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Vuelta 2014

Man kann froh sein, dass die Vuelta schon entschieden ist, denn das wären heute sicherlich keine fairen Bedigungen gewesen.

Ich versteh nicht warum man um jeden Preis so eine Streckenführung wählt..
Wenn AC und Froome jetzt 10s Abstand gehabt hätten vor diesem Zeitfahren gäbe das doch nur böse Stürze.
 
Zum Glück haben zumindest alle Top-Fahrer diesen fiesen Kurs heute gesund überstanden. Eine schöne Vuelta ist mit einem wie ich meine absolut verdienten Sieger zu Ende gegangen.
 
AC fuhr Lightweight, keine Zipp-Disc...Interessant, wenn man davon ausgeht, dass die Zipps eigentlich immer als Referenz angesehen werden.
 
3 Etappen statt 3 Wochen waren mir vergönnt, und sie waren toll. Glückwunsch Alberto, bist einfach eine Ausnahmeerscheinung. Ob auf dem Renner oder was das Heilfleisch angeht. Ich jedenfalls bin schon über den Start überrascht gewesen.

Freue mich jetzt auf das Saisonfinale, hoffentlich finde ich die Zeit, die Rennen verfolgen zu können.
Vive le cyclisme!
Christian
 
he did it

Degenkolb: „Wir haben eine tolle Vuelta abgeliefert"
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_89720.htm

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John Degenkolb (Giant-Shimano) hat das Grüne Trikot bei der 69. Vuelta a España gewonnen. | Foto: Cor Vos
14.09.2014 | (rsn) – Zu vier Etappensiegen gesprintet, erstmals das Grüne Trikot bei einer der drei großen Rundfahrten erobert – John Degenkolb (Giant-Shimano) verlässt die 69. Vuelta a España mit einer herausragenden Bilanz und viel Selbstvertrauen. Der Frankfurter wollte nach dem abschließenden Zeitfahren in Santiago de Compostela gegenüber radsport-news.com aber nicht nur seine persönliche Leistung gewürdigt wissen.



„Wir haben hier als Mannschaft eine tolle Vuelta abgeliefert, mit der Top-Ten -Platzierung von Warren Barguil und meinen vier Etappensiegen“, so Degenkolb, nachdem er sein Zeitfahren absolviert hatte. „Es hätten sogar noch mehr sein können, zwei weitere Male war ich knapp dran. Aber es war auch so sehr schön“, wollte der 25-Jährige nicht mäkeln – zumal sein Grünes Trikot am letzten Tag nicht mehr in Gefahr geriet.

Dazu trug auch zwischenzeitlicher Regen bei, der dafür sorgte, dass die zuletzt gestarteten Fahrer – darunter auch der in der Punktewertung zweitplatzierte Alejandro Valverde (Movistar) – auf den glatten Straßen Vorsicht walten ließen.

Vor dem Rennen hatte Degenkolb übrigens nichts unversucht gelassen, um Valverde und Alberto Contador (Tinkoff-Saxo), die ihm theoretisch noch hätten gefährlich werden können, zu einer kontrollierten Fahrt zu animieren. „Lieber Alberto Contador, lieber Alejandro Valverde, ich bitte euch, es heute locker zu nehmen und eure Podiumsplätze und mein Grünes Trikot nicht zu gefährden“, hatte er mit einem „Smiley“ getwittert.

Nach seinen Vorstellungen in Spanien zählt Degenkolb nun auch zu den WM-Favoriten. Im Straßenrennen von Ponferrada wird er – wie schon 2012 in Valkenburg, als er schließlich Rang vier belegte – an der Spitze des deutschen Aufgebots stehen.

„Den WM-Kurs habe ich mir noch nicht angeschaut, kann dazu also noch keine Auskünfte geben. Aber ich fühle mich in sehr guter Form und bin stolz, als Kapitän die deutsche Mannschaft anzuführen“, so Degenkolb, der sich zu seinen Chancen aber zurückhaltend äußerte.

„Wir haben da eine sehr starke Truppe beieinander - und wenn alles gut läuft, ist sicher eine Top 10-Platzierung für mich drin. Weiter möchte ich mich nicht aus dem Fenster lehnen.“ Zunächst aber wird Degenkolb nach Hause fahren und „zum Teamzeitfahren wieder nach Spanien kommen. Dann bleibe ich die ganze Woche da und trainiere auf dem Kurs“, kündigte er an.

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the icing on the cake


Kittel lässt zum Abschluss Cavendish keine Chance
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_89711.htm

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Marcel Kittel (Giant-Shimano) nach seinem Sieg auf der letzten Etappe der Tour de France 2014 | Foto: Cor Vos
14.09.2014 | (rsn) - Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat zum Abschluss der 11. Tour of Britain (Kat. 2.HC) seinen 13. Saisonsieg eingefahren. Auf der 88,8 Kilometer langen Etappe durch die Londoner Innenstadt ließ der Erfurter im Sprint dem Briten Mark Cavendish (Omega Pharma Quick Step) keine Chance. Rang drei ging an den Italiener Nicola Ruffoni (Bardiani-CSF).



Für Kittel war es bereits der sechste Sieg auf der Insel in diesem Jahr. Beim Giro war er in Irland und Nordirland erfolgreich, bei der Tour de France gewann der 26-Jährige zwei Etappen beim England-Abstecher, darunter die Ankunft in London und am Sonntag feierte der Giant-Shimano-Kapitän zudem seinen zweiten Tagessieg bei der Tour of Britain, nachdem er bereits den Auftakt in Liverpool gewonnen hatte.

„Das Rennen mit einem Sieg zu beginnen und zu beenden ist wirklich schön, vor allem, weil es hier in London ist“, kommentierte Kittel seinen zweiten Coup bei der diesjährigen Großbritannien-Rundfahrt. „ Es war eine gute Woche und ein schweres rennen, aber als Team sind wir gut gefahren und das sollte uns für den Rest der Saison optimistisch stimmen.“
Als zweitbester deutscher Fahrer belegte Rick Zabel (BMC) hinter dem Spanier Enrique Saiz (Movistar) Rang fünf. Auf den Plätzen sechs und sieben folgten die beiden Briten Ian Wilkinson (Raleigh) und Daniel Mclay (Nationalteam). Achter wurde der Russe Nikolay Trusov (Tinkoff-Saxo) vor Adam Blythe (NFTO), einem weiteren Briten. Der Australier Shane Archbold (An Post - Chain Reaction) komplettierte die ersten Zehn.

An der Spitze der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen mehr. Der Niederländer Dylan van Baarle (Garmin-Sharp) sicherte sich mit zehn Sekunden Vorsprung auf den Polen Michal Kwiatkowski (Omega Pharma Quick Step) den Rundfahrtsieg. Der britische Titelverteidiger Bradley Wiggins (Sky) musste sich mit 22 Sekunden Rückstand auf den 22-jährigen van Baarle, der seinen ersten Sieg bei den Profis feierte, mit Platz drei begnügen.

Vierter wurde der Italiener Edoardo Zardini (Bardiani-CSF/+0:37), gefolgt vom Iren Nicolas Roche (Tinkoff-Saxo/+0:42), dem Spanier Ion Izagirre (Movistar/+0:46) und dem Franzosen Sylvain Chavanel (IAM/+0:50). Auf Rang acht kam der Brite Alex Dowsett (Movistar/+0:54) vor dem Tschechen Jan Bárta NetApp-Endura (+1:09) und dem Belgier Dylan Teuns (BMC/+1:10). Der Schweizer Sebastien Reichenbach (IAM+1:11) wurde Zwölfter.
 
Mal schauen was das wird. Aber nach nun mehr 6 (8) GT siegen hat er ja eig nichts zu verlieren...wieso nicht. Und wenn nicht er wer sonst.
 
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