• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

Sportliches Verhalten bedeutet Gegner zu respektieren und sich an die Spielregeln zu halten. Du hast dich wiederholt nicht an die Regeln gehalten und andere Nutzer beleidigt. Hier wie dort ist das ausreichend dokumentiert, um dich als unsportlich bezeichnen zu können.
...
Und diese mühsam zusammengestotterte Begründung benutzt du nun, um mich hier zu beleidigen. Genau so läuft das auch in der Wikipedia. Gib dir keine weitere Mühe, es wird höchstens peinlich. Für mich EOD, du hast gerne das letzte Wort.
 
Überall eckst Du an. In jedem Forum und sogar bei Wikipedia. Schon mal dran gedacht, dass es vielleicht auch an Dir und/oder Deiner sehr beleidigenden/arroganten/unsensiblen Art liegen könnte?
 
Zurück zum Thema: Zuletzt ging es darum, daß die relative Meßgröße spezifische (d.h. gewichtsbezogene) Leistung kein besonders guter Vergleichsmaßstab ist, was zunächst einmal auch den Thread als solchen desavouiert.

Allerdings: Man könnte ihn retten. Das würde so funktionieren, daß jeder zu Beginn seiner Beteiligung ein sog. optimales Kampfgewicht festlegt, das sozusagen auf Lebenszeit gilt. Darauf wird dann die Untergrenze von 3 W/kg wie auch die zu erreichenden 4 W/kg bezogen. Als Benennung dieses Leistungsparameters könnte man sFTPn wählen, für z.B. genormte spezifische FTP.

Welches optimale Kampfgewicht jemand für sich wählt, bleibt vollständig ihm überlassen. Bescheißt er sich dabei selbst, ist es sein Problem. Leute, die ihr optimales Kampfgewicht nicht kennen, können statt dessen ein berechnetes Gewicht bspw. auf Grundlage eines BMI = 23 nehmen.

Beispiele:
Der früher vielfach als "Modellathlet" gehandelte 180cm/75kg-Mann ist Ausgangspunkt, allerdings für einen BMI von 23 darf der nur 74,5 kg wiegen, Ausgangspunkt also: "genormtes" Gewicht 74,5 kg. Der gute Mann hätte also als Untergrenze eine sFTPn = 3W/kg bei 224 Watt. Obergrenze bei sFTPn = 4W/kg wäre bei ihm 298 W. Tatsächlich mag es sein, daß er im Moment 80 kg schwer ist und 250 W an der FTP hat, was einer sFTP = 3,1W/kg entspräche. Nach der hier vorgeschlagenen Berechnung würde er aber mit einer sFTPn = 3,4 W/kg "ins Rennen gehen".
2. Beispiel, ich selbst: Ich kenne mein optimales Kampfgewicht, es liegt bei 62,5 kg (entspricht tatsächlich "zufällig" einem BMI von 23,0). Meine FTP liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei 215 W. Macht sFTPn = 3,4W/kg. Ich würde demnach die 4W/kg mit einer Leistung von 250 Watt erreichen, was in diesem Leben mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr passieren wird.

Im ersten Fall hätte der Fahrer bei seinem Einstieg in diesen Thread seine Ausgangsdaten mit 250 Watt/sFTPn = 3,4 und sein Ziel mit 298 W/sFTPn = 4 angegeben. Der 2. Fahrer würde mit ebenfalls 3,4 ins Rennen gehen und irgendwann oder nie 250 W/sFTPn = 4 angeben.

Seine Antwort auf die Threadfrage wäre dann z.B. irgendwann z.B. am 30.4.2023:
"Ich habe von einer sFTPn von 3,4 auf eine sFTPn von 3,8 19 Monate gebraucht."

Die ganze Gewichtsabnahme-Schummelei wäre damit Geschichte. Hätte ich z.B. so gerechnet, wie es hier bisher geschehen ist (also mit Schummelei) wäre meine Ausgangsgröße 2,8 W/kg gewesen, die entsprechend Zahl für den 30.4.2023 wären nach gegenw. Prognose die o.g. 3,8W/kg gewesen, was einer "beeindruckenden" Steigerung von 36% entspräche. Wie gesagt, der Dümmste ist immer der, der sich selbst bescheißt: Nach meinem Konzept beträgt die Steigerung lediglich 9%.
 
Auch dieser Faden ist wieder mal in den "Alle gegen Karlchen/Kamikaze/etc."-Modus abgedriftet. Ist zwar verständlich, bringt aber nix. Haben wir hier alles im Laufe der Jahre schon öfter erlebt. Hier hilft nur konsequentes Ignorieren, ggf. mit Hilfe der entsprechenden Foren-Funktion!
 
Hier dann einfach mal ein kleines Statement für die <4-Watt-Fraktion, und dass Watt nicht alles ist.

War ja vorletztes Wochenende beim Riderman (3-Etappen-Rennen im Schwarzwald, FR/Sa/So: EZF, 120km/2.000Hm, 100 Km 1.000/Hm). Ich selbst habe rechnerisch so 4,2 Watt/Kg, mein Zimmergenosse lag bei unter 4, vielleicht so 3,8. Man kann auch sagen, uns trennen fast 0,5 Watt/Kg. Er ist vom Typ her kleiner und hat auch durchaus etwas mehr Körperfett.

Um es kurz zu machen, er kam jeden Tag mindestens eine Gruppe vor mir an, was dann durchaus mehrere Minuten bedeutet. Gründe? Ich habe mich nach meinem „Zeitfahr-Jahr“ nicht wirklich auf Spritzigkeit vorbereitet, dafür war mir persönlich das Ganze auch nicht wichtig genug; es ist eine tolle Veranstaltung, und ich wollte einfach sportlich dabei sein, gucken, was den Umständen entsprechend so geht.

Gruppe finden, sturzfrei durchkommen, nebenbei alte und neue Leute/Bekannte treffen und für sich das Beste geben.

Er wiederum brannte, hat auch um Plätze im Mittelfeld (nix anderes waren wir dort) gekämpft wie ein Bär. Was man können muss, sind Rhythmuswechsel, selbst wenn es kein Kriteriumsrennen ist. Und natürlich Positionen gut machen; wenn man sich nur an einem Hinterteil im Feld orientiert, rutscht man mit dem ganzen Tross immer weiter nach hinten, das ist immer so.

Mich persönlich haben die hohen Trittfrequenzen gekillt, eher unbewusst, ob an Kuppen, oder bei schnellen abschüssigen Passagen, ich bin halt mehr der Diesel. Am zweiten Tag habe ich das für mich passend umgesetzt, und hab auf dicke Gänge geachtet, dann ist man zwar nicht so spritzig, aber ich kann mich besser mal wieder kurz randrücken, als jedes Mal hochzudrehen. Das ist aber weißgott keine Empfehlung, das ist nur mein persönliches Ding.

Was man auch können muss, ist, Spreu von Weizen zu unterscheiden, was die umliegenden Fahrer angeht. Hinter wem ist man safe, und wer lässt in der Perlenkette womöglich einfach entkräftet reißen, so dass man das Loch zufahren muss. Grad bei Jedermann-Rennen in der Fremde ein Problem, im Lizenzbereich kennt man ja seine Pappenheimer. Und einfach mal von Anfang an vorne fahren - „da vorn fahren genauso anstrengend ist wie hinten fahren“ - war hier (für mich) nicht drin, da die Startblöcke gem. EZF am ersten Tag eingeteilt werden. Da ich mit normalem RR dort doch ein gewisses Handicap gegenüber den Zeitfahrrädern hatte, ging‘s halt aus Block B auf die Strecke, man wurde dann nahtlos am Hinterteil von A gestartet. Und da dort vorn wirklich Hammerleute fahren, ist man erstmal dort, wo man ist.

Will damit nur nochmal sagen, dass man Watt/Kg absolut nicht mit Platzierungen in Relation bringen kann, wenn es nicht gerade ein reines Bergzeitfahren ist. Trotzdem kann man natürlich sagen, dass so ein Rennen mit 5 Watt/Kg mehr Spaß macht, als mit 4 oder 3. Wobei, ob die da vorn Spaß haben, weiß ich auch nicht so recht, die haben auch wieder Ihre eigenen Sorgen. 🤔
 
Karl, vielleicht solltest du dir doch einen Smarttrainer zulegen. Modernes Teufelszeug, gebraucht von Kleinanzeigen, still und heimlich. Damit kommst du wieder in shape und ganz nebenbei fallen die Daten ab.

Vielleicht noch eine Bluetooth Körperfett-Waage, damit man schön sehen kann, wieviel wöchentliches Training mit wieviel Körperfett-Reduktion und w/kg Steigerung einhergeht.
 
Hier dann einfach mal ein kleines Statement für die <4-Watt-Fraktion, und dass Watt nicht alles ist.

War ja vorletztes Wochenende beim Riderman (3-Etappen-Rennen im Schwarzwald, FR/Sa/So: EZF, 120km/2.000Hm, 100 Km 1.000/Hm). Ich selbst habe rechnerisch so 4,2 Watt/Kg, mein Zimmergenosse lag bei unter 4, vielleicht so 3,8. Man kann auch sagen, uns trennen fast 0,5 Watt/Kg. Er ist vom Typ her kleiner und hat auch durchaus etwas mehr Körperfett.

Um es kurz zu machen, er kam jeden Tag mindestens eine Gruppe vor mir an, was dann durchaus mehrere Minuten bedeutet. Gründe? Ich habe mich nach meinem „Zeitfahr-Jahr“ nicht wirklich auf Spritzigkeit vorbereitet, dafür war mir persönlich das Ganze auch nicht wichtig genug; es ist eine tolle Veranstaltung, und ich wollte einfach sportlich dabei sein, gucken, was den Umständen entsprechend so geht.

Gruppe finden, sturzfrei durchkommen, nebenbei alte und neue Leute/Bekannte treffen und für sich das Beste geben.

Er wiederum brannte, hat auch um Plätze im Mittelfeld (nix anderes waren wir dort) gekämpft wie ein Bär. Was man können muss, sind Rhythmuswechsel, selbst wenn es kein Kriteriumsrennen ist. Und natürlich Positionen gut machen; wenn man sich nur an einem Hinterteil im Feld orientiert, rutscht man mit dem ganzen Tross immer weiter nach hinten, das ist immer so.

Mich persönlich haben die hohen Trittfrequenzen gekillt, eher unbewusst, ob an Kuppen, oder bei schnellen abschüssigen Passagen, ich bin halt mehr der Diesel. Am zweiten Tag habe ich das für mich passend umgesetzt, und hab auf dicke Gänge geachtet, dann ist man zwar nicht so spritzig, aber ich kann mich besser mal wieder kurz randrücken, als jedes Mal hochzudrehen. Das ist aber weißgott keine Empfehlung, das ist nur mein persönliches Ding.

Was man auch können muss, ist, Spreu von Weizen zu unterscheiden, was die umliegenden Fahrer angeht. Hinter wem ist man safe, und wer lässt in der Perlenkette womöglich einfach entkräftet reißen, so dass man das Loch zufahren muss. Grad bei Jedermann-Rennen in der Fremde ein Problem, im Lizenzbereich kennt man ja seine Pappenheimer. Und einfach mal von Anfang an vorne fahren - „da vorn fahren genauso anstrengend ist wie hinten fahren“ - war hier (für mich) nicht drin, da die Startblöcke gem. EZF am ersten Tag eingeteilt werden. Da ich mit normalem RR dort doch ein gewisses Handicap gegenüber den Zeitfahrrädern hatte, ging‘s halt aus Block B auf die Strecke, man wurde dann nahtlos am Hinterteil von A gestartet. Und da dort vorn wirklich Hammerleute fahren, ist man erstmal dort, wo man ist.

Will damit nur nochmal sagen, dass man Watt/Kg absolut nicht mit Platzierungen in Relation bringen kann, wenn es nicht gerade ein reines Bergzeitfahren ist. Trotzdem kann man natürlich sagen, dass so ein Rennen mit 5 Watt/Kg mehr Spaß macht, als mit 4 oder 3. Wobei, ob die da vorn Spaß haben, weiß ich auch nicht so recht, die haben auch wieder Ihre eigenen Sorgen. 🤔

Jepp , die Fähigkeit kurz mal richtig Gas zu geben um Lücken zuzufahren und die wichtige Gruppe nicht zu verlieren kann durchaus mehr ausmachen als reine FTP oder w/kg
Hat man auch gut wieder an der WM gesehen. :)

PS ich hab meine RR Entwicklung für mich sehr genau dokumentiert allerdings, bringt das wohl für die meisten sehr wenig.
Denn jeder ist anders und jeder hat eine individuelle Entwicklung
 
Hier dann einfach mal ein kleines Statement für die <4-Watt-Fraktion, und dass Watt nicht alles ist.

War ja vorletztes Wochenende beim Riderman (3-Etappen-Rennen im Schwarzwald, FR/Sa/So: EZF, 120km/2.000Hm, 100 Km 1.000/Hm). Ich selbst habe rechnerisch so 4,2 Watt/Kg, mein Zimmergenosse lag bei unter 4, vielleicht so 3,8. Man kann auch sagen, uns trennen fast 0,5 Watt/Kg. Er ist vom Typ her kleiner und hat auch durchaus etwas mehr Körperfett.

Um es kurz zu machen, er kam jeden Tag mindestens eine Gruppe vor mir an, was dann durchaus mehrere Minuten bedeutet. Gründe? Ich habe mich nach meinem „Zeitfahr-Jahr“ nicht wirklich auf Spritzigkeit vorbereitet, dafür war mir persönlich das Ganze auch nicht wichtig genug; es ist eine tolle Veranstaltung, und ich wollte einfach sportlich dabei sein, gucken, was den Umständen entsprechend so geht.

Gruppe finden, sturzfrei durchkommen, nebenbei alte und neue Leute/Bekannte treffen und für sich das Beste geben.

Er wiederum brannte, hat auch um Plätze im Mittelfeld (nix anderes waren wir dort) gekämpft wie ein Bär. Was man können muss, sind Rhythmuswechsel, selbst wenn es kein Kriteriumsrennen ist. Und natürlich Positionen gut machen; wenn man sich nur an einem Hinterteil im Feld orientiert, rutscht man mit dem ganzen Tross immer weiter nach hinten, das ist immer so.

Mich persönlich haben die hohen Trittfrequenzen gekillt, eher unbewusst, ob an Kuppen, oder bei schnellen abschüssigen Passagen, ich bin halt mehr der Diesel. Am zweiten Tag habe ich das für mich passend umgesetzt, und hab auf dicke Gänge geachtet, dann ist man zwar nicht so spritzig, aber ich kann mich besser mal wieder kurz randrücken, als jedes Mal hochzudrehen. Das ist aber weißgott keine Empfehlung, das ist nur mein persönliches Ding.

Was man auch können muss, ist, Spreu von Weizen zu unterscheiden, was die umliegenden Fahrer angeht. Hinter wem ist man safe, und wer lässt in der Perlenkette womöglich einfach entkräftet reißen, so dass man das Loch zufahren muss. Grad bei Jedermann-Rennen in der Fremde ein Problem, im Lizenzbereich kennt man ja seine Pappenheimer. Und einfach mal von Anfang an vorne fahren - „da vorn fahren genauso anstrengend ist wie hinten fahren“ - war hier (für mich) nicht drin, da die Startblöcke gem. EZF am ersten Tag eingeteilt werden. Da ich mit normalem RR dort doch ein gewisses Handicap gegenüber den Zeitfahrrädern hatte, ging‘s halt aus Block B auf die Strecke, man wurde dann nahtlos am Hinterteil von A gestartet. Und da dort vorn wirklich Hammerleute fahren, ist man erstmal dort, wo man ist.

Will damit nur nochmal sagen, dass man Watt/Kg absolut nicht mit Platzierungen in Relation bringen kann, wenn es nicht gerade ein reines Bergzeitfahren ist. Trotzdem kann man natürlich sagen, dass so ein Rennen mit 5 Watt/Kg mehr Spaß macht, als mit 4 oder 3. Wobei, ob die da vorn Spaß haben, weiß ich auch nicht so recht, die haben auch wieder Ihre eigenen Sorgen. 🤔
In der Tat sind das die beiden Schwachpunkte dieses Threads, was immer wieder eigentlich unnütze Diskussionen hervorruft:
  • Die falsche Überlegung, W/kg bedeute Erfolg im Rennen, du hast da weitere Überlegungen hinzugefügt, die das mehr als fraglich erscheinen lassen. Dem brauche ich nichts hinzuzufügen.
  • Der Selbstbetrug (natürlich "betrügt" man so auch die anderen hier im Forum, aber das ist irrelevant, den a. betrügen die selbst und b. wollen die betrogen werden) mit der W/kg-Steigerung durch Gewichtsabnahme bei Stagnation bzw. geringfügiger Steigerung der absoluten FTP.

Da der Thread etwas älter ist, hat der TE wahrscheinlich nichts dagegen, wenn man das Thema ein wenig erweitert:
  1. Welche W/kg-Steigerungen hast du in letzter Zeit geschafft und worauf waren die im wesentlichen zurückzuführen (insbes. absolute Steigerung der Leistung vs Gewichtsabnahme)?
  2. Wie hast du diese Verbesserung im Rennen umsetzen können? Wie hat sich dadurch dein "strategisches Portfolio" vergrößert (z.B. besser Löcher zufahren, eine gute Platzierung in Alleinfahrt erreichen, zum Schluß eines langen Rennens nicht so abkacken usw.)?
  3. Wie haben sich im gleichen Zeitraum deine Rennergebnisse verbessert?
 
Es ist natürlich kein "Selbstbetrug" die relative Leistung durch Gewichtsverlust zu steigern. Genausowenig wie es kein "Selbstbetrug" ist die relative Leistung durch Zunahme der absoluten Leistung zu steigern. Selbstbetrug hingegen wäre es die relative Leistung durch Annahme des Wunschgewichts oder der Wunschleistung zu steigern.
 
Es ist natürlich kein "Selbstbetrug" die relative Leistung durch Gewichtsverlust zu steigern. Genausowenig wie es kein "Selbstbetrug" ist die relative Leistung durch Zunahme der absoluten Leistung zu steigern. Selbstbetrug hingegen wäre es die relative Leistung durch Annahme des Wunschgewichts oder der Wunschleistung zu steigern.

:)

Fakten sind nie Betrug.
Selbstbetrug ist wenn dann die Interpretation von Fakten.
w/kg ist einfach die Berggeschwindigkeit bei Steigungen zwischen 8% und 12%.
haben 2 Fahrer diesselbe W/kG sind sie in diesem Steigungsbereich ziemlich gleich flott unterwegs.

Dabei ist es völlig nebensächlich wie man den Speed erreicht, denn am Ende gehts es nur um die Zeit die man hoch braucht.

Selbstbetrug wäre s nur wenn man anschließend denkt die 2 Fahrer seien zwingend gleich gut weil sie in einem spezifischen Szenario gleich schnell waren.
 
...
Will damit nur nochmal sagen, dass man Watt/Kg absolut nicht mit Platzierungen in Relation bringen kann, wenn es nicht gerade ein reines Bergzeitfahren ist. Trotzdem kann man natürlich sagen, dass so ein Rennen mit 5 Watt/Kg mehr Spaß macht, als mit 4 oder 3. ...
Kleiner Widerspruch mit dem wahrscheinlich keiner gerechnet hat: Zum einen besteht ja ein ziemlich eindeutiger, wenn auch keineswegs linearer Zusammenhang zwischen Körpervolumen und Körpermasse, und in Folge dessen zwischen Körpermasse und Stirnfläche. Und wenn auch in Bezug auf den Luftwiderstand auch die Form eine Rolle spielt, ist der natürlich nicht wegzudenken. Ein weitere "Einwand gegen den Einwand" wäre, daß du ja eher den Schwerpunkt auf die Nutzung der Leistung im Rennen gelegt hast, also das, was fälschlich oft als "Strategie und Taktik" bezeichnet wird. Trotz alledem wird ein und derselbe Fahrer mit deutlich besserer sFTP auch bei einem flachen Rennen besser sein, selbst, wenn diese Verbesserung ausschließlich vom Abnehmen kommt.

Des weiteren spielt das Gewicht natürlich auch bei den Beschleunigungen eine Rolle. So muß in einem normal gefahrenen Amateur-Rennen auf einer sagen wir 2 km Rundstrecke in der Regel nach mind. 2 von 4 Kurven ziemlich heftig angetreten werden. Bei einem 80-km-Rennen sind das dann 80 solche Antritte. Ein 75-kg-Mann kommt da für gewöhnlich auf Werte um die 650 W (von 39 auf 46 km/h in 6 s). Ein 65-kg-Mann würde da sofort mal locker 50 W sparen. Die W/kg würden bei dem schweren bei 8,7 und bei dem leichteren erwartungsgemäß mit 9,3 ein Stück darüber liegen. Würde der Schwere aber bspw. ohne Leistungsverlust auf 72 kg abspecken, läge die erforderliche Leistung bei ca. 630 W, was einer Erhöhung (!) der W/kg auf 8,8 entspräche. Der Leichte würde aber immernoch im Nachteil sein, die gleich Gewichtsverringerung würde bei ihm zu einer erforderlichen Leistung von 9,4 W/kg führen.

Bei 80 solchen Antritten kann man da schon einen deutlichen Einfluß der W/kg auf das Rennergebnis erwarten.

Hier wurde, obwohl von gleich großen Fahrern ausgegangen wurde, der "paradoxe Gewichtsvorteil" des Schwereren berücksichtigt. Läßt man das weg, reduziert sich dieser paradoxe Vorteil ein wenig bleibt aber grundsätzlich bestehen.

Natürlich hat der Schwere Mann auf den Geraden dazwischen den "Trägheitsvorteil" und kann durch gute Kurventechnik die Antritte erleichtern.

Das wäre jetzt mal ohne Wertung das Ergebnis.
 
Es besteht sicher, wenn man schaut auf welchem Level wie viel w/kg vorhanden sind auch ein signifikanter Zusammenhang zwischen Erfolg im Radsport und w/kg.
Es gibt natürlich wie Teutone sagt viele Szenarien wo es auf deutlich mehr, oder auch andere Dinge ankommt...

Wenn man nun aber die W/KG für den reinen Freizeit Bereich , für ambitionierten Freizeit Bereich , für Ameteursport , für Conti Fahrer und letztendlich für WT Profis in einem Graphen abbildet, würde ich Karls Sigma Radcomputer drauf verwetten, dass ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen Level und W/kG vorhanden ist.

Oder wettet da ernsthaft jemand dagegen ?
 
Hätte, hätte, Fahrradkette ... nirgends passt der Spruch besser als zu diesem Faden! :D

Soviel Streitereien rund um eine Zahl, die für sich alleine auch keinen Podiumsplatz garantiert.

Und die jeder für sich anders berechnet ... dabei wissen die meisten vermutlich nicht mal ihr eigenes Gewicht genau, wenn sie auf's Rad steigen. Und nehmen mal das von vor letztem Weihnachten. Wird schon passen!

Was bin ich zufrieden, dass ich ohne FTP immer schön im Startblock D starten kann und den ganzen Tag SPASS haben kann.

Und für meine Insel brauche ich auch keine FTP ... da brauche ich ein Büffet! :cool::bier:
 
Hätte, hätte, Fahrradkette ... nirgends passt der Spruch besser als zu diesem Faden! :D

Soviel Streitereien rund um eine Zahl, die für sich alleine auch keinen Podiumsplatz garantiert.

Und die jeder für sich anders berechnet ... dabei wissen die meisten vermutlich nicht mal ihr eigenes Gewicht genau, wenn sie auf's Rad steigen. Und nehmen mal das von vor letztem Weihnachten. Wird schon passen!

Was bin ich zufrieden, dass ich ohne FTP immer schön im Startblock D starten kann und den ganzen Tag SPASS haben kann.

Und für meine Insel brauche ich auch keine FTP ... da brauche ich ein Büffet! :cool::bier:

Kommt mir ein bisschen vor wie wenn man in nen Burger Thread immer mal wieder reinschreibt , dass man froh ist keine Burger zu essen :D
 
Kommt mir ein bisschen vor wie wenn man in nen Burger Thread immer mal wieder reinschreibt , dass man froh ist keine Burger zu essen

Hast ja recht, mit meinen 2,01 W/kg muss ich schon sehr aufpassen, dass ich keine fettigen Burger mehr esse. Sonst drückt es mir meine FTP in den Startblock E-Bike ...:D

Ist ja einfach gesagt: Wenn's dich nervt, dann lies halt nicht mit ... aber muss wirklich dauernd "das Forum" gegen "den Einen" ???
 
Hast ja recht, mit meinen 2,01 W/kg muss ich schon sehr aufpassen, dass ich keine fettigen Burger mehr esse. Sonst drückt es mir meine FTP in den Startblock E-Bike ...:D

Ist ja einfach gesagt: Wenn's dich nervt, dann lies halt nicht mit ... aber muss wirklich dauernd "das Forum" gegen "den Einen" ???
Ich gebe Dir Recht, das hier die meisten Beiträge nur wegen dem Dauerstreit mit einem Zankhahn geschrieben wurden und es zu dem Thema eigentlich gar nicht so viel zu sagen gibt.
Allerdings ist klar, das die FTP Steigerungen nicht so groß sind, wie sich das jemand am Beginn seines Trainings vorstellen mag. Und da wo wir stehen haben wir uns meistens durch eine Mischung von konsistentem Training + Talent hingebracht. Das ist mithin ernüchternd.
Für die meisten Sportler zeigt sich recht schnell wo sie landen können, sind sie erst mal erwachsen.
Trotz alledem. Auch keine Steigerungen im Jahresverlauf machen einen großen Unterschied in der Geschwindigkeit, beim Klettern am Berg und auch bei Wettkämpfen.
Deshalb denke ich ist es schon spannend mal ab und zu zu testen und sich im Alternsgang einen schönen Datensatz aufzubauen. Man sieht dann besser, ob man das Training verträgt, sich steigert und wann es zu viel ist. Ziele sind handlungsleitend. Man sollte sich angemessene und erreichbare und manchmal auch faszinierende Ziele setzen. Wie z.B. von 3 auf 4.0. Dazu sollte man die aber zumindest selber messen können. Sonst ist die ganze Aktion ja erbärmlich theoretisch 😂
 
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