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Weg zur Arbeit als Training sinnvoll??

Soli-Ritchey

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Ich fahre Rennrad und MTB. Dieses Jahr will ich bei einigen (ca. 15)Rennradrennen mitfahren 30-60km und bei ein paar MTB Rennen darunter ein 24Stunden Rennen als Alleinfahrer.

Ich bin im Oktober/November mim Rennrad 4mal die Woch jeweils 100km mit nem guten 30er Schnitt gefahren, meist 31km/h.

Ich fahre seit 2 Wochen jeden Tag in die Arbeit und Abends wieder heim. SInd zusammen genau 50km.
Das fahre ich mim MTB und komme immer so auf nen 23er Schnitt.
Am Wochenende fahre ich zur Zeit mim Rennrad einmal so 80-100km.

23km/h ist finde ich schon langsam,aber ich will eben nicht total verschwitzt in der Arbeit ankommen.

Nun meine Frage:

Baue ich daduch meine Grundlage auf wenn ich in der früh 25km fahre und Abends auch nur 25km (jeweils ca 1 Std)??
Ist das von der dauer nicht zu kurz??

Ich hab mir halt gedacht, Kilometer sind Kilometer egal wie,oder?

Soll ich die 25km in die Arbeit und die 25km wieder nach Hause schneller fahren oder was soll ich machen???

Wäre Dankbar, ich will es so sinnvoll wie möglich nutzen
 
AW: Weg zur Arbeit als Training sinnvoll??

Es ist auf alle Fälle löblich, dass du mit dem Rad fährst und nicht mit dem Auto.

Du kannst ja Abends immer eine Schleife dranhängen, uum auf höhere Umfänge zu kommen
 
AW: Weg zur Arbeit als Training sinnvoll??

von nichts kommt nichts, und fürs 24 Stunden Rennen brauch ich Kilometer.

Aber bringen diese Kilometer was????
 
AW: Weg zur Arbeit als Training sinnvoll??

1. Sie bringen auf jeden Fall mehr, als wenn Du in der Blechkiste sitzt.
2. Sie bringen wenig (aber nicht nichts!) für die Grundlage, als Rekom-Einheit sind sie, langsam gefahren optimal.
3. Wenn Du auf dem Heimweg richtig hinhälst (das bringt dann was im EB-Bereich) brauchst Du die Rekom am nächsten Morgen auch :D

Mach mal 'ne Alternativ-Rechnung auf:
Wenn Du das anders (Bus/Bahn/Auto) fährst, wie lange dauert das? Kannst Du die gesparte Zeit so ins Training investieren, daß mehr dabei rauskommt? Fallen dadurch welche von den letztjährigen 4x100er Touren aus?
Wenn "Arbeit" ein Bundesleistungszentrum wäre, wär das alles kontraproduktiv. Da Du wahrscheinlich auch versuchst, im "normalen Leben" möglichst viel Training unterzubringen, nimm das bloss mit.
 
AW: Weg zur Arbeit als Training sinnvoll??

Die 4mal 100 km fahr ich ab März/April-Oktober.

Jetzt fahr ich halt 5mal 50km und am Wochenende einmal 80-100km

Was meinst du mit Rekom???

Wenn ich dich richtig verstanden habe soll ich In der früh langsam hinfahren und beim nach Hause fahren Vollgas geben?????????
 
AW: Weg zur Arbeit als Training sinnvoll??

1. Sie bringen auf jeden Fall mehr, als wenn Du in der Blechkiste sitzt.
2. Sie bringen wenig (aber nicht nichts!) für die Grundlage, als Rekom-Einheit sind sie, langsam gefahren optimal.
3. Wenn Du auf dem Heimweg richtig hinhälst (das bringt dann was im EB-Bereich) brauchst Du die Rekom am nächsten Morgen auch :D

Naja, 2x25km pro Tag bedeuten als Arbeitsweg gut 2h Radfahren täglich. Das würde ich gute Trainingsmöglichkeit ansehen können. Morgens z.B. als Nüchternfahrt absolviert, kurbelt das den Anteil der Fettverbrennung an. Mittags/abends kann man ne Schleife dranhängen oder auch mal anständige Intervalle fahren, z.B. die berühmten 5x7 oder 2x20min, je nach Weg und Wetter.
 
AW: Weg zur Arbeit als Training sinnvoll??

Könnt ihr mir das Bitte genauer Erklären???
Nüchternfahrt???

Ist es Sinnvoll Abends und in der Früh Vollgas zu fahren, nur einmal Vollgas fahren, jeden zweiten Tag Vollgas fahren????

Wie hoole ich am meisten bei den wenigen km raus???

Werde vielleicht 2mal die Woche noch 15-20km dranhängen
 
AW: Weg zur Arbeit als Training sinnvoll??

Nüchternfahrten sind eine elende Quälerei, die ich mir nicht jeden Tag antun wollte. Hinzu kommt, dass sie nur beim Abnehmen nützlich sind.

@Soli-Ritchey: Ich finde es gut, dass du den Thread aufgemacht hast, denn ich habe das selbe "Problem": Ich habe morgens zur Schule auch einen kurzen Weg von 10km (einfache Fahrt). Da ich morgens fast immer spät dran bin, fahre ich hin recht schnell und zurück kann ich auch nicht entspannt fahren, weil es stetig bergauf geht und ich das nicht auf GA1 Niveau mit vernünftiger Geschwindigkeit hochfahren kann.

Das würde mich eigentlich nicht stören, aber ich frage mich, ob mich das nicht besonders in meinen Regenerationstagen zwischen dem regulären Training so belastet, dass ich nicht mehr genug regeneriere...
 
AW: Weg zur Arbeit als Training sinnvoll??

Nüchternfahrten sind eine elende Quälerei, die ich mir nicht jeden Tag antun wollte. Hinzu kommt, dass sie nur beim Abnehmen nützlich sind.

@Soli-Ritchey: Ich finde es gut, dass du den Thread aufgemacht hast, denn ich habe das selbe "Problem": Ich habe morgens zur Schule auch einen kurzen Weg von 10km (einfache Fahrt). Da ich morgens fast immer spät dran bin, fahre ich hin recht schnell und zurück kann ich auch nicht entspannt fahren, weil es stetig bergauf geht und ich das nicht auf GA1 Niveau mit vernünftiger Geschwindigkeit hochfahren kann.

Das würde mich eigentlich nicht stören, aber ich frage mich, ob mich das nicht besonders in meinen Regenerationstagen zwischen dem regulären Training so belastet, dass ich nicht mehr genug regeneriere...

Oooooooh Halbwahrheitenalarm! :eek::D

Beim Abnehmen ist eine negative Energiebilanz nützlich. Nüchternfahrten sind nützlich um den Körper zu motivieren, öfter, schöner, schneller, länger, mehr Fett statt KH zu verstoffwechseln. Bei der Planung 24h als Einzelfahrer kann man gar nicht genug Nüchternfahrten unternehmen, weil man nämlich während der 24h nicht das zu sich nehmen kann, was man verbrennt. Je länger und besser der Körper vorher geübt hat auch bei höheren Intensitäten mehr Fett zu verstoffwechseln um so länger funktioniert das ganze ohne Leistungsverlust.

Quälerei sind Nüchternfahrten nur, wenn man zu lange, zu schnell und ohne die nötige Vorbereitung und ohne Notfallhäppchen fährt. Wenn ich in Übung bin tun mir bis zu 3h nüchtern mit mittlerer Intensität gar nicht weh.

@Soli
Du solltest so gut wie es geht die grundsätzlichen Trainingsweisheiten befolgen. Also Dein Training regelmäßig, variabel, zyklisch gestalten.

Regelmäßigkeit: Ergibt sich durch den Arbeitsweg von selbst
Variabel: Du solltest mal schnell, mal langsam, mal länger und mal kürzer fahren - im Endeffekt mal länger und ruhiger und mal kürzer und schneller
zyklisch: Du solltest langfristig eine ansteigende Belastung mit regelmäßigen Ruhephasen zur Regeneration haben. Nach harten und langen Tagen dann entweder nur das Nötigste und das extrem locker oder sogar mal ohne Rad.

Ohne (aktive) Pausen wirst Du langfristig keine Leistungssteigerung erzielen.

Und wenn Du regelmäßige Pausen einhältst ist Radfahren auf jeden Fall immer besser als Nichtradfahren und nur ein ausgeklügelter Trainingsplan, der sich wahrscheinlich nicht in Deine Lebensumstände integrieren läßt, wäre vielleicht noch besser.
 
AW: Weg zur Arbeit als Training sinnvoll??

@Soli-Ritchey: Ich finde es gut, dass du den Thread aufgemacht hast, denn ich habe das selbe "Problem"

:daumen:

Bin zwar erst ab dem 14.2. wieder im normalen Dienst, aber lese interessiert mit ;)
Habe pro Strecke ca. 25km und den großen Vorteil das ich bei uns duschen kann :)
Wenn mein Trainingsplan sagt NO SPORT wirds das Auto, aber sonst will ich radeln ;)
 
AW: Weg zur Arbeit als Training sinnvoll??

Nüchternfahrten sind nützlich um den Körper zu motivieren, öfter, schöner, schneller, länger, mehr Fett statt KH zu verstoffwechseln.
Und nach so einer durchgeführten Trainingseinheit versucht der Körper anschliessend alles wieder auszugleichen. Es besteht Einigkeit, dass Tarining den Fettstoffwechsel verbessert. Der Effekt des verbesserten Fettstoffwechsels bei Training ohne ausreichende Nahrungszufuhr (vorab/während) ist eher umstritten. Darüberhinaus besteht immer die Gefahr der erhöhten Restitutionszeit.
 
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