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Von Auto mit 100 km/h erfasst: Wie kann man sich besser schützen?

war selber schon Opfer vor 21 Jahren , Auto nahm mir die Vorfahrt .
Hatte null Chance, Bergabstück , Auto kommt von links aus Feldweg was ich gesehen habe.,
Hält an schaut nach verkehrslage , als ich ca 20 vorm Auto war fuhr dieser los.
War Arbeitswegeunfall , Autofahrt hat sofort alle Schuld auf sich genommen .mich am Tag
drauf sofort im Krankenhaus besucht.

Nehme ich am Straßenverkehr teil muss man mit dem Risiko leben das es mal unangenehm werden kann.

Seither fahre ich so das ich NIE Vorfahrt habe , immer Blick zum anderen.
Das man übersehen wird oder umgekehrt geht sehr schnell.

Hier in diesem Fall ist man eigentlich ausgeliefert , KFZ kam von hinten.
Rücklicht Warnkleidung alles vorhanden.

Nicht Rennradfahren wäre das einzige was man gegen Radunfälle tun könnte , so doof wie es klingt😮

@TE gute Genessung weiterhin👍
 
Grund für das Verbot von Blinklichtern war, glaube ich, dass das menschliche Auge in der Dunkelheit die Entfernung nicht abschätzen kann, wenn ein Licht an- und ausgeht und sich das Auto schnell nähert. Das kann man IMO aber umgehen, dass man pulsierende Leuchten zu lässt, weil dann die Rückleuchte nie ausgeht und man durch den hellen Puls auch Aufmerksamkeit erzeugt.
Das grundsätzliche Blinken ist mir völlig wurscht. Was mir nicht Wurscht ist, wenn ich als anderer Radfahrer halb blind bin nach einem Überholvorgang eines Blitzlichtblenders - und damit meine ich nicht das Blinken oder Pulsen irgendeiner Sicherheitsfunzel.
 
Ich nutze auch das internationale Varia und habe keine Gewissensbisse damit evtl jemanden zu blenden.
Es ist schließlich auch vollkommen normal geworden, dass moderne Fahrzeuge mit highpower LED Leuchttechnik, Fernlichtautomatik und sonstigen Spielereien andere Verkehrsteilnehmer blenden.
 
Das grundsätzliche Blinken ist mir völlig wurscht. Was mir nicht Wurscht ist, wenn ich als anderer Radfahrer halb blind bin nach einem Überholvorgang eines Blitzlichtblenders - und damit meine ich nicht das Blinken oder Pulsen irgendeiner Sicherheitsfunzel.
Es geht nicht darum, was Dir egal oder nicht egal ist, sondern darum, was § 67 StVZO entspricht. Das allein ist relevant für ein zulässiges Rücklicht an Fahrrädern. Damit kannst Du natürlich einverstanden sein oder nicht; ändert aber nichts an der Zulässigkeit.
 
Grund für das Verbot von Blinklichtern war, glaube ich, dass das menschliche Auge in der Dunkelheit die Entfernung nicht abschätzen kann, wenn ein Licht an- und ausgeht und sich das Auto schnell nähert. Das kann man IMO aber umgehen, dass man pulsierende Leuchten zu lässt, weil dann die Rückleuchte nie ausgeht und man durch den hellen Puls auch Aufmerksamkeit erzeugt.
Dachte das Verbot besteht, weil blinkende Lichter Einsatzfahrzeugen vorbehalten sind...?
 
Moin zusammen,

am 21.06.2025 gegen 7h morgens bin ich auf einer einsamen Kreisstraße bei Salzgitter (ohne Radweg) von hinten von einem Auto mit ca. 100 km/h erfasst worden. Ich hab mir dabei so ziemlich alles gebrochen was geht, und kann mich an den Unfall Null erinnern. Ich hab Glück, dass ich hier überhaupt noch schreiben kann.
puh, und auch noch relativ bei mir in der Nähe.
Gute Besserung! Zur Technik kann ich allerdings nichts beitragen.
 
Mich nerven diese angelsächsischen Blinklichtmonster bei Gruppenausfahrten am hellen Tag ungemein. Hier, bei der Vereinsausfahrt schaltet niemand die Blender ab. Auf Mallorca sind die Prozessionen hinauf zum Kloster besser ausgeleuchtet als jede Wallfahrt.
 
Vom Grundsatz hast Du aber Recht, blinken ist irritierend.
Stimme dem nicht zu. Überall im Strassenverkehr und im Strassenraum hast du blinkende Lichter. Ausgefallene Ampel blinkt, Polizei im Einsatz "blinkt" für Feuerwehr und Rettungswagen gilt gleiches. Begleitfahrzeuge für Schwertransporter blinken, Signallichter an Bahnübergängen blinken etc.... Sichtbarkeit wird durch Blinken erhöht.
 
Am besten Wettrüsten: Wer hat das hellste Licht, damit keiner mehr was sieht.
Wenn das Ironie war: Die Autoindustrie hat die übel hellen Xenon(?)scheinwerfer durchgedrückt. Auch die automatischen Abblendfunktionen sind keine Seltenheit, die aber bei nur funktionieren, wenn das Gegenlicht eine gewisse Leuchtkraft hat (das haben die Fahrradleuchten im Regelfall nicht).

Wer schonmal an einer Bundesstraße auf dem Fahrradweg entgegen der Fahrtrichtung gefahren ist, kennt es sicher, wie sie vom Fernlicht der Autos (oder von der extremen Helligkeit der Abblendleuchten) geblendet werden.
 
Grund für das Verbot von Blinklichtern war, glaube ich, dass das menschliche Auge in der Dunkelheit die Entfernung nicht abschätzen kann, wenn ein Licht an- und ausgeht und sich das Auto schnell nähert.
ja das stimmt, wenn man mal genau darauf achtet, ist das auch wirklich so. Ich könnte mir daher ein Gesetz vorstellen, dass blinkende Lichter Nachts verboten sind, aber nicht tagsüber. Damit können denke ich alle gut leben.
 
Stimme dem nicht zu. Überall im Strassenverkehr und im Strassenraum hast du blinkende Lichter. Ausgefallene Ampel blinkt, Polizei im Einsatz "blinkt" für Feuerwehr und Rettungswagen gilt gleiches. Begleitfahrzeuge für Schwertransporter blinken, Signallichter an Bahnübergängen blinken etc.... Sichtbarkeit wird durch Blinken erhöht.

Verzeihung, da habe mich unvollständig ausgedrückt. Mit irritierend meinte ich, das der Abstand zum Blinklicht in der Dunkelheit falsch eingeschätzt wird, und das ist irritierend für den Autofahrer.
 
Ja die Diskussion driftet etwas ab, ich hoffe dem Betroffenen geht es bald gut und er kann wieder fahren, vermutlich mit etwas mulmigem Gefühl.
Ich kann inzwischen gut nachvollziehen, warum viele Leute die ich kenne kaum noch auf dem Renner unterwegs sind, sondern eher mit dem Gravel/MTB unterwegs sind. Auf Wald- und Wiesenwegen oder Trails ist die Chance von einem KFZ abgeräumt zu werden sehr gering. Natürlich gibt es auch auf Wald- und Wiesenwegen oder Trails die Gefahr zu verunfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja das stimmt, wenn man mal genau darauf achtet, ist das auch wirklich so. Ich könnte mir daher ein Gesetz vorstellen, dass blinkende Lichter Nachts verboten sind, aber nicht tagsüber. Damit können denke ich alle gut leben.
Oder halt das blinkende Licht zusätzlich zu einem dauerleuchtenden...
Ich kann inzwischen gut nachvollziehen, warum viele Leute die ich kenne kaum noch auf dem Renner unterwegs sind, sondern eher mit dem Gravel/MTB unterwegs sind. Auf Wald- und Wiesenwegen oder Trails ist die Chance von einem KFZ abgeräumt zu werden sehr gering. Natürlich gibt es auch auf Wald- und Wiesenwegen oder Trails die Gefahr zu verunfallen.
Gering, aber nicht null... was ich schon auf Waldwegen alles erlebt habe... manche Leute sind halt einfach nur dreist.
 
Ja die Diskussion driftet etwas ab, ich hoffe dem Betroffenen geht es bald gut und er kann wieder fahren, vermutlich mit etwas mulmigem Gefühl.
Ich kann inzwischen gut nachvollziehen warum viele Leute die ich kenne kaum noch auf dem Renner unterwegs sind, sondern eher mit dem Gravel/MTB unterwegs sind. Auf Wald- und Wiesenwegen oder Trails ist die Chance von einem KFZ abgeräumt zu werden sehr gering..
Wie man es nimmt. Ich bin früher viel mehr durch Wald und Wiese gefahren, aber seit die Forstaktivitäten in meiner Region deutlich zugenommen haben und ich einige Nahtoderfahrungen hatte auf die ich gerne verzichtet hätte, bin ich zu 90% nur noch mit dem Rennrad auf der Straße unterwegs.
Ich fände es für die Diskussion hier hilfreich, wenn der TE ein paar mehr Infos zum Ganzen, z.B. die Erklärung des Autofahrers, geben könnte.
 
Ist schon interessant hier. Jemand schreibt dass er am helllichten Tag von einem Auto auf der Landstraße überfahren wurde und ihr diskutiert seitenweise über blinkende Lichter...
https://www.timeanddate.de/sonne/deutschland/salzgitter?monat=6&year=2025
Sonnenaufgang war um ca. 5 Uhr, Unfall geschah 2 Std. später um ca. 7 Uhr
Das war taghell
Sehr tragische Sache, ich wünsche dir vollständige Genesung und dass du deine Ziele noch verwirklichen kannst
Ob hier durch ein blinkendes Rücklicht der Unfall tatsächlich vermieden worden wäre bezweifel ich arg.
Autofahrer/in für mich völlig ungeeignet für Straßenverkehr!
 
Wie man es nimmt. Ich bin früher viel mehr durch Wald und Wiese gefahren, aber seit die Forstaktivitäten in meiner Region deutlich zugenommen haben und ich einige Nahtoderfahrungen hatte auf die ich gerne verzichtet hätte, bin ich zu 90% nur noch mit dem Rennrad auf der Straße unterwegs.
Ich fände es für die Diskussion hier hilfreich, wenn der TE ein paar mehr Infos zum Ganzen, z.B. die Erklärung des Autofahrers, geben könnte.
Kann ich nachvollziehen, ich fahre zu 99% Straße mit dem Rennrad, weil die meisten Radwege nichts taugen oder zu voll sind. Aber ich muss auch gestehen, das sich mit den Gravel/MTB viel entspannter aber nicht langsamer unterwegs weil kein Straßenverkehr. Und mit der Forstwirtschaft hält es sich in Grenzen, ist meistens eh alles großräumig gesperrt wenn da was anfällt, dann muss ich da auch nicht durch.
 
Ist schon interessant hier. Jemand schreibt dass er am helllichten Tag von einem Auto auf der Landstraße überfahren wurde und ihr diskutiert seitenweise über blinkende Lichter...
Der Threaderöffner hat doch nicht seinen Unfall zur Diskussion gestellt, sondern wollte explizit Erfahrungen und Meinungen zum Thema passive Sicherheit. Das Stichwort "Sichtbarkeit" ist gefallen. Das führt dann eben unter Umständen zu Diskussion über Fahrradbeleuchtung. Was stört dich daran?
 
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