpferd sitze :heul:
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

Kifft ihr zuviel...hier Material...da Material.....:D :dope:

Was ist den bitte Material?????

Meint ihr etwa die 1000€ LRS die sich beim reintretten komplett verwinden weil kaum noch Speichen drin sind??????:eek:

Tauscht doch einfach mal die Räder.
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

...und plötzlich fährt auf dem gesteig ein MOUNTANBIKER mit 47 bei mir vorbei

Höchststrafe!:D

...ich hätt' mir ganz schnell den nächsten Gulli gesucht und mich in der unterirdischen Kanalisation auf den Heimweg gemacht... :duck:
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

Da muss ich widersprechen, 99% Beine.

Wer glaubt, Material macht den Unterschied zwischen zwei Fahren aus, hat zu lange Tour gelesen ;) Gute Leistungen kann man nicht kaufen.

Aha ... du glaubst also, auf einem Hollandrad hättest du eine Chance gegen mich? Ich nicht ... :duck:
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

kommt drauf an bei was. beim rennfahrer stimme ich dir zu. beim alltagsradler, kann eine neue schaltgruppe, ein tolles trikot, neue schuhe ein hoch auslösen, dass auch auf die leistung durchschlägt. man fährt öfters und mit mehr spass.

Grundsätzlich stimme ich Dir da natürlich zu, dass von "schönen" Material ein Motivationseffekt ausgeht, wenn man öfters trainiert ist am Ende aber auch wieder der Mensch das ausschlaggebende und nicht das Material! Der unmittelbar mit dem Material verbundene Geschwindigkeitsvorteil ist dagegen sehr gering und nur in ganz wenigen Situationen überhaupt rechnerisch nachweisbar, z.B. bei Aerolaufrädern bei flachen Zeitfahren oder bei leichten Rädern an langen(!) Pässen - wie man ja mit Kreuzotter und Konsorten nachrechnen kann.

Viele Radfahrer glauben offenbar, dass Material einen zentralen Stellenwert habe, wenn man schnell fahren will, dass ist aber schlicht Nonsens. Der TE ist dem aber wohl irgendwie auf dem Leim gegangem wenn er in seinem ersten Posting das Material als leistungsbestimmenden Faktor anführt, wo doch soweit ich das sehe andere Interpretationen viel naheliegender sind, auffallend z.B.: der Kollege mit er sich vergleicht fährt ja öfter in die Berge, da drängt sich doch geradezu der Schluss auf, dass es bei gegebener Trainingsvolumen sinnvoll ist, öfter mal in die Berge zu fahren und nicht immer nur flach .. Leider verstellt die durch allgegenwärtige Werbung und das was in Publikationen wie der Tour (u.a.) verbereitet wird (wo Trainingsfragen ja einen verschwindend geringen Anteil ausmachen im Vergleich zu Tests, Produktneuheiten etc.) manchmal den Blick auf das Wesentliche: Im Radsport kommen immer noch Talent, Trainingsfleiß und -struktur, Hingabe an den Sport, Spass, sich Quälen können usw. gaaaaannnnz weit vor dem Material.
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

@ pjotr

keine frage. das material entscheidet erst bei einem vollkommen ausgereizten athleten, nicht beim hobbyradler. wollte auch nur aufzeigen, dass man das unter verschiedenen gesichtspunkten sehen kann und muss.

mfg
frank
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

Weitere mögliche Gründe für die unterschiedliche Leistung:


- Das zusätzliche Lauftraining Deines Kumpels kann sich sehr wohl positiv auf die Radleistung auswirken! Gerade, wenn der Trainingsumfang auf dem Rad insgesamt nicht allzu hoch ist, ist dieser Faktor nicht zu unterschätzen!

- Dein Kollege trainiert evtl. effektiver als Du: Wenn Du immer stur "lange und flach" fährst, setzt Du keine neuen Trainingsreize und machst keine Fortschritte. Also gelegentlich auch mal intensiver Fahren.

- "Allgemeiner Lebenswandel": Ernährung, Stress, Tabak- und Alkoholkonsum,... Vielleicht ist Dein Kumpel auch hier disziplinierter?

- Unterschiedliches "Talent" (wie immer man das definiert) wurde bereits angesprochen. Manche erreichen eben mit verhältnismäßig wenig Aufwand Leistungen, für die andere deutlich härter trainieren müssen.

- ....


An Punkt 1 bis 3 kannst Du selbst arbeiten und Dich verbessern.
Dein "Talent" kannst Du leider nicht beeinflussen, sondern nur fleißiger bzw. effektiver trainieren.

Das Material spielt bei der ganzen Geschichte sicherlich die geringste Rolle...
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

Dein 'Kumpel' kann dich einfach nicht ausstehen!
Nur deswegen zieht er dich ständig ab...:duck:
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

Hat Dir das heute nicht gereicht :aetsch:

Ich war ja auch nur auf einem besseren Hollandrad unterwegs. Nach Dukesims Leistungsrechner machen allein die anderen Mäntel und Schläuche 14W gegenüber meinem anderen Renner aus. Vom Rest (andere Laufräder, Schuhe, Sitzposition, Gewicht) will ich ja gar nicht reden.

Allerdings habe ich zugegebenermaßen Zweifel, dass diese Rechnungen so stimmen.
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

Ich war ja auch nur auf einem besseren Hollandrad unterwegs. Nach Dukesims Leistungsrechner machen allein die anderen Mäntel und Schläuche 14W gegenüber meinem anderen Renner aus. Vom Rest (andere Laufräder, Schuhe, Sitzposition, Gewicht) will ich ja gar nicht reden.

Allerdings habe ich zugegebenermaßen Zweifel, dass diese Rechnungen so stimmen.
14 Watt bei 210 Mittelwert. Aber Sicher doch :D :rolleyes:
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

… ähm … bevor hier noch ein völlig schiefes Bild entsteht: Das Material hat durchaus Einfluss auf die eigene Geschwindigkeit, zumindest wenn man es auf den Rollwiderstand reduziert! Die erbrachte Leistung in Watt mag gleich sein, aber eine MTB-Fahrt ist mit einer Rennradfahrt bei gleicher Anstrengung hinsichtlich der Geschwindigkeit doch wohl überhaupt nicht zu vergleichen! In dieser Hinsicht deute ich z.B. die Anmerkung des TE bezüglich der Stollenreifen.

Man braucht ja nur zu wenig Luftdruck auf’m Reifen haben und schon „klebt“ man geradezu auf der Strasse. Also das Material in Schuss zu halten bringt schon Vorteile! Auf das letzte Gramm kommt’s sicherlich nicht an, aber wenn es in die Kilos und in Richtung schlechter Wartung geht …

Find’ es in diesem Zusammenhang immer amüsant, wenn die Fraktion der Hollandrad-Sonntagsfahrer sich mit 1 bar Luftdruck, teilweise schleifenden Schutzblechen oder Kettenschützern und völlig falscher Sattelstellung über die Strassen quälen und nachher jammern wie anstrengend es wieder mal war. ;)
 
AW: Wieso ist er mit schlechterem Material schneller als ich?

… ähm … bevor hier noch ein völlig schiefes Bild entsteht: Das Material hat durchaus Einfluss auf die eigene Geschwindigkeit, zumindest wenn man es auf den Rollwiderstand reduziert! Die erbrachte Leistung in Watt mag gleich sein, aber eine MTB-Fahrt ist mit einer Rennradfahrt bei gleicher Anstrengung hinsichtlich der Geschwindigkeit doch wohl überhaupt nicht zu vergleichen! In dieser Hinsicht deute ich z.B. die Anmerkung des TE bezüglich der Stollenreifen.

Stollenreifen am MTB und am Crosser sind aber kaum zu vergleichen, Stollenreifen am Crosser, zumal schmale machen zwar einen Unterschied zum Rennrad-Straßenreifen, der ist aber nicht annähernd so groß, dass der nicht wieder wettzumachen wäre. Selbst bei zügigen Fahrten in der Ebene kann jemand mit einem Crosser nach meinen Erfahrungen gut mit einer RR-Gruppe mithalten. Ggf. muss sich der Betreffende in seiner Gruppe verstecken oder kürzere Führungen fahren etc. Allein wegen seiner Cross-Bereifung wird man einen taktisch klug agierenden ansonsten annähernden gleichwertigen Fahrer nicht abhängen können. Bei MTB-Reifen sieht das natürlich wieder anders aus.
 
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