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Vuelta 2016

Jo, da hatte Lampre oder so mal richtig Gas gegeben, um das Grupetto mit Cav aus der Carenz zu fahren.... nur um hinterher den Bumerang von der Jury zu bekommen. Alles für die Katz. War das nicht sogar die Wiggins Tour? Wo Cav noch bei Sky fuhr?
War das nicht Movistar, die versuchten so das grüne Trikot für Rojas zu holen? Es gab damals auch Punktabzüge für Cavendish, aber er wurde nicht ausgeschlossen, iirc...
 
Ich finde die Aussage von Froome eher als kalkulierte PR Aktion. Wenn er es so gemeint hätte (gegen seine Teamkollegen gerichtet), wäre diese Aussage VOR Entscheidung der Jury gefallen.
 
Ich finde die Aussage von Froome eher als kalkulierte PR Aktion. Wenn er es so gemeint hätte (gegen seine Teamkollegen gerichtet), wäre diese Aussage VOR Entscheidung der Jury gefallen.

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Mal spekuliert: Hätte er es befürwortet, dass seine Teamkollegen aus dem Rennen geworfen worden wären?! Also nicht nur theoretisch, sondern tatsächlich? Da habe ich meine Zweifel. So ist es natürlich leicht gesagt, dass man für die Einhaltung von Regeln ist, wenn man keine Konsequenzen mehr fürchten muss.
 
Ich finde die Aussage von Froome eher als kalkulierte PR Aktion. Wenn er es so gemeint hätte (gegen seine Teamkollegen gerichtet), wäre diese Aussage VOR Entscheidung der Jury gefallen.
Denke auch dass es eine PR Aktion war, allerdings halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass er damit auch ein Signal RIchtung seinem Team senden wollte.
Stellt euch mal vor, ihr verbockt in euerem Job was und euer Chef erklärt nachher öffentlich, dass man euch eure Aufgaben wegnehmen sollte, da wäre sicher "Stimmung in der Bude".
 
Kein Wort über den deutschsprachigen Jempy Drucker? :)
Seine 2. Saison in einem Worldtour Team und fährt mit 30 sein erster grosser Sieg ein.

Hab den 2x beim Trainieren begegnet dieses Jahr, ein echt cooler Typ.

Die Etappe hab ich aber leider nicht gesehen...
 
RSN:...glaubt Quintana, der besonders vor der vorletzten Etappe der Vuelta am Samstag warnt: "Aitana ist der Anstieg, auf den es für mich ankommt. Nicht, weil er für mich gefährlich ist! Aber ich weiß, dass ich dort heftig attackiert werden werde."

...vollständig siehe hier: http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_100707.htm

Das Ding ist noch nicht gegessen....o_O
 
Ich glaube eher nicht, dass der Schlussanstieg eine rennentscheidende Rolle spielt. Der Aufstieg führt zunächst über die Ostseite des Puerto Tudons (der damit zwei Mal an dem Tag überquert wird), das ist ein "Rollerberg" wo eine halbwegs intakte Mannschaft keine Schwierigkeiten haben sollte, das Rennen zu kontrollieren. Erst auf den letzten ~6km die vom Tudons abzweigen wird es es steiler, aber das dürrfte aber kaum ausreichen, um Quintana in Gefahr zu bringen. Um überhaupt noch eine Chance auf den Gesamtsieg zu haben müsste Froome wohl im Zeitfahren ein kleines Wunder vollbringen.
 
Ich sehe es leider nur im Ticker; Große Gruppe und zwei Sky-Fahrer dabei.. Ob da noch etwas zu erwarten ist?
 
Mal sehen, was heute geht am Schlussanstieg, ich bin allerdings skeptisch, ob Froome, Chaves oder Contador das Rennen heute, und dann hauptsächlich am Freitag und Samstag nochmal spannend machen können....
:confused:
 
Was war denn heute wieder mit Sky los? Quintana eingepackt in seine Mannschaft, Froome völlig alleine auf weiter Flur und Leopold König macht vorne sein eigenes Ding. Ist Brailsford auf Urlaub oder warum tanzen da die Mäuse auf dem Tisch? Reichlich unverständlich das Ganze.
 
Wenn der Leader sagt er hätte nichts dagegen, wenn die Jungs nach Hause geschickt würden, braucht man sich IMO nicht wundern, wenn die Bereitschaft sich für ihn zu quälen bei denen nachlässt.
 
Nanunanu!?!? Ärger im Paradies? :D
Gibts es die nächsten 10 Jahre also doch keine Froome Dominanz?
 
Mit seinem aktiven Ruhetag und fast 400 Watt auf 20min gestern lag Gesink nicht so schlecht. Er wollte wohl einfach schon mal Fahrt aufnehmen für den heutigen Tag. Heute Platz 3 - nicht schlecht.
 
Wenn der Leader sagt er hätte nichts dagegen, wenn die Jungs nach Hause geschickt würden, braucht man sich IMO nicht wundern, wenn die Bereitschaft sich für ihn zu quälen bei denen nachlässt.

Kann natürlich ein Grund sein. Und König verläßt Sky zum Saisonende, da könnte es ihm pupsegal sein ob sein Leader die vermutlich letzte Chance auf den Vuelta-Sieg vergeigt. Eine Etappensieg hätte ihm sicher besser gefallen und er war garnicht so weit davon entfernt am Ende.

Wenn da bei Sky allerdings die Mannschaft tatsächlich so reagiert und quasi macht was sie will, dann haben Brailsford und sein Leitungsteam ein Problem, das weit größer ist als der vermutlich verpasste Vuelta-Gewinn.
 
denke auch, dass König nach der 15. Etappe wahrscheinlich jedem im Teambus den Mittelfinger zeigt und denkt schon an nächstes Jahr ;)

Wenn man Quintanas Girosieg und diese Vuelta anschaut, sollte man vielleicht bei Movistar auch mal einen Husarenritt bei der Tour versuchen. Solche Etappen brachte jeweils den Rundfahrtsieg bzw. zementierten ihn (ohne es zu hoffentlich zu verschreien :p).
 
Das ist aber schon eine komische Arbeitsmoral. Die Fahrer werden ja bis zum Ende ihres Vertrages bezahlt, dann sollen sie so lange auch dafür arbeiten. Ist bestimmt auch keine gute Werbung für die. Die Fahrer von IAM sind ja seit Bekanntgabe der Auflösung des Teams erfolgreicher als je zuvor. Da würde ich mir als Geldgeber auch ein wenig veräppelt vorkommen. Ich will da niemanden pauschal etwas Böses unterstellen, aber ein gewisses Geschmäckle bleibt dabei.
 
Im Radsportkarussell sieht man sich immer 3mal ;) glaube nicht dass Sky gegen ihren Kapitän meutert. Ein L.König ist zwar ein guter Fahrer, hat aber noch nicht genug erreicht um sich Türen verschließen zu können. Eine Theorie könnte auch sein, dass Froome nach der Saison müde ist und seinen Leuten Freiheiten gegeben hat. Genug Sportsmann dafür ist er.
 
Das ist aber schon eine komische Arbeitsmoral. Die Fahrer werden ja bis zum Ende ihres Vertrages bezahlt, dann sollen sie so lange auch dafür arbeiten. Ist bestimmt auch keine gute Werbung für die. Die Fahrer von IAM sind ja seit Bekanntgabe der Auflösung des Teams erfolgreicher als je zuvor. Da würde ich mir als Geldgeber auch ein wenig veräppelt vorkommen. Ich will da niemanden pauschal etwas Böses unterstellen, aber ein gewisses Geschmäckle bleibt dabei.
Die ganze IAM-Situation erinnert mich an Gerolsteiner. Die Fahrer haben damals auch auf einmal Rennen gewonnen...
 
Die Fahrer von IAM sind ja seit Bekanntgabe der Auflösung des Teams erfolgreicher als je zuvor. Da würde ich mir als Geldgeber auch ein wenig veräppelt vorkommen. Ich will da niemanden pauschal etwas Böses unterstellen, aber ein gewisses Geschmäckle bleibt dabei.

Sowas fällt natürlich auch auf das Teammanagement zurück. Sie scheinen es nicht geschafft zu haben das Umfeld so zu gestalten, daß der Ehrgeiz der Fahrer sie dazu bringt gewinnen wollen.
 
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