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Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

:droh: Vorsicht, Vorsicht.....Mi67 und Fun4Robin: Ihr begebt Euch in schon beinahe in die Niederungen des OT, dort werdet Ihr nichts bezüglich Trainingssteuerung finden....durch geschickte Wortwahl könnt ihr aber die Kurve kriegen und weiter zum Thema beitragen, die Türen habt Ihr Euch ja offen gelassen :)
Ja, wenn meine Konzentration nachlässt, dann verlasse ich wohl mal versehentlich die Ideallinie ... ;) :love:
 

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Re: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Öh... Puls? Einmalig? Bei wem ist der Puls eine feste Größe? Den Puls zu empirischen Zwecken heranzuziehen, ist eigentlich nicht so dolle.

Ja man kann Beiträge erst durch 10 andere Korrekturlesen lassen, damit jemand nicht auf die Idee kommt das "einmalig" auf einen Lebenszyklus zu beziehen. Wer sich auch als Anfänger mit der Materie bschäftigt wird als ziemlich erstes lernen, das dieser Punkt floatet.
Aber ok, diese Korinthe geht an dich.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Ich hatte mein Posting über Deinen Beitrag eigentlich eher etwas amüsiert als streitend gemeint, aber wenn Du es möchtest bitte sehr:

a) Ich glaube schon, dass ich mehr als genügend Wissen über Reproduzierbarkeit, Genauigkeit und Richtigkeit analytischer Messmethoden besitze. Diese Begrifflichkeiten und Ihre Definition war eines der Steckenpferde meines Chefs bei dem ich mein Diplom in Chemie gemacht habe.
b) Dein Posting, das alle anderen herabwürdigte war wohl eher eins aus der Abteilung Kloschüssel.
c) Alle Poster vor Dir hatten bereits Vorschläge gebracht, wie man auch ohne eine LD sehr wohl vergleichbare Bedingungen schafft.
d) Reproduzierbarkeit bei Tests mit Menschen ist per se nicht zu 100% gegeben, Stichwort : "Derselbe Mensch kann nicht zweimal in demselben Fluss schwimmen"
e) Rollentrainer oder auch passende Anstiege liefern eine hinreichend genaue Reproduzierbarkeit der Messbedingungen, alternativ darfst Du Dir auch noch gerne eine passende Radrennbahn suchen
f) Für eine Beurteilung eines Trainingsfortschrittes und darum ging es nun mal dem TE ist nicht unbedingt eine LD notwendig, solch einfache Methoden wie ein Zeitfahren unter möglichts gleichen Bedingungen reicht dort meist aus.

Ok, ich akzeptiere, dass du es nicht verstanden hast!
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Ich mache etwa einmal im Monat einen "Conconi Test" auf meinem Ergometer.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Und gegen "Gelegenheitsradfahrer mit Rennrad" bist du mit 400km im Monat schon ganz gut aufgestellt.

Der Meinung bin ich auch.

Ich fahre knapp 500 km im Monat - seit Mitte letzten Jahres.

Habe letztes Jahr im Frühjahr erst angefangen überhaupt Rennrad zu fahren. War am Anfang ganz schön geschlaucht (Muskelkater, Mittelfussprobleme, Rücken) und habe meinen verpimpelten ´Luxuskörper´ erst mal an das Rad verformen müssen.

Das war der 1. Trainingsfortschritt: Schmerzfrei Fahren!

Habe danach sukzessive begonnen, meine Muskulatur aufzubauen. Jeden Tag fahren - aber nicht zuviel. Das hat viel Routine und bessere Balance gebracht. Bekam dadurch auch mehr Fahrsicherheit - nicht unwichtig beim Straßenfahren!

2. Trainingsfortschritt: Balance, Fahrsicherheit und bessere Muskulatur

Das nächste Stadium war gekennzeichnet durch Erlangung eines runden Tritts und der Einübung exakter Schaltvorgänge insbesondere bei Steigungen. Dieses Stadium habe ich gerade hinter mir.

Ergebnis / Stand heute:

Ich kann mühelos und beschwerdefrei jeden Tag bis zu 20 km fahren. Bin sicher im Straßenverkehr und beherrsche das Rad und dessen Schaltung perfekt. Ich fahre angstfrei und viel weniger angestrengt, als zu Beginn. Ich fahre auch deutlich schneller - das bekommst man wirklich am besten raus, indem man immer die exakt gleiche Strecke abspult und die Zeiten nimmt. Die Waden-Muckis sind fühl- und sichtbar.

Nach genau 1 Jahr RR-Fahren für mich, der 30 Jahre lang nicht auf irgendeinem einem Fahrrad gesessen hatte, ein wenn auch kleiner Erfolg gemessen an den ´Profis´ die hier vertreten sind.

Aber ein bisschen Stolz - so ganz auf mich alleine selbst - bin ich schon.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

So! Im ganzen April habe ich es auf 677km geschafft. Im Mai bis gestern auf 449km.
Jetzt findet bei mir um die ecke so ne Radpartie statt, 104km insgesamt und der Schnitt soll bei ca. 25km/h liegen. Also habe ich gestern mal "versucht durchzupowern"

Ergebnis: 71,86km mit 27,36 km/h, Höhenmeter 445mm, durchschn. HF 156
(ich gebe zu, daß das nicht sooo schnell ist)

Ich habe ja noch Zeit bis zu dieser Radpartie. Und ich habe auch schon mal 107km bei 26,9km/h geschafft.

Ich kann diese Runde von 71,86km ja als Messlatte, sozusagen als Teststrecke, benutzen in Zukunft. Und dann kann ich ja vergleichen.

Aber kann ich auch auf Grund der Daten meine Watt/kg errechnen? Nur so "zum Spaß". Mit kreuzotter.de habe ich schon rumgespielt. Aber ein glaubhaftes Ergebnis wollte nicht rauskommen.
Oder muss ich mir eine simplere Teststrecke, sprich 5km flach oder einen Berg, suchen?
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Der Meinung bin ich auch.

Ich fahre knapp 500 km im Monat - seit Mitte letzten Jahres.

Habe letztes Jahr im Frühjahr erst angefangen überhaupt Rennrad zu fahren.

Ich kann mühelos und beschwerdefrei jeden Tag bis zu 20 km fahren. Bin sicher im Straßenverkehr und beherrsche das Rad und dessen Schaltung perfekt. Ich fahre angstfrei und viel weniger angestrengt, als zu Beginn. Ich fahre auch deutlich schneller - das bekommst man wirklich am besten raus, indem man immer die exakt gleiche Strecke abspult und die Zeiten nimmt.

glückwunsch zu deinen bisherigen (zwischen)erfolgen. :daumen:

dennoch bitte ich dich folgendes zu bedenken. radsport ist eine ausdauersportart. daher sind 20 km keine ausreichende entfernung. ein großer teil der radsportler legt dies in 30 minuten zurück und braucht daher schon länger um das rad aus dem keller zu holen und sich umzuziehen als für das training. (sorry den konnte ich mir nicht verkneifen...)
baue nach und nach deine trainingszeit aus. trainingszeiten von 2h plus sollten dein ziel sein.
fahre nicht immer die gleiche strecke (ist ja auch laaaaaangweilig) sondern variiere strecke (flach, hügelig, bergig) und geschwindigkeit (viel langsam bis wenig schnell).
ich wünsche dir weiterhin ein erfolgreiches training :D
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Ich kann diese Runde von 71,86km ja als Messlatte, sozusagen als Teststrecke, benutzen in Zukunft. Und dann kann ich ja vergleichen.

Aber kann ich auch auf Grund der Taten meine Watt/kg errechnen? Nur so "zum Spaß". Mit kreuzotter.de habe ich schon rumgespielt. Aber ein glaubhaftes Ergebnis wollte nicht rauskommen.
Oder muss ich mir eine simplere Teststrecke, sprich 5km flach oder einen Berg, suchen?

Ich nehme mal an, du meintest Daten und nicht Taten :D.

Im übrigen: Habe ich recht verstanden, dass du bei Kreuzotter 71,86km und die Höhenmeter dieser Tour eingegeben hast? Das kann nicht funktionieren. Kreuzotter geht natürlich von gleichmäßiger Steigung über die Strecke aus - und du hast ja Steigung und Gefälle und Flachstrecken. Du könntest natürlich die Strecke "zusammenstückeln", viel Sinnvolles wird dabei aber auch nicht herauskommen.

Also in der Tat: Suche dir eine simplere Teststrecke, möglichst einen Berg, da spielt Wind eine geringere Rolle.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Daten statt Taten. Obwohl die Tour auch eine schöne Tat war ;-)
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Es ist wohl meine größte Leistung, hier keinen Kommentar abzugeben.
Der würde im Mainstream von soviel Möchtegernhalbwissen einfach ungenutzt untergehen.
Nur einen Tipp vielleicht.
Einfach nicht hunderte zum größten Teil schlichtweg nutzlose Kommentare schreiben, sondern lieber trainieren.
M.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Es ist wohl meine größte Leistung, hier keinen Kommentar abzugeben.
Der würde im Mainstream von soviel Möchtegernhalbwissen einfach ungenutzt untergehen.
Nur einen Tipp vielleicht.
Einfach nicht hunderte zum größten Teil schlichtweg nutzlose Kommentare schreiben, sondern lieber trainieren.
M.

Schade, aber durch diesen Kommentar wurde deine größte Leistung zunichte gemacht.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Schade, aber durch diesen Kommentar wurde deine größte Leistung zunichte gemacht.

Hi Shalimah,

dabei hatte ich sooo gehofft, dass es keinem auffällt!:aufreg:
Wenn ich als Neusingle so versuche, an den Abenden das langweilige TV-Programm mit zusätzlicher Lektüre in verschiedenen Foren zu verschönern,
dann stoße ich auf soviel "tolle" Kommentare...
Wahrscheinlich vertreiben sich noch mehr Leute damit die Zeit, hier Beiträge zu schreiben.
Doch dir als Frau ist sicherlich schon aufgefallen, dass der überwiegende Teil der Männer nie im Leben zugeben würde, jahrelang etwas verkehrt gemacht zu haben. Und sie oftmals keine Tipps brauchen, sondern nur eine Bestätigung ihrer Strategien.

Doch eigentlich wollte ich nur mal meine E-mails checken und mich hier raushalten. Was mir jedoch nicht so richtig gelungen zu sein scheint...

M.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

@Meddy Erckx

Konsequenz ist nicht Deine Stärke, oder?
 
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