Ante98
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Hi ihr Lieben,
ich habe es geschafft, in weniger als einem Jahr zwei Di2-Akkus zu zerlegen, und ich weiß nicht so recht, woran es liegt. Ich habe ein paar Vermutungen und würde gerne mal eure Meinungen und Erfahrungen dazu hören.
Ich fahre die aktuelle Di2 2x12 Ultegra mit dem BT-DN300-Akku.
Der erste Akku ging nach gut einem Jahr und knapp 12.000 km einfach kaputt (hat von einer Sekunde auf die andere nicht mehr funktioniert). Beim Versuch zu laden: rotes Blinken...
Er ging dann unverhofft wieder, fiel beim Fahren aber nach kurzer Zeit erneut aus und ließ sich nur durch erneutes Anschließen an das Ladegerät wiederbeleben. Das Ganze lief über die Garantie, und ich habe einfach einen neuen Akku bekommen (bin damals von einem Montagsmodell und keinem Fehler meinerseits ausgegangen).
Diesen eingebaut – und nun ist er mir nach nicht mal 10.000 km wieder kaputtgegangen (gleiches Problem...).
Das Einzige, was mir diesmal aufgefallen ist: Ich konnte den Fehler durch leichtes Klopfen oder Aufschlagen des Akkus triggern, sprich den Ausfall gezielt provozieren. Sobald er einmal ausfällt, lässt er sich nur durch erneutes Anschließen ans Ladegerät wiederbeleben...
Nun zu meinen Vermutungen:
Ich fahre ein Trek Emonda, und bei dem wird der Akku einfach oben in den Sitzturm eingesetzt – relativ locker. Ich habe das Ganze immer mit etwas Pappe und Isolierband so gebastelt, dass er halbwegs fest sitzt. Trotzdem ist mir beim Abnehmen des Sitzturms vor ein paar Monaten aufgefallen, dass er ein bisschen nach oben herausgerutscht war.
Kann es sein, dass der Akku durch Vibrationen oder „Herumgehüpfe“ kaputtgegangen ist, einfach weil er nicht richtig fest im Rahmen saß?
Der zweite Punkt: Ich habe immer mit Powerbanks geladen. Di2-Kabel an die Powerbank, dann ans Schaltwerk...
Nachdem der erste Akku durch war, habe ich die Powerbank vorsichtshalber gewechselt und bin auf eine recht hochwertige von Anker umgestiegen – die unterstützt meines Wissens nach Fast Charging.
Ich vermute, dass das eventuell problematisch für die Di2-Akkus sein könnte?
Ist es eigentlich normal, dass es an der Verbindungsstelle zwischen Kabel und Schaltwerk ein sehr hochfrequentes Geräusch gibt, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist? Praktisch: Man hört dann direkt, wenn die Di2 fertig geladen ist. Ich kenne das nur von keinem anderen Gerät...
Falls ihr Ideen habt, woran es liegen könnte, oder euch ein offensichtlicher Fehler meinerseits auffällt, lasst es mich bitte wissen.
Danke schon mal im Voraus!
LG Antonius
ich habe es geschafft, in weniger als einem Jahr zwei Di2-Akkus zu zerlegen, und ich weiß nicht so recht, woran es liegt. Ich habe ein paar Vermutungen und würde gerne mal eure Meinungen und Erfahrungen dazu hören.
Ich fahre die aktuelle Di2 2x12 Ultegra mit dem BT-DN300-Akku.
Der erste Akku ging nach gut einem Jahr und knapp 12.000 km einfach kaputt (hat von einer Sekunde auf die andere nicht mehr funktioniert). Beim Versuch zu laden: rotes Blinken...
Er ging dann unverhofft wieder, fiel beim Fahren aber nach kurzer Zeit erneut aus und ließ sich nur durch erneutes Anschließen an das Ladegerät wiederbeleben. Das Ganze lief über die Garantie, und ich habe einfach einen neuen Akku bekommen (bin damals von einem Montagsmodell und keinem Fehler meinerseits ausgegangen).
Diesen eingebaut – und nun ist er mir nach nicht mal 10.000 km wieder kaputtgegangen (gleiches Problem...).
Das Einzige, was mir diesmal aufgefallen ist: Ich konnte den Fehler durch leichtes Klopfen oder Aufschlagen des Akkus triggern, sprich den Ausfall gezielt provozieren. Sobald er einmal ausfällt, lässt er sich nur durch erneutes Anschließen ans Ladegerät wiederbeleben...
Nun zu meinen Vermutungen:
Ich fahre ein Trek Emonda, und bei dem wird der Akku einfach oben in den Sitzturm eingesetzt – relativ locker. Ich habe das Ganze immer mit etwas Pappe und Isolierband so gebastelt, dass er halbwegs fest sitzt. Trotzdem ist mir beim Abnehmen des Sitzturms vor ein paar Monaten aufgefallen, dass er ein bisschen nach oben herausgerutscht war.
Kann es sein, dass der Akku durch Vibrationen oder „Herumgehüpfe“ kaputtgegangen ist, einfach weil er nicht richtig fest im Rahmen saß?
Der zweite Punkt: Ich habe immer mit Powerbanks geladen. Di2-Kabel an die Powerbank, dann ans Schaltwerk...
Nachdem der erste Akku durch war, habe ich die Powerbank vorsichtshalber gewechselt und bin auf eine recht hochwertige von Anker umgestiegen – die unterstützt meines Wissens nach Fast Charging.
Ich vermute, dass das eventuell problematisch für die Di2-Akkus sein könnte?
Ist es eigentlich normal, dass es an der Verbindungsstelle zwischen Kabel und Schaltwerk ein sehr hochfrequentes Geräusch gibt, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist? Praktisch: Man hört dann direkt, wenn die Di2 fertig geladen ist. Ich kenne das nur von keinem anderen Gerät...
Falls ihr Ideen habt, woran es liegen könnte, oder euch ein offensichtlicher Fehler meinerseits auffällt, lasst es mich bitte wissen.
Danke schon mal im Voraus!
LG Antonius