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Wie oft schaltet Ihr auf flacher/leicht welliger Trainingsfahrt?

Wie oft schaltet Ihr auf flacher/leicht welliger Trainingsfahrt?

  • überhaupt nicht

    Stimmen: 9 16,7%
  • 1mal hoch (dicker), 1mal am Ende zum Auslockern runter

    Stimmen: 4 7,4%
  • ca. zwei, drei Mal

    Stimmen: 3 5,6%
  • mehr als drei Mal bis unter 10mal

    Stimmen: 6 11,1%
  • 10mal und öfter

    Stimmen: 32 59,3%

  • Umfrageteilnehmer
    54
  • Umfrage geschlossen .
Na, 53/17-15 schließt doch die 16 auch ein, aber okay ;)
Meine Frage zielte aber auf die Trittfrequenz ab. Ich habe deine Methode so gelesen, dass du dich mit 39-15 einkurbelst und dann 53-16 auflegst, irgendwo mal bergauf kurz runterschaltest, aber den Hauptteil der Tour mit 53-16 zurücklegst. 53-16 finde ich schon einen "mächtigen" Gang. Da ist man in Geschwindigkeitsbereichen, die zumindest bei mir eine hohe TF erfordern und die ich nur über einen kurzen Zeitraum treten kann. Das mag leistungsfähigeren Radsportlern anders ergehen. Aber wenn die 90km in welligem Gelände fahren, sind sie nach 3h auch schon auf dem Weg unter die Dusche.

Wenn man jetzt Frequenzen von 60-120 ohne Gangwechsel üben möchte, dann fliegt man also in deiner Übersetzung mit 25km/h (bei 60er TF auaua) bis 50km/h durch die Gegend. Zwischendurch kurbelt man dann locker mit 90er tf und 38km/h durch die Gegend? Halte ich für nicht machbar. Da würde ich doch 39-15 auflegen, entspricht fast 48-18, was eine gute Reisegeschwindigkeit ermöglicht und sich zumindest bei dem Starrgangfahrer in unserer Gruppe bewiesen hat.
Langsam treten können ist schön, um bei zu langer Minimalübersetzung noch den Berg hochzukommen. Trotzdem gehe ich mal davon aus, dass vielen Fahrern einfach die Beine zumachen, wenn sie dazu gezwungen werden mit 60rpm bergauf zu treten, bei dem einen früher, bei dem anderen später. Ich meine gelesen zu haben, dass du bereits bei den Senioren mitmischst, da genieße ich Übersetzungsempfehlungen aus deinem Juniorentraining mit Vorsicht.

Und was ist eine Steigung, was ist ein Berg? Überall wo es hochgeht, haben wir eine Steigung. Handelt es sich nur um eine Autobahnbrücke, braucht man natürlich nicht schalten. Aber wer über Kilometer 39/15 oder "ab 4%" 39/17 liegen lässt, kurbelt entweder sehr sehr langsam, oder ist sehr gut drauf.

Die Überschneidungen schaut sich am besten jeder selber im Ritzelrechner, dann sieht er auch den Schräglauf für seinen spezifischen Antrieb.
 
@T.Roubaix

So ähnlich trainiere/fahre ich seit Januar auch, immer in verschiedenen Bereichen, hohe TF, niedere TF und auch mit dem Versuch verschiedene Muskelbereiche zu trainieren, auch in den " Bergen " des Odenwaldes versuche ich immer die TF zu wechseln, niedere TF mit dickem Gang, oder sehr hohe TF in kleinem Gang.

Ich muss oder kann bei mir persönlich feststellen es hat sich bei mir zum Vorteil verändert was sich in den Bergen sowie bei Sprints bemerkbar macht.

Bin gespannt was du in ein paar Wochen zu berichten hast, gerne auch per PN, würde mich interessieren.

Gruß und viel Erfolg

Hallo Master0652 !

Ich werde berichten , versprochen . Freut mich zu hören das auch Du Überlegungen in diese Richtung angestellt hast. Dein erster Eindruck gibt mir Hoffnung das es sich lohnt am Ball zu bleiben.

Wenn ich über eine Autobahnbrücke fahre , versuche ich oft sogar mein Reisetempo von bspw. 31 km/h in der Ebene auf 33 oder 34 anzuheben , um dadurch einfach Leistungsspitzen und Reize zu setzen. Wenn ich das bei jeder Steigung auf meiner Tour mache bin ich zwar wesentlich kaputter unter der Dusche , denke aber so am effektivsten meine erreichbare Maximalleistung auszubauen.
Es gibt aber auch Tage an denen ich einfach ganz gemütlich herumfahre und ein moderates Reisetempo von vielleicht 27 km/h habe. Bei Gegenwind auch mal weniger.

Beste Grüße
 
Genau das wäre ja mein Vorschlag: Allerdings nicht so radikal. Um beim Wechsel von 30 auf 32 und den TFen müsste man runterschalten.
Natürlich müsste man schalten, denn die benötigte Leistung verhält sich (im Gegensatz zur TF bei gleichem Gang) nicht linear zur Geschwindigkeit. Herunterschalten für schneller gefahrene Abschnitte ist auch ohne diese theoretischen Überlegungen zum Drehmoment schon lange Teil meiner Fahrweise.

Im Prinzip waren das jetzt die beiden "Pole" des Lösungsspektrums, einmal alle Last auf der Kraft abladen, einmal auf TF. Läßt du den Gang einfach "drin stehen", verteilt sich die Last der insgesamt ca. 18% höheren Leistung relativ gleichmäßig auf die ca. 7 % TF-Erhöhung die ca. 11 % höhere Kraft.
Da gehe ich konform, allein schon weil das Leistungsspektrum ja deutlich breiter ist als das der sinnvoll nutzbaren Trittfrequenzen.
Konstantes (mittleres, natürlich) Drehmoment wäre genau so künstlich wie eine in allen Situationen konstante TF. Golden ist mal wieder der Mittelweg.

Im Gegensatz zum Drehmoment gibt es bei der TF aber einige überzeugte Gläubige, die einen Mittelweg zwischen den beiden Extremen schon als “Verrat an der TF-Konstanz“ betrachten würden und deshalb neige ich dazu, Drehmomentkonstanz gegenüber TF-Konstanz zu verteidigen. Schließlich hat letztere schon mehr als genug Verteidiger.

Wahrscheinlich liegt dieser Fokus auf konstante TF einfach nur historisch bedingt daran, dass man sich mit TF schon sehr lange auseinandersetzt (schon mit einer Stoppuhr am Lenker konnte man die TF messen), während sogar die immer noch recht wenigen Powermeternutzer dem eigentlich hochinteressanten Wert Watt/TF bisher kaum Aufmerksamkeit schenken.
 
Cool! ENDLICH!!! "HE" himself is back! Und dann noch offensichtlich mindestens doppelt! Wahnsinn. Ich finds aber echt fies, dass ich nicht informiert wurde!!!!

Aber Alfred - wenn du so viele Rennen hattest letztes Jahr, wo dich der Master grundlos und gnadenlos verfolgt zu haben scheint, wo sind denn die großmundig angekündigten Ergebnisse?! Unterschlägt die radnet?! Wurde dir am Ende der verdiente Aufstieg verwehrt?! Fragen über Fragen ...
 
Cool! ENDLICH!!! "HE" himself is back! Und dann noch offensichtlich mindestens doppelt! Wahnsinn. Ich finds aber echt fies, dass ich nicht informiert wurde!!!!

Aber Alfred - wenn du so viele Rennen hattest letztes Jahr, wo dich der Master grundlos und gnadenlos verfolgt zu haben scheint, wo sind denn die großmundig angekündigten Ergebnisse?! Unterschlägt die radnet?! Wurde dir am Ende der verdiente Aufstieg verwehrt?! Fragen über Fragen ...

Hi Falki,

er hoffte vielleicht er würde verfolgt, aber ich besuchte nur die Rennen die in unserer Region waren denn ich habe viel besseres zu tun als die " Außerirdische Lebens Form (unser ALFi ) zu verfolgen, es gibt bessere normale Mitmenschen und so eine interessante Schönheit ist der Göttliche auch nicht.

Er hatte 2013 keine Lizenz also auch keine Rennen, außer er mischt die Hobbyfahrer auf:D

Aber schön dass du dich auch mal wieder meldest:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Falki,

er hoffte vielleicht er würde verfolgt, aber ich besuchte nur die Rennen die in unserer Region waren denn ich habe viel besseres zu tun als die " Außerirdische Lebens Form (unser ALFi ) zu verfolgen, es gibt bessere normale Mitmenschen und so eine interessante Schönheit ist der Göttliche auch nicht.

Er hatte 2013 keine Lizenz also auch keine Rennen, außer er mischt die Hobbyfahrer auf:D

Aber schön dass du dich auch mal wieder meldest:D

Ich muss, Master, ich muss. In drei Wochen steht Flandern an und ich brauche dringend die wertvollen und wichtigen Trainingstipps von IHM ...
 
Fährst du die Flandern für JM?
Berichte deine Erfahrungen.

Ich hoffe für dich dass ALF nicht mitfährt da du ansonsten keine Chance hast:D

Wünsch dir trotzdem viel Spaß und vor allem beende die Tour unfall- und sturzfrei:daumen:
 
...Ich habe deine Methode so gelesen, dass du dich mit 39-15 einkurbelst und dann 53-16 auflegst, irgendwo mal bergauf kurz runterschaltest, aber den Hauptteil der Tour mit 53-16 zurücklegst.
Da hast du aber irgendwo nicht richtig gelesen: Erstmal war das die Schilderung der Methode von vor ca. 40 Jahren, als ich A/B-Rennen fuhr, die tw. über 120 - 180 km gingen. Dann habe ich nicht irgenwo mal bergauf kurz runtergeschaltet - wenn es um "kurz" ging, habe ich die 53/16 "stehen gelassen". Das geht schon. Ist die Steigung aber zu lang - sagen wir mal > 3% und gleichzeitig >700 m, dann sackt die Geschw. schon ganz schön ab. Entweder man schraubt sich dann richtig eine raus, dann läuft das aber schon auf eine Art 1000-m-Zeitfahren bergauf hinaus oder man schaltet runter. Konkret war das eine ca. 1 km lange durchschn. 4% steile Steigung, die konnte ich allenfalls in Höchstform mit 53/16 fahren.

Was du dann schreibst, beinhaltet eine ganze Menge von Annahmen zur Geschw. und TF, die ich nicht nachvollziehen kann, deshalb zur TF und zur "Last" auf dem Pedal zusammenfassend:

Bei der obigen Methode lag meine Geschw. im Flachen bei 32 - 36 km/h, was bei 53/16 (ich habe die Übersetzungen übrigens auf heutige Verhältnisse "übersetzt", es handelte sich tatsächlich nicht um ein 53er Blatt, sondern ein 52er und das kleine war 42, so daß ich bei meinen Angaben immer 39/15 schreibe, aber tatsächlich 42/16 gekettet war) einer TF von ca. 77 - 86/min bedeutet. Das ist eigentlich ziemlich flüssig zu treten. An den Steigungen, die ich nicht als Leistungsspitzen genutzt habe, ist die Geschwindigkeit dann schon manchmal auf unter 22 km/h gefallen. Mit den tatsächlich geketteten 52/16 war das dann natürlich unter 55/min, aber das war es dann ja nur immer für kurze Zeit, anschließend hat man sich dann wieder auf über 25km/h hochgeschraubt. Und mit einer 60er TF eine 3%-Steigung hochzufahren, halte ich jetzt nicht unbedingt für "abartig".
Wenn man jetzt Frequenzen von 60-120 ohne Gangwechsel üben möchte, dann fliegt man also in deiner Übersetzung mit 25km/h (bei 60er TF auaua) bis 50km/h durch die Gegend. Zwischendurch kurbelt man dann locker mit 90er tf und 38km/h durch die Gegend?
Warum mit 90er TF? Die tatsächlichen Zahlen hast du oben.
Halte ich für nicht machbar.
Halte ich für machbar, habe ich aber nicht gemacht, s.o.
... Trotzdem gehe ich mal davon aus, dass vielen Fahrern einfach die Beine zumachen
Was ist damit gemeint?
... Und was ist eine Steigung, was ist ein Berg? Überall wo es hochgeht, haben wir eine Steigung. Handelt es sich nur um eine Autobahnbrücke, braucht man natürlich nicht schalten. Aber wer über Kilometer 39/15 oder "ab 4%" 39/17 liegen lässt, kurbelt entweder sehr sehr langsam, oder ist sehr gut drauf.
Früher bin ich tendenziell ungerne mit weniger als 42/16 gefahren, das hatte dann auch mit "Mannhaftigkeitsbeweisnotständen" zu tun. Heute fahre aber längere Steigungen von unter 4% i.d.R. auch nicht dünner als 39/17 - das sind bei einer gut machbaren Geschw. um die 18 km/h um die 62/min. Empfinde ich ehrlich gesagt als unteren Wohlfühlbereich. Klar, da kommt auch bei meinem heutigen "angereicherten Kampfgewicht" von 72 kg (früher 62, momentan tatsächliches 82) mal gerade 190 Watt zustande, das geht. Wenn ich schneller sein will, brauche ich die Übersetzung nur beibehalten und es sind dann eben 20 km/h mit knapp 70/min.
Die Überschneidungen schaut sich am besten jeder selber im Ritzelrechner, dann sieht er auch den Schräglauf für seinen spezifischen Antrieb.
Gut, wer sein Smartphone immer griffbereit hat..;)Ich setze da eher auf einfache, ausreichend genaue Faustregeln. Da finde ich meine -5-Regel schon ganz praktisch - außerdem bilden sich da mit der Zeit bestimmte typische Schaltfolgen heraus, z.B. übergang von der Ebene in Steigung mit anschließender welliger Fortsetzung: 53/17 - "zweimal rechter Hebel, einmal linker, einmal rechter" - 39/14 - 39/15 - "2er Schritt rechter Hebel, linker hebel, rechter Hebel" - 53/18. Oder z.B. Einfahrt in eine "Wand": 53/17 - "rechter Hebel, linker Hebel, rechter Hebel" - 39/15 - 39/17 - ... bei Bedarf weiter runter.

Wichtig ist nur, daß man ein bischen vorausschauend arbeitet: Den schlimmsten "Super-GAU" sollte man vermeiden, das wäre dieses Snenario: Du kommst mit 53/16 und gutem Speed aus der Ebene, fährst in eine "kurze Steigung", die sich nach der Kurve in eine längere und steilere entpuppt, Schaltfolge: 53/16, /18, /19, jetzt wird's eng, die Geschw. liegt bereits bei 18km/h mit Tendenz nach unten, die Steigung tendiert nach oben - jetzt gibts nur eins: weiter runter auf 21 oder letzter Versuch, auf's kleine Blatt zu wechseln. Gesagt getan, unter Last aufs kleine Blatt, die Kette wird vom großen Blatt "gesprengt" und schießt gleich durch aufs Tretlager-Gehäuse. 1,5 leere Kurbelumdrehung mit 120er TF bis die grausame Wahrheit erkannt wird... Fortsetzung kann sich jeder denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
: 53/17 - "zweimal rechter Hebel, einmal linker, einmal rechter" - 39/14 - 39/15 - "2er Schritt rechter Hebel, linker hebel, rechter Hebel" - 53/18. Oder z.B. Einfahrt in eine "Wand": 53/17 - "rechter Hebel, linker Hebel, rechter Hebel" - 39/15 - 39/17 - ... bei Bedarf weiter runter.

............ 1,5 leere Kurbelumdrehung mit 120er TF bis die grausame Wahrheit erkannt wird... Fortsetzung kann sich jeder denken.

Hey Falki,

ALF gibt Strickkurse, einmal rechts, einmal links, eine fallen lassen:D
 
aber fallen lassen ist der Supergau! rechts links links, dann nochmal probieren - fallen lassen und aus! Tragisch.
 
Das ist ja nur das eine. Erst geht es um fliegende Mülltonnen, dann wird seitenlang über die Steigungsprozente einer Autobahnbrücke diskutiert und dann dezidiert jeder Meter der Fahrt einer bestimmten Übersetzung zugeordnet. Ich meine ... wenn es zu schwer wird, schaltet man runter, wenn es zu leicht wird, hoch; der eine eher, der andere später. That's it.
 
Das ist ja nur das eine. Erst geht es um fliegende Mülltonnen, dann wird seitenlang über die Steigungsprozente einer Autobahnbrücke diskutiert und dann dezidiert jeder Meter der Fahrt einer bestimmten Übersetzung zugeordnet. Ich meine ... wenn es zu schwer wird, schaltet man runter, wenn es zu leicht wird, hoch; der eine eher, der andere später. That's it.
Und nun? ... Wartest du auf Beifall... Ein "Like" ist ja schon eingetroffen - toi, toi, toi.

Mein Gott, was treffen sich hier für armseelige Kreaturen?!

Das traurige an solchen Beiträge ist ja: Jemand tut so, als sei er/sie dümmer, als er/sie eigentlich wirklich ist. Damit wird das Ziel verfolgt, den, der ernsthaft über ein bestimmtes Problem schreibt, spricht, nachdenkt lächerlich zu machen. Daß man sich selbst dabei lächerlich macht, nimmt derjenige dann gar nicht wahr, weil ihm ja von allen Seiten Beifall gespendet wird. Woher der Beifall kommt, ist eine andere Frage - in diesem Zusammenhang aber zweitrangig.

Einziger Maßstab ist die Meinung der anderen. Eigene Meinung? Fehlanzeige. Sowas wie ein "Selbstverständnis als denkendes Mitglied unserer Gesellschaft", "Stolz" u.ä.? Fehlanzeige. Billig ist nicht nur in Billig. Billig ist überall.
 
Ich finde diesen Thread zu kompliziert und damit ermüdend. Zu viele Übersetzungsangaben, zu viele Teilstreckenhinweise. Man sieht vor lauter Einzelheiten das Grundsätzliche kaum mehr. Ich denke aber, dass dahinter eine Botschaft steckt, die wohl interessant sein könnte. Warum kommst Du nicht einfach schnörkellos zu den wesentlichen Hinweisen, MorenoArgentin?
 
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