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Mi67
AW: War das ein Hungerast? Habe einen riesen Fehler gemacht!
BTW: die höchsten globalen Hirnaktivitäten entwickeln wir im Schlaf ... oder bei einer generalisierten Epilepsie.
Ergo: die Glucose-Extraktion durch das Hirn ist bei "ruhiger Lebensweise" oder unter Stress nicht relevant verändert.
Auch was die Hirndurchblutung angeht, gehört das Hirn zwar nach Niere, Lunge, Herzmuskel und Leber zu den am besten durchbluteten Organen (ca. 750 ml/min = etwa 15% der Herz-Pumpleistung in Ruhe). Da es aber lediglich 2% unserer Körpermasse darstellt und dabei wenig variabel in der Gesamtdurchblutung ist, sondern lediglich lokale Hirnaktivität sehr rasch aber ebenso lokal die Durchblutung verändert, ist Hirnaktivität (zumindest in dieser direkten Beziehung) auch nicht relevant für die Sauerstoffversorgung der Muskulatur.
Das Hirn ist zwar "Opfer" einer Minderversorgung, als "Täter" kommt es aber lediglich durch falsche Belastungssteuerung oder durch unintelligente Kontrolle der Zufuhr von Brennstoffen in betracht. Die Stoffwechsel-Eigenaktivität des Hirns geht aber am restlichen Körper so gut wie spurlos vorbei.
Nein, das heisst es zum Glück nicht. Die Stoffwechselaktivität des Hirns ist mit dem Grundbedarf (ca. 1.800 kcal/Tag) bereits abgedeckt und kann auch durch hohe geistige Arbeit nicht Stoffwechsel-relevant ansteigen. Wäre ja auch zu klasse: "Abnehmen durch Nachdenken" ...Heisst das im Rückschluss, dass eine körperliche Ausbelastung nach geistigem Stress (Job etc.) in einen Hungerast führen kann?
BTW: die höchsten globalen Hirnaktivitäten entwickeln wir im Schlaf ... oder bei einer generalisierten Epilepsie.
Ergo: die Glucose-Extraktion durch das Hirn ist bei "ruhiger Lebensweise" oder unter Stress nicht relevant verändert.
Auch was die Hirndurchblutung angeht, gehört das Hirn zwar nach Niere, Lunge, Herzmuskel und Leber zu den am besten durchbluteten Organen (ca. 750 ml/min = etwa 15% der Herz-Pumpleistung in Ruhe). Da es aber lediglich 2% unserer Körpermasse darstellt und dabei wenig variabel in der Gesamtdurchblutung ist, sondern lediglich lokale Hirnaktivität sehr rasch aber ebenso lokal die Durchblutung verändert, ist Hirnaktivität (zumindest in dieser direkten Beziehung) auch nicht relevant für die Sauerstoffversorgung der Muskulatur.
Das Hirn ist zwar "Opfer" einer Minderversorgung, als "Täter" kommt es aber lediglich durch falsche Belastungssteuerung oder durch unintelligente Kontrolle der Zufuhr von Brennstoffen in betracht. Die Stoffwechsel-Eigenaktivität des Hirns geht aber am restlichen Körper so gut wie spurlos vorbei.