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Wie lange kein Sport bei einer Corona Infektion

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solution85

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Wie lange habt ihr bei einer Infektion pausiert? Ich habe gelesen, das selbst bei einer asymptomatischen Infektion, 2 Wochen pausieren sollte. Bei mir hatte alles heute vor einer Woche angefangen. Momentan ist die sind die Symptome zwar am abklingen, aber ich fühle mich immer noch ziemlich schlapp.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Taunus86

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Taunus86

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Die ersten 4 Wochen nach meiner Infektion (ende September 2020) bin ich Sonntags ca. 20km gewandert. Bei Steigungen hatte ich anfangs noch Atemprobleme und habe stark geschwitzt. Das wurde aber von Woche zu Woche besser.
Meine erste Radtour war dann am Neckar, zwischen Stuttgart und Heilbronn. Da hatte ich dann keine Probleme mehr mit der Atmung bzw. mit allen Körperteilen oberhalb der Hüfte. Das einzigste was Probleme machte waren die Beine. Was aber nach ca. 6 Wochen Pause nicht verwunderlich war.
Ich würde dir raten langsam wieder anzufangen. Ist um diese Jahreszeit besonders ärgerlich, da du wahrscheinlich schon an die ersten Trainigslager bzw. Radveranstaltungen gedacht hast. Bei mir war die Infektion Ende September, also am Ende der Radsaison. Deshalb hat die erzwungene Pause mir vielleicht sogar gut getan.
So wie ich damals vorgegangen bin, würde ich es wieder machen. Im letzten Jahr hatte ich zumindest keine Probleme mehr, bzw. waren so minimal das ich diese nicht wahr genommen habe.

Wie so oft ist es aber so, das nur du entscheiden kannst wie schnell du wieder anfängst Rad zu fahren.
 
Die ersten 4 Wochen nach meiner Infektion (ende September 2020) bin ich Sonntags ca. 20km gewandert. Bei Steigungen hatte ich anfangs noch Atemprobleme und habe stark geschwitzt. Das wurde aber von Woche zu Woche besser.
Meine erste Radtour war dann am Neckar, zwischen Stuttgart und Heilbronn. Da hatte ich dann keine Probleme mehr mit der Atmung bzw. mit allen Körperteilen oberhalb der Hüfte. Das einzigste was Probleme machte waren die Beine. Was aber nach ca. 6 Wochen Pause nicht verwunderlich war.
Ich würde dir raten langsam wieder anzufangen. Ist um diese Jahreszeit besonders ärgerlich, da du wahrscheinlich schon an die ersten Trainigslager bzw. Radveranstaltungen gedacht hast. Bei mir war die Infektion Ende September, also am Ende der Radsaison. Deshalb hat die erzwungene Pause mir vielleicht sogar gut getan.
So wie ich damals vorgegangen bin, würde ich es wieder machen. Im letzten Jahr hatte ich zumindest keine Probleme mehr, bzw. waren so minimal das ich diese nicht wahr genommen habe.

Wie so oft ist es aber so, das nur du entscheiden kannst wie schnell du wieder anfängst Rad zu fahren.
Klingt so als wäre der Verlauf bei dir etwas schwerer gewesen?
 
Meine Symptome hatten am 28.01. angefangen und war da auch abends positiv. Ich sage mal mittlere bis zwischendurch starke Erkältungssymptome, ohne Fieber und ohne starken Husten. Nach 5-6 Tagenwar bis auf Schnupfen fast alles wieder weg. Am 11. Tag war ich dann wieder negativ, leichter Schnupfen blieb noch. Am 11. Tag bin ich auch das erste Mal wieder ganz locker indoor gefahren, 35 Minuten.
Der Puls ist unter Belastung noch etwas höher, aber das ist bei mir die ersten 2-3 Wochen nach Infektion ganz normal. Mittlerweile fahre ich wieder fast täglich, ich achte aber darauf, dass ich maximal nur GA1 fahre und 60 Minuten und beobachte. Damit fahre ich bisher ganz gut. Wenn 2-3 Wochen rum sind, will ich langsam wieder anfangen zu steigern.
 
Bin auch für länger pausieren.
Hatte im Dezember nach (Delta) Infektion 5 Tage nach Abklingen der Symptome und 15 Tage nach positivem pcr (erste Woche 5 Tage hohes Fieber, Grippesymptome) wieder angefangen zu fahren. Noch etwas Enge bei tiefem Ausatmen. Vorher maximal 1 Stunde Spaziergang.
Erste Fahrt recht hoher Puls. Etwa 20 zuviel, dabei extrem locker.
Dann 3 Tage Pause und 2 Stunden Tour. Puls weiter hoch. Dann 3 Tage Pause. Nächste Tour 4h mit ordentlich Hm. Puls im Schnitt 150 und maximal 180. Etwas Luft knapp bei Anstiegen.
Dann 3 Tage Pause und 20km Wanderung ohne Auffälligkeiten.
Danach 3mal zu Arbeit 2x20km. Weiter höherer Puls bei wenig Druck auf dem Pedal.
Es fiel auch höherer Ruhepuls und "spüre meinen Herzschlag" auf.
Dann zum Hausarzt. EKG, Lufu, Labor unauffällig. Aber RR mit 130/90 ungewöhnlich hoch. Vorher 110/60.
Belastungs Ekg bei 125 Watt (Puls nur 155, RR 210) wegen Atemnot abgebrochen.
Bin sonst gesund, keine Risikofaktoren, keine Disposition, keine Medikamente, 10tkm pro Jahr.
Pro bnp abgenommen.
Dann 3 Wochen Pause, nur Spaziergänge bis zum Termin beim Kardiologen.
Hier Echo und Belastungs Ekg. Diesmal bis 225 W bei RR 200 / HF 175. Subjektiv nicht so anstrengend wie zuvor.
Ruhe RR aber etwas erhöht. Diastole 90.
Diagnose:
keine Myokartitis, Pumpfunktion gut, Post covid Symptome sollten innerhalb von Wochen verschwinden.
Volles Training ohne Einschränkungen möglich. In der 7. Woche RR Protokoll führen und ggf. wiederkommen.
Bin jetzt in der vierten Woche und Ruhepuls ist wieder normal (40-45) und die Hf unter Belastung geht Richtung normal. Vorletzte Woche mal Rad mit Powermeter geliehen. Leistung stimmt wieder. 3 h Stunden mit Schnitt 165 Watt gefahren / HF 157 / 2.5W pro kg.
In 3 Wochen steht ein Rennen an. Bin ganz optimistisch.
Fazit: Besser längere Pause machen und locker anfangen.
Vor allem wirklich warten, bis Symptome komplett weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Freund von mir der mildere Covid Symtome hatte befolgte den Rat seines Artzes der ihm 3 Wochen Sportverbot nach der Genesung gab.
 
Ich hatte einen milden Verlauf (leichter Husten und 3 Tage lang fühlte es sich an als hätte ich einen leichten Kater). 1 Woche nach Ende der Symptome war ich wieder auf dem Rennrad. Klappte soweit gut.
 
Ich habe etwa 2,5 Wochen nach den ersten Symptomen wieder langsam angefangen. Ganz langsam und mit Pulsmesser kontrolliert. Ich denke da muss jeder seinen eigenen Weg finden.
 
Ich war kurz vor Weihnachten positiv und hatte nur sehr leichte Symptome(1 Woche abends leicht erhöhte Temperatur, 2 Woche nichts mehr außer Geruch und Geschmack weg), nach Ende der Quarantäne angefangen ein paar ruhige Runden indoor zu drehen. Eine Woche später etwas mehr gesteigert.

Ich denke auch, dass muss jeder seinen eigenen Weg finden und vor allem auf seinen Körper hören.
 
Ich habe 2 Wochen nach Symptomfreiheit (hatte für 5 Tage leichte Omikron-Symptome) vor 1 Woche langsam wieder angefangen.
Beim ersten Lauf hatte ich direkt 20 Schläge mehr als beim identischen Tempo 3 Wochen vorher - hab' dann letzte Woche langsam mit Laufen und Radfahren weitergemacht, mittlerweile haben sich Puls und Geschwindigkeit ein bißchen angenähert, bin aber noch nicht auf dem alten Level.
Wenn's so weitergeht, bin ich vermutlich in 2 Wochen wieder auf dem alten Level.
 
Momentan bin ich in der mental schwersten Phase der Infektion. Ich fühle mich gut genug um nicht den ganzen Tag zu verschlafen, aber zu schlecht um wirklich was zu machen. :rolleyes:
Als schon nach wenigen Tage die erste Besserung kam, dachte ich schon das es schnell vorbei ist. Leider klingen die Symptome nur sehr langsam ab. Ab heute könnte ich mich frei testen, aber der Test schlägt noch an und ich bin ja eh nicht symptomfrei.
 
Ab heute könnte ich mich frei testen, aber der Test schlägt noch an und ich bin ja eh nicht symptomfrei.
Ich hab' 3 Tage in der Nacht geschwitzt wie Hölle (jeden Morgen alles in die Waschmaschine, inkl. völlig nassem T-Shirt) aber mich danach hauptsächlich "nur" matt gefühlt.
Freitesten hat bei mir nur so lala geklappt - ich war insgesamt 13 Tage positiv (hab' dann nach Absprache mit dem Gesundheitsamt einen PCR-Test gemacht, um den CT-Wert zu bestimmen - der war dann negativ :) ).
 
Ich weis ja nicht woran es gelegen hat, aber ich hatte bei Positiv 37 überhaupt keine Sympthome und hab die Quarantänezeit fürs Rollentraing genutzt.
Vertauschen der Proben ist auch noch eine Variation. Mit meiner Frau zur gleichen Zeit vom gleichen Arzt getestet worden. Meine Frau negativ mit Schnupfen Husten usw. Ich poitiv ohne Sympthome.
Kann mir aussuchen was ich war:D
 
Momentan bin ich in der mental schwersten Phase der Infektion. Ich fühle mich gut genug um nicht den ganzen Tag zu verschlafen, aber zu schlecht um wirklich was zu machen. :rolleyes:
Als schon nach wenigen Tage die erste Besserung kam, dachte ich schon das es schnell vorbei ist. Leider klingen die Symptome nur sehr langsam ab. Ab heute könnte ich mich frei testen, aber der Test schlägt noch an und ich bin ja eh nicht symptomfrei.

Das kann ich voll nachvollziehen, mir ging es sehr ähnlich.
Ich war 2 tage wirklich krank mit fieber, schüttelfrost und richtig schlapp.
Danach nur schlapp und wie als wenn man immer leicht betrunken war aber doch nicht so richtig schlafen kann. Dennoch hatte ich auch keine lust etwas zu lesen und zu schauen.
Habe sehr viele podcasts gehört und bin immer mal wieder eingenickt.
Dank der kinder musste ich schon am 3. tag wieder raus und beißen.
Mein kleiner tat alles daran, dass ich mit ihm fussball spiele.
Also bin ich leicht taumelnd raus in den garten.
Diese recht minimale bewegung tat mir jedoch recht gut.

Ich bin dann nach zweieinhalb wochen das erste mal aufs rad.
Zuerst dachte ich, dass mir luft fehlt doch dem war nicht so. Ich hatte nach 20km, die ich fast normal fuhr, leichtes herzstechen aber war eh auf dem heimweg.
Die tage danach ging es bei mir richtig bergauf.
Es schien so als wenn der körper dieses "durchlüften" brauchte um sich zu regenerieren.
Seitdem gehts stetig besser und ich denke, dass nun fast einen monat später wieder auf der höhe bin.
 
Momentan bin ich in der mental schwersten Phase der Infektion. Ich fühle mich gut genug um nicht den ganzen Tag zu verschlafen, aber zu schlecht um wirklich was zu machen. :rolleyes:

Es gibt so viel, was man in seiner freien Zeit machen kann, wenn man schon nicht auf dem Rad rumdüsen kann:
  • Träumen: Dabei hilft (Renn-)Radbücher lesen (100 Alpenpässe / legendäre Radwandertouren)
  • Komoot nächste größere Rennradtouren planen
  • Rennkalender studieren und wichtige Termine im Kalender der maßgeblichen Instanzen blockieren
  • Online Shopping, ich meine natürlich die Bike-relevanten Shops! Oder hast du schon alle gefunden?
  • Werkstatt aufräumen und ausmisten
  • Räder putzen

Ich hab's mal in absteigender Wichtigkeit sortiert :cool:

Wenn schon alles erledigt ist, hilft ne Tasse Schocki und Apfelstrudel mit Sahne :D

Weiterhin gute Besserung und Geduld, du kommst bald wieder auf's Rad ...
 
Wenn schon alles erledigt ist, hilft ne Tasse Schocki und Apfelstrudel mit Sahne :D
Du könntest mir eine Tasse voll Gülle und einen Haufen Mist servieren, ich würde momentan den Unterschied nicht schmecken und riechen. Auch die an deren Aktivitäten sind nicht wirklich realistisch. :(
 
... ich würde momentan den Unterschied nicht schmecken und riechen. Auch die an deren Aktivitäten sind nicht wirklich realistisch.
Ohh, da hatte ich dich wohl mißverstanden! Dachte, du bist schon kurz vor dem ersten Ausritt und hast nur noch kein ärztliches OK.

Aber du hängst scheinbar noch in den Seilen. Bleib geduldig, draußen ist das Wetter ohnehin grad mies.

Es wird besser! Weiterhin Geduld ... und Tee! 🫖🍵
 
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