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Wann bringt Shimano 12 fach für die Renner?

Also bei 1x12 dürfte der Schräglauf der Kette ja auch ordentlich sein, und da kann man dann auch nicht mehr gegenschalten.
An Ampeln und kurzen Rampen schalte ich auch einfach auf die großen Ritzel hinten, wenn ich ansonsten eher schnell unterwegs bin. Und im bergigen Terrain bei flachen Zwischenstücken bleibe ich vorne auch auf dem kleinen Blatt. Bei den Shimano 7000/8000/9100 Gruppen kann man die Schaltung besser einstellen als bei den Vorgängermodellen. Es drängt sich ein wenig die Frage auf, ob die überhaupt richtig ausgereift waren?
 
Die haben einfach eine Umfrage gemacht, und die meisten Befragten haben wohl geantwortet,
daß sie das für Blödsinn halten und sich eher eine Rohloff-Nabe einbauen würden.... .
 
Beim MTB will man vorne keinen Umwerfer mehr, aus welchen Gründen auch immer.
Da braucht man halt 12fach.

Beim RR seh ich weniger Sinn.
Ob ich jetzt 50/34 11-32 als 2x11 oder 2x10 oder gar 2x9 fahre, juckt mich nicht sonderlich.
Was bringt mir da eine 2x12?
 
Die grübeln immer noch über einen neuen 12-fach Standart, der nicht mit Sram oder Campa kompatibel sein kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim MTB will man vorne keinen Umwerfer mehr, aus welchen Gründen auch immer.
Da braucht man halt 12fach.
Ich denke Mal weil man bei 1fach vorne, weniger Platzprobleme mit dem Hinterbau bekommt. Es gibt ja auch schon Travel Rahmen, da geht deswegen auch nur noch 1fach. Dafür passen dann halt 50mm Reifen, wenn man es braucht.
 
Ne, war halt ne Industrieentscheidung, ähnlich 26" -> 650b. Obs dem Kunden gefällt oder nicht.

Meine MTBs fahren noch 2x10 mit dicken Reifen und ich sehe keinen Grund das zu ändern.
 
Der Umwerfer wurde erfunden, um die Bandbreite zwischen leichtestem und schwersten Gang zu erhöhen. Man hätte auch die Kassette mehr spreizen können, aber dann wären die Gangsprünge zu groß.

Im Laufe der Jahre kamen hinten immer mehr Gänge hinzu. Das machte den Umwerfer irgendwann überflüssig.
 
Ne, war halt ne Industrieentscheidung, ähnlich 26" -> 650b. Obs dem Kunden gefällt oder nicht.

Meine MTBs fahren noch 2x10 mit dicken Reifen und ich sehe keinen Grund das zu ändern.
Glaube ich nicht, denn mit 1fach kann sie Industrie ja weniger Teile verkaufen. So ein eTap Umwerfer plus Schalter kostet schon ein bisschen was.
 
wann bringt shimano (1x oder 2x) 12fach für die renner?
hoffentlich nie
am gravel bin ich auch wieder zurück auf 2x11
 
Die heißt übrigens AXS und die hat wirklich nur einen Hebel. Dafür sind die Kassetten sehr teuer
Die 10 - 33 Kassette mit einem 44 Blatt wäre schick für den CX aber das ist viel zu teuer + Haltbarkeit zweifelhaft.
Eine Shimano Tiagra für meine 10 fach DI2 kostet weniger als 20 Euro, Ultegra Kette 18 Euro und hält pro Rad ein Jahr. Selbst wenn man ein Ritzel beim Intervaltraining am Berg systematisch zerstört,
 
Bim MTB hat 1fach den Vorteil, dass man unter Volllast alle Gänge durchschalten kann. Vorne unter Volllast schalten geht nicht gut. Und wenn man von einer Abfahrt direkt in eine 30%-Rampe fährt, sollte man unter Volllast in die kleinsten Gänge schalten können.

Beim Rennrad ist ein möglicher Vorteil von 1fach-Schaltungen, die Aerodynamik durch den fehlenden Umwerfer zu verbessern. Auch da ist ein Schaltvorgang vorne nicht so schön, wenn auch weniger störend. Aber selbst mit Di2 schaltet es sich vorne einfach nicht so gut wie hinten.
 
Bim MTB hat 1fach den Vorteil, dass man unter Volllast alle Gänge durchschalten kann. Vorne unter Volllast schalten geht nicht gut. Und wenn man von einer Abfahrt direkt in eine 30%-Rampe fährt, sollte man unter Volllast in die kleinsten Gänge schalten können.

Beim Rennrad ist ein möglicher Vorteil von 1fach-Schaltungen, die Aerodynamik durch den fehlenden Umwerfer zu verbessern. Auch da ist ein Schaltvorgang vorne nicht so schön, wenn auch weniger störend. Aber selbst mit Di2 schaltet es sich vorne einfach nicht so gut wie hinten.
Warum sollte das nicht gut sein? Kettenfänger dran und gut ist. Der Hauptgrund ist der Platz, gerade beim Fully. Vielleicht noch weil man nicht so viel Koordination braucht, da man nur noch hoch und runter schaltet.
 
Bim MTB hat 1fach den Vorteil, dass man unter Volllast alle Gänge durchschalten kann. Vorne unter Volllast schalten geht nicht gut. Und wenn man von einer Abfahrt direkt in eine 30%-Rampe fährt, sollte man unter Volllast in die kleinsten Gänge schalten können.

Beim Rennrad ist ein möglicher Vorteil von 1fach-Schaltungen, die Aerodynamik durch den fehlenden Umwerfer zu verbessern. Auch da ist ein Schaltvorgang vorne nicht so schön, wenn auch weniger störend. Aber selbst mit Di2 schaltet es sich vorne einfach nicht so gut wie hinten.
schaltungsmäßig komme ich bei meinem mtb mit 2 x 10 perfect klar und habe feinere abstufungen und einen höheren top-speed als mit 1 x 12
das gleiche gilt furs RR und auch furs gravel, bei dem ich von 1 x 12 zurück auf 2 x 11 gegangen bin … auf (langen) abfahrten kam ich mir bei 1 x 12 vor wie auf einer nähmaschine und die großen abstufungen zwischen den gängen waren auch nix für mich.

was für einen einfluss soll der umwerfer auf die aerodynamic haben … klar, wenn du ein nacktes bike in den wind tunnel setzt, zeigen sich schon unterschiede. setz einen (pedalierenden) fahrer drauf und schon ist's vorbei mit den (pseudo-)aero- vorteilen,

ich warte ja auf das erste aero mtb … :D
 
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