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Vuelta a Espãna 2021

Ein Trauerspiel was da taktisch bei Ineos abläuft. Die scheinen sich Movistar als Vorbild zu nehmen.

Ich hätte auch gerne mal gewusst ob Roglic sich da innerlich kaputt gelacht hat, als seine Begleiter ihre "Angriffchen" gestartet haben, nur um sie dann gleich wieder abzubrechen. Besonders Yates schien da reichlich mutlos zu sein. Oder ihm fehlt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Wirklich unterhaltsam die Etappe durch eine tolle Landschaft. Freue mich immer wenn die Teams aus der 2. Reihe einen Sieg einfahren. :)
 
Ein Trauerspiel was da taktisch bei Ineos abläuft. Die scheinen sich Movistar als Vorbild zu nehmen.

Ich hätte auch gerne mal gewusst ob Roglic sich da innerlich kaputt gelacht hat, als seine Begleiter ihre "Angriffchen" gestartet haben, nur um sie dann gleich wieder abzubrechen. Besonders Yates schien da reichlich mutlos zu sein. Oder ihm fehlt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Wirklich unterhaltsam die Etappe durch eine tolle Landschaft. Freue mich immer wenn die Teams aus der 2. Reihe einen Sieg einfahren. :)

Ich denke schon. Er hat es bei der Vuelta taktisch wirklich - aus meiner Sicht - bisher sehr klug angestellt. Immer da, wo es wirklich wichtig war, hat er als Kapitän (klar nach super Vorarbeit von seinem Team) am Ende die das Zepter in die Hand genommen und bei den Etappen wie heute die anderen für sich Arbeiten lassen. Besser hätte man es nicht anstellen können.
 
Auf der Vuelta-Homepage wird Lopez nicht im Etappenergebnis aufgeführt. Er scheint letztlich also doch ausgestiegen zu sein.

Aus deutschsprachiger Sicht eine ziemlich gute Etappe. Gino Mäder ist ja schon in den letzten Tagen sehr gut gefahren. Heute hat er einen Sprung auf Platz 5 gemacht und dabei auch Egan Bernal das weiße Trikot abgenommen. Bei 3:24 Vorsprung sollte er es morgen halten können.
Felix Grossschartner hat sich wieder auf Platz 10 zurück geschoben. Bei nur 16 Sekunden Vorsprung auf Eiking könnte das morgen aber noch einmal spannend werden.
 
Ein Trauerspiel was da taktisch bei Ineos abläuft. Die scheinen sich Movistar als Vorbild zu nehmen.
Das habe ich die Tage auch schon vermutet. Mittlerweile sehe ich es anders.
Sie wussten sicher vorher, dass von den Kapitänen wohl bestensfalls Bernal eine vage Klassementchance hat oder Karapatsch wenn er es noch durchhält. Carapaz hatte aber schon zu viel in den Knochen dieses Jahr.
Mehr als das, was sie nun abgeliefert haben, war nicht drin.

Yates ist meiner Ansicht nach nicht in der Lage vorne mitzuhalten, hat mehrere Attacken gestartet und sich damit stets selbst übernommen.
Das hat nix mit fehlendem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu tun. Es war doch offensichtlich, dass nicht mehr ging.

Den leider knapp gescheiterten 60km-Versuch von Bernal als „Angriffchen“ zu verhöhnen ist aber schon fast unverschämt. Damit hat er Roglic deutlich aus der Reserve gelockt. Der war halt besser, muss man eingestehen. Bernal hat aber sehr tapfer gekämpft und mehr Eier gezeigt als der Rest der Konkurrenz. 👏


Wirklich unterhaltsam die Etappe durch eine tolle Landschaft. Freue mich immer wenn die Teams aus der 2. Reihe einen Sieg einfahren. :)
Zumindest da bin ich jedoch bei dir.
Das war sehr schön anzuschauen heute. :) :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
damit fängt das theater schon an 👎
Ach je, die Besserwisser wieder.
Wenn sie nur einen der drei mitgenommen hätten oder sich von vornherein auf einen festgelegt, die anderen zu Helfern degradiert hätten, wäre das Geschrei auch wieder groß gewesen.
Da gab´s nichts richtig, nur viel falsch zu machen. Yates nicht in Bestform (kann er überhaupt mehr?), Carapaz schon viel viel in den Beinen, Bernal hatte Covid. Was hätten sie denn machen sollen?

beim locken ist es aber auch geblieben 👎
Ja und? Das ist jetzt ein Taktikfehler? Oder versteh ich das falsch?

Kann man da nicht einfach mal sagen „Ok, der war halt besser!“ und fertig?
Das ist Sport. Gewinnen kann nur einer. Man muss anerkennen können, dass ein anderer besser war.
 
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