Ganz schön viel off topic auf einmal ...
Katsche schrieb:
Na prima, hat deinen Begleiterin nicht gerade jetzt zum Ende der Saison noch mal richtig zugelegt?
Wie meinst du das jetzt? Das klingt nicht gerade nach einem Kompliment?
Falls du die Fahrerei meinst, ja klar. Zwangsläufig würde ich sagen, denn es dauert halt bis sich eine gewisse Form und das nötige Selbstbewusstsein einstellt, auch längere Touren machen zu können.
Ich hoffe nur, wir können das halbwegs über den Winter retten. Wird auch vom Wetter abhängen.
Katsche schrieb:
(Übrigens war sie in Sölden mächtig stolz auf dich, hatte ich den Eindruck)
Meinst du? Zufrieden würde ich sagen. Ich hatte ein Ziel und habe es erreicht. Und damit gibt es keinen Grund, nochmal dorthin zu fahren inkl. dem ganzen Stress im Vorfeld ...
Falls es denn so war, beruht das nicht erst seit gestern auf Gegenseitigkeit.
Katsche schrieb:
Mein Plan war eigentlich den SURM eher als Genusstour zu fahren und z.B. zum Verpflegen wollte ich mir mehr Zeit lassen. Wegen Kälte und Wind war der Genuss aber recht eingeschränkt. Längeres Verpflegen hiess auch mehr frieren. Vernünftige Gruppen haben sich auch nur selten gefunden.
Aber ein anderer ist bestimmt sehr zufrieden mit sich und seiner Rad/Fahrer Einheit.
Naja, aber das hast du gewusst, bevor du hingefahren bist. Die Prognosen waren ja recht eindeutig und gingen bis zu möglichem Schneefall auf dem Feldberg (bzw. oberhalb 1500m).
Das Autothermometer ging auf dem weg nach Luxemburg gestern auch bis auf 2 Grad runter und die Wiesen rechts und links waren leicht weiß. Der Start war ja zum Glück erst um 9:30, da reichten Knie-/Armlinge und die Weste. Später wurde es dann richtig warm und es gab nochmal ordentlich Farbe.
Katsche schrieb:
Auf jeden Fall sehe ich meinen Plan auf KK umzubauen bestätigt (um wieder ein wenig on Topic zu werden). An Kniebis und Knadel war es ein rechtes Gewürge.
Ich bin mit 50/36 ganz zufrieden. Aber letztlich bringt das nur einen Gang mehr. Gestern bin ich mit 11-23 hinten gefahren, das war in dem Gelände optimal, führte allerdings dazu, dass ich immer mit einigem Vorsprung oben ankam, weil ich die TF über 70 halten wollte. Dafür konnte ich in dem meist welligen Gelände durch die enge Abstufung sehr gut variieren. Ich würde mal schätzen, dass ich 75% der Strecke auf dem 50er gefahren bin.
Am Timmelsjoch war die TF aber wie 2002 bei ca. 55, trotz 36-27. Da scheint das keinen Einfluss zu haben, das ist einfach mein Tritt. Sollte es relativ bald ein nächstes Mal geben, würde ich eher 12-25 nehmen.
Ich würde weiterhin sagen, die Kompaktkurbel erhöht die Flexibilität ein wenig, aber sie bringt dich nicht entscheidend voran, wenn dir jetzt die Gänge ausgehen. Natürlich ist 50/34 da nochmals etwas besser, aber dann wären mir die Sprünge zu groß. In den Bergen ist das vermutlich egal, aber im Mittelgebirge eher nicht.
Grüße
Michael