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Shimano Ultegra Di2 mit Kassette 11-36

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Warum nicht einfach die 11-34 Kassette montiert lassen und noch eine Classified Powershift Nabe verbauen.

Dann kann @Genussfahrer61 die Berge endlich in genüsslichem Tempo erklimmen.

Ist das dann eine 2x2x12 Schaltung? :cool:
 

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Re: Shimano Ultegra Di2 mit Kassette 11-36
Aber warum nimmst Du nicht SRAM? Ist doch eh viel besser und sieht auch chicker als der Shimano-Mülltonnendeckel (also wie die mal früher ausgesehen haben)?

Oder wenn es edel sein soll, was vom Campa?
Ich lasse nicht alles umbauen nur wegen 2 Zähnen. Zudem habe ich mit Shimano seit über 45 Jahren gute Erfahrungen gemacht und das P/L ist auch besser als bei SRAM. Und auch die Schaltlogik von SRAM liegt mir nicht.

Statt auf SRAM zu wechseln lässt sich das Problem ja auch mit einem Downgrade von Ultegra auf 105 lösen wie von @DreiHügel vorgeschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kauf dir neu oder gebraucht das 105er-Schaltwerk und verkaufe dein Ultegra bei Kleinanzeigen.
Dann muß die gesamte Gruppe getauscht werden, nicht nur das Schaltwerk. Die Kommunikationsprotokolle von Ultegra und 105 sind m.W. nicht identisch. (Edit: die vorstehende Annahme scheint falsch zu sein, wie weiter unten im Thread dargestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nicht einfach die 11-34 Kassette montiert lassen und noch eine Classified Powershift Nabe verbauen.

Dann kann @Genussfahrer61 die Berge endlich in genüsslichem Tempo erklimmen.

Ist das dann eine 2x2x12 Schaltung? :cool:
Tönt nach viel Aufwand und ist wohl auch nicht ganz so günstig. Zudem stellt sich die Frage, ob eine solche Nabe überhaupt am DA C50 Laufrad verbaut werden kann.
 
Ich lasse nicht alles umbauen nur wegen 2 Zähnen. Zudem habe ich mit Shimano seit über 45 Jahren gute Erfahrungen gemacht und das P/L ist auch besser als bei SRAM. Und auch die Schaltlogik von SRAM liegt mir nicht.

Statt auf SRAM zu wechseln lässt sich das Problem ja auch mit einem Downgrade von Ultegra auf 105 lösen wie von @DreiHügel vorgeschlagen.
Aber Campa ist ja nun wirklich geiler, das kannst Du nicht leugnen.

Denn Campagnolo steht wie kein anderer Hersteller für die Geschichte und die Tradition des Radsports. Das italienische Unternehmen wurde 1933 gegründet und hat seitdem unzählige Innovationen hervorgebracht – darunter der Schnellspanner, das erste Schaltwerk mit Parallelogramm und die erste 11-fach-Schaltung.

Während Shimano als pragmatischer Technologieriese aus Japan oft nüchtern und funktional wirkt, strahlt Campagnolo eine fast romantische Leidenschaft für den Radsport aus. Für viele Rennradfahrer ist Campa keine Marke, sondern eine Lebenseinstellung. Wer Campa fährt, tut das oft aus Überzeugung – nicht aus Gewohnheit.

Italienisches Design ist weltberühmt – und Campagnolo ist ein Paradebeispiel dafür. Während Shimano-Produkte meist funktional, aber eher zurückhaltend und technisch wirken, bestechen Campa-Komponenten durch ihre Eleganz, geschwungene Linien und hochwertige Materialien. Die Gravuren auf den Teilen, die Verarbeitung von Carbon, das silberne Finish der klassischen Gruppen – all das wirkt wie eine Hommage an die Kunst des Radbaus.

Ein Rennrad mit Campagnolo-Gruppe wirkt wie ein edles Handwerksstück, fast wie ein Maßanzug aus Mailand. Wer Wert auf Ästhetik legt, kommt an Campa kaum vorbei.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Campagnolo und Shimano liegt in der Bedienung. Campagnolo setzt auf das sogenannte „Ergopower“-System, bei dem die Schalt- und Bremshebel klar voneinander getrennt sind: ein Hebel zum Bremsen, einer zum Hochschalten und ein Daumenhebel zum Runterschalten.

Diese klare Trennung ermöglicht eine intuitive und präzise Bedienung – selbst mit Handschuhen oder bei hoher Belastung. Viele erfahrene Fahrer schwören auf das knackige, mechanische Feedback der Schaltung. Es vermittelt Kontrolle, Direktheit und Fahrfreude, die Shimano oft fehlt, insbesondere bei den elektronischen Gruppen.

Campagnolo-Komponenten sind bekannt für ihre Langlebigkeit. Während Shimano-Teile oft günstiger in der Anschaffung sind, zeigen Campa-Teile auf lange Sicht ihren Wert: Sie verschleißen langsamer, bleiben zuverlässig und lassen sich oft leichter warten oder reparieren.

Zudem bietet Campagnolo einen hervorragenden Ersatzteilservice – selbst für ältere Gruppen. Das bedeutet, dass man auch nach Jahren noch Originalteile bekommt. Shimano hingegen ersetzt alte Gruppen oft komplett und stellt die Produktion von Einzelteilen ein, sobald neue Serien auf den Markt kommen.

Shimano dominiert zwar den Markt, insbesondere bei Mittelklasse- und Einsteigergruppen, aber Campagnolo hingegen ist seltener, exklusiver und eher im High-End-Bereich vertreten. Wer Campa fährt, hebt sich von der Masse ab. Es ist ein Statement für Qualität, Stil und Individualität – fernab vom Mainstream.
Viele Campa-Fahrer bauen ihre Räder bewusst selbst auf, mit einem Auge fürs Detail. Es geht nicht nur darum, schnell zu fahren, sondern schön schnell zu fahren.

Campagnolo bleibt seinen Wurzeln treu. Während Shimano stark auf Masse und Integration (z.B. E-Bikes, Citybikes etc.) setzt, fokussiert sich Campagnolo konsequent auf den Rennradsport und auf Performance. Das merkt man nicht nur an den Komponenten, sondern auch an der Kommunikation, dem Marketing und der gesamten Markenidentität.

Campagnolo ist „Made in Italy“, in Vicenza gefertigt – kein Outsourcing nach Fernost. Diese Kontrolle über den gesamten Produktionsprozess sorgt für Qualität und Authentizität.

Shimano ist zweifellos effizient, weit verbreitet und technologisch solide. Aber Campagnolo ist das Herz und die Seele des klassischen Rennradsports. Wer ein Gefühl für Material, Ästhetik und Tradition hat, wer sich nicht nur auf Geschwindigkeit, sondern auch auf Stil und Substanz konzentriert, wird bei Campagnolo fündig.

TLDR: Campa ist nicht für jeden – aber genau das macht es so besonders. Für echte Rennrad-Enthusiasten, die mehr wollen als bloß Funktion, ist Campagnolo oft die bessere Wahl.
 
Deine Lobeshymne auf Campa in Ehren, aber für mich ist eine Schaltung primär zum Schalten, nicht mehr und nicht weniger, ganz ohne Emotionen. Es muss einfach funktionieren und die mir passenden Übersetzungen liefern. Und das zu einem guten P/L-Verhältnis.

Zudem müsste der Rest am Rad optisch und emotional ja auch zur Campa passen. Eine edle Campa an einem "gewöhnlichen" Cube? Sehe ich eher nicht. Ich würde meinen Dacia wohl auch nicht mit Recaro-Sitzen, Brembo Bremsanlage und Luxus-Felgen bestücken.
 
Ich verstehe hier mal wieder den ganzen Faden nicht. Nach meinem Informationsstand sagt Shimano, dass die 8100 Ultegra mit 11-36 kompatibel sei. Kann es sein, dass @Genussfahrer61 und sein Fachhändler einer Fehlinformation aufgesessen sind? Ich habe meinen Kenntnisstand aus der durchaus bekannten Fachzeitschrift "tour".
Für wirklich exakte Nachfragen rate ich dazu, die Homepage www.paul-lange.de zu besuchen. Dort findet sicher einjeder unter dem Stichwort "Kontakte" eine Rufnummer in Stuttgart. Dieses Telefon soll von Montag bis Freitag von 7.30 bis 9.00 besetzt sein.
Dazu muss nun wirklich kein Faden aufgemacht werden. So früh am Morgen schon Popcorn und Bier möchte ich nicht.
Also, "Lange Rede, noch drei Gin": Bei Fragen rund um Angelladenkram:
Nicht verzagen, Päulchen Lange fragen.
 
Ich verstehe hier mal wieder den ganzen Faden nicht. Nach meinem Informationsstand sagt Shimano, dass die 8100 Ultegra mit 11-36 kompatibel sei. Kann es sein, dass @Genussfahrer61 und sein Fachhändler einer Fehlinformation aufgesessen sind? Ich habe meinen Kenntnisstand aus der durchaus bekannten Fachzeitschrift "tour".
Für wirklich exakte Nachfragen rate ich dazu, die Homepage www.paul-lange.de zu besuchen. Dort findet sicher einjeder unter dem Stichwort "Kontakte" eine Rufnummer in Stuttgart. Dieses Telefon soll von Montag bis Freitag von 7.30 bis 9.00 besetzt sein.
Dazu muss nun wirklich kein Faden aufgemacht werden. So früh am Morgen schon Popcorn und Bier möchte ich nicht.
Also, "Lange Rede, noch drei Gin": Bei Fragen rund um Angelladenkram:
Nicht verzagen, Päulchen Lange fragen.
Versucht du jetzt den Genussfahrer mit seinen eigenen Waffen (Geschwafel) zu schlagen?

https://productinfo.shimano.com/en/compatibility/C-254
https://productinfo.shimano.com/en/compatibility/C-454
 
Wo ist denn deine Info von Shimano her? Das ist das offizielle: 11-34:
https://bike.shimano.com/de-DE/products/components/pdp.P-RD-R8150.html

Die 11-36 Kassette ist nicht für Ultegra/DA freigegeben. Funktioniert aber.

Im Thread wurde doch alles gesagt. Find eine Werkstatt die es dir einbaut, dann gehts. Besorg ein 105er DI2 Schaltwerk, das läuft mit der restlichen Ultegra, dann gehts auch supported. Oder lass es sein.
 
Ich wollte nur sagen, daß ich diese Diskussion überflüssig finde wie ein Pickel am Hintern.
Es kann doch jeder machen, was er möchte. Ich muss auch keine Werkstatt finden. Ich würd einfach eine 11-36
Kassette draufstecken und gut ist. Und natürlich überprüfe ich die Funktion, bevor ich mich damit auf die Straße wage.
 
Deine Lobeshymne auf Campa in Ehren, aber für mich ist eine Schaltung primär zum Schalten, nicht mehr und nicht weniger, ganz ohne Emotionen. Es muss einfach funktionieren und die mir passenden Übersetzungen liefern. Und das zu einem guten P/L-Verhältnis.

Zudem müsste der Rest am Rad optisch und emotional ja auch zur Campa passen. Eine edle Campa an einem "gewöhnlichen" Cube? Sehe ich eher nicht. Ich würde meinen Dacia wohl auch nicht mit Recaro-Sitzen, Brembo Bremsanlage und Luxus-Felgen bestücken.
Schon war, aber nicht jeder ist eine Kletterziege. Manchmal fehlt der Druck auf dem Pedal, der Wille im Kopf oder einfach die Motivation, diesen verdammten Anstieg durchzutreten. Und weißt du was? Das ist völlig in Ordnung. Denn mit einem Fahrrad, das mit Campagnolo-Komponenten ausgestattet ist, wird selbst das Schieben zur genüsslichen Disziplin – fernab vom Leistungsdruck, ganz nah am wahren Kern des Radsports: dem Genuss.

Wenn du dein Rad mit Campa-Gruppe den Hang hochschiebst, sieht das nicht nach Scheitern aus – es sieht nach bewusstem Genuss aus. Du lässt dir Zeit. Du nimmst die Landschaft wahr. Du spürst den Moment. Während andere mit verkrampften Gesichtern und schnaufend an dir vorbeizirkeln, gehst du deinen Weg. Genüsslich, Schritt für Schritt, in Begleitung eines Kunstwerks auf zwei Rädern.

Campagnolo ist keine Ausrede. Campagnolo ist ein Statement: Ich könnte fahren – aber ich genieße gerade das Schieben mehr.

Die Schiebegriffe des Lebens wollen gut in der Hand liegen. Campagnolos Ergopower-Hebel tun genau das. Sie ermöglichen nicht nur exzellentes Schalten, wenn man denn tritt, sondern bieten auch maximalen Schiebegenuss. Kein metallisches Scheppern, kein Plastikklackern – sondern eine Haptik, die dich an italienisches Industriedesign erinnert. Und während du die Hände auf dem Lenker ruhen lässt, genießt du den Aufstieg – ohne Eile, ohne Stress, dafür mit Stil.

Wer behauptet, Radfahren müsse immer hart und schweißtreibend sein, hat den Radsport nie verstanden. Gerade das gemächliche Tempo, das Stehenbleiben, das Durchatmen – all das sind Aspekte des wahren Radgenusses. Und mal ehrlich: Ein schwerer Anstieg ist der perfekte Vorwand, das Rad einfach genüsslich neben sich herzuschieben und die Aussicht zu inhalieren.

Mit einem Campa-Rad wirkt das nicht nach Kapitulation, sondern wie eine bewusste Entscheidung für den Genuss des Augenblicks.

Du ziehst das Rad über den Schotter. Die Sonne wärmt dein Gesicht. Du hörst nichts – außer dem sanften Klicken der Freilaufnabe. Campagnolo-Teile sind nicht nur hochwertig, sie sind auch stillvoll leise, was das genussvolle Schieben noch angenehmer macht. Kein Kettengerassel, keine überdrehten Schaltröllchen. Nur du, der Weg, und das leise Surren des italienischen Feinsinns.

Du wirst überholt – von E-Bikern, von Rennfahrern, von Leuten mit zu viel Ehrgeiz und zu wenig Zeit. Doch du bleibst gelassen. Warum? Weil du weißt: Genuss hat kein Tempo. Stil keine Wattzahl.
Dein Campagnolo-Rad ist kein Sportgerät, es ist eine Erweiterung deines Charakters. Und wenn der Berg zu steil wird, dann heißt es eben: Schuhe fester schnüren, Hände an die Ergopower-Haube, Blick in die Landschaft – und genüsslich weitergehen.

In Italien weiß man: Der Berg ist nicht der Feind – er ist der Lehrer, der Dir zeigt, wie schön der Weg sein kann, wenn du ihn langsam gehst. Schieben ist dort kein Makel, sondern Teil der genussvollen Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Wer mit Campa unterwegs ist, lebt diese Philosophie: nicht immer erster sein wollen – sondern dabei sein, und es genießen.

Wenn du lieber schiebst als stirbst – tu es mit Campa. Wenn du lieber genießt als leidest, wenn dir Stil wichtiger ist als Sekunden, dann ist Campagnolo dein idealer Begleiter. Denn wer schiebt, der lebt. Und wer mit Campagnolo schiebt, der genießt auf höchstem Niveau.
 
Wenn man eine vorhandene Schaltung hat, kann man ausmessen, was diese tut und dann ausrechnen, ob sie es auch mit anderen Ritzeln tun kann. Man kann allerdings auch das überlegene Schwarmwissen bemühen.
 
Ich wollte nur sagen, daß ich diese Diskussion überflüssig finde wie ein Pickel am Hintern.
Es kann doch jeder machen, was er möchte. Ich muss auch keine Werkstatt finden. Ich würd einfach eine 11-36
Kassette draufstecken und gut ist. Und natürlich überprüfe ich die Funktion, bevor ich mich damit auf die Straße wage.
Es ging/geht mir nicht um eine grosse Diskussion sondern nur um den Erfahrungsaustausch mit Leuten, die Erfahrungen mit diesem Setup haben.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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