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Wieder einmal die Amateure

Es war ja ein Hobbysportler, ist es dann eigentlich Doping oder Medikamentenmissbrauch, denn er unterlag ja nicht den Dopingregularien eines Sportverbandes.

Müsste man dies dann nicht differenzierter betrachten, nur so eine dumme Frage?
 

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Re: Wieder einmal die Amateure
Also das mit dem Vollpfosten tut schon fast weher als dein müüüüder running Gag mit dem Doping und Schusswaffenfreigabevergleich.
Was anderes willst du von einem Land erwarten, dass seit Beginn seiner Entstehungsgeschichte eine komplett andere Tradition bezüglich privater Schusswaffen pflegt ( nämlich den legalen Besitz eben dieser ) als z.B. in Europa.

Diese, mit seinen absoluten Zahlen und dem bunten Bildchen wahrscheinlich gerade auf Blödbommel zielende und somit auch gerade von diesen gern zitierte, Statistik lässt aber m.M.n. durch Weglassung der Einwohnerzahlenangaben der jeweiligen verglichenen Länder fast gänzliche Ausagekraft vermissen.

B.T.W.
Das doping, ob verboten oder nicht, imgrunde nur durch ( Charakter ) - Bildung, und Erziehung einzudämmen ist sollte klar sein.
Um den Menschen aber anzutragen, mit dieser Problematik kritisch und eigenverantwortlich umzugehen sollte man ihnen nicht im gleichen Atemzug sagen: " OK, geht mit dem Dopingproblem kritisch und eigenverantwortlich um, aber zur Sicherheit verbieten wir es trotzdem "
Dieses Verbot erst hat die derzeitige Darstellung der Dopingproblematik generiert und lässt niemandem die Chance, sich seine eigene Sicht der Dinge darauf zu finden, da ja " von Oben " vollendete Tatsachen geschaffen wurden. Also, warum nicht mal das dopen erlauben und den Menschen die Gelegenheit geben, sich ohne behördliche Meinungsvorgabe mündig damit auseinanderzusetzen.

Hierzu möchte ich auch nocheinmal auf Ruhrbikers Beispiel mit der Prohibition in den USA hinweisen, durch welche damals das Alkoholproblem nicht ansatzweise gelöst, sondern im Gegenteil, massiv verschärft wurde.

Waffen waren auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern für jeden Bürger elaubt, irgendwann hat man da aber die Gesetze geändert, vielleicht erstmal informieren bevor man andere so angeht?
 
Es war ja ein Hobbysportler, ist es dann eigentlich Doping oder Medikamentenmissbrauch, denn er unterlag ja nicht den Dopingregularien eines Sportverbandes.

Es ist nach gängiger Definition beides, denke ich. Denn die Einnahme von Medikamenten zur
Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit ist " dopen ". Bloss dem Knilch, so er denn Hobbysportler war, kann es keiner verbieten. Einem Verein mit Regularien bezgl. Doping gehört er nicht an und in Deutschland ist Doping so weit ich weiss kein Straftatbestand. Also ist es für Jedermänner quasi legal. Inwieweit Medikamentenmissbrauch strafrechtlich verfolgt wird, weiss ich nicht.
 
Es kommt darauf an, denke ich.

Was sind Vitamintabletten, sind es Medikamente, wenn ja, kann ich ein Missbrauch von " Vitaminen " nicht strafrechtlich verfolgen, genausowenig wie die Einnahme von z.B. Aspirin, was ein Medikament in dem Sinne ist.
Diese Einnahme bleibt also straffrei und kann nicht verfolgt werden, was aber trotzdem ggf. unter Medikamentenmissbrauch fällt.( je nach Einnahmemenge )

Was ist aber Doping:
Einnahme von unerlaubten Mitteln zur Steigerung der Leistung, in Frankreich, Italien und Spanien eine Straftat.
In Deutschland liegt kein Straftatbestand vor, meine ich.

Wer also soll es ausser den Sportverbänden verfolgen, niemand, und bei Hobbysportlern bleibt es also jedem selbst überlassen was er unternimmt, denn dieser Sportler unterliegt nicht den Regularien.

So sind leider die Bestimmungen

Fazit:
Jeder Hobbysportler kann einnehmen was er möchte, er unterliegt keinen sportlichen Regularien und ein Medikamentenmissbrauch wird nicht verfolgt.
Warum also zerbrechen wir uns die Köpfe, wenn es der Staat nicht tut?
 
Es kommt darauf an, denke ich.

Was sind Vitamintabletten, sind es Medikamente, wenn ja, kann ich ein Missbrauch von " Vitaminen " nicht strafrechtlich verfolgen, genausowenig wie die Einnahme von z.B. Aspirin, was ein Medikament in dem Sinne ist.
Diese Einnahme bleibt also straffrei und kann nicht verfolgt werden, was aber trotzdem unter Medikamentenmissbrauch fällt.

Was ist aber Doping:
Einnahme von unerlaubten Mitteln zur Steigerung der Leistung, in Frankreich, Italien und Spanien eine Straftat.
In Deutschland liegt kein Straftatbestand vor, meine ich.

Wer also soll es ausser den Sportverbänden verfolgen, niemand, und bei Hobbysportlern bleibt es also jedem selbst überlassen was er unternimmt, denn dieser Sportler unterliegt nicht den Regularien.

So sind leider die Bestimmungen

Fazit:
Jeder Hobbysportler kann einnehmen was er möchte, er unterliegt keinen sportlichen Regularien und ein Medikamentenmissbrauch wird nicht verfolgt.
Warum also zerbrechen wir uns die Köpfe, wenn es der Staat nicht tut?


Sag mal was ziehst du denn für Vergleiche hier?
Ist das dein Ernst?
Bei Einnahme von Mitteln wie Epo, oder Steroiden ist das bestimmt nicht nur ein lapidarer Medikamentenmissbrauch, es ist ein Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz (AMG) oder teilweise Betäubungsmittelgesetz (BMG), gleichzeitig dann auch Handel und Besitz, eventuelle Einfuhr, etc.
Anbei mal ein Auszug, was darauf an Strafen steht (bis zu 3 Jahre Haft), also ich weiss nicht ob du das ironisch gemeint hast, oder ob du zu dem Thema durch deine Nähe zum Rennradsport (lizens Fahrer..) irgendwie die Realität verloren hast, aber man erschrickt sich schon bei soviel Naivität...



-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

1.
entgegen § 5, auch in Verbindung mit § 73a, Arzneimittel, bei denen begründeter Verdacht auf schädliche Wirkungen besteht, in den Verkehr bringt,
2.
einer Rechtsverordnung nach § 6, die das Inverkehrbringen von Arzneimitteln untersagt, zuwiderhandelt, soweit sie für einen bestimmten Tatbestand auf diese Strafvorschrift verweist,
2a.
entgegen § 6a Abs. 1 Arzneimittel zu Dopingzwecken im Sport in den Verkehr bringt, verschreibt oder bei anderen anwendet,
2b.
entgegen § 6a Abs. 2a Arzneimittel in nicht geringer Menge zu Dopingzwecken im Sport besitzt,
3.
entgegen § 7 Abs. 1 radioaktive Arzneimittel oder Arzneimittel, bei deren Herstellung ionisierende Strahlen verwendet worden sind, in den Verkehr bringt,
3a.
entgegen § 8 Abs. 1 Nr. 1 oder 1a, auch in Verbindung mit § 73 Abs. 4 oder § 73a, Arzneimittel herstellt oder in den Verkehr bringt,
4.
entgegen § 43 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 oder 3 Satz 1 mit Arzneimitteln, die nur auf Verschreibung an Verbraucher abgegeben werden dürfen, Handel treibt oder diese Arzneimittel abgibt,
5.
Arzneimittel, die nur auf Verschreibung an Verbraucher abgegeben werden dürfen, entgegen § 47 Abs. 1 an andere als dort bezeichnete Personen oder Stellen oder entgegen § 47 Abs. 1a abgibt oder entgegen § 47 Abs. 2 Satz 1 bezieht,
5a.
 
@ hanafuda,

du musst richtig interpretieren, ich meine bei Hobbysportlern gibt es kein Doping da sie nicht den Sportregularien unterliegen, da ist es Medikamentenmissbrauch.
Wird dieser in Deutschland verfolgt, nein denn das ist unmöglich solange nichts passiert.
Wird in Deutschland Doping strafrechtlich verfolgt, ich meine nein.

Du bringst Beispiele von " in Verkehr bringen " und herstellen, aber beides mache ich nicht, wenn ich Dopingmittel, Anabolika oder Medikamente einnehme ich bin nur Konsument und das ist kein Straftatbestand oder?

Ich kann soviel Medikamente konsumieren wie ich lustig bin und das kann mir kein Mensch verbieten ausser ich mir selbst.

Sag mir den Gesetzentwurf in welchem steht, Medikamentenmissbrauch ist verboten,
sag mir ein Gesetzesentwurf wo steht, Doping ins verboten, ausser in Sportregularien.

Also worauf möchte ich hinaus?
 
Jeder Hobbysportler kann einnehmen was er möchte, er unterliegt keinen sportlichen Regularien und ein Medikamentenmissbrauch wird nicht verfolgt.
Warum also zerbrechen wir uns die Köpfe, wenn es der Staat nicht tut?

Weil es den Jugendlichen die Du u.a. betreust, die falsche Richtung vorgibt?
-> Nur mit Chemienachhilfe wird ein "richtiger" Sportler aus dir...so ist die Botschaft.
Und das ist fatal, aber die Entwicklung scheint mittlerweile unumkehrbar.
Dank, unter anderem, solchen vorbildlichen Radsportlern wie Pharmstrong, Ulle, Pantani und ja, auch Herrn Fignon.

Sinkende Mitgliederzahlen bei Amateuren und traditionellen Radsportclubs sprechen doch Bände, aber dort zieht man es vor über "nestbeschmutzende" investigative Journalisten zu schimpfen, anstatt sich an die eigenen Nasen zu fassen. Deine gelinde gesagt diskussionswürdigen Standpunkte, auch im testosterongeschwängerten Parallelfred lassen Dich ehrlicherweise gesagt, in meinen Augen wenig geeigent dafür sein, deinen Schutzbefohlenen den Weg in einen dopingfreien Sport zu weisen. Da kann auch das nachträgliche "alles nur Spass" -Gehampel nichts dran ändern, sorry.
 
Weil es den Jugendlichen die Du u.a. betreust, die falsche Richtung vorgibt?
-> Nur mit Chemienachhilfe wird ein "richtiger" Sportler aus dir...so ist die Botschaft.
.

Wo habe ich geschrieben daß nur mit Chemie es ein richtiger Sportler werden kann, nirgends, denn ich werde es nie dulden, wenn ein Jugendlicher Medikamente einnimmt, denn ich fühle mich auch gegenüber den Eltern verantwortlich und glaube mir ich werde diese Verantwortung nicht missbrauchen.

Verdrehst du nicht einiges, ist nicht böse gemeint, aber manchmal habe ich das Gefühl.

Trotzdem werde ich auch weiterhin mit der Jugend über diese Probleme und Themen sprechen denn auch diese wachsen mit dem Dopingproblem auf und man sollte versuchen Aufklärungsarbeit zu machen damit sie später, sofern sie weiterhin Sport betreiben nicht in die Versuchung kommen.

Das kannst du jetzt glauben oder auch nicht, denn ich bin mir keiner Schuld bewusst.
 
Dank, unter anderem, solchen vorbildlichen Radsportlern wie Pharmstrong, Ulle, Pantani und ja, auch Herrn Fignon.

Hast du noch ein paar Namen, wird dann Abendfüllend.;)

Da du so gerne auf meinen Aussagen herumreitest, eine Frage an dich:

Stellen wir uns einmal vor du warst Amateur- oder Profiradsportler und wurdest des Dopings überführt oder hast gestanden.
Später hast du Kinder und die sind oder werden selbst begeisterte aktive Radsportler und lesen oder hören irgendwann von deinen Dopingvergehen und fragen dich warum und wieso du gedopt hast und ob es dir Vorteile gebracht hat, was wirst du antworten oder wie fällt deine Erklärung gegenüber den Kids aus?

Ich gehe davon aus, du wirst es ihnen verbieten, ist ja auch richtig, aber dann kommt die Frage: Papa, warum hast du dann gedopt?

Also wenn die Jungs einigermassen clever sind, treiben sie dich so in die Enge, daß du nicht mehr weißt ob du Männlein oder Weiblein bist.

Mach dir mal darüber Gedanken bevor du andere verurteilst und ihnen Jugendarbeit absprichst;)
 
Ich nehme mal an Du versuchts gerade Deine eigenen Erfahrungen zu verarbeiten.
Ich kann Dir dabei nicht helfen, ich war nie Amateur- oder Profiradfahrer, ich fahre nur täglich 12 km mit dem Rad in die Arbeit, aus Langeweile am Sonntag ne RTF oder nen Jedermannn und weil es verhindert dass die Wampe immer weiter wächst. Aber ich habe ein Interesse an einer einigermassen drogenfreien Zukunft für uns alle, auch wenn manche der Ansicht sind, das alles wäre nur im Suff zu ertragen. :eek:

Mit der Wahrheit, gelassen ausgesprochen, ist man früher oder später am besten bedient. Da muss man sich gar nicht in die Enge treiben lassen, selber in die Offensive gehen hilft.
Lies mal das Buch vom Hamilton, wenn Du es nicht schon getan hast.
 
@appelwoi falls ich gemeint bin:
Ich Spiele eigentlich nur auf die Behauptung an die Picard gestellt hat das der Mountainbike Mensch bei legalem Doping noch Leben könnte. Mag ja sein aber deswegen kann man doch nicht die legalisierung von Doping fordern. Ich Behaupte mal das gibt insgesamt mehr Tote und von den Langzeit Schäden mal ganz abgesehen. Nur weil ein paar Spinner meinen Dopen zu müssen und dabei ihr Leben auf s Spiel setzen kann man das nicht auf dem Rücken aller anderen Ehrlichen Sportler austragen. Ich Glaube die meisten die eine Legalisierung von Doping fordern sind sich über die Konsequenzen für die Sportler und die allgemeine Rolle des Sports in der Gesellschaft die der Sport damit verlieren würde nicht im klaren.
 
@ applewoi,

ich bin schon so alt, und habe ich meine eigenen Erfahrungen schon seit 30 Jahren verarbeitet, da benötigte ich weder deine noch sonstige Hilfe.
Nein, mein Beispiel bezog sich nur darauf, daß du mir Jugendarbeit absprichst oder denkst ich bin nicht kompetent genug und ich wollte eigentlich nur von dir wissen, welche Argumente du gegenüber den Kids hättest, denn du bist ja in Dopingfragen perfekt;)

Aber egal, lassen wir das denn du verdrehst einem eh das Wort im Munde und unterstellst Unfähigkeit und Unkenntnis.

Ich bin raus, denn es hat keinerlei Sinn mehr sich weiterhin zu diesem Thema zu äussern.
 
Guten Morgen zusammen,

Es hätte aber die Möglichkeit bestanden daß er mit ärztlichem Rat die Menge reduziert hätte und somit das ganze besser verkraftet hätte, was nichts mit Freigabe zu tun hat.
Ärztlichen Rat hätt' er sich auch so einholen können, da bedarf's keiner Freigabe/Legalisierung; - hat er aber anscheinend nicht.
Evtl. hat er sich als besser informiert bzw einfach cleverer gefühlt; oder er war ob der (möglichen) Folgen einfach nur naiv.

Ob man mir Legalisierung billiger an die Mittel kommt, bezweifle ich, denn die Krankenkassen zahlen es nicht, somit ist es nicht gesagt, ob es billiger wäre, denn die Nachfrage regelt den Preis.

Weshalb sollte da 'ne Krankenkasse mitspielen - mal gesetzt der Fall es wäre "frei" allerlei Medikamente solcher Art zu kaufen, - gehört da nicht noch der Nachweis der medikamentösen Notwendigkeit dazu (infolge ein Rezept vom Arzt)? Oder aber es ist frei verkäuflich, was dann wiederum a) nicht die Krankenkasse berührt und b) meines Erachtens die Preise eher sinken => da Preiswettbewerb mit allen Vor-&Nachteilen.
Dazu auch:

So sehe ich das auch. Zumindest Über - / falschdosierung, gefährliche Mischungen usw.wären entfallen. Die ganze " technische " Abwicklung wäre samt der Qualität der Präparate besser gewesen.


Wären solche Mittel frei, unterliegen sie auch dem Markt.
Ich würd' mal als Vergleich Biofleisch/-waren ranziehen; erst teuer, da wenig Nachfrage, dann wirtschaftlicher Be-&Vertrieb, dann erste Nachahmer die auch auf den Zug aufspringen um noch 'ne flotte Mark zu machen.
Inzwischen ist "Bio" eigentlich nur das Siegel für: "Hier dürfen Sie für Ihr gutes Gewissen etwas mehr Geld hinlegen, als nötig!" - da wird genauso gemauschelt und betrogen wie in anderen Sparten auch.
Ich glaube nicht, dass dies bei Medikamenten die eine Leistungssteigerung versprechen anders wäre - ganz im Gegenteil!

Denkbar wären eher tolle Pauschalangebote wie:
"Drei Wochen Malle; Hotel, Radguide, pharmazeutische und ärztliche Betreuung inklusive; nur XXX € ohne Flug
Wir machen Sie fit (für den Hintertupflinger Dorfpreis) mit den neusten Errungenschaften der Wissenschaft. Unser Partner Backjard-Pharmceutical stellt Ihnen für ihre ambitionierte sportliche Karriere die neusten und wirksamsten Mittel zur Verfügung.
Sei FIT, sei HIP, drück's rein!"

MfG
KLR
 
Guten Morgen zusammen,


Ärztlichen Rat hätt' er sich auch so einholen können, da bedarf's keiner Freigabe/Legalisierung; - hat er aber anscheinend nicht.
Evtl. hat er sich als besser informiert bzw einfach cleverer gefühlt; oder er war ob der (möglichen) Folgen einfach nur naiv.

Weshalb sollte da 'ne Krankenkasse mitspielen - mal gesetzt der Fall es wäre "frei" allerlei Medikamente solcher Art zu kaufen, - gehört da nicht noch der Nachweis der medikamentösen Notwendigkeit dazu (infolge ein Rezept vom Arzt)? Oder aber es ist frei verkäuflich, was dann wiederum a) nicht die Krankenkasse berührt und b) meines Erachtens die Preise eher sinken => da Preiswettbewerb mit allen Vor-&Nachteilen.
Dazu auch:

Wenn ich Mittel injiziere oder einnehme, erkundige ich mich bei einem Mediziner um wenigstens in etwa einen Anhaltspunkt zu haben, da helfen genug Ärzte dabei,
oder ich beginne mit kleinen Dosen um mich langsam an die Grenze heranzuarbeiten, der Körper meldet sich auf jeden Fall, wenn es kritisch wird.
Spätestens ab diesem Zeitpunkt muß ich reduzieren oder pausieren, wie es ja auch bei den sogenannten " Kuren " ist.
Wenn ich dann weiterhin etwas einnehme und der Körper spielt nicht mehr mit, bin ich selbst schuld und muß mehr oder weniger die Konzequenzen tragen.

Wenn ich aber diesen Zeitpunkt verpasse oder es mir nicht in den Schädel hineingeht, dann passiert genau das, was hier passiert ist.

Zu b) ich meinte auch Rezepte und nicht Krankenkassen, aber für diese Mittel benötigt man weder noch, denn man kann sie an vielen Orten frei erwerben, über die Reinlichkeit lässt sich dann streiten, aber das ist in diesem Moment egal.

Wenn ich dem Arzt etwas verständlich erkläre, sind auch Testosteronspritzen, ärztlich verabreicht, kein Hinderniss, die Bezahlung geht dann eben aus deiner Geldbörse.

Eine schöne Woche
 
Also in einem muss ich master0652 Recht geben, die EInnahme sowie Besitz von Steroiden etc. ist für den EIgengebrauch tatsächlich nicht strafbar.
Hab mich da gestern nochmal durch diverse Bodybuilder Foren gelesen.
Ist wirklich sehr ärmlich, es wird wenn überhaupt nur bestraft, sofern man Amateur/Profi ist, ich selber könnte mir alse allerlei übers Internet bestellen mich vollpumpen und wenn man mich erwischt hat die Polizei die Beweislast, das ich das nur für den Eigenbedarf habe.
Was übrigens nicht erlaubt ist, ist der Erwerb, ist in etwa wie bei Cannabis, rauchen ok, kaufen nicht.
Bananenrepublik Deutschland kann ich da nur noch sagen!
 
Guten Morgen zusammen,


Ärztlichen Rat hätt' er sich auch so einholen können, da bedarf's keiner Freigabe/Legalisierung; - hat er aber anscheinend nicht.
Evtl. hat er sich als besser informiert bzw einfach cleverer gefühlt; oder er war ob der (möglichen) Folgen einfach nur naiv.

Hör auf. Da geht einer los und beschafft sich ( unabhängig davon ob das dopen an sich legal oder illegal ist )
auf illegalem Wege illegal hergestellte Prärparate dubioser Herkunft und rennt dann als erstes zum Arzt und sagt " hallo Herr Doktor, ich habe hier Testosteron aus irgendeinem Drecksladen. Wie und wieviel kann ich davon nehmen ? Nie nicht oder nur in den allerallerseltendsten Fällen. Die Hemmschwelle zu soetwas ist durch die derzeitige der Öffentlichkeit verkauften Wahrnehmung des Dopings viel zu hoch. Erst wenn man diese öffentliche Wahrnehmumg ändern würde, würden sich auch die Jedermänner, so sie denn das unbezwingbare Verlangen danach haben, ohne Scheu zwecks technischer Durchführung und sauberer Präparate an den Arzt wenden.

Weshalb sollte da 'ne Krankenkasse mitspielen - mal gesetzt der Fall es wäre "frei" allerlei Medikamente solcher Art zu kaufen, - gehört da nicht noch der Nachweis der medikamentösen Notwendigkeit dazu (infolge ein Rezept vom Arzt)? Oder aber es ist frei verkäuflich, was dann wiederum a) nicht die Krankenkasse berührt und b) meines Erachtens die Preise eher sinken => da Preiswettbewerb mit allen Vor-&Nachteilen.
Dazu auch:

Wären solche Mittel frei, unterliegen sie auch dem Markt.
Ich würd' mal als Vergleich Biofleisch/-waren ranziehen; erst teuer, da wenig Nachfrage, dann wirtschaftlicher Be-&Vertrieb, dann erste Nachahmer die auch auf den Zug aufspringen um noch 'ne flotte Mark zu machen.
Inzwischen ist "Bio" eigentlich nur das Siegel für: "Hier dürfen Sie für Ihr gutes Gewissen etwas mehr Geld hinlegen, als nötig!" - da wird genauso gemauschelt und betrogen wie in anderen Sparten auch.
Ich glaube nicht, dass dies bei Medikamenten die eine Leistungssteigerung versprechen anders wäre - ganz im Gegenteil!

Denkbar wären eher tolle Pauschalangebote wie:
"Drei Wochen Malle; Hotel, Radguide, pharmazeutische und ärztliche Betreuung inklusive; nur XXX € ohne Flug
Wir machen Sie fit für den Hintertupflinger Dorfpreis mit den neusten Errungenschaften der Wissenschaft. Unser Partner Backjard-Pharmceutical stellt Ihnen für ihre ambitionierte sportliche Karriere die neusten und wirksamsten Mittel zur Verfügung.
Sei FIT, sei HIP, drück's rein!"

Dieses Angebot vom Hotel Radguide würde sicherlich seine Klientel finden. Und die guten Leutchen würden
hinfahren sich dort betreuen lassen. Was wäre daran schlechter als die jetzigen Zustände ? Ausser dass,
da Doping eigentlich kein medizinisches sondern ein soziales Problem ist, alle Logiergäste des Hotels Radguide
eine öffentliche Wahrnehmung als Doper erfahren müssen mit welcher sie dann umzugehen haben, was meiner Meinung nach eher ein eigenverantwortliches Nachdenken über dieses Problem nach sich zieht als einfach ein stures Verbot.
MfG
KLR

xxx
 
Also in einem muss ich master0652 Recht geben, die EInnahme sowie Besitz von Steroiden etc. ist für den EIgengebrauch tatsächlich nicht strafbar.
Hab mich da gestern nochmal durch diverse Bodybuilder Foren gelesen.
Ist wirklich sehr ärmlich, es wird wenn überhaupt nur bestraft, sofern man Amateur/Profi ist, ich selber könnte mir alse allerlei übers Internet bestellen mich vollpumpen und wenn man mich erwischt hat die Polizei die Beweislast, das ich das nur für den Eigenbedarf habe.
Was übrigens nicht erlaubt ist, ist der Erwerb, ist in etwa wie bei Cannabis, rauchen ok, kaufen nicht.
Bananenrepublik Deutschland kann ich da nur noch sagen!

Da, wie du unten selbst schreibst, der Erwerb verboten ist entfällt für dich als gesetzestreuer Bürger auch die Möglichkeit, dir online allerlei zu bestellen und dich vollzupumpen und der Polizei entfällt damit auch die Pflicht sich um die Beweislast für deinen Eigenbedarf zu kümmern.
Hier versucht Vater Staat, dich davor zu schützen Verbrechern dein gutes Geld für unkontrollierten Dreck zu geben.
 
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