Mattsen
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Moin,
seit Anfang des Monats habe ich zum ersten Mal in meinem Leben ne Festanstellung und damit erstmals auch einen geregelten Wochenablauf.
Also wird mit dem Rad zur Arbeit gefahren, da geduscht und nach Feierabend auch wieder nach Hause gebraust.
Nun wohne ich in Berlin ... und habe morgens UND Nachmittags das Gefühl, ich bin von Bekloppten umgeben:
Bereits an der ersten roten Ampel (ja, große Straße, da bleib ich knallhart stehen!) fahre ich bis ran an die Haltelinie. Trotzdem schaffen es die Spezialisten auf Trekkingrädern noch einen Platz vor mir zu ergattern. Dann bleiben die Raser natürlich stehen wenn grün wird, da sich die Ampel ja bereits hinter ihnen befindet und somit nich mehr gesehen werden kann. Nachdem man dann durch das Klicken der eigenen Pedale darauf aufmerksam gemacht hat, dass es doch jetzt langsam weitergehen kann ist das wie der Startschuss. Alle Brettern los was das Zeug hält, immer Richtung Maximalgeschwindigkeit, und alles in der Hoffnung die nächste Ampel ist wieder rot, denn mehr als 200m hält man das Tempo nicht durch. Und wenn dann doch 3mal grün ist und die Leute merken, dass man auf einem Rennrad ohne riesige Anstrengung so ein Tempo fahren kann, lassen sie abreissen.
AAAAABER wenn nun doch wieder eine rote Ampel kommt hat man das Gefühl wir sind bei "Man in Black": Die rote Ampel ist das Blitzding, mit dem die Leute geblitzdingst werden und die Erinnerung verlieren. ZACK sind sie wieder vor einem und haben vergessen, dass man eigentlich doch schneller fahren wollte als es der Fluss zulässt -.- Das Rennen beginnt von vorn.
Darum die Frage: Zählt hier die Gesamtzeit vom trauten Heim bis zum Büro? Die Durchschnittsgeschwindigkeit? Vmax? Und alles geteilt durch den Gewichtskoeffizienten des Fahrrades? Und vorallem: Wer von euch nimmt auch teil am großen Jedermannrennen zum Arbeitsplatz? Und schafft ihr dann trotzdem auch noch das Rennen zurück nach Hause?
Grüße
Mattsen
seit Anfang des Monats habe ich zum ersten Mal in meinem Leben ne Festanstellung und damit erstmals auch einen geregelten Wochenablauf.
Also wird mit dem Rad zur Arbeit gefahren, da geduscht und nach Feierabend auch wieder nach Hause gebraust.
Nun wohne ich in Berlin ... und habe morgens UND Nachmittags das Gefühl, ich bin von Bekloppten umgeben:
Bereits an der ersten roten Ampel (ja, große Straße, da bleib ich knallhart stehen!) fahre ich bis ran an die Haltelinie. Trotzdem schaffen es die Spezialisten auf Trekkingrädern noch einen Platz vor mir zu ergattern. Dann bleiben die Raser natürlich stehen wenn grün wird, da sich die Ampel ja bereits hinter ihnen befindet und somit nich mehr gesehen werden kann. Nachdem man dann durch das Klicken der eigenen Pedale darauf aufmerksam gemacht hat, dass es doch jetzt langsam weitergehen kann ist das wie der Startschuss. Alle Brettern los was das Zeug hält, immer Richtung Maximalgeschwindigkeit, und alles in der Hoffnung die nächste Ampel ist wieder rot, denn mehr als 200m hält man das Tempo nicht durch. Und wenn dann doch 3mal grün ist und die Leute merken, dass man auf einem Rennrad ohne riesige Anstrengung so ein Tempo fahren kann, lassen sie abreissen.
AAAAABER wenn nun doch wieder eine rote Ampel kommt hat man das Gefühl wir sind bei "Man in Black": Die rote Ampel ist das Blitzding, mit dem die Leute geblitzdingst werden und die Erinnerung verlieren. ZACK sind sie wieder vor einem und haben vergessen, dass man eigentlich doch schneller fahren wollte als es der Fluss zulässt -.- Das Rennen beginnt von vorn.
Darum die Frage: Zählt hier die Gesamtzeit vom trauten Heim bis zum Büro? Die Durchschnittsgeschwindigkeit? Vmax? Und alles geteilt durch den Gewichtskoeffizienten des Fahrrades? Und vorallem: Wer von euch nimmt auch teil am großen Jedermannrennen zum Arbeitsplatz? Und schafft ihr dann trotzdem auch noch das Rennen zurück nach Hause?
Grüße
Mattsen