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Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Danke Sulka

Manchmal dat ich mia wünschen ich könnt mein Worte auch so guat zu Papier bringen!
Sprichts mir aus der Seele! Und damit hat sichs auch für mich!


Michi
 

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Re: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Wie schon gesagt wurde war ja keiner von uns dabei, aber hört sich für mich gar nicht so schlimm an.
Die lokalen Händler muss man irgendwo auch verstehen, wird bei den meisten eine Mischkalkulation sein, nur mit Reparaturen, die meist auch noch sofort und günstig sein sollen werden wohl die wenigsten reich.
Ein guter Stammkunde wird in den meisten Branchen sehr gut gepflegt, da gibts auch mal einen Ersatzwagen für die Zeit beim Kundendienst oder ein Fully zum Ausprobieren für die WE Tour.

Wenn man aber keinem die Butter auf dem Brot gönnt, weil es statt der 105 unbedingt die Ultegra oder Dura Ace sein muss darf man sich eben auch nicht wundern wenn man kein 1a Kunde ist und auch nicht so behandelt wird.

Die Annahme daß gutbehandelte Versandradkäufer beim nächstenmal dann bei ebendiesem Händler kaufen halte ich, bis auf Ausnahmen, für wenig wahrscheinlich.
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

tja zum service in Radläden kann ich nur berichten das ich bis zum kauf meines Rades (kompelltrad) sehr gut beraten wurde und danach nur noch sehr sehr mässig...
hab den Radladen gewechsel, hab zwar jetzt ne längere anfahrt im fall der fälle aber eine excellente Beratung und service dazu ;)
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Support your local Radladen :daumen:

Ich habe aber auch schon unmögliche Verkäufer erlebt. Ich mußte einige abklappern bis ich einen hatte der korrekt war und die richtigen Räder hatte. Jetzt habe ich einen und die werden mich so schnell nicht mehr los :D
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Die kleinen Radhändler die ich kenne haben allesamt Wartezeiten von über einer Woche! Teilweise haben die sogar einen Tag geschlossen, weil sie sonst nicht nachkommen würden mit den Reparaturen...
Die verdienen daran sicherlich sehr gut, weil meistens sind es soweiso nur 0815-Arbeiten, die erledigt werden müssen.

Die Händler sollten eher froh sein, dass ein Kunde von der Konkurrenz kommt.

Zu den Preisen: Es ist halt so eine Sache: Man muss es abwägen, wieviel einem die Beratung vor Ort wert ist. Ich gehe auch lieber zum Händler (egal ob Rennrad oder sonst etwas), aber es gibt auch eine Grenze, bei der ich sage: "Das ist es mir nicht Wert!"
Radhändler sind keine Wohltäter, deswegen muss ich das auch nicht sein.

Und die brauchen mir auch bei einem Fahrradschlauch nicht damit kommen, dass der teurer ist, weil's hier Beratung gibt.
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Also mein Radhändler sitzt seit einem Motorrad unfall im rollstuhl

und er will das der kunde zufrieden ist egal mit welchem rad

der repariert dir auch dein altes diamant

er freut sich immer wenn es leute gibt die genau seine kleidenschaft das radfahren ausleben können

also mann sollte manchmal drüber nachdenken was im leben von wert ist

Egal ob alt oder neu; 100 oder 4000€; versand oder händler
wichtig ist die sache und der spaß

mfg darthkali
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

....
Radhändler sind keine Wohltäter, deswegen muss ich das auch nicht sein.

Und die brauchen mir auch bei einem Fahrradschlauch nicht damit kommen, dass der teurer ist, weil's hier Beratung gibt.

hehe, das nenne ich mal selektive wahrnehmung par excellence !

klar wenn der ein ganzes rad verkauft wo er möglicherweise bis in die letzte schraube durchlöchert wird, von der kostenlosen nachsorge bei problemen, welche möglicherweise wider bessere beratung vom kunden so gewünscht wurden, dann hat der doch ausgesorgt und verkauft den rest zum ek ;-)) wurde schon mal gesagt: mischkalkulation.
da ist dann halt der schlauch ein euro teurer was wahrscheinlich immer noch billiger ist als die order im netz. aber der euro kommt an der anderen ecke möglicherweise wieder der beratungszeit und qualität entgegen.
klar macht man als verbraucher auch 'ne mischkalkulation (wenigstens mache ich das so) und da sagen wohl auch händler nix dagegen. wenn man aber rein und ausschließlich nach der münze geht und nur mit dem unlukrativen scheißjobs bei denen aufläuft, dann sollte man sich auch nicht wundern, daß es hier und da mal 'ne abfuhr gibt.
alles ist ein geben und nehmen, das scheint aber manchmal nicht zum allgemeinwissen zu gehören.
dich möchte ich mal erleben wenn du in deiner arbeit auch ausschließlich den bockmist bearbeiten sollst und das auch nur bei bedarf. bei fallweiser, rabattierter bezahlung versteht sich.
ich kann den händler gut verstehen, der mir mal sagte " wenn ich das geahnt hätte, hätte ich dem nie ein rad verkauft".
super gut, die geschichte ;-))
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Ich möchte ja heute in Zeiten des Internets kein Einzelhändler sein: die Kunden gut informiert und extrem wählerisch (so bin ich zumindest, ich will halt unbedingt Continental Grand Prix, und nicht das was der Händler gerade da hat etc...), im Netz alles billiger...

Wenn ich aber ein Händler wäre, dann würde/müsste ich mich aber eben damit arrangieren, und da punkten, wo ich's kann, beim Service, also mal eben Schaltauge geradebiegen, weil's nicht lang dauert etc... Hatte selbst gerade erst so ein Erlebnis: Urlaub, nicht alles Werkzeug dabei und plötzlich ist der Steuersatz locker... war dann bei einer großen Kette (Stadler), 5 Minuten, 7€. OK, stolzer Preis, aber mir war's das wert, weil ich die Karre unbedingt am nächsten Tag brauchte.
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

hehe, das nenne ich mal selektive wahrnehmung par excellence !

klar wenn der ein ganzes rad verkauft wo er möglicherweise bis in die letzte schraube durchlöchert wird, von der kostenlosen nachsorge bei problemen, welche möglicherweise wider bessere beratung vom kunden so gewünscht wurden, dann hat der doch ausgesorgt und verkauft den rest zum ek ;-)) wurde schon mal gesagt: mischkalkulation.
da ist dann halt der schlauch ein euro teurer was wahrscheinlich immer noch billiger ist als die order im netz. aber der euro kommt an der anderen ecke möglicherweise wieder der beratungszeit und qualität entgegen.
klar macht man als verbraucher auch 'ne mischkalkulation (wenigstens mache ich das so) und da sagen wohl auch händler nix dagegen. wenn man aber rein und ausschließlich nach der münze geht und nur mit dem unlukrativen scheißjobs bei denen aufläuft, dann sollte man sich auch nicht wundern, daß es hier und da mal 'ne abfuhr gibt.
alles ist ein geben und nehmen, das scheint aber manchmal nicht zum allgemeinwissen zu gehören.
dich möchte ich mal erleben wenn du in deiner arbeit auch ausschließlich den bockmist bearbeiten sollst und das auch nur bei bedarf. bei fallweiser, rabattierter bezahlung versteht sich.
ich kann den händler gut verstehen, der mir mal sagte " wenn ich das geahnt hätte, hätte ich dem nie ein rad verkauft".
super gut, die geschichte ;-))

Das ich dem Händler jeden Euro abluchsen will ist eine Unterstellung!
Ich möchte einen fairen Preis, das heißt für mich auch mal zu fragen, wie die Kosten zustande kommen.
Ich bezahle dafür gerne mehr, dass der Schlauch ständig verfügbar ist, für das "Oh, da ist eine Schraube locker!", für den kleinen Tipp für die saubere Kette. Mit diesen Kleinigkeiten spare ich auch den ein oder anderen Euro.
Das heißt nicht, dass ich ihm das aber mit Traumpreisen honoriere.
Auch hier:"Was ist es mir Wert?"

Zu dem, was ich gesagt habe:

Ich ging eines Tages zu einem Rad-Discounter eine Kette kaufen. Zu Hause guck ich nochmal auf die Rechnung. Die haben mir ca das doppelte berechnet wie die Kette sonst kostet.
Zurück beim Discounter kam die Antwort:"Ja, da haben Sie im Internet geguckt. Die Internet-Händler machen die Einzelhändler kaputt..."
Wer hat hier wen kaputt gemacht?
War es nicht so, dass am Anfang die kleinen Händler waren. Dann kamen die Discounter. Schimpfen die kl. Händler:"Die Discounter machen uns alles kaputt!" vom Discounter kam:"Das ist Wettbewerb!". Jetzt sind die Internet-Händler da schreien die Discounter:"Die I-Händler machen uns alles kaputt!"

Aber: Der Händler regt sich auf, dass das Rad vom Versener kommt und er nichts daran verdient hat. Vielleicht konnte sich der Kunde zu diesem Zeitpunkt die zusätzliche Beratung nicht leisten. Was ist für den Händler jetzt besser?
An dem Rad zu verdienen, das er nicht verkauft hat oder besser nichts verdienen, weil der Kunde kein (kaputtes) Rad hat.

Nur so nebenbei: Du hälst Reperaturen also für "Drecksarbeit"? Ich weiß ja nicht...
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Als ich bei einem kleinen Händler wegen eines anderen Vorbaus nachgefragt habe, hat der sich geweigert, einen zu besorgen oder - gegen Geld dranzuschrauben. Das Rad war von eine Fahrrad XXL Laden. Der kleine Händler hatte selbst zumindest keine Rennräder im Laden. Dass er sich bei einem Fremdrad Kleinreparaturen etc. bezahlen lässt, die er bei eigenen Rädern umsonst macht, finde ich vollkommen OK. Dass man auf schnell verdientes Geld verzichtet, kann ich nicht verstehen.

Bevor ich mein neues Rad bei Radon in Bonn gekauft habe, hatte ich sämtliche kleinere Händler in direkter Nähe abgeklappert. Bis auf einen hatten alle gar kein Rennrad im Laden oder zumindest nicht annähernd in meiner Größe. Bei der einzigen Ausnahme gab es nix unter 2000 EUR.
Wenn ich also bei diesen Läden ohne Probemöglichkeit aus dem Katalog bestellen muss, haben diese Läden bei mir im Vergleich mit den Discountern oder Internet keine Chance mehr.
Wirkliche Rennradspezialisten gibt es ja leider nur sehr wenige.
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Was haben die eigentlich immer für Probleme mit Versandrädern? Klärt mich mal bitte auf, wo der Unterschied ist, wenn ich eine Reparatur an einem Versandrad oder einem z.B. Scott, welches ich bei einem anderen Händler gekauft habe, machen lassen möchte. :confused: Tatsache ist doch einfach, ich möchte etwas gerichtet haben, und er kassiert dafür. Welches Rad ist doch wurscht.
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

tja zum service in Radläden kann ich nur berichten das ich bis zum kauf meines Rades (kompelltrad) sehr gut beraten wurde und danach nur noch sehr sehr mässig...
hab den Radladen gewechsel, hab zwar jetzt ne längere anfahrt im fall der fälle aber eine excellente Beratung und service dazu ;)

Diese Erfahrung musste ich auch mal machen.Nachdem ich ein Komplettrad(aber geänderter Lenker und Vorbau)beim ansässigen Händler gekauft hatte,wurde ich ziemlich kühl abgewiesen als ich nach einem halben Jahr mal eben eine Kette gewechselt haben wollte.Das war vor Ostern,und ich sollte bis zum ende der kommenden woche warten.Das war das erste- und-ganz sicher auch letzte mal,dass ich bei diesem Händler gekauft habe.Habe jetzt einen Händler gefunden,der zwar etwas weiter entfernt ist,der aber noch besser sortiert ist,sehr freundlich und bemüht ist und bei vielen Teilen nicht-oder nur wenig-über I-Net Preisen liegt.In einem weiteren Laden direkt bei mir um die Ecke lasse ich fast alles schrauben.Ein Komplettrad würde ich da nicht kaufen,aber nur aus dem Grund,weil der Händler keine Campa Teile führt.Das nimmt mir der Hädler aber nicht übel.Der weiss das ich nur Campa fahre,und gut ist.Wenn ich was zu schrauben habe,besorge ich in Laden 2 die Teile,und lass die in Laden 3 schrauben.Alles kein Problem.Mit dem Händler aus Laden 3 hab ich vor ein paar Wochen(zusammen mit anderen Fahrern)sogar ne grössere Runde gefahren.
Gruss Phono
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Vielleicht sollte sich der alteingesessene deutsche Fahrradhandel einmal das Gewerbe der Prostitution zum Vorbild nehmen, wo ja auch jeder "flüssige" Kunde mit Kußhand in Empfang genommen wird, solange er in einigermaßen gepflegter Erscheinung das Verkehrslokal betritt.
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Ach. Warum soll man unterstützen, was eh dem Untergang geweiht ist? Mal ehrlich? Wenn irgendwann mal wieder Nachfrage nach Händlern vor Ort besteht, werden sich auch wieder welche einfinden. Wenn man ihn dann unterstützen will, indem man sich die Kleinteile dort holt und komisch behandelt wird, dann hat er Pech gehabt. Dann kann es ihm ja nicht so schlecht gehen.
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Was haben die eigentlich immer für Probleme mit Versandrädern? Klärt mich mal bitte auf, wo der Unterschied ist, wenn ich eine Reparatur an einem Versandrad oder einem z.B. Scott, welches ich bei einem anderen Händler gekauft habe, machen lassen möchte. :confused: Tatsache ist doch einfach, ich möchte etwas gerichtet haben, und er kassiert dafür. Welches Rad ist doch wurscht.

Vielleicht sieht sich der ortsansässige Verkäufer in der Zwickmühle, bei einer Reparatur vielleicht mit noch bestehenden Ansprüchen aus der Herstellergarantie zu kollidieren und auf einen Kunden zu treffen, der glaubt, der Händler habe die von ihm geleistete Arbeit mit dem Hersteller abzurechnen. Vielleicht aber fürchtet er auch, er würde in irgendeiner Weise von einem, durch den Hersteller des Rades unterstützten Besitzer in Regress genommen, wenn der Hersteller sich zur Abwehr von Garantieansprüchen gegenüber dem Besitzer auf den Standpunkt begibt, er, der Radhändler, hätte schlechte Arbeit geleistet.

Ist die Garantie jedoch bereits abgelaufen, sollte er keine Problem mit einem Versenderrad haben.
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Tja, dann bin ich die Ausnahme. Ich habe es so gemacht!!

Hab ich schon gelesen im vorherigen post, aber die allgemeine Tendenz sieht anders aus.
Komischerweise können viele Versender sich mehr erlauben als der Händler vor Ort.
Unfreundlichkeit, lange Lieferzeiten oder schwierige Reklamation, alles kein Problem solange man ein Schnäppchen macht. :o
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Wenn irgendwann mal wieder Nachfrage nach Händlern vor Ort besteht, werden sich auch wieder welche einfinden.

Wenn bei euch eine "Händlerwüste" ist, befindet sich bei uns eine Oase.
Wir haben viele Händler alle paar Meter.

Möglicherweise eine gesunde Konkurrenzsituation, denn ich hab in den vergangenen 20 Jahren sehr viele kennengelernt und überwiegend gute Erfahrungen gemacht - auch was das Thema Versand- bzw. Fremdrad betrifft.

Im übrigen bin ich davon überzeugt, dass das Motto "Leben und leben lassen" gerade beim Fahrradfachhandel beiden Seiten zu Gute kommt - Stichwort After-Sale-Service.
Ausnahme: absolute "Selbstschrauberfans"
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Hab ich schon gelesen im vorherigen post, aber die allgemeine Tendenz sieht anders aus.
Komischerweise können viele Versender sich mehr erlauben als der Händler vor Ort.
Unfreundlichkeit, lange Lieferzeiten oder schwierige Reklamation, alles kein Problem solange man ein Schnäppchen macht. :o

Ich kann nicht sagen dass ich bei Canyon unfreundlich bedient wurde, ganz im Gegenteil. Lange Lieferzeiten gab es auch nicht und auch bei Reklamation oder in der Werkstatt war der Service 100% i.O. Mit hat schlicht und einfach das Rad von der Geometrie her nicht gefallen, dass Müsing passt einfach besser. Ich habe auch recherchiert, ich hätte auch ein Müsing im Internet bestellen können, zwar mit schlechteren Reifen und Laufrädern, aber trotzdem 400,- euro billiger. Habe es aber bewusst beim Händler vor Ort gekauft. Der Mann ist total o.k., er repariert alles was ihm gebracht wird, ohne Murren, und findet sogar an meinem Canyon dass er neu eingestellt hat noch etwas Gutes.
Darüber hinaus fährt er selbst seit Jahren Rennrad und sieht auch noch gut aus:D, was will man mehr?
 
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