20% beim Rad. Bei 90kg Fahrer und 8-10kg Rad reduziert sich das auf plusminus 2%.
ich sag' immer wieder gerne:
auch der schwere fahrer spürt den vorteil des leichteren rades.
mein 57er bianchi mondiale aus columbus SL kommt mit 3-f superrecord kurbel, langem nuovo record schaltwerk auf
mavic gp4 36/40 speichen mit pedalen und flaschenhaltern auf 9,9 kg.
das ebenso große viner special professional aus reynolds 531 kam mit 600 arabesque, ma40
felgen 36/36 und aksesoirs auf 9,8 kg.
das hercules ventimiglia kommt im verfügbaren bestaufbau auf 10,7 kg und das ist (mir zu) schwer.
das viner pro team aus columbus genius bringt vergleichbare 8,3 kg kilo auf die waage. das ist leicht, agil und will den berg runter die starke hand.
die cinelli alubüxe bringt dito 8,3 kilo auf die waage, fährt wie ein ICE, ist steif bis bockig und scheppert auf pavé wie das auto vom alteisenhändler.
interessant ist dann auch immer wo die pfündchen hängen:
z.b. viner pro team mit sr-lrs niederprofil 1490 gramm + conti gatorskin sprinter tubos
vs. cinelli experience mit fulcrum 5 mittelprofilfelgen va. 1750 gr + conti gp4000s +
schläuche
das viner geht (für mich) spürbar agiler, vor allem am berg läßt es sich gut wieder beschleunigen.
das cinelli "bullert" eher im flachen, läuft "mit schwung".
alle räder haben ihre qualitäten und demgemäß habe ich sie zum teil aufgerüstet und verwende sie auch. die fahr-auswahl erfolgt eher nicht nach farbe.
alles was ich bislang mit gewichten näher zu 11 kg denn 10 gefahren habe ging über kurz oder lang weg, eleganz hin oder her. ein rennrad fühlt sich anders an.
mein euro37 zu dem thema,
klaus ;-)