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Wie oft schaltet Ihr auf flacher/leicht welliger Trainingsfahrt?

Wie oft schaltet Ihr auf flacher/leicht welliger Trainingsfahrt?

  • überhaupt nicht

    Stimmen: 9 16,7%
  • 1mal hoch (dicker), 1mal am Ende zum Auslockern runter

    Stimmen: 4 7,4%
  • ca. zwei, drei Mal

    Stimmen: 3 5,6%
  • mehr als drei Mal bis unter 10mal

    Stimmen: 6 11,1%
  • 10mal und öfter

    Stimmen: 32 59,3%

  • Umfrageteilnehmer
    54
  • Umfrage geschlossen .
Warum darf der göttliche eigentlich wieder in Foren referieren obwohl er eigentlich zu Recht schonmal vor die Tür gesetzt wurde?

Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk

Vor allem stellt er Artikel in Frage und beschreibt sie als schlecht und die Autoren stellt er als unwissend hin, denn die Schreiber und Verfasser der Studien haben ja absolut keine Ahnung von dem was sie schreiben.
Wer der Klügere ist, na Alfi ich weiß nicht!!:rolleyes:.

Wir lieben dich und deine Kenntnisse, bist doch der Allerbeste in allen Foren:daumen:
 
...mache gerade ZF Tests um die optimale TF für mich zu finden - besten Werte erreiche ich zwischen 94-98 TF, das fühlt sich bei mir auch am besten an. Habe letztes Jahr ein Zeitfahren extra dicker gekettet (85-90) und es war das schechteste im gesamten Jahr...
Interessant. +/- 10 Tritte aber unter 100. Ich baue mal wieder den TF Messer ans Zeitfahrrad. Vielleicht war ich da zu schlampig und habe was verschenkt:)
Müsste man den oelibear mal dazu fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne auch keine Studie, die das belegt. Irgendwie kursieren die Zahlen eben. Damit bleibt's für mich ungesichert. Meine persönliche Erfahrung, z. B. beim FTP-Leistungstest ist, dass ich bei 90 U/min mehr Leistung erbringen kann, als bei 100 U/min. Einfach, weil ich bei dem höheren Puls Schmerzen habe...
Unter anderem in der von Osso verlinkten Studie werden einige genannt. Aber das ist ja überhaupt nicht die Frage. Die Studien zeigen allesamt erstmal Tendenzen, z.B. je länger die Fahrt, desto geringer die TF, Triathlon < Straßenrennen usw. Was allen fehlt: Erklärungen bzw. Ansätze.

Was für die Brauchbarkeit für "ambitionierte Hobbyisten" fehlt, ist die Herstellung von Korrelationen zu den obj. feststellbaren individuellen Eigenschaften, auf deutsch "Ein großer Dicker tritt in der Regel auch dicker." usw.
 
Was für die Brauchbarkeit für "ambitionierte Hobbyisten" fehlt, ist die Herstellung von Korrelationen zu den obj. feststellbaren individuellen Eigenschaften, auf deutsch "Ein großer Dicker tritt in der Regel auch dicker." usw.

Und was ist mit kleinen Dicken:p, die treten dann wie der göttliche vom Odenwald?:D

Das musst du uns unbedingt erkläreno_O
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wirklichkeit ist halt zu kompliziert als das man das auf so einfache Formeln runter brechen könnte. Und zu starke Vereinfachungen stiften auch mehr Unheil als Nutzen. Man muss halt mit den Unsicherheiten/Unwissen umgehen lernen und seine Eigenen Erfahrungen machen kann die dann im Lichte der (unvollständigen) Erkenntnisse bewerten und einordnen. Auch um überhaupt systematischer und bewusster auf den eigenen Körper zu hören.
 
@MartinB. Man kann auch nochmal anders an die Sache gehen. Die Intention dieses Themas war aus meiner Sicht ja das Schaltverhalten. Indirekt der Sinn von Trainingsfahrten, bei denen man wenig bis überhaupt nicht schaltet und dies bei entweder nach oben oder nach unten "übertriebenen" TFen. Aus dieser Sicht wäre es nicht nur interessant, wie hoch die TF in Abhängigkeit von den jew. Bedingungen (Berg, Straßenrennen, Zeitfahren...) ist, sondern z.B. :

Was tust du, wenn du mehr "Gas gibst". Schaltest du dann (wobei ich von dicker schalten ausgehe, es gab hier aber auch einen, der für dünner plädiert hat), oder trittst du einfach nur mit der aufgelegten Übersetzung schneller?
 
Interessant. +/- 10 Tritte aber unter 100. Ich baue mal wieder den TF Messer ans Zeitfahrrad. Vielleicht war ich da zu schlampig und habe was verschenkt:)
Müsste man den oelibear mal dazu fragen.

Was "argonrockt" geschrieben hat, klingt gut. Jeder kann an sich selber testen, wie sich unterschiedliche TF auswirkt. Was für den einen gilt, muss nicht auf andere übertragbar sein. Werde das auch mal testen, 5 Umdrehungen mehr fahren und die Auswirkungen auf Wattzahlen u. Puls. beobachten.
 
Was "argonrockt" geschrieben hat, klingt gut. Jeder kann an sich selber testen, wie sich unterschiedliche TF auswirkt. Was für den einen gilt, muss nicht auf andere übertragbar sein. Werde das auch mal testen, 5 Umdrehungen mehr fahren und die Auswirkungen auf Wattzahlen u. Puls. beobachten.
Auch wenn das erstmal "Laientestmethoden" wären, so solltest du, um brauchbare Ergebnisse zu erzielen, auf Konstanz und Vergleichbarkeit der Rahmenbedingungen achten. Da wäre in erster Linie zu nennen: Möglichkeit, die Leistung sehr exakt mit geringer Schwankung auf einem bestimmten Wert zu halten, das würde fast heißen, es müsste ein Ergometer verwendet werden. Und zweitens müsste sie dann aber auch wirklich in beiden Tests gleich sein. Das ist aber nur möglich, wenn du entweder das Kettenblatt wechselst, oder wiederum auf dem Ergometer (wobei ich jetzt nicht weiß, ob man da den Widerstand stufenlos einstellen kann). Allein mit der Verwendung eines anderen Ritzels wird es nämlich in dem Bereich, wo du dich bewegst, nicht möglich sein, denn der Unterschied zwischen dem 15er und dem 16er beträgt bereits 6,7%, bei der eher auf die zutreffenden Konstellation, also Wechsel z.B. vom 13er auf den 14er sind es schon 7,7%, während die von dir angesprochenen 5 Umdrehungen eher unter 6% tendieren. Das Experiment könnte also schon an den technischen Umsetzungsmöglichkeiten scheitern.
 
sowas ist in der tat sehr schwierig. Ich mache was ähnliches. Einer meiner "leistungstests" ein ein Bergsprint den ich seit Jahren immer wieder mal mache. Mit geht es eigentlich nicht um die TF, sondern nur um die Zeit. Da ich aber unter der Last kaum schalten kann, bzw. der Verlust druch das schalten nur schwer zu kompensieren ist. Muss ich mich am Anfang für eine Übersetzung (und damit für eine TF-Bereich) entscheiden. Ich hab zwar mittlerweile ne Idee wo das Optimum in etwa liegt. aber so eindeutig ist das nicht. Das wird einfach von zu vielen Parametern überlagert.
 
Ich finde auch, die echten Leistungsmerkmale werde total oft verdeckt. Aber irgendwie ist doch klar wo man steht.
 
Habe mir auf meiner Sonnenscheinrunde auch den Kopf über Trittfrquenz zerbrochen.Mein Ergebnis ist nur auf mich gmünzt. Als bekennender Lutscher spart man im Windschatten durch höhere Trittfrequenz viele Körner. Nachteil, man versteckt sich auch im Training und verliert schnell die Fähigkeit mit einem Puffer mal ein Loch zuzufahren. Ich fahre momentan max. 53/17(und das selten) und werde aber nächste Woche schon die ersten Hochgeschwindigkeitspassagen einbauen.Mir genügen da 5-8Stck auf 60Km die ich anfangs der Woche fahre, am Ende der Woche kommen dann Überführungen dran. Das genügt mir wenn ich es ca. 2-3Wochen vor einem Rennen mache um mitzurollen. An Angriff und Sprint ist sowieso nicht mehr zu denken.
Achso, Jahreskilometer ca. 2500. 1.Ziel Rügen überleben. Knackpunkt: bei 100Km fängt der A.. mangels Fettpolster an zu schmerzen.
 
auf deutsch "Ein großer Dicker tritt in der Regel auch dicker." usw.

Jetzt habe auch ich Dummerchen es begriffen.

Ullrich, ein Dicker hat dicke Gänge getreten,
Armstrong, ein Dünner hat dünne/kleine Gänge getreten:idee:

Alfred bist doch der größte Spezialist:daumen:, du solltest Bundestrainer werden:D
 
Was "argonrockt" geschrieben hat, klingt gut. Jeder kann an sich selber testen, wie sich unterschiedliche TF auswirkt. Was für den einen gilt, muss nicht auf andere übertragbar sein. Werde das auch mal testen, 5 Umdrehungen mehr fahren und die Auswirkungen auf Wattzahlen u. Puls. beobachten.
Stell ich mir schwer vor. Da müßtest du ja errechnen ob du einen Zahn wegnehmen kannst, damit du bei 5U mehr, bei gleicher Geschwindigkeit zu einem Ergebnis kommst.
Stell ich mir kompliziert vor. Oder denk ich falsch?
 
Gerade in den Ritzelrechner geschaut.
53/16 bei 85U 35,6StdKm
53/17 bei 90U 35,5StdKm
Da warte ich jetzt auf Daten. Bin gespannt wie ein Flitzebogen!
 
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