Ja, jetzt fängt das Wintertraining an. Letzten So. nochmal die kurz/kurz-Garnitur berghoch nassgeschwitzt, heute in lang/lang erbärmlich gefroren. Das volle Winterklamottenprogramm hatte ich dummerweise noch nicht aufgefahren. Dann wollte ich auch noch meinem Hausberg Königstuhl (568m), der gestern schon ordentlich eingeschneit wurde, nochmal einen Besuch abstatten, eh die öden Winterrunden in der Rheinebene anfangen. Hochzus war das ja noch ganz nett, wenngleich die Füsse da auch schon eingefroren waren. Oben dann ein nettes Optimierungsproblem: Entweder so lang in der Sonne warten, bis die Füsse ansatzweise wieder aufgetaut sind und aber der Rest vom Kerl anfängt zu frieren, oder gleich wieder mit wehen Füssen runter. Ich habe mich für Variante 1 entschieden und bei der Abfahrt nach Heidelberg ordentlich geschlottert. Außerdem hatte ich Angst, dass die nasse Straße dochmal irgendwo überfroren ist, obwohl das Thermometer auch auf dem Gipfel noch +1° angezeigt hat.
Auf den 20km nachhause habe ich dann versucht, wieder warm zu werden, was auch leidich geklappt hat.
Hach, ist so ne heiße Dusche schön!
68km, 1090hm, Schnitt senationelle 22,6, 5° Durchschnitt, Mi. 1°,kein Schwein unterwegs außer mir und MTB'lern.