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Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

:bier:
Die kann sich sehr gut selber helfen ... aber langsam hab ich den Eindruck DU brauchst Hilfe ...
Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens oder was?

Menschen tun nie was für andere, sondern in erster Linie was für SICH!
Dass andere dann davon ... von deren Geltungsdrang, von deren Suche nach Bestätigung profitieren können ... schön!


100%:daumen:
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Moin,

bei der Argumentation bitte nicht vergessen, daß der Altruismus die Gehhilfe des Egoismus ist, ohne diese wäre er so überlebensfähig, wie'n Fisch ohne Wasser... :dope:

selbstlose Grüße

Grüße

Martin
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Reinhold Messner sieht das so:

... ?Sie geben also zu: Auf einen Berg zu klettern und Gefahr zu laufen, sich das Genick zu brechen, ist sinnlos?

! Absolut sinnlos.

?Warum tun Sie es dann?

! Ich bin nicht mein eigener Psychotherapeut. Aber ich vermute, dass mich ein Kindheitserlebnis prägte. Damals stieg ich als kleines Bübchen von fünf Jahren mit meinem Vater in den Dolomiten einen Dreitausender hoch. Das Lob, das ich hinterher von ihm bekam, spornte mich wohl an, zu zeigen, dass ich mehr kann. Wir Menschen ticken ja ziemlich simpel.

?Fühlen Sie auf einem Gipfel Triumph?

! Überhaupt nicht. Meine einzige Sorge dort oben ist, nicht mehr nach unten zu kommen. Es ist wirklich derartig schizophren, dass ich mich frage: Warum bin ich eigentlich aufgestiegen, wenn jetzt nicht mal ein Hochgefühl da ist?

?Genießen Sie wenigstens die Aussicht?

! Je höher ich steige, umso weniger sind meine Sinne im Stande, Aussicht und alles andere Schöne wahrzunehmen. Um mich herum ist dann nur tumber Raum – sonst nichts. ...
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Ich denke mal fast jeder hier hat schon ein "bikers-high" erlebt.

Ich fahre einen Berg hoch. Der Puls ist am Anschlag. Die Beine brennen. Die Sonne scheint nur für mich. Eins mit der Natur. Es gibt keine Sorgen. Keine Zweifel. Nur ein Gedanke begleitet mich. "Mann ist das geil!!!"

Das kann man niemandem erklären. Das muss man erleben.
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Ich denke mal fast jeder hier hat schon ein "bikers-high" erlebt.

Ich fahre einen Berg hoch. Der Puls ist am Anschlag. Die Beine brennen. Die Sonne scheint nur für mich. Eins mit der Natur. Es gibt keine Sorgen. Keine Zweifel. Nur ein Gedanke begleitet mich. "Mann ist das geil!!!"

Das kann man niemandem erklären. Das muss man erleben.
:daumen:
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Um nicht off topic zu geraten, schreib ich mal meine ganz persönlichen Reize am Fahrrad fahren.
Das Fahrrad war für mich schon immer was sehr faszinierendes und trotzdem gewöhnliches. Zum einen, hab ich mit 3 Jahren fahren gelernt und seit dem eigentlich nie eine Zeit erlebt, wo ich kein Rad hatte. Es war immer omnipräsent und bereitstehendes Fortbewegungsmittel.
Zum anderen hab ich mir auch immer Gedanken gemacht, wie das Rad funktioniert. Und versucht die Grenzen des Ganzen auszuloten. Ich "hacke" quasi am Fahrrad rum, seit mein Vater mir mal gezeigt hatte, dass ein Laufrad aufrecht bleibt, wenn man die Achse in die Hand nimmt und das Rad dreht.
Ich hab so lange freihändig fahren "geübt" bis ich die Hände nicht mehr zum Lenker führen musste, ausser zum Bremsen. Dieser drang, zu Spielen mit den Möglichkeiten, hat sich bis heute nicht sonderlich gesetzt. Mein erstes MTB mit Scheibenbremse wurde sofortigst für Versuche missbraucht, auf dem Vorderrad zu fahren und ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Einrad zuzulegen.
Dazu kam noch die Tatsache, dass ich immer ziemlich korpulent war und Fortbewegung auf den Füßen langsam und anstrengend war, wogegen Fahrrad fahren für mich immer recht mühelos vonstatten ging.
Das Rennrad ist für mit persönlich jetzt quasi die höchste Vollendung der zweirädrigen Fortbewegung. Maximale effektivität verbunden mit Eleganz, die man bei keinem anderen Rad findet.
Dazu mach ich auch noch echte Fortschritte, was das Gewicht betrifft, weil auf dem Rennrad das dahinrollen spaß macht. Ich fühl mich einfach gut dabei, als würde ich nirgendwo anders hin gehören.
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Rad Fahren ,kann vieles bedeuten aber auch Aussagelos sein .
Was man darunter versteht ist so breitgefächert das es unseren Horizont überschreitet
oder auch gar nicht Erreicht.
Für den einen ist es nur ein Rad um Brötchen zu holen, um in der Großstadt unterwegs zu sein . um ein paar kilometer am Wochenende zu fahren um mit der Familie zeit zu verbringen . Und aus der Sichtweise hat das Raddasein seine Berechtigung .
Für manch einige von uns, mich eingeschlossen ist das Nachvollziehbar und gerechtfertigt.
Definiert aber bei weitem nicht den Begriff Radfahren .

Was macht also für mich die Faszination Radfahren aus ?

Es ist eine Moralische nicht Verwerfliche Religion .
Es ist eine Art Lebensinhalt geworden .
Es ist mit eine Art Dasein Berechtigung .
Es ist Begleitelement durch alle Lebensphasen.
Es ist eine Identifikationfikur geworden .
Es ist ein Teil von einem .
Es hat auch ein gewisses Sucht potenzial .
Es ist gesundheitsfördernd für Körper- und geist.

Man Fragt sich oft warum tut man sich solche Quallen manchmal an , gegenwind. Steigungen, nicht enden wollende Kilometer ,schmerzen , Hitze, Kälte,Nässe ,Ermüdungen , u.w.a. die Antwort kennen wir alle ::: für außenstehende nicht immer nachvollziehbar .

Es ist schon ein Megageiles Gefühl eine 9-10 Prozentige Steigung paar Kilometer lang.
bei 30 Grad rauf zu Fahren un wen einem dabei der Schweiß vom Gesicht Tropft , die Hände die Beine alles Nass geschwitzt .
:jumping::jumping:Ein Tauer Orgasmus :jumping::jumping:
Schöneren Tod kann man sich nicht Vorstellen :confused:



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AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Es ist schon ein Megageiles Gefühl eine 9-10 Prozentige Steigung paar Kilometer lang.
bei 30 Grad rauf zu Fahren un wen einem dabei der Schweiß vom Gesicht Tropft , die Hände die Beine alles Nass geschwitzt .
:jumping::jumping:Ein Tauer Orgasmus :jumping::jumping:
Schöneren Tod kann man sich nicht Vorstellen :confused:
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Joh ... das kenn sogar ich, aber wenn der Rückenwind exakt der Fahrgeschwindigkeit entspricht ... eine Stunde keine Kühlung bei 30° in praller Sonne ... neeee, auf auf sowas kann ich herzlichst verzichten. :cool:
Ich hab 100x lieber reale Orgasmen und sterben tu ich auch lieber auf .... als auf nem Berg, da verlass Dich mal drauf! :dope:
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Joh ... das kenn sogar ich, aber wenn der Rückenwind exakt der Fahrgeschwindigkeit entspricht ... eine Stunde keine Kühlung bei 30° in praller Sonne ... neeee, auf auf sowas kann ich herzlichst verzichten. :cool:
Ich hab 100x lieber reale Orgasmen und sterben tu ich auch lieber auf .... als auf nem Berg, da verlass Dich mal drauf! :dope:



Der Reale Hält aber nicht so Lang :daumen: :daumen:



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AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Was mich am Rennrad fasziniert.

Als der Mensch das Fahrrad erfunden hatte, gab es auf der Welt keine schnellere Art der Fortbewegung, es sei denn auf dem Schienenstrang. Sogar die Kavallerie hatte Probleme ihre Existenz zu rechtfertigen, und einige Armeen schafften die Pferde ab und sattelten um auf Drahtrösser. Die bis heute anhaltende Beschleunigung der Zeit hatte begonnen.

Da ich auch Motorrad fahre, weiß ich natürlich dass es beim Radfahren nicht um bloße Geschwindigkeit geht. Das Motorrad ist viel schneller. Auf den breiten Reifen eines Motorrads fühlt man sich auch in der Kurve sehr viel wohler und sicherer, und kann sie auch schneller nehmen als mit dem Rennrad. Zudem kann man mehr Gepäck mitnehmen und strengt sich nicht so an. Aber es macht eben auch Lärm und schluckt Benzin.

Mehr Naturerlebnis als auf dem Rad hat man natürlich als Fußgänger oder als Reiter. Auch mit dem Mountainbike. Vor allem ist man mit dem Rad in der Natur die leidige Nachbarschaft des Autoverkehrs los. Als Reiter bin ich aber in schwierigem Gelände jedem Radfahrer um ein mehrfaches überlegen. Nur bergab kann er mich überholen. Und im alpinen Hochgebirge ist es der zu Fuß gehende Bergsteiger. Deswegen bin ich der Ansicht, dass die Krönung des zweirädrigen Fahrens eine straßentaugliche Rennmaschine ist, deren Gewicht und Ausstattung auf das notwendigste minimiert wurde. Vielleicht wäre das Bahnrad ohne Schaltung und Bremsen das absolute Ideal, aber eben im normalen Verkehr nicht fahrbar, und im Gebirge und auf holprigen Straßen auch nicht. Deswegen haben unsere Räder Schaltungen und Bremsen als Zugeständnis an die Praxis, und weil sie das Rad nicht so furchtbar viel schwerer machen.

Während das Motorrad das ursprünglichste und idealste Motorfahrzeug ist, ist das Fahrrad für mich die ursprünglichste mechanische Kraftmaschine. Das heisst Vervielfältigungsgerät meiner Muskelkraft, zum Zweck der Bewegung von A nach B, auf einer Straße mit ebener Oberfläche unter möglichster Minimierung des Roll- und des Windwiderstands. Das ist beim Mountainbike mit seinem höheren Gewicht und dicken Reifen eben nicht möglich.

Die Schönheit einer Maschine liegt in ihrer zweckorientierten, in jeder Einzelheit durchdachten Gestaltung und der Wahl der Werkstoffe, der Beschränkung auf das notwendige, der Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit, und der Qualität ihrer Benutzeroberfläche. Aus diesen Gründen ist das Stahlfahrrad das A+O. Die Schönheit entsteht damit aus der Funktion, sie ist nicht Selbstzweck. Das unterscheidet die Maschine vom Kunstwerk. Deswegen ist ein Rad, das nur schön ist, dass man aber nicht oder nur eingeschränkt benutzen kann, immer die schlechtere Maschine als die weniger das Auge reizende, oberflächlich weniger anziehende, aber uneingeschränkt benutzbare. Die hochgezüchtete Profi-Rennmaschine, die ein Servicefahrzeug in unmittelbarer Nähe braucht oder nur für bestimmte Einsatzsituationen benutzbar ist, ist somit nicht das Ideal, sondern das Straßenrennrad für den universalen Gebrauch, dessen Übersetzungen für Berge und Flachland wechselbar sind. Eine eigene Schönheit haben auch die Randonneur-Fahrräder, die auf das lange Reisen mit Gepäck konstruiert sind. Sie sind ebenso edel wie Rennmaschinen.

Soviel zum Fahrrad. Beim Fahren mit dem Rennrad bedienen wir diese Kraftmaschine. Wir treten in die Pedale, lenken und bremsen. Alles, so gut wir können. An sich ist es nicht schwierig: Radfahren kann man mit 4 oder 5 Jahren erlernen. Aber einen Rennmaschine gut vorwärts zu bewegen erfordert auch Muskelkraft und Kondition. Diese zu erwerben kostet Mühe und Schweiß. Radfahren bedeutet Muskelarbeit. Die Maschine mag es nicht, langsam bewegt zu werden. Sie rollt besser bei höherem Tempo, und es sieht auch besser aus, als wenn sie in einem langsamen Tempo bewegt wird wie ein gewöhnliches Rad. Das erkennt schon der unbefangene Zuschauer. Darum wird der Fahrer sich solange anstrengen bis er es beherrscht, sie in einem Tempo zu bewegen, wie das eben nur mit einem Rennrad möglich ist.

Die Schönheit der Maschine ist sinnlich wahrnehmbar, das gilt noch mehr für das Radfahren selbst. Anders als auf einer stehenden Kraftmaschine im Fitnessstudio bewegt man sich fort. Der Widerstand variiert ständig, sei es durch unterschiedlichen Bodenbelag, Steigungen oder Wind. Jeden dieser Widerstände kann man kommen sehen und sogar beeinflussen. Der Fahrer entscheidet ob er ihn mit höherem oder geringeren Tempo angeht und überwindet. Man hat die Natur um sich, die Straße, Feld, Wald und Siedlungen. Der Wind pfeift, die Sonne scheint, oder es regnet. Für den Fall, dass an der Maschine etwas defekt gehen sollte, hat man minimales Werkzeug bei sich, denn das Fahrrad gehört zu den wenigen Maschinen die es gibt, die der Benutzer selber leicht warten und im wesentlichen auch selber reparieren kann ohne selber Mechaniker zu sein. Das Fahrrad eignet sich wie keine andere Maschine auch dazu, Kindern beizubringen dass man ein Gerät das man benutzt, auch gewissenhaft behandeln und pflegen muss.

Aber beim Fahren ist sie ein sinnlicher Genuß. Man spürt sofort die eingesetzte Kraft, weiß wofür man sich anstrengt. Es geht viel schneller als zufuß. Außerdem kann man herrlich nachdenken beim Fahren, weil es viele Momente gibt wo man nichts entscheiden oder sich auf den Verkehr konzentrieren muss, weil man doch nicht so schnell ist wie mit dem Motorfahrzeug. Die eigentliche Bedienung geht ja fast instinktiv. Man kann also besser nachdenken als beim Autofahren, zumal man nicht durch selbsterzeugten Motorlärm, ein eingebautes Radio, oder Mitfahrer abgelenkt wird. Schon die alten Griechen, die noch keine Fahrräder kannten, wussten dass die wechselnden Sinneseindrücke beim Zufußgehen und Wandern dem Nachdenken förderlich sind. Es gab sogar eine philosophische Richtung die dies ausschließlich praktizierte.

Der Hauptunterschied ist aber dass man zum Vergnügen und zur eigenen Fitness Rad fährt, während man bloss Auto färt, wenn man muß. Denn Autofahren verringert die Ressourcen unseres Planeten an aufgespeicherter Energie in Form von Erdöl unwiderruflich, während das Radfahren nur Energie verbraucht die durch Essen und Trinken sofort wieder aufgefüllt werden kann. Auch deswegen ist das Rennrad die Krone der nichtmotorisierten Maschinen weil der Mensch sich selbst nicht ökonomischer von A nach B bewegen kann, auch nicht zu Fuß.
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

@Taunide

Dein Text ist schön wie ein Rennrad. Bravo!

Ich liebe am Radfahren unter anderem den Zustand der totalen Verschmelzung mit der Bewegung.
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Bravo, prima geschrieben. Das ist Velosophie in Bestform!!!!
Noch ein Nachtrag zum so passend formulierten Absatz "Schönheit". Die für mich absolute Könixklasse der Fahrmaschinen ist die der "Randonneusen", von der Technik (und der Bestimmung) her Rennräder, die aber für Langstrecken gebaut sind, wobei auch hier kein Begleitfahrzeug dazugehört. Das heißt: Licht für Nachtfahrt und Gepäckträger, oft auch Schutzbleche. Die Franzosen haben da in der Vergangenheit sehr filigrane Maschinchen entwickelt für die dort sehr populären Langstreckenprüfungen ("brevets"). Da sie auch in Sachen Aluminium stets die Nase vorn hatten, gab es bereits in den 50er Jahren voll straßentaugliche Räder, die (ohne Gepäck und Radler) unter 10 kg wogen.
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Das ist nicht schlüssig ... jedenfalls bekomm ich Anspannung und Kribbeln eher dann, wenn mir die absolute Kontrolle so langsam abhanden kommt bzw. gleich abhanden kommen könnte. :D

Ansonsten fahr ich nur, um meinem Kreislauf Beschäftigung zu verschaffen ... nebenbei kann man den Mädels auf den Hintern starren, was der reizvollste Reiz des Radfahrens ist. :cool:

Es ist der Kitzel, die Kontrolle verlieren zu können. Das Selbse, als wenn man von einem Tumr senkrecht nach unten schaust - du gehst eigentlich nicht gefahr zu fallen, aber der Abgrund wird dir bewusst.

Beim Radfahren wird einem die Geschwindigkeit so bewusst. Die Unmittelbarkeit, weil man sie selbst erzeugt, der Wind einem um die Nase bläst und dadurch auch ein gewisses Gefühl der Zerbrechlichkeit der eigenen Geschwindigkeit entsteht.

So jedenfalls meine Erfahrung ... ist ja auch bei jedem anders.
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

Es ist der Kitzel, die Kontrolle verlieren zu können. Das Selbse, als wenn man von einem Tumr senkrecht nach unten schaust - du gehst eigentlich nicht gefahr zu fallen, aber der Abgrund wird dir bewusst.
... ein gewisses Gefühl der Zerbrechlichkeit ... entsteht.

Ich muss den Gedanken unterdrücken, dass ich keine Lederkombi, keinen vernünftigen Helm, Stiefel und Handschuhe trage. Hohes Tempo auf 2 Rädern bin ich gewohnt.
Der Gedanke, dass es mir bei 80 Sachen die Haut von den Knochen fräst ... ist ein recht unerfreulicher.
Ich fühl mich bergab auf meinem STB mit Federgabel und dickeren Reifen wesentlich wohler ... die Kiste kommt nem Motorrad näher als mein Rennrad, was doch recht unruhig und "unbeholfen" über Unebenheiten hinweg hoppelt.
Aber was soll's .... no risk no fun. :rolleyes:
 
AW: Was ist der eigentliche Reiz beim Radfahren?

@Kätchen Moped fahren mit RR fahren vergleichen zu wollen, hinkt denke ich gewaltig. Fahre selbst ne 1200GS die eigentlich falls sie Sprit im Tank hat und richtig bedient wird , den Rest selbst verrichtet. Das Ding hat ein viel höheres Gewicht , mehr Power, viel bessere Bremsen und darauf fahrend hört man ausser Motor nichts mehr.
Hatte mich jetzt im July gerade damit bei ca 50 kmh mal abgelegt, 3 Rippen drinne und ein gematschtes Knie, trotz kompletter Lederschutzkleidung.
 
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