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Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Ich wiedersprech dir ja nur gern :D, also dann:

Roll dich ein, drücke start auf Deiner Stoppuhr, fahre 8km, drücke stop auf Deiner Stoppuhr . Was hast Du getan ?
Gemessen !
und zwar die Zeit. Freundlicherwiese auch noch eine Basiseinheit :aetsch:

Bin in meinen Kommentaren eigentlich immer zurückhaltend und will mich nicht unbedingt streiten, aber der Beitrag war Klo-würdig.
Immer erst die Fragestellung lesen, sich nicht auf Fragmente eines zugehörigen Postings beziehen, dann wirds vielleicht was.
Wenn du schon so toll zitieren kannst, dann schau mal nach was es so über reproduzierbares Messverhalten gibt. Erst absolut gleiche Bedingungen schaffen mögliche Vergleiche.
Wenns so einfach wäre wie du schreibst, bräuchten wir keine Sportwissenschaftler und -ärzte mehr.
Aber mal abgesehen davon, für einen nur leicht ambitionierten Amateur erübrigen sich derartige Tests. Hier braucht man nur einmalig eine einigermassen genaue Feststellung der Puls-/Laktatgrenzen für ein vernünftiges Langzeittraining. Mehr nicht, einfach mit dem Rest Spass haben.
 

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Re: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

. Mich hat das mit den Kölner Budeflitzern jedenfalls recht gut nach vorne gebracht. Inzwischen kann ich längere Strecken als "x", bin am Berg schneller als "y" und verliere immer noch alle Ortsschildsrpints gegen a,b,c,d,e,f,g,h,....,y,z :mad:

Auch wenn man beim Radfahren viele Zahlen - von km/h bis Wattweißich -generieren kann: Am besten schätzt man seine Leistung im direkten Vergleich ein - das motivuert auch am besten.


Das muss aber nicht zwangsläufig heissen, daß Du dich verbessert hast (hast Du natürlich, ich weiss). Es könnte aber auch sein, x und y haben im Winter zu lange vor dem warmen Ofen gesessen und-/oder zuviel Schokoladenbier getrunken :floet: :D
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Das muss aber nicht zwangsläufig heissen, daß Du dich verbessert hast, es könnte auch sein, x und y haben im Winter zuviel vor dem warmen Ofen gesessen und-/oder zuviel Schokoladenbier getrunken :D

:love: danke! y war nämlich lange zeit eine faule sau....
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

B
Aber mal abgesehen davon, für einen nur leicht ambitionierten Amateur erübrigen sich derartige Tests. Hier braucht man nur einmalig eine einigermassen genaue Feststellung der Puls-/Laktatgrenzen für ein vernünftiges Langzeittraining. Mehr nicht, einfach mit dem Rest Spass haben.

:eek: eine einmalige feststellung ist niemals ausreichend. dann lass es doch lieber gleich sein und fahr "frei schnauze"

das meine ich nicht wertend. ich kenne radsportler die haben noch nicht einmal einen tacho am rad. (von pulsuhr, wattmeter und navi mal ganz zu schweigen) und sind dennoch großartige athleten.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Wenns so einfach wäre wie du schreibst, bräuchten wir keine Sportwissenschaftler und -ärzte mehr.
Wenn alle Aspekte rund um die Sportwissenschaften so banal wären, wie eine Messung relativer Veränderungen (!) im persönlichen Leistungsgewicht, dann bräuchte man sie in der Tat nicht mehr.

Aber mal abgesehen davon, für einen nur leicht ambitionierten Amateur erübrigen sich derartige Tests. Hier braucht man nur einmalig eine einigermassen genaue Feststellung der Puls-/Laktatgrenzen für ein vernünftiges Langzeittraining. Mehr nicht, einfach mit dem Rest Spass haben.
Gerade der "leicht ambitionierte Amateur" wird noch große Schwankungen seiner Leistungsfähigkeit durchlaufen, so dass Leistungsdiagnostiken im Grunde noch engmaschiger erforderlich wären, als bei einem routinierten Sportler, der auf stabil hohem Niveau fährt.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Ohne Ergometer oder Leistungsdiagnostik ist die einzige halbwegs sinnvolle, nein falsch: aussagekräftige Methode mE ein Einzelzeitfahren an einem längeren, möglichst gleichmäßigen, möglichst windgeschützten, nicht zu flachen Anstieg. So sind zumindest mal alle körperunabhängigen Einflussfaktoren auf das Ergebnis weitgehend ausgeschaltet. Das Wetter (Temperatur, Regen) bleibt natürlich immer noch von Bedeutung.

Dennoch ist die Aussagekraft des Ergebnisses begrenzt: Vorbelastung, Tagesform, Motivation können ganz schön verfälschen. 10% schneller oder langsamer ohne eigentliche Formveränderung würde ich schon für möglich halten.


Vorbelastung, Tagesform und selbst Motivation spielen auch bei einer Leistungsdiagnostik oder einem Test auf einem Ergometer bzw. mit einem Powermeter eine Rolle. Insoweit ist ein Zeitfahren als Feldtest gar nicht schlecht zur Bestimmung des Leistungsfortschritts.

Gruß p.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

, bräuchten wir keine Sportwissenschaftler und -ärzte mehr.
Aber mal abgesehen davon, für einen nur leicht ambitionierten Amateur erübrigen sich derartige Tests. Hier braucht man nur einmalig eine einigermassen genaue Feststellung der Puls-/Laktatgrenzen für ein vernünftiges Langzeittraining. Mehr nicht, einfach mit dem Rest Spass haben.

Gesetz dem Fall, dass ein einmalige Bestimmung der Puls-/Laktatgrenzen langfristige verwertbare Ergebnisse produziert, was ja für sich genommen schon mal fraglich ist (was für eine Wiederholung spricht), reicht die einmalige Bestimmung allein deswegn nicht aus, weil sie keinerlei Rückschlüsse über die Leistungsentwicklung gibt
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Vorbelastung, Tagesform und selbst Motivation spielen auch bei einer Leistungsdiagnostik oder einem Test auf einem Ergometer bzw. mit einem Powermeter eine Rolle.

Ja (Vorbelastung), ja (Tagesform) und aber nur für die Abbruchleistung (Motivation), die ja nicht das Hauptergebnis einer Leistungsdiagnostik ist (ist jedenfalls mein Verständnis).
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Bin in meinen Kommentaren eigentlich immer zurückhaltend und will mich nicht unbedingt streiten, aber der Beitrag war Klo-würdig.
Immer erst die Fragestellung lesen, sich nicht auf Fragmente eines zugehörigen Postings beziehen, dann wirds vielleicht was.
Wenn du schon so toll zitieren kannst, dann schau mal nach was es so über reproduzierbares Messverhalten gibt. Erst absolut gleiche Bedingungen schaffen mögliche Vergleiche.
Wenns so einfach wäre wie du schreibst, bräuchten wir keine Sportwissenschaftler und -ärzte mehr.
Aber mal abgesehen davon, für einen nur leicht ambitionierten Amateur erübrigen sich derartige Tests. Hier braucht man nur einmalig eine einigermassen genaue Feststellung der Puls-/Laktatgrenzen für ein vernünftiges Langzeittraining. Mehr nicht, einfach mit dem Rest Spass haben.

Ich hatte mein Posting über Deinen Beitrag eigentlich eher etwas amüsiert als streitend gemeint, aber wenn Du es möchtest bitte sehr:

a) Ich glaube schon, dass ich mehr als genügend Wissen über Reproduzierbarkeit, Genauigkeit und Richtigkeit analytischer Messmethoden besitze. Diese Begrifflichkeiten und Ihre Definition war eines der Steckenpferde meines Chefs bei dem ich mein Diplom in Chemie gemacht habe.
b) Dein Posting, das alle anderen herabwürdigte war wohl eher eins aus der Abteilung Kloschüssel.
c) Alle Poster vor Dir hatten bereits Vorschläge gebracht, wie man auch ohne eine LD sehr wohl vergleichbare Bedingungen schafft.
d) Reproduzierbarkeit bei Tests mit Menschen ist per se nicht zu 100% gegeben, Stichwort : "Derselbe Mensch kann nicht zweimal in demselben Fluss schwimmen"
e) Rollentrainer oder auch passende Anstiege liefern eine hinreichend genaue Reproduzierbarkeit der Messbedingungen, alternativ darfst Du Dir auch noch gerne eine passende Radrennbahn suchen
f) Für eine Beurteilung eines Trainingsfortschrittes und darum ging es nun mal dem TE ist nicht unbedingt eine LD notwendig, solch einfache Methoden wie ein Zeitfahren unter möglichts gleichen Bedingungen reicht dort meist aus.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

F4R ist nicht y (ich meinte den anderen rasierten :D:D:D)

Racegirl war nicht dabei, ist am Ortsschild aber bestimmt schneller. Und da ist F4R wahrscheinlich auch noch schneller...:eek: Und soviel, wie der F4R hier jetzt wieder postet und fährt, werde ich Ende der Saison bestimmt noch was zurück bekommen :dope:
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Hier braucht man nur einmalig eine einigermassen genaue Feststellung der Puls-/Laktatgrenzen für ein vernünftiges Langzeittraining. Mehr nicht, einfach mit dem Rest Spass haben.
Öh... Puls? Einmalig? Bei wem ist der Puls eine feste Größe? Den Puls zu empirischen Zwecken heranzuziehen, ist eigentlich nicht so dolle.

Hast du ein Hemdchen zu viel an, einen Espresso zuviel getrunken, die Nacht über zu wenig geschlafen undundund, kannst du deinen Puls als Konstante vergessen.

Als Frau hast du einen Zyklus, da ist der Ruhepuls schonmal 10 Schläge auf oder ab.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

... Kraftleistungsmesser à la Powertap, SRM, Ergomo evtl. Polar. Sind aber nicht ganz billig, dafür aber für diesen Zweck ideal.

Alternativ empfehle ich noch die Nutzung einer Tacx-Rolle o.ä. mit Leistungsmessung. Auch wenn die Wattanzeigen dort absolut gesehen mit Vorsicht zu geniessen sind, so sind sie aber hinreichend konsistent um die Leistungsentwicklung qualitativ bewerten zu können.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

... Kraftleistungsmesser à la Powertap, SRM, Ergomo evtl. Polar. Sind aber nicht ganz billig, dafür aber für diesen Zweck ideal.

Alternativ empfehle ich noch die Nutzung einer Tacx-Rolle o.ä. mit Leistungsmessung. Auch wenn die Wattanzeigen dort absolut gesehen mit Vorsicht zu geniessen sind, so sind sie aber hinreichend konsistent um die Leistungsentwicklung qualitativ bewerten zu können.


Für den Anfänger (siehe TE) viel zu teuer und zu kompliziert, das gilt im übrigen auch für Leistungsdiagnostiken.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Öh... Puls? Einmalig? Bei wem ist der Puls eine feste Größe? Den Puls zu empirischen Zwecken heranzuziehen, ist eigentlich nicht so dolle.

Hast du ein Hemdchen zu viel an, einen Espresso zuviel getrunken, die Nacht über zu wenig geschlafen undundund, kannst du deinen Puls als Konstante vergessen.

Als Frau hast du einen Zyklus, da ist der Ruhepuls schonmal 10 Schläge auf oder ab.
Das beste Beispiel für die Sinnlosigkeit von LD ohne Anwendung wattgesteuerter Trainingsmethoden.
Da aber die wenigsten Hobbyfahrer sich solcher Gerätschaften (ausgenommen natürlich die ambitionerten Renner) bedienen bleibt als stetig verfügbarer Anhaltspunkt...der Puls.
Meine Erfahrung bezüglich Pulsvarianz deckt sich weitgehend mit Deinen - außer: komme ich den höherpulsiogen Bereich (auch schon GA1) relativiert sich die Relativierung wieder. Soll heißen: egal wie besch... die vorhergehenden Nächte oder Zustände waren, im Trainingsbereich pendelt sich der Puls durchaus im 'Sollbereich' bei bestimmter Leistung ein. Die völlig konfusen Ruhepulswerte fallen also nicht weiter auf - wie das beim Zyklus ist, weiß ich nicht, meine Frau trainiert ausschließlich nach Lust und Laune.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Für den Anfänger (siehe TE) viel zu teuer und zu kompliziert, das gilt im übrigen auch für Leistungsdiagnostiken.

Manche scheuen ja schon die Investition in eine Pulsuhr...:D

Dass man mit einer einmaligen Messung keine Tendenz feststellen kann (Trainingsfortschritt) und auch keinen sinnvollen stabilen Ausgangswert kalibrieren kann, muss immer wieder wiederholt werden - auch wenns eigentlich logisch ist :rolleyes::o

Der menschliche Körper ist ein hochkomplexes System mit ganz vielen Einflussgrößen. Dann kommt noch das Wetter, der Wind und der Luftdruck in den Reifen dazu. Der Puls ist dann nur eine irgendiwe ganz witzige und halbwegs informative Bezugsgröße...:rolleyes:

Aber viele Leute lesen einen Artikel in der Tour über Trainingssteuerung (am Sweet Spot) und wollen dann einmal den Maxpuls messen, um daraus das Training für die nächsten 8 Monate auf 2 Schläge genau zu konzipieren, damit sie so effektiv wie möglich sind.:cool:

Deshalb nochmal:

1: Radfahren trainiert man mit Radfahren. Solange man nichts gravierend falsch macht, wird man mit "mehr Radfahren" also eher schneller als langsamer. Für den Anfänger reicht das: fahrt einfach !!!:aetsch:

2: Wer schnell fahren will, muss langsam fahren können. Wir brauchen jetzt gar nicht mehr über das richtige Ausmaß von Grundlagentraining zu diskutieren (Peace!). Ich will nur sagen, dass man eine gute Grundlage braucht, um den Rest (Kraft, Kraftausdauer, Schnellkraft, ...) nachhaltig trainieren zu können.

3: Der Rest kommt beim Bügeln. Ob und wie man am besten was trainiert, darüber sollte man sich erst nach 1 und 2 Gedanken machen. Mit ein paar tausend Kilometern in den Beinen, die man am besten auch noch hin und wieder in der Gruppe oder gar beim Wettkampf gefahren ist, weiß man überhaupt erst, was man kann, was man noch nicht kann und was man vielleicht gerne können würde. Dann weiß man jedenfalls auch, dass eine Frage nach prozentualer Leistungssteigerung mindestens hirnrissig wenn nicht sogar "interpretationsbedürftig" :love: ist.
Ob man dann nach Gefühl bügelt ("mal ein paar Berge eher am Anschlag fahren", "Ampelsprints", "dicke Gänge gegen den Wind zur Kraftausdauer"), mit einer Hightech-Bügelmaschine (Wattmesser mit Mäusekino) oder sich einen persönlichen Bügelbutler (vulgo: Trainer) zur regelmäßigen Laktakt-Spirometrie in der Druckkammer holt...das ist dann ne GFrage von Einstellung zum Hobby und Geldbeuetel :dope:

Zu den Pulswerten: Wenn man sich in seine Pulswerte ein bißchen eingefühlt hat, ist das ein sehr netter und funktionaler Anhaltspunkt. Zur exakten Traininingssteuerung taugt das aber nicht. Wattmessung (Output) ist da aus vielen Gründen besser - aber ohne 1 und 2 taugt auch das bessere Bügeleisen nicht wirklich was...
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

Manchmal kann man Leistungssteigerung auch einfach nur "fühlen". Wenn es an Anstiegen oder bei Gegenwind plötzlich weniger anstrengend ist als es die Erinnerung vorgibt. Oder wenn's auf dem Heimweg einer längeren Tour noch zu einem längeren Zeitfahren reicht. Das macht dann richtig Spass!

Schön, wenn auch reiner Luxus, das Gefühl durch Messtechnik noch objektiv bestätigt wird.
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

traning soll ja auch zyklisch gestaltet werden. micro- meso- und makrozyklus und jetzt noch den zyklus von @namib_digger´s frau :duck:
 
AW: Wie kann man den Trainingsfortschritt messen, wenn überhaupt?

:droh: Vorsicht, Vorsicht.....Mi67 und Fun4Robin: Ihr begebt Euch in schon beinahe in die Niederungen des OT, dort werdet Ihr nichts bezüglich Trainingssteuerung finden....durch geschickte Wortwahl könnt ihr aber die Kurve kriegen und weiter zum Thema beitragen, die Türen habt Ihr Euch ja offen gelassen :)
 
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