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Von Auto mit 100 km/h erfasst: Wie kann man sich besser schützen?

Ist eine Empfehlung ein nicht STVO konformes Licht im Straßenverkehr einzusetzen eigentlich tragbar?

Insbesondere die internationale Version ist in meinen Augen, der häufiger Radler damit überholt, absolut nachvollziehbar verboten. Als selbst Radfahrer habe ich eine deutlich langsamere Geschwindigkeit beim Überholvorgang als ein Auto, also eine wesentlich längere Zeit der ich dem brutal hellem Leuchtfeuer ausgesetzt bin. Rein praktisch kann ich allen die soetwas einsetzen mitteilen, dass das Ding wirklich extrem blendet.

Aber gut, ich kann auch jemandem mit nem Laserpointer in die Augen strahlen und dann sagen: der Zweck heiligt die Mittel. Oder die ganze Zeit mit Fernlicht fahren weil heller und einfach "mehr" immer besser ist. Findet die Varia Bitzer Leute sicher dann auch OK.
Dass es Dich blendet, kann ich akzeptieren und Deine Reaktion nachvollziehen, aber ich kenne (mich eingeschlossen) genug Leute, die problemlos hinter einem eskalierenden 515er Varia herfahren können (tagsüber, auch bei schlechtem Wetter, nicht im Dunklen), ohne sich geblendet zu fühlen.
 
Kann ich nicht bestätigen. Unser GOLF 8.5 aus 2024 ist sehr zuverlässig bei dem Erkennen und Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzungen, und das System unterscheided sogar weiße und gelbe Linien in Autobahnbaustellen bei Starkregen. Auch Radfahrer vor mir zeigt es an (und bremst ggf. auch).
Wie oben geschrieben, ist die Zuverlässigkeit je nach Fahrzeug - Hersteller und Typ noch sehr unterschiedlich...
Nur mal ein Beispiel ich fahre öfter am Bahnhof entlang auf der anderen Seite ist Werksverkehr, in der 90 Grad Einfahrt dort steht für den Firmeninternen Verkehr ein 10 km/h Schild-
Dort geben mir auch aktuelle Fahrzeuge des VAG Konzerns anstatt 50 10 km/h vor.

Wenn ich danach auf der Landstrasse weiterfahre gibt es wegen einer Bushaltestelle eine kurze 70 km/h Zone noch kein Auto (Golf included ) hat es geschafft danach wieder ordnungsgemäss 100 km/h anzuzeigen.

usw. ich könnte zahllose Beispiele benennen ist zwar nicht dramatisch aber für autonomes Fahren viel zu wenig.
 
Dass es Dich blendet, kann ich akzeptieren und Deine Reaktion nachvollziehen, aber ich kenne (mich eingeschlossen) genug Leute, die problemlos hinter einem eskalierenden 515er Varia herfahren können (tagsüber, auch bei schlechtem Wetter, nicht im Dunklen), ohne sich geblendet zu fühlen.
Ich kenne, mich eingeschlossen, genug Leute, die problemlos freihändig mit dem Handy am Ohr, tagsüber, bei schlechtem Wetter und auch im Dunkeln fahren können ... was soll ich daraus für den Verkehr auf öffentlichen Straßen schließen?
 
Weil einige hier andiskutieren, wie blöd das wäre, wenn man mit dem internationalen Varia so ein superhelles, gar blinkendes Licht hinten dran hat: Ich bin schon mehrfach von Autofahrern angesprochen worden, was für ein cooles Licht ich da hätte, sie hätten mich ja schon seit mehreren hundert Metern gesehen.

Ich denke, jeder von uns, der auch mit dem Auto unterwegs ist, wird schon festgestellt habe, wie viel besser man schon frühzeitig Radfahrer wahrnimmt, die nicht nur die STVO-konformen Dauerlicht-Funzeln dabei haben. Gerade bei mehr Verkehr gehen die im ganzen Lichtwirrwarr völlig unter (oder sind am Tag zu schwach um aufzufallen).

Viele fummeln mal auf der Landstraße am Radio herum oder haben ihre Aufmerksamkeit mal kurz nicht auf der vermeintlich leeren Straße. Und dann hat man sich bei 100km/h schnell dem Radfahrer genähert, den man nicht wahrgenommen hatte. Deshalb finde ich es sehr entscheidend, ein Licht zu haben, das möglichst frühzeitig Aufmerksamkeit erregt (=möglichst auffällig blinkt)

Und auch ich versuche, nicht zu sehr am Straßenrand zu fahren, da das offensichtlich bei vielen Autofahrern optisch den Eindruck erweckt, sich ohne Spurwechsel vorbeiquetschen zu können bzw. einen später als Objekt auf Ihrer Spur wahrnehmen. Dank Varia kann ich dann immer noch, kurz bevor das Auto mich erreicht, näher zum Fahrbahnrad fahren und den Überholabstand erhöhen.

(Nachts fahre ich natürlich nicht mit dem Tagblitzmodus, der ist dann tatsächlich zu hell)

Das soll natürlich nicht als Täter-Opfer-Umkehr verstanden werden und dass man die Schuld bei sich suchen müsste, wenn man überfahren wird. Gute Besserung!
Ich sehe die lichter auch unter dem Strich als positiv, StVO hin oder her.

Ja, es kann sein das ein überholender rennradfahrer geblendet wird und das ist nicht schön, aber das Verhältnis von überholenden Autos zu überholenden rennradfahrern dürfte etwa 100 zu 1 sein, wenn nicht mehr.

Insofern würde ich den gelegentlich geblendeten Radfahrer als kollateralschaden sehen, nicht schön, aber solange so viele Autofahrer beim Fahren SMS schreiben etc zur eigenen Sicherheit in Kauf zu nehmen.

Hört sich egoistisch an, aber ist leider so.
 
Wobei ich da den Fokus eher auf die Verantwortung der Autofahrer legen würde (und ich ehrlich gesagt ganz arrogant der Meinung bin, dass so einige einfach nicht dafür geeignet sind, mit einem Fahrzeug am Verkehr teilzunehmen und dabei auf Grund mangelnder charakterlicher, intellektueller oder fahrerischer Kompetenz andere zu gefährden). Demgegenüber erscheint mir die Lichtwahl von Radfahrern eher als Notwehr;-)
Hilft dir aber nicht im recht zu sein wenn man tot ist. Ich kann verstehen das man aus makro Sicht victim blaming kacke findet (toter Radfahrer nicht auffällig, vergewaltigte Frau nachts alleine unterwegs...) und natürlich ist das berechtigt, aber im Zweifel hilft es dem Opfer am Ende nichts im Recht zu sein.

Natürlich sollte langfristig an gesellschaftlichen wandel gearbeitet werden, aber temporär muss man aus praktischen gründen gewisse Maßnahmen treffen auch wenn es nach außen wie victim blaming wirkt.
 
Ich kenne, mich eingeschlossen, genug Leute, die problemlos freihändig mit dem Handy am Ohr, tagsüber, bei schlechtem Wetter und auch im Dunkeln fahren können ... was soll ich daraus für den Verkehr auf öffentlichen Straßen schließen?
Das weiß ich nicht, was Du daraus schlussfolgern willst. Ich halte die ewige Diskussion über das 515er und andere nicht StVZo-zugelassene Rücklichter für überzogen.
 
Insofern würde ich den gelegentlich geblendeten Radfahrer als kollateralschaden sehen, nicht schön, aber solange so viele Autofahrer beim Fahren SMS schreiben etc zur eigenen Sicherheit in Kauf zu nehmen.

Der Kollateralschaden ist der dass wenn der Verkehr immer idiotensicherer gemacht wird in der Folge auch immer mehr Verkehrsteilnehmer idiotisch handeln. Die gucken nicht deshalb aufs das Smartphone weil sie nicht anders können sondern weil sie glauben dass sie es können. Weil ihnen so viele entgegenkommen in ihrer Aufmerksamkeitsverweigerung. In jedem Schritt Sichtbarkeitseskalation steckt auch unvermeidlich die Botschaft "kein Problem, musst nicht so genau auf die Straße gucken, sollen sich doch die drum kümmern die nicht von dir ungefahren werden wollen".

Wer normal beleuchtete Radfahrer nicht rechtzeitig erkennen kann ist am Steuer eines Kraftfahrzeugs eine klare Fehlbesetzung.
 
Das grundsätzliche Blinken ist mir völlig wurscht. Was mir nicht Wurscht ist, wenn ich als anderer Radfahrer halb blind bin nach einem Überholvorgang eines Blitzlichtblenders - und damit meine ich nicht das Blinken oder Pulsen irgendeiner Sicherheitsfunzel.
Man könnte gerade meinen, wir diskutieren über einen Lichtbogen beim Schweißen. Natürlich ist das Licht unangenehm, deshalb wird man ja auch wahrgenommen, aber es muss ja sicher niemand so in das Licht schauen, dass er danach "halb blind" wäre.
 
Moin zusammen,

am 21.06.2025 gegen 7h morgens bin ich auf einer einsamen Kreisstraße bei Salzgitter (ohne Radweg) von hinten von einem Auto mit ca. 100 km/h erfasst worden. Ich hab mir dabei so ziemlich alles gebrochen was geht, und kann mich an den Unfall Null erinnern. Ich hab Glück, dass ich hier überhaupt noch schreiben kann.
Ich hatte einen Dynamo (am Rennrad!), dauerhaftes Rücklicht und reflektierende Kleidung. Hat nicht geholfen.

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Jetzt, wo es langsam wieder Bergauf geht, frage ich mich, was kann man anders machen?
  • Hat jemand von euch Erfahrungen mit Airbags für Radfahrer? Fühlt sich irgenwdie komisch an sowas auf dem Rennrad zu tragen.
  • Nutzt ihr Radar-Systeme wie das Garmin Varia – und wie zuverlässig sind sie eurer Erfahrung nach im Alltag oder auf einsamen Straßen? Hatte mich aus Bestromungsgründen bisher dagegen entschieden (wie auch bei einer DI2)... .
  • Welche Maßnahmen haben euch das Gefühl gegeben, wirklich sichtbarer oder sicherer zu sein?
  • Oder meint ihr, man ist in solchen Situationen letztlich einfach ausgeliefert?

Weitere Details dazu findet ihr auch hier:
https://gofund.me/6ebc0bc9d
Vorab wünsche ich Dir von Herzen gute Besserung, dass Du wieder vollständig gesund wirst und die Freude an Deinem Hobby Rennrad nicht verlierst.

Zu Deinem Anliegen: Ich versuche es mit einer Metapher zu beschreiben.

Wenn man mit einer Schusswaffe (Auto) auf eine schusssichere Weste ( Radfahrer mit Beleuchtung, Warnweste, etc.) schießt, geht irgendwann mal eine Kugel durch (Unfall). Es macht irgendwie wenig Sinn, zu versuchen, die schusssichere Weste noch schusssicherer zu machen. Die Schusswaffe muss entladen werden. Das bedeutet, das schwächste Glied aus der Kette des Autos muss entfernt werden. Und das ist der Fahrer, sprich der Mensch. Bei Verkehrsunfällen hat zu fast 100% der Mensch einen Fehler gemacht und nicht das Auto. Er war abgelenkt (Smartphone, etc.), alkoholisiert, auf Drogen, übernächtigt, gestresst, whatever…

Aber bis es so weit ist, müssen noch viele Menschen und Tiere im Straßenverkehr verunfallen und sterben.
 
Übersehen werden ist immer noch die gefährlichste Sache im Strassenverkehr. Und trotzdem wundere ich mich wie viele "Menschen auf Rennrädern" man auf Schnellstrassen sieht obwohl es in Wurfweite bessere Optionen gibt, wie viele auf solchen Strassen ohne Blinki´s fahren und vor allem, wie beliebt schwarze Klamotten, oder noch schlimmer, in creme und moosfarbenen Sachen auf Tarnfahrt sind.
 
Was auch unverschämt war, dass der junge 18 jährige sich niemals bei ihm gemeldet hat. Weder im Krankenhaus, noch danach. Keine Entschuldigung, nichts. Vermutlich hatte er Angst sich bei der Entschuldigung zu verplappern, warum er ihn übersehen hat (mit rechtlichen Konsequenzen).
Ich meine mal gehört zu haben, dass Rechtsanwälte ihren Klienten raten, sich beim Opfer nicht zu entschuldigen, weil das als Schuldeingeständnis bewertet werden könnte. ist aber auch möglich, dass das Dünnschiss ist…
 
viele Milliarden volkswirtschaftliche Kosten reduzieren.
Nee. Ein Verkehrsunfall ist ein Segen für die Volkswirtschaft. Die ganzen Umsätze die dadurch anfallen, bringen fleißig Steuergelder in die Staatskasse. Wenn man die Politik zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr bewegen möchte, dann muss man ihr eine Ausgleichszahlung anbieten...

Das Varia ist keine Sicherheitsgarantie, sondern nur eine Unterstützung. Seit ich es nutze, werde ich vorsichtiger überholt, bzw. in einem größeren Bogen. Das Blitzen ist so grell, diese Warnung scheint beim Autofahrer etwas zu triggern.
Das blitzende Varia ist genau so eine shice, wie Autos mit Fernlicht/Nebelschlußleuchte oder Fußgänger mit Laserpointern. Und, so ganz nebenbei, wer von anderen Verkehrsteilnehmern einfordert, dass diese sich an die geltenden Regeln halten (Überholabstand) sollte selbst nicht falsch spielen, oder? Ich entwickele allmählich einen echten Hass auf diese "Hirnis", die mir (Fußgänger, Radler, Autofahrer) damit auf den Sack gehen. Ich fahre ja auch nicht eingeschalteter Nebelschlußleuchte Auto, nur weil das viel heller ist und die LKWs das viel besser sehen.

Sicherer Straßenverkehr basiert zu allererst auf gegenseiter Rücksichtnahme. Auf keinen Fall basiert Sicherheit auf Wettrüstung...
 
Das blitzende Varia ist genau so eine shice, wie Autos mit Fernlicht/Nebelschlußleuchte oder Fußgänger mit Laserpointern. Und, so ganz nebenbei, wer von anderen Verkehrsteilnehmern einfordert, dass diese sich an die geltenden Regeln halten (Überholabstand) sollte selbst nicht falsch spielen, oder? Ich entwickele allmählich einen echten Hass auf diese "Hirnis", die mir (Fußgänger, Radler, Autofahrer) damit auf den Sack gehen. Ich fahre ja auch nicht eingeschalteter Nebelschlußleuchte Auto, nur weil das viel heller ist und die LKWs das viel besser sehen.

Sicherer Straßenverkehr basiert zu allererst auf gegenseiter Rücksichtnahme. Auf keinen Fall basiert Sicherheit auf Wettrüstung...

Dieses Wettrüsten könnte man sich ersparen, wenn die 100% Fehlerquelle Mensch nach den Regeln autofahren würde. Dann bräuchte es auch kein blinkendes Rücklicht.

Ich erwarte, dass der Stärkere (Auto) auf den schwächeren (Fahrrad) Rücksicht nimmt. Und wenn das nicht passiert, dann muß man, um sein Leben zu schützen, etwas verändern.

Ich bin mir sicher, dass Du nach einem solchen Unfall auch anders denken würdest.
 
Übersehen werden ist immer noch die gefährlichste Sache im Strassenverkehr. Und trotzdem wundere ich mich wie viele "Menschen auf Rennrädern" man auf Schnellstrassen sieht obwohl es in Wurfweite bessere Optionen gibt, wie viele auf solchen Strassen ohne Blinki´s fahren und vor allem, wie beliebt schwarze Klamotten, oder noch schlimmer, in creme und moosfarbenen Sachen auf Tarnfahrt sind.
Mal davon abgesehen, dass Radfahrer dort nix verloren haben und es auch keinen Spaß macht dort zu fahren, glaube ich, dass die kleine verkehrsarme Landstraße für diese Art von Unfall fast mehr Risiko birgt. Der dichte Verkehr auf der großen Straße zwingt zu mehr Aufmerksamkeit und vor allem wird man durch das Überholmanöver des Vordermanns auf den Radfahrer aufmerksam. Das soll aber bitte nicht heißen, dass man dort fahren soll.
 
Nur mal ein Beispiel ich fahre öfter am Bahnhof entlang auf der anderen Seite ist Werksverkehr, in der 90 Grad Einfahrt dort steht für den Firmeninternen Verkehr ein 10 km/h Schild-
Dort geben mir auch aktuelle Fahrzeuge des VAG Konzerns anstatt 50 10 km/h vor.

Wenn ich danach auf der Landstrasse weiterfahre gibt es wegen einer Bushaltestelle eine kurze 70 km/h Zone noch kein Auto (Golf included ) hat es geschafft danach wieder ordnungsgemäss 100 km/h anzuzeigen.

usw. ich könnte zahllose Beispiele benennen ist zwar nicht dramatisch aber für autonomes Fahren viel zu wenig.
Dann haben wir wohl ein Montagsauto erwischt, bei dem so viel schief gelaufen ist, dass das problemlos funktioniert
:cool:
 
Dieses Wettrüsten könnte man sich ersparen, wenn die 100% Fehlerquelle Mensch nach den Regeln autofahren würde. Dann bräuchte es auch kein blinkendes Rücklicht.

Ich erwarte, dass der Stärkere (Auto) auf den schwächeren (Fahrrad) Rücksicht nimmt. Und wenn das nicht passiert, dann muß man, um sein Leben zu schützen, etwas verändern.

Ich bin mir sicher, dass Du nach einem solchen Unfall auch anders denken würdest.
Du selbst machst einen Fehler, aber nur der Autofahrer soll sich an die Regeln halten?

Eventuell verursacht der Blitzer gar einen Unfall, und dann?

Btw., wenn ich mit dem Rad hinter Dir fahre, ist Dein Blitzer immer noch extrem shice und regelwidrig. Warum sollte ich, als Radler, das tollerieren?

Rücksichtnahme und Respekt ist keine Einbahnstraße.
 
Dann haben wir wohl ein Montagsauto erwischt, bei dem so viel schief gelaufen ist, dass das problemlos funktioniert
:cool:
Stimmt ich würde es an VW zurückgeben und mir gut bezahlen lassen zur Weiterentwicklung da es soviel besser funktioniert als aktuelle andere Audi, VW, Seat oder Mercedes die alle an den Stellen Probleme haben.

Woher weiss Dein Wunderauto denn das wozu wie im obigen Beispiel Werksverkehr das Schild gehört, eingebaute KI ?

Das Schild ist nicht korrekt aufgestellt keine Frage nur kann mit sowas halt aktuell der Assistent nicht umgehen und im realen Leben gibt es sowas.

Oder wie oft hat man hier in der Gegend temp. Baustellen wo vergessen wird die Beschränkung aufzuheben.
 
und vor allem, wie beliebt schwarze Klamotten, oder noch schlimmer, in creme und moosfarbenen Sachen auf Tarnfahrt sind.
Die gute alte Umkehr. Bitte sag mir dass du nicht Auto fährst. Falls du Fahrerlaubnis hast: zurückgeben, charakterliche Eignung fehlt.
 
Du selbst machst einen Fehler, aber nur der Autofahrer soll sich an die Regeln halten?
Du verdrehst es, damit Dir paßt. Wir machen keinen Fehler, sondern reagieren nachträglich auf das regelwidrige Verhalten der Autofahrer.

Eventuell verursacht der Blitzer gar einen Unfall, und dann?
So ein Käse. Man kann sich alles zurechtlegen, damit es in seine Welt paßt. Dann behaupte ich, dass Fernlicht den Radfahrer blendet und auch einen Unfall verursachen kann, daher muß Fernlicht verboten werden. Das wäre auch Käse.
Btw., wenn ich mit dem Rad hinter Dir fahre, ist Dein Blitzer immer noch extrem shice und regelwidrig. Warum sollte ich, als Radler, das tollerieren?
Weil Du bisher nicht verstanden hast, dass der Blitzer am Helm, Rucksack und Trikot laut Gesetz plötzlich völlig legal ist. Da würdest Du das dann tollerieren, weil es legal ist und ich mich an die StVO halte. Super Einstellung und Logik.
Rücksichtnahme und Respekt ist keine Einbahnstraße.
Da hast Du 100% Recht.
 
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