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Verletzungsgefahr beim Radeln?!?

na ja stimmt schon die mittelgroßen sind gefärlich weil die dich beißen können aber ich habe fast mehr angst vor den kleinen, die sind miest so verzogen das sie dich ohne angst angehen und selbstverständlich damit rechnen das du kneifst. und auch wenn dir dann so ein 10 cm viech oder n 30cm pudel unters rad gerät ist das auch nicht so angenehm.

zur verletzungsgefahr: ich finde die ist noch am höchsten zu anfang, nach dem ich es mal fast geschafft hatte habe ich ziemlichen respekt davor mich mit der kurbel in der kurve auszuhebeln. das kann einem natürlich nur zu anfang passieren wenn man die eigene kurvenlage noch nciht einschätzen kann, aber mitten im stadtverkehr während man in richtung bordsteinunterwegs ist sich selber mit dem pedal/kurbel auszuhebeln ist fiinde ich durch aus unangenehm

kuazo
 
Also Fahrrad fahren (auch Rennrad im Training mit Verstand) ist nicht gefährlicher als Staßenverkehr im Allgemeinen.

Jede Renovierungsaktion erzeugt bei mir mehr Verletzungen als ein Jahr Rennradfahren. Und dabei möchte ich mich nicht als ungeschickt bezeichnen.

ABER:

Ich fahre keine Rennen, bin in der Gruppe im Zeifel vorsichtig & rechne permanent mit der Dummheit anderer Verkehrsteilnehmer insbesondere Autofahrer.

Trotzdem hatte ich dieses Jahr bereits einen Unfall, der für mich ohne nennenswerte Verletzungen, für mein Rad aber mit def. Rahmen abging.

Seit dem fahre ich auch mit Helm, obwohl ich das Ding nicht ausstehen kann. :mad:
 
Aus aktuellem Anlass, kann ich leider hier etwas beitragen.
Ich heute habe einen faustgrosseren Stein übersehen. Tempo 37 Km/h. Dann hat es mich überschlagen. Eine Erklärung habe ich keine. Ich hatte meine Linke Hand kurz in der Trikottasche und dadurch meinen Blick nicht auf die Strasse gerichtet. Resultat: Schlüsselbeinbruch. Zum Glück habe ich mich für einen Helm überreden lassen, den trage ich seit 3 Wochen. Ich muss mir einen neuen kaufen.... Also leider einige Wochen Pause.
Fazit: Immer die Strasse im Auge behalten und vorausschauen.
Eigentlich etwas das ich glaubte im Griff zu haben. Selbst einem alten Hasen kann es passieren. Ein geplantes Treffen und Ausfahren für kommende Woche, in der Gegend von Basel, mit einem Forummitglied vom Norden, fällt ins Wasser.Sch...ade.
Gümmeler
 
Das ist bitter, und ich wünsche Dir auf diesem Wege eine gute und schnelle Besserung.

Gruß aus dem hohen Norden von

Hannes
 
mir ist vor knapp einem jahr eine katze bei nacht ins vorderrad(von der seite in die speichen)reingelaufen.
schaden. blaue flecke,eine zerplatzte poly-ethylen-terephthalat mineralwasser flasche und kratzer an meinem damaligen mtb. V war um die 32 km/h
 
Dukesim schrieb:
mir ist vor knapp einem jahr eine katze bei nacht ins vorderrad(von der seite in die speichen)reingelaufen.
schaden. blaue flecke,eine zerplatzte poly-ethylen-terephthalat mineralwasser flasche und kratzer an meinem damaligen mtb. V war um die 32 km/h
was ist denn aus der katze geworden?
@ gümmeler: was ein ärger.. ich wünsch Dir gute Besserung!!!!
 
Balai schrieb:
was ist denn aus der katze geworden?
@ gümmeler: was ein ärger.. ich wünsch Dir gute Besserung!!!!

die ist ohne zu zögern weggeflizt.
an dem laufrad habe ich aber nichts gefunden.. also kein blut oder so.
schön asozial.. hat nicht mal um entschuldigung gebeten.
 
Hi,

gümmeler schrieb:
Resultat: Schlüsselbeinbruch.
Eigentlich etwas das ich glaubte im Griff zu haben. Selbst einem alten Hasen kann es passieren.
Gümmeler

gute Besserung!!! :daumen: :daumen:

Ja, das "Problem" haben viele alte Hasen, aber leider :eek: irren auch die sich manchmal. Sieh es positiv, scheinbar hat der Helm, den Du erst seit kurzem trägst, wenigstens (größeren) Schaden von der "Schaltzentrale" abgewandt. :geschenk:

Zum eigentlichen Thema:

(Renn)radfahren hat schon einige Gefahrenpunkte.
1. Schmale Silhouette, dadurch Übersehgefahr.
2. Nur 2 Räder, dadurch erhöhtes Umfallrisiko.
3. Bei Rr. erhöhte Geschwindigkeit, dadurch falsche Einschätzung von anderen Verkehrsteilnehmern & Pkt. 1.
4. Bei Rr. vermehrte Straßennutzung, dadurch mehr Nähe zu "gefährlichen" Mitbenutzern.
5. Teilweise sehr freies :spinner: auslegen der Verkehrsregeln / des Verkehrsverhaltens von manchen (Mit)Radlern.
6. Bescheidene, defektempfindliche, Beleuchtung.

Gruß

ok.
 
Jo gute Besserung ! (gümmeler)

Nen Stein von der größe eines Golfballs habe ich auch schon erwischt, allerdings bei einer höheren Geschwindigkeit, aber zum Glück nur mit dem Hinterrad.

Fazik:
Kein Sturz aber einen platten Reifen kein Handy und kein Flickzeug dabei! :mad:
Seitdem fahre ich nur noch mit voller Ausrüstung ! :D
 
hmmm würd auch sagen verletzungsrisiko eigentlich nur durch unfall gefahr. da is das risikopotential durch auto kontakt wohl am größten, ist wirklich sehhhr unangenehm :)
aber ich würde dennoch vor allem in der stadt immer versuchen auf der straße zu fahren weil viel häufiger ist doch die gefährdung durch fußgänger und andere radler. sei es der 20-30 jährige der in der gegend rumguckt nur nicht auf den radweg und einem vors rad läuft oder der ältere radler der durch ein sehr elegantes, geschicktes aber vollkommen irrationales fahrverhalten einen gefährdet (so spielchen wie in richtung einer einfahrt fahren aber dann doch noch im letzten moment auf die gegenübliegende seite des radweges rüberziehen).

kuzao
 
@gümmeler,

wünsche Dir auf diesem Weg gute Besserung!!
Hatte dieses Jahr schon relativ viel Glück!!Bei der Abfahrt von
meinem Hausberg hat in einer Kurve ein Felsstück gelegen.Als ich über dieses Felsstück drübergeholzt bin,konnte ich mein Rad Gott sei Dank zum Stehen bringen.Beide Mäntel total zerschossen!!
Mir und dem Rad ist außer den defekten Schläuchen und Mänteln nichts passiert!!:)
HANDY dabei!! :p :p :p und Frauchen hat mich mit dem Besenwagen heimgebracht :D :D :D !!!
Will hoffen das Du den Spaß
am Radeln nicht verlierst!!

Gruß

Body;)
 
Body schrieb:
@gümmeler,
Will hoffen das Du den Spaß
am Radeln nicht verlierst!!
Gruß
Body;)
danke. danke- Nein, den Spass werde ich sicher nicht verlieren, da bin ich schon zu lange dabei. Ärgern tue ich mich ab mir selbst, dass mir eine solche Unaufmerksamkeit passieren konnte.
Wenn's vorbei ist, geht's wieder los, vorerst mit kleinen Brötchen und sachte, wie zu Beginn der Saison.
Gümmeler
 
@gümmeler, auch von mir: gute Besserung!

mich hat - ausgerechnet am weltfrauentag - eine frau mit ihrem rad umgefahren. wobei ich zu dem zeitpunkt zwar auch auf meinem rad saß, aber gar nicht gefahren bin. hatte noch einen fuß auf boden und näherte mich vorsichtig dem ende des LKW's, der sich mitten auf die kreuzung und damit auf den fahrradüberweg gestellt hat. die dame, die mich dann umfuhr, raste hinter dem laster genau in mein vorderrad. dummerweise hab ich den lenker ziemlich gut festgehalten und somit hats meinen linken arm sehr in eine für das gelenk überaus ungesunde richtung gerissen.

schaden am rad: ne leichte acht

schaden an mir: verdrehtes ellenbogengelenk, was mehr als acht wochen grössere probleme machte und inzwischen zumindest bei starker belastung (mehr als 1 stunde radeln) leicht schmerzt.

in allen anderen beinahe-unfall-situationen hab ich mit bremsen und ausweichen den autos entrinnen können, die mich im stadtverkehr sehr gern mal vom radweg putzen möchten. einen sturz bei voller geschwindigkeit ist mir zum glück bislang auch erspart geblieben!
 
@ gümmeler - gute besserung (ärgerlich mit der aufgezwungenen pause bei dem schönen wetter argghhh :( )


on topic:

bisher gottseidank noch keine üblen stürze gehabt ausser einer - und der war mal richtig fett selbstverschuldet.
im dezember neues bike gekauft mit klickern, wollte über ne fussgängerbrücke fahren und elegant um die absperrung (für radfahrer :) ) rumfahren, bleib mit ner pedale hängen und latz hin. hand bissl aufgeschürft; am rad glücklicherweise gar nix
 
Auch von mir als "jungem Hasen" gute, genauer schnelle Besserung. Finde ich stark, dass du es scheinbar schon wieder kaum erwarten kannst, rauszufahren. Das muß ja wie im Entzug sein.
Ich hab da eher ein schleichenderes Problem. Ich fahre erst seit einem Monat, so jeden 2. - 3. Tag. Meine Ellenbogen machen mir Probleme, eigentlich von Anfang an, aber es wurde zum Schluß immer schlimmer. Nicht mal während des Fahrens selber, aber wenn ich die Arme gerade mache, gibt das ziemliche Schmerzen in den Gelenken, als ob die Gelenke entzündet sind. Ich habe jetzt schon mehrere Tage ausgesetzt, weil ich eh krank bin (das auch noch ;-() und es wird nicht wirklich besser. Ich habe mir das RR besorgt, weil ich beim Laufen Probleme mit den Knien, und im Winter beim Skilanglauf, mit den Achillessehnen hatte. Nun habe ich Angst, dass ich gar nichts mehr machen kann. Irgendeinen Sport brauche ich einfach, jetzt habe ich in etwa alles durch, was mir zusagen würde. Naja, genug gewehklagt. Jedenfalls hoffe ich, dass es vielleicht nur eine Übergangsphase ist, bis sich die Gelenke an die Erschütterungen gewöhnt haben, oder ich darf nicht mehr so viel unten fahren und besorge mir einen geraden Lenker a la Fitnessbike. Habe also noch Hoffnung, aber RR-Fahren ist eben nicht nur gesund würd ich sagen.
Vielleicht hat auch jemand von euch Erfahrungen mit der Ellenbogengeschichte, und kann mir nen Rat geben. (Außer zum Arzt gehen, das mache ich nat. wenn's nicht besser wird)

Gruß,
Martin
 
lord_buerzel schrieb:
Auch von mir als "jungem Hasen" gute, genauer schnelle Besserung. Finde ich stark, dass du es scheinbar schon wieder kaum erwarten kannst, rauszufahren. Das muß ja wie im Entzug sein.
Ich hab da eher ein schleichenderes Problem. Ich fahre erst seit einem Monat, so jeden 2. - 3. Tag. Meine Ellenbogen machen mir Probleme, eigentlich von Anfang an, aber es wurde zum Schluß immer schlimmer. Nicht mal während des Fahrens selber, aber wenn ich die Arme gerade mache, gibt das ziemliche Schmerzen in den Gelenken, als ob die Gelenke entzündet sind. Ich habe jetzt schon mehrere Tage ausgesetzt, weil ich eh krank bin (das auch noch ;-() und es wird nicht wirklich besser. Ich habe mir das RR besorgt, weil ich beim Laufen Probleme mit den Knien, und im Winter beim Skilanglauf, mit den Achillessehnen hatte. Nun habe ich Angst, dass ich gar nichts mehr machen kann. Irgendeinen Sport brauche ich einfach, jetzt habe ich in etwa alles durch, was mir zusagen würde. Naja, genug gewehklagt. Jedenfalls hoffe ich, dass es vielleicht nur eine Übergangsphase ist, bis sich die Gelenke an die Erschütterungen gewöhnt haben, oder ich darf nicht mehr so viel unten fahren und besorge mir einen geraden Lenker a la Fitnessbike. Habe also noch Hoffnung, aber RR-Fahren ist eben nicht nur gesund würd ich sagen.
Vielleicht hat auch jemand von euch Erfahrungen mit der Ellenbogengeschichte, und kann mir nen Rat geben. (Außer zum Arzt gehen, das mache ich nat. wenn's nicht besser wird)

Gruß,
Martin
Hi Martin, das klingt ja nicht sehr erfreulich. Fährst Du mit Gelhandschuhen? Die können überraschend viel Stoßenergie absorbieren. Außerdem klingt das so, als ob Du sehr viel in Unterlenkerhaltung fährst. Würdean deiner Stelle mehr Oberlkenker fahren - dafür muußt du nciht gelcih auf einen "Fitnesslenker" umsteigen. Ggf auch Trainingshäufigkeit reduzieren. Wenn Du von 0 auf 100 hochfährst (dh lange nix gemacht und dann jeden 2. tag), ist es keine Wunder, daß die Gelenk und Sehnen da nicht mitkommen - die brauchen wesentlich länger um sich auf erhöhte Belastungen einzustellen.
Vielleicht hilft auch (leichtes!) Krafttraining für Oberkörper und Arme. Je weninger Grundspannung Du hast, desto mehr geht die Stoßenergie in Gelenke und Sehnen. Und wenn die ophenhin nicht trainiert sind - Prost mahlzeit.

So oder so: Wenn die Schmerzen nicht besser geworden sind: Ab zum Arzt! WENN es ne Entzündung ist und du diese verschleppst, hast Du sonst unter Umständen noch sehr lange was davon. Lieber 2 Wochen Pause, als zwei Monate Schmerzen ignorieren und dann alle 2 Jahre wieder richtig Ärger haben!

Toi toi toi
 
Gestern wäre es beinah' passiert, und ich wäre die letzten Meter meines Lebens auf dem RR gewesen.
Ich fahre auf schnurgerader Strecke mit gut Rückenwind und ca. 35 km/h auf ein Dorf zu; sehe einen noch etwas weiter entfernten Trecker auf der anderen Straßenseite, dahinter zwei PKW.
Gott sei Dank, hat's sofort geklingelt bei mir. Kaum gedacht, überholt der eine das landwirtschaftliche Fahrzeug und befindet sich voll auf meiner Spur und auf Kollisionskurs - am Steuer eine sonnenbebrillte ältere Frau. Hannes ab in die Bankette, der PKW haarscharf an mir vorbei. Die hat mich einfach nicht gesehen, die Schachtel. Mein Outfit war auffällig genug - gelbes Trikot ;-)), Hannes als Kanarienvogel und dem Sensenmann oder bestenfalls dem Rollstuhl grade mal noch von der Schippe gesprungen.
Ging grade moch mal gut, weil ich mir sehr schnell vorstellen konnte, was folgen kann. Das hat mich und meine Lieben vor großem Schaden und Schmerz bewahrt.
 
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