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Welche Nachhaltigkeit ausser Alte RR praktiziert ihr

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Re: Welche Nachhaltigkeit ausser Alte RR praktiziert ihr
124er? Klasse Sache. Diese Kilometerstände schafften in der Regel auch nur Benz und Volvo ohne zu murren!
Den ganzen "Downsizedreck" von heute kann man doch vergessen. Ein Motor der halten soll braucht eben Hubraum und ein wenig Zuwendung. Die ganzen Mofamotoren, die nun überall verbaut werden, brauchen ein vielfaches an Zuwendung und entschädigen den Fahrer mit nur rudimentär vorh. Laufkultur und geringer Haltbarkeit.
Ein Freund hat sich einen Touareg mit wahnwitzigen 1,4l und knappen 180PS aufschwatzen lassen. Klasse Sache, das Teil- brummt und vibriert wie ein Traktor und bei höherer Geschwindigkeit säuft der Eimer wie ein Loch.
 
Früher Sierra mit Peugeot Diesel 2,3 mit 68 PS .Bei 28000 Km weitergereicht Richtung Osmanien
Oder Fiesta 1,6 Diesel mit 54 PS .3 Jahre Steuerbefreit ging dann nach 18000 weg ,beide ohne Probleme gefahren
Jetzt fahr ich nen Skoda 1.6 Diesel mit 75 PS ,da ist das Recht ausgewogen mit der Leistung zum Hubraum
 
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124er? Klasse Sache. Diese Kilometerstände schafften in der Regel auch nur Benz und Volvo ohne zu murren!
Den ganzen "Downsizedreck" von heute kann man doch vergessen. Ein Motor der halten soll braucht eben Hubraum und ein wenig Zuwendung. Die ganzen Mofamotoren, die nun überall verbaut werden, brauchen ein vielfaches an Zuwendung und entschädigen den Fahrer mit nur rudimentär vorh. Laufkultur und geringer Haltbarkeit.
Ein Freund hat sich einen Touareg mit wahnwitzigen 1,4l und knappen 180PS aufschwatzen lassen. Klasse Sache, das Teil- brummt und vibriert wie ein Traktor und bei höherer Geschwindigkeit säuft der Eimer wie ein Loch.
Nix gegen einen W124, aber sparsam sind die nicht. Ich hatte Anfang der neuziger Jahr immer 300 TE 4Matic geschäftlich bei Eurocar in Köln Deutz gemietet und bin damit nach Italien gefahren. Wenn du auf der A3 nachts zügig mit 200Km/h gefahren bist hat der Tank ganz bis kurz nach Würzburg gereicht. Ich glaube der Tankhof hiess Schlüsselfeld. Bin dann gerne auf den A6 Avant 2.5TDI umgestiegen. Braucht nicht mal die Hälfte und du kannst doppelt soweit fahren.
 
...Ein Motor der halten soll braucht eben Hubraum und ein wenig Zuwendung. ...
Das stimmt nicht ganz. Ein haltbarer und verbrauchsarmer Motor kommt durchaus auch mit nur 1,4 l Hubraum aus.
Der von @fuerdieenkel ins Rennen geworfene Audi A2 hat es ja bewiesen. Aber wer kauft ein Auto mit 75 PS?
Der Audi A2 war seiner Zeit damals weit voraus (auch bezgl. der Karosserie !). Aber es muß heute ja immer größer, immer schneller und immer schwerer sein. Es geht ums Geldverdienen. Eigentlich geht es nur darum. Deshalb sind die Motoren heute so, wie sie sind: Wenig Hubraum, viel Elektronik, aufgeblasen mit Turbolader. Ich verstehe das alles längst nicht mehr. Ein wirklich "haltbarer" Motor wäre ohnehin kein Verbrennungsmotor, der heute so viele eingebaute Schwachstellen hat - von denen Werkstätten (noch) gut leben: Einfach mal die youtube- channels von redhead Zylinderkopftechnik oder den "Autodoktoren" ansehen. Da werden dann immer Krokodilstränen vergossen, wenn wieder eine dieser Fehlkonstruktionen in die Werkstatt geschoben wird.... .
Du hast natürlich insoweit Recht: Die im W124 verbauten Motoren (insbes. M103 und M104) waren allesamt enorm haltbar.
Das war eine Qualität, die sich heute kein Hersteller mehr leisten kann.
 
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Nix gegen einen W124, aber sparsam sind die nicht. Ich hatte Anfang der neuziger Jahr immer 300 TE 4Matic geschäftlich bei Eurocar in Köln Deutz gemietet und bin damit nach Italien gefahren. Wenn du auf der A3 nachts zügig mit 200Km/h gefahren bist hat der Tank ganz bis kurz nach Würzburg gereicht. Ich glaube der Tankhof hiess Schlüsselfeld. Bin dann gerne auf den A6 Avant 2.5TDI umgestiegen. Braucht nicht mal die Hälfte und du kannst doppelt soweit fahren.
Der Vergleich hinkt: Du kannst nicht einen allradgetriebenen 3,0 L - Benzinmotor mit einem aufgeladenen 2,5 L -Dieselmotor vergleichen.
Das ist ganz einfach falsch. Den zweiventiler 3-Liter M103 Motor im W124 kann man auch mit 10 Litern/100 km fahren.
Einige schaffen auch weniger. Verbrauchswerte sind von sehr vielen Faktoren abhängig. Wer möglichst verbrauchsarm fahren will,
kauft keinen Benziner.
 
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Wer möglichst verbrauchsarm fahren will,
kauft keinen Benziner.
Nunja, ich fahre ja im Alltag einen Volvo V70, 2.4l Sauger mit 5 Zylindern und schmalen 140PS. In der Regel bewege ich das Trumm mit 8-8.5l/100km, hier aber knappe 2/3 Stadtverkehr. Wenn ich in Frankreich auf der RN, oder der Autoroute unterwegs bin, komme ich auch auf 7.5l. Das ist schon ein sehr akzeptabler Wert für ein Auto in dem Alter und einem Leergewicht von knapp 1.6t.
Hammermässig finde ich jedoch den SMART eines Kollegen. Wenn man bedenkt, dass das Teil näher an einer Gehhilfe als an einem Auto ist, Leistung und Raumangebot nur in homöopathischen Dosen vorhanden sind, aber das Ding als Benziner 7l/100km wegzieht, so ist das doch mehr als lächerlich.
 
Nunja, ich fahre ja im Alltag einen Volvo V70, 2.4l Sauger mit 5 Zylindern und schmalen 140PS. In der Regel bewege ich das Trumm mit 8-8.5l/100km, hier aber knappe 2/3 Stadtverkehr. Wenn ich in Frankreich auf der RN, oder der Autoroute unterwegs bin, komme ich auch auf 7.5l. Das ist schon ein sehr akzeptabler Wert für ein Auto in dem Alter und einem Leergewicht von knapp 1.6t.
Hammermässig finde ich jedoch den SMART eines Kollegen. Wenn man bedenkt, dass das Teil näher an einer Gehhilfe als an einem Auto ist, Leistung und Raumangebot nur in homöopathischen Dosen vorhanden sind, aber das Ding als Benziner 7l/100km wegzieht, so ist das doch mehr als lächerlich.
Mein alter VW Scirocco aus Bj 1985 hat lächerliche 90 PS und einen altertümlichen Pierburg 2E2 Vergaser. Wenn ich die 100 km an die Ostsee fahre, verbrauche ich mit 2 Personen und Fahrrad im großzügigen Kofferraum exakt 6,3 Liter Benzin. Sehr niedriges Fahrzeuggewicht, ein guter cw-Wert und gute Wartung machen es möglich. Er hat keine Klima, keine Servo, keinen Airbag, keine elektrischen Fensterheber, kein Schiebedach. Wenn das Ding nicht so zuverlässig wäre, hätte ich es längst abgeschafft. G-Kat habe ich damals übrigens selber nachgerüstet. Ab Werk hatte der keinen. :)
 
Ich bin vom Verbrauch meines neuen Renault Megane auch nicht grade begeistert. Er sollte angeblich 5,5l verbrauchen. Da habe ich insgeheim einen draufgerechnet und dachte, dann liegt der ja immernoch gleich auf mit meinem alten Diesel. Aber der verbraucht ja eher 7,5-8l. Dabei fahre ich echt gelassen, habe immer den Ecco-Modus drin. Da hatte ich mir mehr versprochen von der modernen Motorentechnik.
 
Ich bin vom Verbrauch meines neuen Renault Megane auch nicht grade begeistert. Er sollte angeblich 5,5l verbrauchen. Da habe ich insgeheim einen draufgerechnet und dachte, dann liegt der ja immernoch gleich auf mit meinem alten Diesel. Aber der verbraucht ja eher 7,5-8l. Dabei fahre ich echt gelassen, habe immer den Ecco-Modus drin. Da hatte ich mir mehr versprochen von der modernen Motorentechnik.
Tja. Moderne Motorentechnik heißt ja eher "unnötig komplizierte Motorentechnik". Alle meine Kumpels, die aktuelle Autos fahren, sind über ihre Verbrauchswerte am meckern und keiner glaubt mir, wie sparsam mein Volvo ist!
 
...komme gerade vom Autohaus und mal wieder einer Probefahrt zurück.
Der Verkäufer erzählt, dass die Techniker erzählen, dass diese Benzin-Bonsaimotoren halten sollen und ihre Verbrauchswerte einhalten.

Das subjektive Empfinden und meine Mechanikerausbildung sprechen eine andere Sprache. Ein 7-Sitzer mit Anhängerkupplung und einem Leergewicht von rund 1,7 Tonnen soll lässig von einem Motorradmotor gezogen werden (3-Zyl. Brumm mit tuboaufgeladenen 1,2 Liter Hubraum)?
Von der angegeben Leistung war beim Benziner nicht viel zu spüren- zumindest zieht er nicht die Arme lang

Wir haben uns wieder für einen vermeintlich schwächeren Diesel entschieden (so unsere Mühle dieses Jahr den Herztod stirbt, was im konkreten Fall die "Abgasreinigung" betrifft), da er die Kosten an der Tanksäule nahezu halbiert hat.
Meine Devise: Kaufe kein Automobil das nach 2005 auf die Welt gekommen ist. Ab diesem Zeitraum ging es in Sachen Qualität und Laufzeit rapide bergab!
Beim Schrauber meines Vertrauens ist seit längerem kaum noch ein Termin zur Inspektion zu bekommen, da er mit gestorbenen Minimotörchen, die allesamt kaum die 100.000 vollgemacht haben, bombardiert wird!
Wer soll bitteschön später diesen ganzen Mist kaufen, der da momentan auf der Strasse unterwegs ist?
 
Meine Devise: Kaufe kein Automobil das nach 2005 auf die Welt gekommen ist. Ab diesem Zeitraum ging es in Sachen Qualität und Laufzeit rapide bergab!
Beim Schrauber meines Vertrauens ist seit längerem kaum noch ein Termin zur Inspektion zu bekommen, da er mit gestorbenen Minimotörchen, die allesamt kaum die 100.000 vollgemacht haben, bombardiert wird!
Wer soll bitteschön später diesen ganzen Mist kaufen, der da momentan auf der Strasse unterwegs ist?
es ist auf eine erneute Abwrackprämie zu hoffen ... ?
 
(...) Pierburg 2E2 Vergaser. (...)
Das ist die elektronisch geregelte Version 2EE, oder? Meiner Erfahrung nach einer der schlimmsten Vergaser aller Zeiten und zusammen mit der elektrischen Saugrohrheizung jederzeit für einen derben Motorbrand zu gebrauchen. 2EE-Brandverluste hatte ich selbst (1 x Audi 80) und kenne aus dem Freundeskreis weitere vier, bei verschiedenen Fahrzeugen.

Aber davon abgesehen, konnte ich beim realen Verbrauch unter Alltagsbedingungen auch oft keinen nennenswerten Unterschied zwischen ganz alten, alten und relativ neuen Autos vergleichbarer Klassen und Konzepte feststellen, abgesehen von einigen Modellen aus den letzten ca. fünf Jahren.

Den Erhalt alter Autos und sonstiger Gerätschaften um (fast) jeden Preis und mit erheblicher Eigenleistung finde ich grundsätzlich erstmal sehr gut, sehe ihn aber bei näherer Betrachtung doch kritisch.
Natürlich kann ich z.B. meinen ollen Hausfrauenkombi nach ca. 540.000 km in knappen 28 Jahren noch viele Jahre am Laufen und in technisch gutem Zustand halten, stellenweise auch verbessern, und werde das auch noch eine Weile tun. Nein, kein Diesel und auch nicht sparsam; hochdrehender Vierventiler mit japanischem Spektakel obenrum. In die Gesamtbilanz müssten dann aber auch einfließen: Eigene Werkstatträume mit Stromverbrauch und Ofenheizung, Fahrten dorthin, nicht ganz unerhebliche Versandkosten und Transportwege für allerlei Teile aus In- und Ausland, diverse in die Atmosphäre abgegebenen Schadstoffe aus Lacken und anderen Lösemitteln, Schweißrückständen usw., Energiegewinnung für technische Gase (Schutzgasschweißen) und natürlich Ölverluste aus sämtlichen Kreisläufen, die der Wagen eben hat (wie gesagt: japanischer Vierventiler, da kenne ich das nicht anders).
Wenn ich allein über die Kostenseite rangehe, war der Wagen selbst inklusive aller Teile über die letzten 13 Jahre vergleichsweise billig; auch inklusive der Kosten für einen nagelneu aufgebauten Motor war er noch günstig. Rechne ich Werkstattmiete und laufende Kosten dazu, bleibt er aber bestenfalls knapp unter der Leasingrate eines vergleichbaren Mittelklassefahrzeugs.
Ich fahre ehrlich gesagt nur deshalb kein neu(er)es Auto, weil ich mich damit und darin einfach nicht wohlfühle. Eigentlich ist mir der olle Honda auch schon zu modern und komplex, aber er fährt wenigstens nachvollziehbar und ist äußerst übersichtlich.

Bei den Fahrrädern geht es mir ähnlich: Ich fahre Stahlrahmen mit meistens altem, gebrauchtem Zeug dran, weil ich das so mag. Nicht, weil ich muss oder mir nichts anderes leisten könnte. So gesehen könnte man schon sagen, dass für mich keine neuen Rahmen mehr gebaut werden müssen, aus welchem Material auch immer.
Andererseits verliert auch so ein komplett verrottbarer Stahlrahmen spätestens bei der zweiten Neulackierung oder strukturellen Veränderung (= dran rumlöten) vermutlich seine Nachhaltigkeit, und der Neubau von Rahmen und Gepäckträgern nach eigenen Ideen verbraucht wiederum einige Energie für die Gewinnung der Werkstoffe (u.a. auch wieder technische Gase). Wenn man dann noch Teile aus dem Ausland kommen lässt, ist es eigentlich schon vorbei - und wenn man über all das fleißig im Internet berichtet, geht die Umweltbilanz endgültig zum Teufel.

Auf der Gegenseite könnte ich jetzt in die Waagschale werfen, dass ich im ganzen Leben noch nie geflogen oder kreuzgefahren bin, überhaupt nicht gern reise und mein Stromverbrauch aus der Zeit des Singlehaushalts trotz ganz normaler Lebensführung mehrmals von Amts wegen als unglaubwürdig kritisiert wurde (zu niedrig). Bei Wasser und Heizung sieht es ähnlich aus, obwohl ich gern bade und auch meine Fahrräder nicht dreckig in den Keller stelle.
Aber hey: Ich fahre Auto, und ich mag Autos. Und ich wurde in einer Industrienation geboren, was jede Diskussion über Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit lebenslang schon gleich im Keim ersticken dürfte, ganz ohne persönliches Zutun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Devise: Kaufe kein Automobil das nach 2005 auf die Welt gekommen ist. Ab diesem Zeitraum ging es in Sachen Qualität und Laufzeit rapide bergab! ...
Ich würde diesen Zeitpunkt eher noch 5-7 Jahre vorverlegen. Das Problem sind oft gar nicht die Motoren, sondern die Elektronik, die Karosserie oder die recht einträgliche Abgasreinigung (Stichwort: Rußpartikelfilter).
...Wer soll bitteschön später diesen ganzen Mist kaufen, der da momentan auf der Strasse unterwegs ist?
Eine dem Problem vorangehende Frage wäre: Wozu überhaupt ein Auto kaufen ? Die meisten brauchen es ja erwiesen nicht wirklich. Der Schrott geht später in die Länder, in denen man es mit Umweltschutz noch immer nicht ganz so genau nimmt.
Da muß man gar nicht so weit fahren.... .
Der Politik ist - nicht ohne Grund - daran gelegen, daß wir in kurzen Abständen brav neue Autos kaufen. Deshalb gab es die "Abwrackprämie". Und deshalb gibt es aktuell den "Umweltbonus" i.H.v. 6000 € für denjenigen, der sich ein neues Elektroauto kauft. Weshalb sollte dann der Industrie daran gelegen sein, möglichst langlebige - nachhaltige - Produkte herzustellen ?
Wenn es ernsthaft um Nachhaltigkeit ginge, müßten diejenigen mit einer Prämie bedacht werden, die nicht neu oder gar nicht kaufen.
Bedenklich finde ich, daß mit der erwiesen geringeren Lebensdauer eines Produkts auch die Anspruchshaltung beim Kunden sich verändert. Letzte Woche erst irgendwo im TV gesehen: "Der Motor hat ja auch schon 120tkm gelaufen." Vor nicht zu langer Zeit hat man über solche Lauflleistungen - auch bei Kleinwagen - gelacht. Der Motor war gerade eingefahren. Heute schmeißt man eher weg und kauft neu. Egal. In spätestens 5 Jahren ist die Kfz-Branche hierzulande sowieso am Arsch, und wenn keiner mehr Benzin braucht, der Liter 3 € kostet, baue ich meine Oldtimer alle auf elektrisch um....und fahre stromlos Fahrrad.:D
 
Das ist die elektronisch geregelte Version 2EE, oder? Meiner Erfahrung nach einer der schlimmsten Vergaser aller Zeiten und zusammen mit der elektrischen Saugrohrheizung jederzeit für einen derben Motorbrand zu gebrauchen. ...
Man liest immer wieder davon. In der Realität ist das Unsinn. Der 2E2 ist wohl etwas überflüssig kompliziert, aber nicht "elektrisch" - und schon gar nicht "elektronisch". Das einzig Grausame ist die temperaturabhängige Kaltstarteinrichtung, habe ich samt Starterklappe rausgeschmissen. Und dann die Schubabschaltung und das Dehnstoffelement...aber ansonsten seit 35 Jahren zuverlässig funktionierend. Ich habe das Ding unter Anleitung eines alten VW Meisters in meiner Zweirad-Ausbildung an einem Tag auseinandergenommen und wieder zusammengebaut. Das war vor 10 Jahren. Seitdem - bis auf ein defektes Thermozeitventil und einen verstellten CO-Wert- keine Ausfälle und konstant niedrige Verbrauchswerte. Andere mir bekannte Nutzer aus den einschlägigen VW-Foren haben dieselben Erfahrungen. "Horrorgeschichten" liest man immer wieder mal von Leuten, die keine Ahnung haben. Das ist so ähnlich wie mit "weichgetretenen Stahlrahmen". Das schöne am Vergaser ist: Er läuft immer "irgendwie". Notfalls auch stromlos. Moderne und auch ältere Einspritzanlagen sind hier - besonders bei längerer Standzeit - deutlich kritischer und im Reparaturfall anspruchsvoller.
es ist auf eine erneute Abwrackprämie zu hoffen ... ?
Die gibt es bereits.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/umweltbonus-1692646
 
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