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Viel bringt nicht viel !

whynot schrieb:
@Laktat: Kloppenheim ? Das bei Wiesbaden ? Ist ja grade bei mir um die Ecke. Da bin ich vor 2 Jahren mal reingeraten, als ich auf der Rückfahrt einer Tour war und die ordner mich nicht weitergelassen haben :(

STEFAN aka whynot

So ist es, dann weißt du auch, was einen so vom Profil erwartet. Er hatte über eine Minute Vorsprung auf 10 km.
Übrigens die dürfen nicht beide Arme im Ziel hochreissen, dann werden sie disqualifiziert. Wegen Sturzgefahr und so.

L.
 
webwaechter schrieb:
moin moin

Also schließe mich den andern an gut geschrieben.

zu dicken Kindern und wie des nun kommt. Also da habe ich selber Erfahrung mit gemacht. mein BMI war mal jenseits von gut und böse.
Aber durch den Sport habe ich es doch noch geschafft ein gesundes Maas zu finden und seit diesem Jahr fahre ich auch Renrad was eine sehr gute entscheidung war.

Also wer mal sehen möchte wie meine Entwicklung war einfach mal durch meine Seite stöbern viel Spaß dabei :)

webie


PS: hier mal zwei fotos so zur probe.

_wsb_265x388_der+germane.jpg

vorher
ich.jpg

Nachher

Grübel Grübel...ICH HABS...beim zweiten Bild fehlen die Hörner :D :D

Gut gemacht Webie..wie lange liegt dazwischen ??
@Dukesim..dem ist nichts hinzuzufügen..auch der Spass muss Regeln haben ;)
 
Dukesim schrieb:
ich habe mich bequemt deinen text zu lesen.
im großen und ganzen gebe ich dir recht und finde den text auch lesenswert. das konzept spaß geht in vielen bereichen des leben auf. ich denke aber man sollte ein paar feinheiten klarstellen(ald ergänzung, nicht als wiederspruch):
"spaß" kann einen auch in die falsche richtung bringen(im leben sind beispiele: party ohne ende drogen). so kann es dem kind oder auch dem jungen menschen spaß machen sich voll zu verausgaben und sich ständig zu fordern.(fachausdruck: übertraining; mit allseinen negtiven auswirkungen). ich sehe da eine paralelle zu deinen anfängen(spaß am aus heutiger sicht falschen training). so muss man dam kind unbedingt auch wissen auf den weg geben und es immer zur bedacht ermutigen. mit diesem macht dem kind auch nur das "richtige" spaß.

edit:
der titel ist aber so nicht ganz recht:
viel bringt schon viel(siehe profis). man muss nur klein anfangen und sich mit bedachtund und nicht zu hastig steigern.

Es gibt inzwischen in den Sportwissenschaften einige Theorien, die zu dem Ergebnis kommen, das es nicht auf die Quantität, sondern ausschließlich auf die Qualität des Trainings ankommt. Ist nur noch nicht in den Vereinen und Verbänden und bei vielen Sportlern angekommen.
Wobei auch sehr deutlich gemacht wird, dass der Trainingsaufwand individuell sehr verschieden ist.
laut Statistik ist es ganz und garnicht so, dass der, der viel trainiert auch dementsprechend bessere Ergebnisse erzielt.

L.
 
DA liegen drei jahre zwischen. Drei jahre harte arbeit kann ich nur sagen aber gut das ich durchgehalten habe.


webie
 
stimmt laktat, ist eben talentsache, aber das ausschließlich würd ich weg lassen ;-)
 
@Laktat:
ja, ich kenne die Strecke. Wäre vorhin beinahe zwischen Kloppenheim und Heßloch in den Graben gefahren, weil es dunkel war, meine Brille wegen dem Regen total beschlagen war und durch das Licht des gegenverkehrs nichts mehr zu sehen war...

1 Minute auf 10 Kilometer ist viel. Vor allem, weil das Profil dort wellig ist (sind wohl auch den Anstieg bei der Hockenberger Mühle gefahren ?) und von den Kids einiges abverlangt.

Ich hoffe, daß Dein Sohn lange dabei bleibt. Was daraus werden kann, haben wir ja dieses Jahr bei der U23 in Salzburg gesehen :)

STEFAN aka whynot
 
webwaechter schrieb:
DA liegen drei jahre zwischen. Drei jahre harte arbeit kann ich nur sagen aber gut das ich durchgehalten habe.
webie

boa respekt, jetzt nur nicht auf den loorbeeren ausruhen und weiter so! ;-)
 
achilles schrieb:
stimmt laktat, ist eben talentsache, aber das ausschließlich würd ich weg lassen ;-)
Na ja, natürlich rein theoretisch vom Kopf her geht's nicht. Man muss sich schon auf's Rad setzen und was tun.:D Es kommt aber mehr drauf an was man tut und wie man's tut.

L.
 
whynot schrieb:
@Laktat:
ja, ich kenne die Strecke. Wäre vorhin beinahe zwischen Kloppenheim und Heßloch in den Graben gefahren, weil es dunkel war, meine Brille wegen dem Regen total beschlagen war und durch das Licht des gegenverkehrs nichts mehr zu sehen war...

1 Minute auf 10 Kilometer ist viel. Vor allem, weil das Profil dort wellig ist (sind wohl auch den Anstieg bei der Hockenberger Mühle gefahren ?) und von den Kids einiges abverlangt.

Ich hoffe, daß Dein Sohn lange dabei bleibt. Was daraus werden kann, haben wir ja dieses Jahr bei der U23 in Salzburg gesehen :)

STEFAN aka whynot

Ja der steile Anstieg ist auch drin.:rolleyes:

L.
 
whynot schrieb:
@medias:
oben stand was von 3fachem Hessenmeister. Also keine Schülerrennen...


STEFAN aka whynot

Ich sollte mal kurz definieren wie der Werdegang so ist, wenn man anfängt Radrennsport zu betreiben.
Zuerst kommt selbstverständlich ein Training wo die Grundlagen des Rennradfahrens gelehrt werden. Dieses Training geht dann über in ein kombiniertes Technik und Konditonstraining. Danach stehen als erstes die sogenannten 1.Schritt-Rennen auf dem Programm. Dort lernen die Kinder im Pulk zu fahren und können ihrem Ehrgeiz freien Lauf lassen. Diese Rennen sind unlizenziert und unterliegen keinen strengen Reglement. Jedes Kind darf teilnehmen, ob es im Verein ist oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Auch das Material wird nicht reglementiert. Räder sind egel, Trikot ist egal, Übersetzung ist (leider) egal. Man meldet sein Kind kurz vor dem Start an und schon geht's los. Manchmal aber selten gibt es auch Stürze, aber meistens sind es nur Umfaller . Also ich habe noch nie was Schlimmes in dieser Altersgruppe miterlebt. Die Strecke ist zwischen ca. 2km und allerhöchstens 6 km lang.
Wer dann will ,kann danach eine Lizenz beantragen. Genau wie die großen Radsportler. Eine sportmedizinische Untersuchung und damit ein gesundes Herz-Kreislaufsystem ist die Bedingung. Je nach Alter gibt es die Einteilung in die verschiedenen Altersklassen. U 11 bedeudet, das derjenige in dem Jahr wo er startet unter 11 Jahre alt sein muß, also zehn Jahre. Wer in dem Jahr bereits elf Jahre wird, kommt in die nächst höhere Klasse. Das ist dann die U13. Dann kommt U15; U17; U19;.
In den verschiedenen Klassen wird eine unterschiedlich lange Strecke absolviert. In der Regel verdoppelt sich von der U11 zur U13 die Strecke. Manchmal wird aber auch eine bis zu vierfache Strecke abverlangt. Das steigert sich von Altersklasse zu Altersklasse. In der U13 sind Streckenlängen zwischen 10km und 20 km üblich. Außerden gibt es ein strenges Reglement, welches eine Mitgliedschaft in einem Verein, eine bestimmte Übersetzungsgröße und andere Feinheiten beinhaltet. Ausschließlich Rennräder sind bei Straßenrennen erlaubt. Unsportliches Verhalten führt zur Disqualifikation. Zwischen einem "Erste Schritt Rennen und einem U11 Lizenzrennen liegen Welten. Vor allem was die Härte angeht. Die Steigerung der Anforderung von Altersklasse zu Altersklasse ist enorm, weil all die Kinder und Jugendlichen die dort auftreten sehr ambitioniert sind und diese Rennen zumeist sehr ernst nehmen. Ich bin überzeugt, dass z:b. viele Hobbyfahrer bei einem U11 Rennen schon Schwierigkeiten hätten vorne mit anzukommen. In allen Lizenzgruppen gibt es Landesmeisterschaften in den vier verschiedenen Kategorien. Einzelzeitfahren, Bergzeitfahren, Cross, Straße.falls eine Bahn vorhanden ist, gibt es auch noch eine Bahnmeisterschaft. Es gibt aber auch Athletikwettkämpfe, wo z.B. ein Zirkelwettkampf und ein 1500 Meter Lauf auf der Tagesordnung steht. Streng nach Punkten wird hier bewertet. Diese Athletikwettkämpfe gibt es in Hessen und in einigen anderen Bundesländern, aber nicht überall.
Aber eins steht fest, wer in diesem Gefüge nicht die Leistung bringt die abverlangt wird, bekommt dies ganz direkt zu spüren. Alle schauen zu und jeder ist im Grunde in den ersten Jahren seiner Radrennsportkarriere im Rennen völlig auf sich allein gestellt. Zumeist fährt jeder gegen jeden. Es bilden sich hier und da mal kurz Zweckallianzen, das war's dann aber auch. Dass der Radsport zum Mannschaftssport wird, folgt erst sehr viel später.

L.
 
Wunder, Wunder
Ich habe gerade meinen Fachübungsleiter Sportklettern gemacht und in den fachsportübergreifenden Unterlagen der 3 Sportschulen in Baden Würtemberg wird bei Kindern ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Training abwechslungsreich zu gestalten ist. So dass die Kinder motiviert sind und Spass haben. Und da könnte ich mir viele lustige Sachen vorstellen. Es wird lediglich von reinen Krafttrainings abgeraten. Wenn ich dich höre, scheinen einige Radsportvereine ja mal wieder im letzten Jahrhundert steckengeblieben zu sein.

Ich finde ein effektiver Trainingsplan und Spass müssen sich wirklich nicht ausschliessen. Und auch den Schweinehund mal überwunden zu haben bringt Spass.
Es gibt einfach Menschen, die können durch ihre Selbststeuerung viel zustande bringen und andere brauchen ein System/Trainingsplan. Wieder andere nutzen eine gute Mischung. Die Grundlagen der Trainingslehre und ihre innere Uhr.
Ein Trainingsplan muss nicht immer gut sein. Falsche Belastungen zur falschen Zeit, zu kurze Regenerationszeiten können auch kontraproduktiv wirken.
Genauso kann es der Spassfaktor sein. Ich neige z.B. schnell zu Übertraining, da ich mich einfach gern bewege.

Oops, das war jetzt lang. Also lange Rede - kurzer Sinn: es ist individuell verschieden.
 
Freizeitpferd schrieb:
Wenn ich dich höre, scheinen einige Radsportvereine ja mal wieder im letzten Jahrhundert steckengeblieben zu sein.

Das Radsporttraining war im letzten Jahrhundert wesentlich weiter als heute! Wenn man sich mit Trainingsliteratur ("Rennsporttraining" von Karl Link, "Radsport in Schule und Verein" von Heßler u.a.) und Schilderungen von alten Veteranen aus den 80er Jahren beschäftigt, stellt man fest, dass das Training damals durchaus durchdacht war. Im Winter wurde mit Crossradfahren, Starrnabentraining und Circuittraining nicht nur die Kondition, sondern auch die Fahrtechnik für die Rennen aufgebaut. Im Sommer kamen dann Zweiermannschaftsfahren auf der Bahn und Vierermannschaftszeitfahren zum Tempoaufbau dazu. Ergebnis war eine hohe Tempohärte ohne psychische Belastung. Genau das Gegenteil wird heute oft gemacht. Langstreckenfahrten mit dem Schaltungsrad im Winter, Intervalltraining im Sommer, als Negativbeispiel nehme ich mal Hottenrott/Zülch. Das setzt zwar theoretisch konditionelle Reize, belastet aber die Psyche enorm und läßt die Trainierenden abspringen. Meiner Meinung nach sind Traditionen nicht immer schlecht!
 
@FixedGear

Im Winter die Grundlagen zu setzen und im Sommer intervalle und rennen zu machen ist doch völlig in ordnung oder nicht?
Bei 2°C und Regen hat man zwar nich besonders viel spaß, aber wenn man sich qüalen kann und sobald der frühling kommt sich so richtig auf die rennen freut ist doch alles bestens oder nich?


und @Laktat:
Ich hoffe, dass sich dein Sohn niemals zwischen Schule und Radsport entscheiden muss!!!
Bei dem aktuellen Schulsystem, was meiner Meinung nach sehr schlecht ist (zumindest in NRW), kann man durchaus nachmittags + abends trainieren UND lernen.
Bei mir ist es so, dass ich "sinnlose" Fächer wie Latein oder Biologie vernachlässige und darin auch nicht gut bin, aber solange ich in mathe, deutsch und englisch besser als 4 stehe und mir mit guten noten in physik und chemie vieles offen lasse, darf ich auch Zeit in Training investieren ;)
 
LanceII schrieb:
@FixedGear

Im Winter die Grundlagen zu setzen und im Sommer intervalle und rennen zu machen ist doch völlig in ordnung oder nicht?

Soweit ja. Früher geschah dies aber, wie von mir beschrieben, didaktisch sinnvoller. Grundlagentraining mit Starrnabe oder Crossrad ist psychisch eher zu verkraften als mit Schaltungsrad, da es nicht so monoton ist. Noch krasser wird der Unterschied im Sommer: vergleiche das Training durch wöchentliche Zweiermannschaftsrennen und Vierermannschaftszeitfahren mit entsprechend effektiven Intervalltraining: beim 50km-Zweiermannschaftsfahren fährst du je nach Bahnlänge z.B. 50x30s deutlich über der Schwellenleistung. Mach das mal als Intervalltraining, das wird dir nicht gelingen. Oder 50km-Mannschaftszeitfahren, über eine Stunde lang immer wieder 15s SB, 45s EB. Sowas kannst du auch nicht als Intervalltraining simulieren. Hottenrott z.B. ignoriert solche psychischen Zusammenhänge, die den Praktikern der 80er Jahre durchaus geläufig waren und auch den Wettkampfkalender prägten.

Wer die Möglichkeit hat, an Zweiermannschaftsrennen auf der Bahn teilzunehmen, sollte das tun, das ist die perfekte Vorbereitung auf Kriterien!
 
Laktat schrieb:
Es gibt inzwischen in den Sportwissenschaften einige Theorien, die zu dem Ergebnis kommen, das es nicht auf die Quantität, sondern ausschließlich auf die Qualität des Trainings ankommt. +

LOL
Das würde bedeuten, dass ich mit 10 km qualitativ hochwertigen Trainings, jeden trainingsplanlosen, 20000 Jahreskilometer fahrenden Hobbyfahrer, der eben nur so aus Spaß an der Freude fährt, wie es ihm gerade in den Sinn kommt, stehen lasse.

Solche einfachen Aussagen klingen gut, sind aber halt- und wertlos - das ist so ähnlich wie am Thresen, da klingt auch vieles gut und nach dem nächsten Halben sogar noch besser.

Natürlich, bei gleichem Talent und gleichen Jahreskilometerzahlen wird die Qualität des Trainings entscheiden, wer wem das Hinterrad zeigt.
 
FixedGear schrieb:
Soweit ja. Früher geschah dies aber, wie von mir beschrieben, didaktisch sinnvoller. Grundlagentraining mit Starrnabe oder ist psychisch eher zu verkraften als mit Schaltungsrad, da es nicht so monoton ist. Noch krasser wird der Unterschied im Sommer: vergleiche das Training durch wöchentliche Zweiermannschaftsrennen und Vierermannschaftszeitfahren mit entsprechend effektiven Intervalltraining: beim 50km-Zweiermannschaftsfahren fährst du je nach Bahnlänge z.B. 50x30s deutlich über der Schwellenleistung. Mach das mal als Intervalltraining, das wird dir nicht gelingen. Oder 50km-Mannschaftszeitfahren, über eine Stunde lang immer wieder 15s SB, 45s EB. Sowas kannst du auch nicht als Intervalltraining simulieren. Hottenrott z.B. ignoriert solche psychischen Zusammenhänge, die den Praktikern der 80er Jahre durchaus geläufig waren und auch den Wettkampfkalender prägten.

Wer die Möglichkeit hat, an Zweiermannschaftsrennen auf der Bahn teilzunehmen, sollte das tun, das ist die perfekte Vorbereitung auf kriterien!
Der Hottenrott ist eben auch so ein Universitätstheoretiker.
Eingermassen passts schon,aber eben nur einigermassen.
Radsport gibt es seit gut Hundert Jahren und auch die Alten wussten schon wie man trainieren soll.Heute ist man insofern weiter das man erklären kann,wie was funktioniert und was es bewirkt.
Solches wussten die Cleveren schon früher oder merkten es mit der Zeit.
Neu ist die Periodisierung und das man höher einsteigt nach einer Ruhepause.
Ansonsten finde ich den Beitrag von FG sehr gut.
 
FixedGear schrieb:
Soweit ja. Früher geschah dies aber, wie von mir beschrieben, didaktisch sinnvoller. Grundlagentraining mit Starrnabe oder ist psychisch eher zu verkraften als mit Schaltungsrad, da es nicht so monoton ist. Noch krasser wird der Unterschied im Sommer: vergleiche das Training durch wöchentliche Zweiermannschaftsrennen und Vierermannschaftszeitfahren mit entsprechend effektiven Intervalltraining: beim 50km-Zweiermannschaftsfahren fährst du je nach Bahnlänge z.B. 50x30s deutlich über der Schwellenleistung. Mach das mal als Intervalltraining, das wird dir nicht gelingen. Oder 50km-Mannschaftszeitfahren, über eine Stunde lang immer wieder 15s SB, 45s EB. Sowas kannst du auch nicht als Intervalltraining simulieren. Hottenrott z.B. ignoriert solche psychischen Zusammenhänge, die den Praktikern der 80er Jahre durchaus geläufig waren und auch den Wettkampfkalender prägten.

Wer die Möglichkeit hat, an Zweiermannschaftsrennen auf der Bahn teilzunehmen, sollte das tun, das ist die perfekte Vorbereitung auf kriterien!

Ein Problem hierbei ist natürlich auch, daß die von dir angesprochenen Disziplinen nicht mehr aktuell sind und sich somit auf keinem Trainingsplan wiederfinden.
50/100 km MZF gibts zu meinem großen Bedauern seit mitte der 90er Jahre nicht mehr. Somit erkennt kein Trainer mehr die Notwendigkeit so etwas auf den Trainingsplan zu stellen, obwohl es eine hervorragende Möglichkeit ist sich auf ein EZF vorzubereiten.
Zweiermannschaftsfahren ist für mich sowieso eine der attraktivsten Disziplinen. Die Tatsache, daß immer mehr Bahnen abgebaut, und nicht ersetzt werden, ist dem Bahnradsport nicht förderlich. Deshalb geht die Gewichtung immer mehr hin zum reinen Straßenradsport - und dadurch zu immer eintönigeren Trainingsinhalten. Das spiegelt sich auch in der Taktik wieder. Mich erstaunt es immer wieder wie "hirnlos" manche Rennen gefahren werden. Taktische Vorbildung in komprimierter Form gibt's eben auf der Bahn, insbesondere beim Punkte- und 2er Mannschaftsfahren.

offtopic
Laut Meldung im Radsport wird eure Bahn definitiv geschlossen, allerdings schon sehr intensiv über eine 250 m Bahn in der Halle verhandelt.

Gruß Frank
 
super, dass es ihm spaß macht!
das ist genau das richtige....

mal sehen, ob er mit dem radsport weiter machen wird, dann wirst du aber merken, dass er, wenn er erfolgreich sein will, nicht einfach nach seinem spaß trainieren kann.

motivier ihn bitte weiter, es ist echt toll was dein sohn schon alles leistet!
 
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