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Wie macht ihr euer Rad bergtauglich?

Dave Mumpitz schrieb:
Eigentlich war eine Feldbergrunde im Winter geplant... leider ist am vereinbarten Wochenende das schlechte Wetter und dann die Corona-Auflagen dazwischen gekommen. Werde jetzt mal was Neues zeitnah anleiern und Dich in die Unterhaltung mit aufnehmen.
Kann Dir auch noch wärmstens die Grenzerfahrungen von @DaleCannon auf Herz legen. Tolles Ereignis mit den besten Forianern und auch in der Nähe.
Achso, nochwas... ich merke die 175er Kurbeln am meisten im Wiegetritt am Berg. Im Sitzen, vorwiegend in der Ebene treten sich die kürzeren Varianten harmonischer und angeblich auch knieschonender.
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Besten Dank! Habe gerade mal in die Grenzerfahrung reingeschaut und das war bestimmt klasse!
 

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Re: Wie macht ihr euer Rad bergtauglich?
joschko schrieb:
Nein:eek:, da habe ich aber bisher Mist gebaut und der Einfachheit halber immer die Shimano Patronenlager für meine italienischen Kurbeln benutzt :D 🤣.

Der Stronglight Katalog von 1986 sagt ISO, 118,5, 2-fach und 124mm, 3-fach.
Das Problem ist diese Wellenlängen mit ISO Vierkant zu finden. Ein Chorus mit 102 mm wird eher nicht reichen.

Campagnolo kenn ich nicht, ist das ein Schokoriegel?
Die richtige Schokoriegellänge zu bekommen wird schwierig. Schreibt Sutherland! ;)
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Hab mal aus Eigeninteresse vorhin nachgesehen, Token hat auch (längere) ISO-Lager.
 
Stilecht wäre mir erstmal völlig egal. Das wichtigste ist dass man die Berge schafft. Mit einer Heldenkurbel hoch und dann Knieschmerzen oder nicht mehr zuende fahren können ist viel peinlicher. Bei der Tour ist einer sogar mal mit Triple-Kurbel gefahren, was für einen Profi ungewöhnlich ist.
Nach meiner Erfahrung ist Kompakt ausreichend. Mit weniger als 50 Z. auf dem großen Blatt tritt man sich in der Ebene und bergab einen Wolf. Man kann immer noch größere Ritzel fahren. Sonst hilft einfach nur noch Krafttraining.
Man sollte sich auch nicht in irgendeine Form pressen lassen. Auch wenn man nicht 11-23 und 39/53 fährt ist man immer noch echter Radfahrer!
 
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Fabivogelnest schrieb:
Ich habe hinten erstmal ein 34er Ritzel drauf. Geht mit einem Nuovo Record Longcage und den gab es in den 70er/80er. Das ist erstmal eine schnelle Lösung. Mit vorne 42 auf dem kleinen Blatt geht das schon mal ganz gut. Optisch ist hinten so ein Pizzateller eine andere Frage, aber für Ausfahrten in flachere Gegenden hat man ja meinst ein Zweit- oder Drittrad :) Anhang anzeigen 938919
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Schraubkranz? Welcher ist das?
 
Alukranz am Berg ist eigentlich Quatsch - der verschleisst ja in Lichtgeschwindigkeit. Die rotierenden Massen sind bergauf am Klassiker ja eher zu vernachlässigen. Sowieso an der Stelle.
 
smr schrieb:
Danke, hab den gestern auch gesehen.
Hatte mir auch schon gedacht, inwieweit generell der Alukranz Sinn macht?
Hab damit keine Erfahrung, ist sowas haltbar? Oder nach 3k Kliometer verschlissen?
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Ich vermute, dass der Alukranz nicht so lange hält wenn du mit 42er Kettenblatt Steigungen im Stehen fährst und er eher etwas für MTBs mit 3-fach Kurbel gedacht war.
Ist aber auch eine Prestige- und Liebhabersache wie bei den Campa Alukränzen.

Ich persönlich finde die Shimano 600 und Dura Ace 7400 Schraubkränze am besten.
Der Abzieher funktioniert problemlos und die Zähne sind mit ihrer Schrägstellung vorteilhaft beim Schalten.
 
Ich hab aktuell auch für eine Tour in den Alpen umgebaut. Die Sugino Kurbel war an dem Radl schon dran. Die neuen Kettenblätter mit 50/34 hab ich wegen der Optik gelocht.
Hinten ein Campagnolo nuovo Record long cage mit einem 5fach Schraubkranz und 32 Zähnen.
 

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Colner74 schrieb:
Ich hab aktuell auch für eine Tour in den Alpen umgebaut. Die Sugino Kurbel war an dem Radl schon dran. Die neuen Kettenblätter mit 50/34 hab ich wegen der Optik gelocht.
Hinten ein Campagnolo nuovo Record long cage mit einem 5fach Schraubkranz und 32 Zähnen.
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So habe ich mir das vorgestellt: Sieht top (klassisch) aus und man kommt in den Bergen zurecht! Was ist das kleinste Ritzel hinten?
 
Colner74 schrieb:
Ich hab aktuell auch für eine Tour in den Alpen umgebaut. Die Sugino Kurbel war an dem Radl schon dran. Die neuen Kettenblätter mit 50/34 hab ich wegen der Optik gelocht.
Hinten ein Campagnolo nuovo Record long cage mit einem 5fach Schraubkranz und 32 Zähnen.
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Longcage von Soma?
 
smr schrieb:
Danke, hab den gestern auch gesehen.
Hatte mir auch schon gedacht, inwieweit generell der Alukranz Sinn macht?
Hab damit keine Erfahrung, ist sowas haltbar? Oder nach 3k Kliometer verschlissen?
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So schnell nun auch wieder nicht. Eine Dame aus meiner Klasse ist damals mit Tiso-Kassette einige Rennen gefahren. Bei Regen ging's wirklich sehr schnell mit dem Verschleiß. Sonst hielten die Ritzel mehrere Cyclocross Einsätze durch. Man sollte aber immer mehr kleinere Ritzel als Ersatz haben. Irgendwann war's ihr dann aber doch zu aufwendig mit der Schrauberei.
 
Bei der Bergtauglichkeit spielt auch mentale Stärke eine enorme Rolle!
Wenn ich mich schon am Morgen in aller Ruhe darauf einstelle, meine Begleiter bestenfalls am Ende der nächsten Abfahrt oder erst am Ziel wiederzusehen, ist es einfach nicht so hart. Dann rückt auch die Übersetzung in den Hintergrund.
 
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stahlraser schrieb:
Longcage von Soma?
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Das ist nicht der Soma Käfig sonder komplett von Campagolo.
Ob Campagnolo das wirklich so angeboten hat weiss ich allerdings nicht.
In den Katalogen hab ichs noch nie gesehen.
Ich hab an meinem Arbeitsrad so ein Ding von eBay. Keine Ahnung obs soma ist.
Die Oberfläche bzw Farbe sieht etwas anders aus ansonsten funktioniert das auch top.

Freilich hatte in den siebzigern niemand ein 32 Ritzel verbaut aber die Burschen hatten auch 30kg weniger auf den Rippen.😆
 
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