Wie schnell seid Ihr?

[TiVo]

Hi,

Ihr vergesst in der ganzen Diskussion das Streckenprofi (Ok, wer aus Kiel kommt, kann das nicht nachvollziehen).

Und du vergisst den Wind!
Mit Ace Ventura bin ich vor 2 Wochen ca 60 km bei Windstärke 6-7, Böen noch mehr geradelt
Die letzten 15 km kam der Wind gerade von vorne. Schitt insgesamt 26,irgendwas und trotzdem sah der Ace ZIEMLICH fertig aus.

Aber ein 39er Schnitt ist, egal wie (ausser bei 7 Windstärken von hinten), weit jenseits meiner Fähigkeiten.

 

[Bergmarder]

HÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ?????

Wie mit Überanstrengung???
Aber wenn du das nächste mal fährst, und so einen untrainierten lahmars... mitnimmst, fahre ich gerne mal eine runde mit. Wir wohnen im selben Areal!

Ach ja aus gegebenen Anlass, fahrt Ihr auch wenn es in Strömen regnet??
oder wie macht Ihr das dann mit dem Trainingsplan?

Greez Marc :wink2: :wink2:

Na ganz einfach: wenn man GA1 trainiert und fühlt sich dabei lahm und nicht locker, ist man irgendwie aus dem Takt.

Bezüglich Regen: Heute abend 18:30 ex Liblarer See quer durch den schönen Villewald. Merke: für's schlechte Wetter hat der Herr uns das Mountainbike geschenkt. Brauchbare Modelle gibt's ab ca. 750,-- Euro (allerdings gehen die Folgekosten wegen Verschleiss in's Uferlose...).

Bezüglich gleichem Areal: jederzeit ab 18:30 möglich (Di-Fr). Bin's nur leid, Termine zu posten zu denen dann doch keiner mitkommt...

Nächste Woche??

Gruß
Bergmarder

 

[Hans]

Und du vergisst den Wind!
Mit Ace Ventura bin ich vor 2 Wochen ca 60 km bei Windstärke 6-7, Böen noch mehr geradelt
Die letzten 15 km kam der Wind gerade von vorne. Schitt insgesamt 26,irgendwas und trotzdem sah der Ace ZIEMLICH fertig aus.

TiVo, Du hast recht. Den Wind darf man auch nicht unterschätzen. Besonders an der Küste.
Ich war vor zwei Wochen mal wieder auf Malle zum Trainingslager. Am Nachmittag bläst da immer ein ganz schöner Wind vonder Küste her.
Aber Regel #1 - immer mit dem Wind fahren (im Kopf) - nie dagegen, das Spiel kannst man nur verlieren.

=> Gewonnen wird im Kopf

Gruß Hans

 

[needforspeed]

[QUOTE=Hans]TiVo, Du hast recht. Den Wind darf man auch nicht unterschätzen. Besonders an der Küste.
Ich war vor zwei Wochen mal wieder auf Malle zum Trainingslager. Am Nachmittag bläst da immer ein ganz schöner Wind vonder Küste her.
Aber Regel #1 - immer mit dem Wind fahren (im Kopf) - nie dagegen, das Spiel kannst man nur verlieren.


Ich hab es versucht, ich hab es wirklich versucht, immer wieder.
Aber, kennst Du hinterhältigen Nordostpassat auf Lanzarote? Der bekommt es hin, und dreht doch tatsächlich genau dann (Jedes Jahr, in jedem Trainigslager wieder!) wenn man vom Routenverlauf Rückenwind haben müsste?

Warum der dann Nordostpassat heißt ist mir schleierhaft!

Man sollte den Windgöttern öfter mal Opfer darbringen, dann klappts auch mit dem Durchschnitt.

 

[Hans]

[
Ich hab es versucht, ich hab es wirklich versucht, immer wieder.
Aber, kennst Du hinterhältigen Nordostpassat auf Lanzarote? Der bekommt es hin, und dreht doch tatsächlich genau dann (Jedes Jahr, in jedem Trainigslager wieder!) wenn man vom Routenverlauf Rückenwind haben müsste...

Regel #1: Der Wind kommt immer aus der falschen Richtung.

Ich habe nur ganz selten einen Wind direkt von hinten - eigentlich nie. Aber so können wir Windschattenfahren lernen. So kannst du dem Wind ein Schnäppchen machen. :aetsch:

Gruß Hans

 

[needforspeed]

Regel #1: Der Wind kommt immer aus der falschen Richtung.

Ich habe nur ganz selten einen Wind direkt von hinten - eigentlich nie. Aber so können wir Windschattenfahren lernen. So kannst du dem Wind ein Schnäppchen machen. :aetsch:

Gruß Hans

Da stimme ichmit Dir 100% überein, aber so ein kleines Opfer, ich hab nur noch nicht raus was??!! Weil kompliziert wird es dann, wenn ich den belgischen Kreisel mit mir allein trainieren will! Das ist unfassbar aufwendig sich permanent selbst zu überholen. Scheiss Endorphine.

 

[Volkeree]

Das mit dem Wind ist bei uns am Niederrhein auch so. Du hast immer nur Gegenwind, selbst wenn du mal Rückwind hast, kommt der noch von vorne .

 

[Bergmarder]

Da stimme ichmit Dir 100% überein, aber so ein kleines Opfer, ich hab nur noch nicht raus was??!! Weil kompliziert wird es dann, wenn ich den belgischen Kreisel mit mir allein trainieren will! Das ist unfassbar aufwendig sich permanent selbst zu überholen. Scheiss Endorphine.

Wieso,

ist wie bei Lucky Luke: der Mann, der schneller als sein eigener (Wind-)Schatten strampelt...

Allerdings muß ich hier der gelegentlich geäußerten Ansicht widersprechen, stets mit dem Wind loszufahren. Es gibt durchaus Gegenden - so auch bei uns - mit stabiler Windrichtung (solche Gegenden erkennt man u.a. auch daran, dass die Häuser alle in eine bestimmte Richtung stehen und die Bäume sich alle in eine Richtung neigen), da ist es reizvoller mit Wind loszufahren und den Schnitt erst auf der Rückfahrt so richtig nach oben zu bringen. Dabei dann noch ein wenig "kreuzen", dann nutzt man das Turbogebläse richtig aus...

Es gibt aber auch Schei%% Tage, an denen der Wind dreht, fies sind auch Gebirge mit Tälern, wo jedes seine eigene Windrichtung kennt.

Ciao
Bergmarder

 

[hammel]

also, ich fahr prinzipiell immer gegen den wind los, dann kanns von dem her nur besser werden. is halt dann blöd, wenn er dreht, aber da kann man dann ahlt nix machen. hat man halt dann mehr von der strecke, weil amn länger braucht!

 

[riCCi]

also, ich fahr prinzipiell immer gegen den wind los, dann kanns von dem her nur besser werden. is halt dann blöd, wenn er dreht, aber da kann man dann ahlt nix machen. hat man halt dann mehr von der strecke, weil amn länger braucht!

So mach ich das auch, erst gegen den Wind und mit ein wenig Glück dann nach Hause "fliegen"
Und auch die 2. Einstellung teile ich voll und ganz. Wenn es halt mal so richtig windig ist und es dauert länger als sonst dann hat man auch länger trainiert, also auch ein Vorteil. Nur immer schön auf den Puls und Trittfrequenz achten.

 

[Hans]

Da stimme ichmit Dir 100% überein, aber so ein kleines Opfer, ich hab nur noch nicht raus was??!! Weil kompliziert wird es dann, wenn ich den belgischen Kreisel mit mir allein trainieren will! Das ist unfassbar aufwendig sich permanent selbst zu überholen. Scheiss Endorphine.

Hi,

apropos Belgischer Kreisel. Falls Ihr mal die Möglickeit habt, so etwas zu trainieren, dann macht es. Es macht tierische Laune und man kommt richtig in einen "Stream" rein. Problem ist nur, Ihr braucht ungefähr gleich starke "Strampler". Die Quadratur ist es dann unter einem Wettkampf, z.Bsp. Mannschaftszeitfahren.

Also, laßt die Kette laufen.

Gruß Hans

 

[Gelöschtes Mitglied 2685]

Hallo!

Ich habe mal eine Frage! Wenn ihr so eine normale ausfahrt im GA1/GA2 bereich macht, so zwischen 50 & 100 Km, was erreicht Ihr für eine Durchschnittsgeschwindigkeit???

Ich habe in diesem Jahr so 600 KM gefahren und komme mir unendlich lahm vor!

Greez Marc :wink2:

Also, GA1 so ca 30 und GA2 ist vom Puls her bei mir nicht mehr viel höher.
Kommt drauf an. Aber bei GA2 fahrten fahre ich ja meistens keine 100 Km. Meistens dann so 2 Stunden mit ca 34 Km/h.

 

[aurachtaler]

Ich kann mich den meisten nur anschliesen.

Am besten die erste Hälfte der Ausfahrt immer gegen den Wind treten da man ja noch genügend Power hat :jumping: , und dann kann man auf der anderen Hälfte mit richtig Speed nach Hause fliegen. :dope:

Leider klappt das aber nicht immer,weil der Wind auch macht was er will.Da strampelts du manchmal komplett gegen den Wind und kriegst die Krise.Aber da hilft nur eins,richtig ins Zeug legen,beim nächsten Mal wirds besser.

So, jetzt wird noch mal gebetet das dass Wetter morgen passt :wut: :wut: ,damit die Kette wieder richtig glüht. :devil: :devil: :devil:

und tschüss

 

[radopi]

Moin , auf die Gefahr hin, das ich mich lächerlich mache.

Ich fahre allerdings maximal 50-60km am Stück. Dabei liege ich bei normalen Witterungsverhältnissen (trocken, etwas Wind) einen Schnitt von 27-30 km/h
Besonders ausgepowert bin ich danach nicht. Insofern denke ich, das ich diesen Schnitt noch einige Zeit halten könnte.
Dazu muss ich sagen, das ich kein Tacho besitze und diese Werte mit Routenplaner und der von mir gefahrenen Zeit errechnet habe. Sollte aber so einigermaßen hinkommen

Aber eigentlich ist es mir auch nicht besonders wichtig (wahrscheinlich habe ich deswegen kein Tacho). Ich fahre nach meinem Gefühl und versuche dabei im aeroben Bereich zu bleiben mit einem Puls gut unter der 140er Marke. Bis jetzt hat es meinem Körpergewicht gutgetan.

Ich bin einmal diese Strecke in einem Anfall von Übermotivation mit einem 36er Schnitt gefahren. Danach konntest mich auch für den Rest des Tages vergessen. Da waren die 15 Stufen bis in die Badewanne wie ein Bergmarathon. Also immer schön sutsche

warum solltest Du dich lächerlich machen?27-30km/h ist ein sehr guter Schnitt,und ohne Tacho zu fahren ist eine gute Idee, denn wer nur nach Puls fährt kommt nicht in die Verlegenheit schneller zu fahren.

 

[supercorsa]

so sieht das aus.

Geschwindigkeiten sind nur was für die unwissende Sippe daheim - ansonsten zählen Tritt- und Herzfrequenz und vielleicht noch Strecke/Trainingseinsatz.

Torsten

Sollte nicht die Freude am fahren das wichtigste sein?
Kondition ist doch nur ein Abfallprodukt.

 

[Hannes]

warum solltest Du dich lächerlich machen?27-30km/h ist ein sehr guter Schnitt,und ohne Tacho zu fahren ist eine gute Idee, denn wer nur nach Puls fährt kommt nicht in die Verlegenheit schneller zu fahren.

Das tröstet, schneller fahre ich auch nicht, und ich kann mir im Moment auch nicht vorstellen, mich noch wesentlich zu steigern. Es sei denn, ich schnuller irgendwo im Windschatten mit .

Meinen Pulsmesser lasse ich mittlerweile auch zuhause, ich fahr' so, wie ich mich wohlfühle. Der Tacho ist allerdings immer mit dabei, allerdings nervt mich das Teil manchmal auch, wenn er mir mit dem Pfeil abwärts wieder mal nachweist, dass sich mein Schnitt verschlechtert.

Ich finde es witzig, wie sich die Strategien ähneln. Bevor ich losfahre, halte ich meine Nase immer in den Wind und lege dann die Route fest. Hinwärts gegenan und nach Hause mit achterlichem Wind.