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Performance am Berg schlecht - wie trainieren?

@Edmund : von November bis April fahren wir regelmässig am Mittwoch gemeinsam virtuell. Die Plattform ist Rouvy (im Prinzip ähnlich wie Zwift). Das Durchschnittsalter der Teilnehmer kannst du dir gerne anhand eines Beispiels ansehen.
Die Fahrten sind frei für jeden und jede - sehr gerne auch für dich.
Die Ankündigung und Kommunikation dazu findet hier statt.
Ich würde mich freuen, dich in der Starterliste zu sehen!
Ich werde sicher mal dabei sein. Welche Uhrzeit ?
 

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Re: Performance am Berg schlecht - wie trainieren?
Also mit einer halbwegs guten Position und ohne dass man beim Fahren bremsen muss oder sonst mit der Leistung runter gehen muss, sind bei 160-170W 32-34 km/h möglich. Jede Ampel oder sonstige Sachen, wo man abbremsen oder ausrollen lassen muss kann den Schnitt ganz schön ordentlich nach unten ziehen. Dass man wirklich eine gute Strecke hat wo man nichts dergleichen hat ist so gut wie unmöglich und deshalb sind solche Schnittvergleiche auch oft nicht wirklich zielführend.

P.S.: unfreiwillig getestet auf einer Strecke von 13,7 km und 60 hm, hin und retour wo nur der Umkehrpunkt Bremspotential hat.
Ist im Normalfall so gut wie Unmöglich solche niedrigen Wattwerte für 32 erst Recht für 34 Schnitt , vielleicht mit 170 cm und 60 kg , bei 1,80 und 75 kg oder mehr sieht das schon ganz anders aus ,eher 190-220 bei guter Position ( die man auch 5-6 h fahren kann ).
 
Gerade als Anfänger sollte man das Potential ausschöpfen und genießen, mit beginnendem Training besonders schnell Fortschritte erzielen zu können. Das Einbremsen auf Grundlage ist an dieser Stelle nicht bzw. nur dann angezeigt, wenn das Trainingspensum trotz des Anfängertums schon so hoch sein sollte, dass rasch aufeinander folgende Einheiten höherer Intensität zwischen den Trainings vom Körper nicht ausreichend verarbeitet werden können. Bei 2-3 Einheiten pro Woche wird man dies jedoch nicht befürchten müssen.

Denke auch daran, dass sich beim kompletten Anfänger das Herz-Kreislaufsystem noch gar nicht so angepasst haben kann, dass bereits bei moderat erhöhter Pulsfrequenz schon ein erheblich gesteigertes Herzzeitvolumen gefördert werden kann. In dieser Situation z.B. eine GA-Herzfrequenz einzubremsen, wirkt daher vor allem als Entwicklungs-Bremse.

Dieses sagenhafte "Grundlagen-Fundament" gehört zu den meist-kolportierten Mythen in der RR-Trainingsdiskussion. Die wenigsten können einen konkreten und objektivierbaren Parameter benennen, der zuverlässig anzeigen würde, ob bzw. wie viel dieses "Fundamentes" zum Zeitpunkt x vorhanden sein mag. Selbst wenn dann ein solcher Parameter identifiziert sein sollte, stellt sich die Frage, ob ein wöchentlich 2-3 Mal wiederholtes GA-Training von je 2-3 Std. Dauer ein hoch effektives Format darstellt, um eben diesen Parameter zu optimieren.
Genau,am Anfang bringt eher G2 und kurze Intervalle an z.b Brücken oder kurzen kleinen Wellen einen voran und wenn man Mal Zeit hat fährt man Mal 4 h G1 , zumindest im ersten Jahr.
 
OK. verstehe. Ich höre nur immer wieder von Freunden, dass man in meinen Alter froh sein muss, seine Leistung halten zu können. Eine Steigerung sei mit 60 Jahren sowieso nicht mehr möglich.
Aber ich bin um jeden Hinweis froh. Ich weiß jetzt, was ich ungefähr tun muss. Erstens mehr Berge fahren, einmal mit hofer Trittfrequenz und mal K3 Intervalle, sollte über den Winter mit Zwift ja nicht so schwierig sein.
Dann werde ich auf Rouvy die Ötzi Strecken viruell auf meinen Wahoo KickrSnap versuchen und schauen, dass ich so viele Strecken wie möglich schaffe.
Den Ötztaler dann in echt zu fahren ist durch die Höhenlage auch nochmal ganz anders , zumindest wenn man im flachen wohnt.
 
Ein Beispiel eines Radtages von mir: ich stehe um 7:30 Uhr auf, dann esse ich ein Vollkornbrötchen mit Butter und selbstgemachter Marmelade, dazu trinke ich 2 Tassen schwarzen Kaffee und dann esse ich noch ein Schälchen mit 2 Eßlöffel Müsli mit Obst (Apfel und Banane) und Yoghurt. Dann mache ich verschiedene Tätigkeiten im Haus oder Garten, um die Mittagszeit starte ich dann zu einer Radtour so 80km und 500Hm.
Während der Radtour trinke ich nur Leitunswasser und esse nichts. Nach der Radtour so gegen 17 Uhr muss ich etwas essen, weil ja meine Frau kocht und auch etwas essen möchte. Aber ich habe auch nach so einer Radtour meistens keinen Hunger. Ich esse natürlich trotzdem, weil essen muss man ja.

Ich esse also zum Frühstück und abends, wo soll ich da noch einsparen ?
Ich könnte natürlich nach dem Radfahren einfach nichts essen oder nur ganz wenig, dann sollte ich auch abnehmen.
Das ist wirklich nicht viel, ich Esse eher 5 Mal soviel und nehme ab🤔250 FTP bei den paar Kilometer ist doch Top , gerade in dem Alter, ich habe sogar noch ein paar weniger trotz 5-6 Mal mehr Training und Ben Ötztaler traue ich mir nicht zu.
 
Übung macht den Meister. Habe im Winter viel tiefe Trittfrequenzen geübt im Zone 3 / Sweet Spot Bereich, und hab dieses Jahr deutlich weniger Probleme bei längeren, steilen Anstiegen. Also als Beispiel für Übung macht den Meister, nicht, dass das bei jedem Anstieg hilft.

Auch aus dem Sattel gehen üben, ist für den Berg gut. Entlastet den Po, den Rücken und bringt einfach Abwechslung. Meiner Meinung nach fühlt es sich für die Beine auch leichter an.

Und ansonsten, über w/kg verbessern kommt man nicht drum rum. Hat nichts mit dem Berg zu tun, dort sieht man w/kg Unterschiede halt nur die man in der Ebene (auch noch mit Windschatten Effekten) einfach nicht sieht.
 
Äh,
Edmund war hier im Forum das letzte Mal am 03.09.24 aktiv. Und auch bis dahin hatte er nur Bestätigung für seine Lebensweise gesucht...
 
Äh,
Edmund war hier im Forum das letzte Mal am 03.09.24 aktiv. Und auch bis dahin hatte er nur Bestätigung für seine Lebensweise gesucht...

Naja, vielleicht benutzt jemand die Suchfunktion und findet es. Aber stimmt, ich hatte nicht drauf geachtet, wie alt der Thread ist.

Wir können Edmund dann wohl nur alles Gute wünschen.
 
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