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Laktat
LanceII schrieb:Ich schließe mich auch an!
Super Posting!
Ich glaube, dass dein Sohn von dir vieles ganz wichtiges mitbekommen hat!
Weil er so gut läuft und radfährt denke ich, dass er (seit er lebt) gescheit ernährt wurde und sich viel bewegt hat. Dass das bei vielen Kindern schief läuft ist einzig und allein grund schlechter erziehung!
Außerdem ist zielorientiertes Training mit sicherheit genau der richtige Weg!
Dass ihr immer nur trainiert, wenn ihr spaß habt ist im Prinzip perfekt und wenn man verschiedene sportarten nebenher betreibt ist das ein sehr guter Ausgleich!
Ein kleines Aber muss ich jez doch noch bringen:
Ich denke, dass viel fahren auch gut sein kann! Wenn dein Sohn in ein paar Jahren längere Rennen fahren will, dann muss er auch lernen eine Tour "langsam" anzugehen und nicht von Anfang an volle Kanne zu fahren.
200km kann man halt nicht mit dem gleichen schnitt fahren wie 20km!
Und man muss sich auch mal qüalen können:
Es gibt 1000 und 1 Grund heute nicht zu trainieren..... nur heute z.B. hatte ich kein großen spaß am fahren, aber wenn man sich auch mal bei strömenden Regen 3h aufs Rad sitzt, dann ist man nachher einfach Stolz auf seine Leistung und froh dass man trotz schlechtem Wetter losgefahren ist!
Dass die anderen Kinder in dem Verein nichts erreichen liegt (vorsicht ferndiagnose!) mit sicherheit an den eltern und an der von die beschriebenen immer gleichen runde!
Wenn man jeden tag die gleiche strecke fährt kann man sich nach einiger zeit nicht mehr verbessern. Wenn man sonst immer flach fährt, kann es einem durchaus weiterhelfen, wenn man 2 wochen lang flache strecken meidet und die Berge in der Umgebung in Angriff nimmt!
Das macht dein Sohn wahrscheinlich genau richtig, weil er diverse Sportarten und Disziplinen ausprobiert!
Weiterhin VIEL GLÜCK, VIEL ERFOLG und VIEL SPAß![]()
Das ist noch lange hin. Er wird selber merken wie das ist, wenn die Rennen von Klasse zu Klasse immer länger und härter werden. Dann wird er mehr machen müssen oder er wird längst nicht mehr so viel bis garnichts mehr gewinnen. Wenn er dann feststellt, dass die Schule unter dem Trainingsaufwand leidet, dann wird er hoffentlich sich für die Schule entscheiden und nicht für den Radsport. Denn das Ziel wäre andererseits das Profitum und das ist alles andere als erstrebenswert. Wie wir ja zur Zeit alle mitbekommen.
L.