Mit 70 sollte man sich einfach Zeug kaufen auf was man Bock hat. Wie mein Onkel zu pflegen sagte: das zahle nicht ich, das zahlen meine Erben.
Überschüssige Räder -> interessierte Jugendliche Nachbarschaft. Den Rest halt an die Wand nageln oder ohne Sentimentalität gegenüber ergonomisch katastrophalem Stahlschrott vergangenener Tage zum Wertstoffhof.
Mit dem was du hast bist du doch sehr gut bedient und brauchst nix neues, schneller macht es dich nicht.
Mache keinen Schnellschuss. Gekauft ist schnell.
So, kurzes Update: Ich habe von diesen beiden bedenkenswerten, aber auch konträren Ratschlägen den ersten von @Stefan_L_01 beherzigt
Jetzt hole ich das gute Stück gleich ab, dann werde ich den Original-LRS gegen meinen vorhandenen leichteren Mavic-LRS mit den GP5000 S TR austauschen, und morgen soll es zur ersten Ausfahrt gehen. Das Gravel bleibt dann für's Grobe und längere Touren mit Gepäck, denn das hat auch Aufnahmen für einen Gepäckträger.
Also damit ist meine Episode "Gravel als Rennrad" wohl erst einmal beendet, und die n+1-Regel wurde mal wieder bestätigt.
Nochmals Danke ans Forum!
P.S. Gestern abend noch an den Details geschraubt. Mein Mavic Ksyrium SL Alu-Laufradsatz ist (mit Scheiben, Kassette und GP 5000 S TR 28 mm) 475 gr leichter als der von Giant verbaute. Gesamtgewicht ohne Pedale jetzt 8,56 kg. Heute die Jungfernfahrt die Permanente RTF "Rund un Kaltenkirchen" im Norden von Hamburg bei super Wetter. Tolles Fahrgefühl, agil und gleichzeitg sicher, Vibrationen scheinen besser gedämpft. Das Raus- und Reinfahren aus und nach Hamburg ist aber kein wirkliches Vergnügungen ... holprige Radwege, Kreuzungen, Ampeln etc. machen keinen Spaß (und killen natürlich jeden Schnitt).
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