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Wann Kette und Kranz wechseln?

Das passt aber nie, ist aber auch unlogisch.
Warum soll ein großes Kettenblatt so schnell Verschleißen wie ein kleines Ritzel? Die Belastung ist doch ganz anders verteilt.
Ich habe es so erlebt, der Fahrradhändler wollte es auch nicht glauben, aber obwohl ich immer mit gut gepflegter Kette und Zahnrädern gefahren bin, ansonsten setze ich mich gar nicht auf das Fahrrad. Der hintere Zahnkranz war hin (Zähne wurden übersprungen) und die Zähne waren spitz UND der grosse Zahnkranz vorne hatte auch nur noch spitze Zacken. Die Kette sah hingegen immer noch richtig gut aus. Gefahren wurden damit ca. 10.000km in 8 Jahren. Logisch ist für mich, dass Verschleiss an vorderen und hinteren Zahnrädern gleich sein muss, damit eine Kette einerseits funktioniert und auch keinen Schaden erleidet. Eine neue Kette auf alten Zahnrädern bedeutet, die Kette muss sich sofort im Betrieb längen, damit sie in die einzelnen Zähne reinpasst. Das kann wohl nicht gut sein.
 
Ich habe es so erlebt, der Fahrradhändler wollte es auch nicht glauben, aber obwohl ich immer mit gut gepflegter Kette und Zahnrädern gefahren bin, ansonsten setze ich mich gar nicht auf das Fahrrad. Der hintere Zahnkranz war hin (Zähne wurden übersprungen) und die Zähne waren spitz UND der grosse Zahnkranz vorne hatte auch nur noch spitze Zacken. Die Kette sah hingegen immer noch richtig gut aus. Gefahren wurden damit ca. 10.000km in 8 Jahren.

Auf einem Rennrad? 10000km in 8 Jahren und Du hast sowohl Cassette, Kette und Zahnkranz in den 8 Jahren nicht einmal gewechselt?
 
der grosse Zahnkranz vorne hatte auch nur noch spitze Zacken. Die Kette sah hingegen immer noch richtig gut aus. Gefahren wurden damit ca. 10.000km in 8 Jahren.
Muss wohl minderwertiger Kram sein, den du da hast. 10.000 km steckt auch eine billige Sora problemlos weg. Kette rechtzeitig getauscht, dann hält der Kram auch.
 
Aber beim Motorrad ist das vordere Zahnrad das Kleine und trotzdem verschleisst das hintere grosse genauso schnell. Das ist alles eine Einheit, auch beim Fahrrad.
Das ist Blödsinn, sorry.
Und die beiden Sachen kann man absolut nicht vergleichen.
Beim Motorrad ist der Wechsel der Komponenten viel aufwendiger, daher wenn der Kram zerlegt ist macht man es komplett neu.
Besonders wenn man es in der Werkstatt machen lässt ist finanziell günstiger. Und sicherheit spielt da auch eine große Rolle.

Du hast es dir selbst bewiesen in dem du durch das nicht rechtzeitigen wechseln der Kette alles kaputt gefahren hast.

Aber bei 10000 in 10Jahren, fährst du auch extrem wenig und wenn du selbst nicht schraubst ist das auch egal🙈.
 
Wie oft tauschst Du durch? So alle 500 km?
Ich fahre nicht so viel und nur 2 Ketten im Wechsel.
Ich wechsle nicht nach km sondern nach Maß
Ich hab einen Meßschieber und keine Kettenlehre.
D.h. wenn ich mal wieder Kette/Antrieb putze und neu öle, messe ich die aufgelegte Kette und die Kette die im Schrank liegt. Ist die Schrank-Kette kürzer, wechsle ich. Das geht dank Kettenschloss sehr schnell und easy.
 
Das ist Blödsinn, sorry.
Und die beiden Sachen kann man absolut nicht vergleichen.
Beim Motorrad ist der Wechsel der Komponenten viel aufwendiger, daher wenn der Kram zerlegt ist macht man es komplett neu.
Besonders wenn man es in der Werkstatt machen lässt ist finanziell günstiger. Und sicherheit spielt da auch eine große Rolle.

Du hast es dir selbst bewiesen in dem du durch das nicht rechtzeitigen wechseln der Kette alles kaputt gefahren hast.

Aber bei 10000 in 10Jahren, fährst du auch extrem wenig und wenn du selbst nicht schraubst ist das auch egal🙈.
Beim Motorrad wechselt man tatsächlich meist dann, wenn das grosse Zahnrad spitze Zähne bekommen hat (das ist der optimale Fall) oder wenn durch mangelnde Pflege der Kette die Kette an Gliedern Schaden genommen hat oder sich unterschiedlich gelängt hat oder schlichtweg verrostet und verkrustet ist und nicht mehr vollständig gereinigt werden kann (dann werden Glieder teilweise unbeweglich s..o.).

Zum Fahrrad: Wie lange kann ein Kettenblatt bestenfalls überleben? Wie lange eine Kassette? Müssten dann ja mehr als 10.000 km sein. Weil die Mehrheit verbraucht mindestens 3 Ketten in der Zeit, manche sogar 5 Ketten (alle 2000km), einer hier im Forum sogar 20 Ketten (alle 500km). Meine Rechnung: Ich habe nach 10.000 km Geld für 6,5 neue Ketten für den Einzelpreis von 20€ ausgegeben. Also alle 1500 km Kosten für eine Kette und nach 10.000 km habe ich alles wieder neu UMSONST!!. Nach 20.000 km habe ich Kosten für 13 Ketten (die Billigen für 20€). Sind 260 Euro (10.000km 130 Euro).Wieviele Ketten verbrauchst Du auf 20.000 km und was ist dann von Deinen Ritzeln und Kettenblättern noch übrig? Wievielmal hast Du die dann zwischenzeitlich wechseln müssen. Ist nur eine Frage? Und ich habe die günstige Variante gewählt, meist kosten Ketten doch etwas mehr als 20€, meine kostete 2013 25 €.
 
Achso: Und ich mache kein Radwandern, sondern wenn ich fahre, drücke ich an, vom ersten bis zum letzten Kilometer, auch wenn es insgesamt nicht so viele pro Jahr werden, ausserdem gebe ich auch nicht mehr an, sondern eher zu wenig. Dieses Jahr mit den 8 Jahre alten Schlappen 2.500 km und immer noch nicht kaputt.
 
Zuletzt bearbeitet:
einer hier im Forum sogar 20 Ketten (alle 500km).
Du hast das dahinter stehende Prinzip nicht verstanden. Nach 500 km kommt die Kette nicht in die Tonne, sondern gekennzeichnet ins Lager. Montiert wird sie für weitere 500 km, nachdem alle am Verfahren beteiligten Ketten ihre ersten 500 km abgespult haben. Dann die nächste.
Gerade hochwertige Kassetten und Kettenblätter will man möglichst lange nutzen, daher wird das am frühesten verschleißende und am billigsten zu ersetzende Teil - die Kette - rechtzeitig gewechselt. Entweder Tausch nach Verschleißmaß oder Rotation nach x km, wobei ggf. ebenfalls der Kettenverschleiß überwacht wird.
Den Antrieb mit der ersten Kette komplett runterfahren, das wird eher bei billigen Antriebskomponenten praktiziert.
 
Achso, klar kann ich das Prinzip nicht verstehen, wenn ich es nicht kenne. Absolut plausibel. Man lernt nicht aus. Wenn das mal alle so praktizieren wie Du, es wäre eine ideale Welt. Danke für den Tipp.
 
Aber Derjenige meinte es anders. Seine Ketten waren tatsächlich nach 500 km runter(Kaputt) und er suchte hier Hilfe im forum, warum das so ist.
 
Und meine Frage bleibt wie immer unbeantwortet, statt dessen werde ich eines "Besseren" belehrt, wobei meine Aussagen immer zu meinen Ungunsten ausgelegt werden, bzw. es wird die blödsinnigste Interpretation meiner Aussagen hergenommen, oder auch einfach etwas weggelassen, um mich ganz einfach mal so ins Aus zu befördern. Taschenspielertricks!
Meine Fragen sind: Wie hoch sind eure Kosten auf 10.000 km (z.B.) hochgerechnet oder runtergerechnet durchschnittlich? Wie häufig müsst ihr die am Antrieb beteiligten Verschleissteile austauschen, ganz genau neu kaufen? Ich habe wie gesagt und ganz genau nochmal nachgesehen 145€uro in 2013 für den Austausch von 8 Jahre alter Kette, Zahnkranz und grosses Kettenblatt ausgegeben (ca. 10-12Tkm), also 12-14€ pro 1000km. In den 8 Jahren habe ich ausserdem 3-4 Reifensätze a 40 Euro verbraucht, sind also roundabout insgesamt 3 €uro auf 100km oder 3ct/km. Das Rad hat 1500€uro gekostet, hält insgesamt 50.000km oder 40 Jahre (z.B.) sind nochmal 300 €uro pro 10.000km, insgesamt also Kosten Anschaffung +Unterhalt von ca. 6ct/km oder 75€ im Jahr für 1000-1200km. Wenn jetzt jemand 10.000km pro Jahr fährt, wären es 750€, ehrlicherweise bin ich jetzt selber von dem Betrag erschreckt, will heissen, nach 2 Jahren und 20.000 km kannst das Fahrrad in die Tonne kloppen (ohne Wartung, ohne Wechsel von Verschleissteilen, rein hypothetisch), aber irgendwie auch nicht unrealistisch. Für 750 € kannst Du auch 10 mal mit Deinem Partner ins Restaurant essen gehen, da machst Dir auch keinen Kopp. Nennt sich Leben, und das kostet nun mal, egal wie Du es anstellst. Was gibst DU für Klopapier im Jahr aus, einer der beliebtesten Artikel in Deutschland, wie man leider feststellen musste?
 
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