• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Verletzungsgefahr beim Radeln?!?

peugeot

Neuer Benutzer
Registriert
26 April 2005
Beiträge
96
Reaktionspunkte
0
Ort
Oslo
Moin!

Habe keinen ähnlichen threat gefunden und dachte mir ich mache mal einen auf. Nur eine weitere Helm ja Helm nein Diskussion möchte ich nicht beginnen.

Ich bin seit kurzer Zeit besitzer eines RR und habe auch schon ein paar nette Touren hinter mich gebracht. Nun würde mich interessieren wie ihr die Verletzungsgefahr und die generellen gesundheitlichen Auswirkungen des RR fahrens beurteilt. Natürlich auch im Vergleich zu anderen Sportarten.

Ich persönlich fahre (noch) sehr defensiv, da ich schon gehörige Angst vor einem Sturz habe.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Teutone

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
also: Fahrradfahren ist ja angblich eine sehr gesunde Sache. Das unterschreibt jeder Allgemeinmediziner. Wenn du ihm aber sagst, du bist Rennrad-Süchtig, holt er sein Tipp-ex raus und macht seine Signatur wieder weg.

Also, die größte Gefahr ist der Sturz. Kommt selten vor, ist meist auch eher eine Schürfwundengeschichte kann aber auch krass abgehen. Das beste Mittel dagegen: sich nicht davor fürchten und seine Grenzen checken, bevor man sich ein jedermannrennen gibt. Denn wer mit Bammel den Berg runterfährt, packt sich schneller hin. ich glaub bei meinem letzten Sturz im Winter hab ich mir mein Knie etwas versaut.

Des weiteren können die Auswirkungen auf den Rücken negativ sein. Das liegt aber meist an zu viel "Unterlenkerhaltung" und falsche Radmaße. Lässt sich also beheben. Gleiches gilt für den steifen Nacken, den einize vom Rennradeln kriegen.

Die falschen Radmaße können auch zu sog. "Sitzproblemen" führen. Das sind kleine wiederliche Druckgeschwüre amGesäß. Das lässt sich durch richtige Radmaße und vernünftige Radlerhose vermeiden. Ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, muss Betaisodona ran. Ist eigentlich kleinkram, kann aber unangenehm sein.

Ich persönlich hatte auch schon Taube Hände vom Radrennen. Und die waren eine ganze Woche lang taub. Total nervig. -> Gel Handschuhe, neuer Lenker, doppelt umwickelt - jetzt geht's problemlos.

So was gibts noch? Naja, der übliche Sportlerkram ... Sehenentzündung, Muskelkater bis Zerrungen, wenn man es übertreibt.

grundsätzlich treten irgendwelche Beschwerden erst dannauf, wenn das Rad nicht passt oder beim Training übertriben wird (auch gemein: Übertrainingssyndrom. Aber dafrü muss man schon ziemlich süchtig sein)

Hab ich irgendwas vergessen?

Ansonsten macht Rennradfahren fit und macht Spaß und ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für den Geist. Wer Zen-Buddhismus-mäßig schon Berge oder lange Strecken gefahren ist, weiß das: die Konzentration auf sich und den Ansphalt vor einem, seinem Körper zuhören, alles geben, keine Schmerzen, Mensch und Maschine werden eins ... und dann ist man über den Berg und glücklich. :)))

Also im Vergleich zu anderen Sportarten ist das doch voll erträglich. denkt man mal an Fußball, Skifahren, Tennis etc ...

grüße

Peer

Viel Spaß beim Radeln

Peer
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Teutone

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Hi peugeot,

ich fahre jetzt im 3 Jahr mit zunehmender Intensität Rennrad.
Mein Ratschlag fürs angenehme Radeln ist:
Wenn die Möglichkeit besteht,verkehrsarme Strecken zum radfahren nutzen!!
Habe heute bei einem 100 Km-Ausflug wieder zwei gefährliche Situationen heil überstanden!!Das erste mal ist mir von einem jugendlichen Autofahrer die Vorfahrt genommen worden.Als ich mich dann gestikulierend beschwert habe,
hält der mir gerade mal den bekannten Finger aus der Scheibe raus.:mad:
5 Minuten später fährt mir bei uns im Ort ein Rentner fast in die Knochen rein!:mad:
Da ich geistesgegenwärtig noch auf den Bürgersteig ausweichen konnte,ist GOTT SEI DANK nichts passiert!!:)
Danach war ich recht gefrustet und habe mich gefragt : Wie viele gefährliche Situationen man(n) als Radfahrer in so einem Radfahrerleben wohl zu meistern hat.
Gott sei Dank hat mich mein Schutzengel bis heute noch nicht verlassen!!

Gruß

Body :wink2:
 
In den letzten beiden Monaten bin ich fast 1000 km unterwegs gewesen. Nun bin ich nicht der große Heizer, aber bergab gings dann doch mal bis fast 60 km/h, und da darf man natürlich nicht ans Stürzen denken.
Mein Bewegungsapparat hat sich noch nicht negativ gemeldet - ich habe eher das Gefühl, dass mir das RR-Fahren sehr gut tut. Unterwegs verändere ich das eine oder andere Mal die Fahrposition, wenn der Rücken zwickt; danach geht's munter weiter.
Viel gefährlicher dünkt mich das Verhalten der anderen motorisierten Verkehrsteilnehmer. Ortsdurchfahrten - kein Radweg, Fahrzeuge am Straßenrand, und plötzlich geht die Fahrertür auf. Landstraße - kein Radweg, Abstand zu mir 50 cm, oder auch schön Hupkonzert unmittelbar hinter mir, daß mir ein gehöriger Schreck durch die Glieder fährt. Ausfahrten in Ortschaften (mit oder ohne Radweg) - immer riskant und gefahrenträchtig.
Helfen tut mir dann nur eine antizipierende Fahrweise, die Vorausschau, was u. U. passieren kann.
Im Übrigen sehe ich RR-Fahrer mittlerweile von einer ganz anderen Seite, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin. Immer schön Abstand halten, wenn ich sie überhole, und wenn ich mal hinterherfahren muss, weil Gegenverkehr herrscht, so what? Außerdem guck' ich dann immer, wie schnell die grade sind... :D :D
 
hallo..

ich habe auch oft solche situationen...

z.b mit 40km/h in der ebene, landstrasse und um ein haar schaft man es, nach einem augenblick der unaufmerksamkeit, noch nicht ins 5cm tiefere grüne zu "gleiten"... und dann in die leitplanke..... da sage ich bei mit "oh shit" und muss dann immer vor mir her pfeifen.
oft ist bei einer vollbremsung das hinterrad abgehoben.
mein motto: "konzentration...konzentration...konzentration...."
das gilt besonders bei über 30km/h oder wenn man sich ansträngt(da sinkt bei mir die wahrnehmung spürbar). dann entwickelt man einen tunnelblick.das macht für mich aber auch den kick aus... das ist echt adrenalin pur auf so einem metall gestell durch die gegend zu fliegen... :)

ich finde darum auch fahrten zu zweit und mehr erhäblich gefährlicher... denn da muss man auch an den anderen denken.. was heißt geschwindigkeit und fahrweise anpassen.

bis jetzt habe ich jede noch so brenslige situationen gemeistert... reflexe..reaktion und vorsicht sei dank..
:-/
 
was soll ich sagen? Ich komm aus Hambrug und fahre jeden Tag 20 Kilometer durch die Stadt.

Und ich habe eine gewisse Einstellung entwickelt, die mir zwei-dreimal am Tag das Leben (oder das Leben von Rentnern auf Fahrradwegen inkl. kleinwüchiger Hunde) rettet.

Ich fahre als sei ich unsichtbar. Wie mit Tarnkappe sozusagen:
- keiner sieht mich
- keiner nimmt Rücksicht
- keiner macht sich gedanken darum, was der Radfahrer vor einem wohl als nächstes tun könnte, wenn er den Arm rechts raushält

das hat gewisse Vorteile :)
Außerdem motze ich keine Autofahrer an und gestikuliere nicht. Wozu auch?

Peer
 
.... aber ich glaube das war nciht die Frage, oder?

Ansonsten tut RR-Fahren wirklich gut.

Also Augen auf!!!! Zum Unfall gehören immer zwei. und wer Auto fährt, weiß auch, dass man es mit Radfahrern nicht leicht hat

Peer
 
hmm

ich weiß nicht... irgendwie scheint es mir immer so, als ob ich stark auffallen würde. viele leute haben "angst" mit die vorfahrt oder sonst was zu nehmen.

so ganz "unsichtbar" kann man aber dann auch nicht "tun" ;)
was ist denn wenn man vorfahrt hat :confused:
ich rege mich schon ab und zu mal auf.... z.b hat mich mal ein trottel in einer 20er zone überholt,obwohl ich mit 30km/h unterwegs war und normalen sicherheitsabstand zum vorfahrenden auto gehalten habe....das ist doch echt ein grützkopf.
worüber ich mich sonst noch aufrege sind überforderte autofahrer die stundenlang brauchen um auszuparken,oder die über langsam fahren wenn man soch gas geben könnte und man dann die grüne ampel verpasst.
aber das was mir am meisten nicht gefällt.. sind die von mir so genannten "links-drängler"... das sind radfahrer, die an einer rotan ampel sich rechts an den autos vorbei zwengen... dann wenns grün ist müssen die autos diese wieder überholen,was wegen der engen strasse sich wieder hinzieht.... diese deppen können nicht mal 30 in der 30er zone fahren.... ja aber im drengeln und behindern sind wir wie immer große klasse.die heinies behindern oft massif den verkehr... oft wollen die autos nach rechts abbiegen und da ist so ein oberschlauer im weg..
 
hey, duke

ich stimm dir da zu. wenn cih vorfahrt habe, dann nehm ich mir die meist auch. Aber im zweifel halt nicht.

aber die drängelngelnden Fahrradfahrer nerven mich auch. Denn is ja klar, dass man als Autofahrer da mies drauf kommt, wenn man in der stadt nach jeder Ampel den gleichen Radler überholen muss.
 
Kabelbinder schrieb:
aber die drängelngelnden Fahrradfahrer nerven mich auch. Denn is ja klar, dass man als Autofahrer da mies drauf kommt, wenn man in der stadt nach jeder Ampel den gleichen Radler überholen muss.

Wie das? Ich als Radfahrer komm ja auch mies drauf wenn mich die Autos nach jeder Grünphase wieder überholen. Sollen sie doch gleich hinter mir bleiben, spätestens an der nächsten Ampel bin ich sowieso wieder vorne.
 
Moin,

ich fahre seit 1991 MTB und RR, und die fremdverschuldeten Unfälle halten sich mit den Unfällen, die ich mangels Sorgfalt hatte die Waage. Zum Glück ist noch nie was passiert, außer zerstörte Tange OS Tubes, tiefere Schürfwunden und verdrehte Knie, weil ich die Pedale zu hart eingestellt hatte. Eigentlich hatte ich auch nie was am Helm, nur immer im Gesicht. Trotzdem sollte man auf den Helm nicht verzichten. Es sei denn es ist 30 Grad und man fährt allein. Aber schon zu zweit im Windschattenkampf über eine längere Strecke wird man unaufmerksam. Die Entscheidung Helm ja oder nein ist mir dann auf Lanzarote abgenommen worden, als sich der Geschwindigkeitsrausch bei einer Abfahrt jenseits der 90 in schmelzenden Bremsbelägen und kaum mehr Bremswirkung widerspiegelte. Und ich mitten auf einem Kreisverkehr, zum Glück ohne Autos, zum Halten kam. Das passiert mir auch nicht wieder. Hab seitdem viel an Fahrtechnik getan, aber Helm muss, zumindest in der Gruppe, sein. Dann denke ich sind die Gefahren minimierbar. Ob Dich allerdings ein LKW oder ein Sonntagsfahrer niederfährt kann man nie wissen. Das Leben ist halt gefährlich und führt unweigerlich zum Tode. :)
 
Moin,

mal als kleine Beibemerkung....

Laut StVo darf der Radfahrer, wenn Platz ist rechts an den stehenden Autos bis vorne fahren!

Dann zum Thema:
Ich habe auch schon festgestellt, dass sich eine gewisse Unachtsamkeit beim radeln einschleichen kann und dadurch die Gefährdung recht hoch wird.

Die Konzentration auf den Verkehr sollte man in keinster Weise verlieren. Dann klappts auch mit dem "Nachbarn".... oder so...


Gruß eric
 
Dukesim schrieb:
hmm

ich weiß nicht... irgendwie scheint es mir immer so, als ob ich stark auffallen würde. viele leute haben "angst" mit die vorfahrt oder sonst was zu nehmen.
@ duke: Liegt das vielleicht an der kettensäge, die Du auf dem rücken spaziern fährst?;) Im Ernst : hoffentlich bleibt Dir dieses Glück auf immer erhalten!

was hier an Gefahren noch nicht erwähnt wurde: Schnittwunden beim Beine rasieren. Sonnenbrand in den Kniekehlen. Allerlei Spaß mit den Körperteilen, die mit dem Sattel in Kontakt kommen. Stechende, juckende oder anderweitig lästige Insekten unter dem Helm oder in fahrtwindexponierten Körperöffnungen..... :D


<blödelmodus= off, ganzimernst = true>

Hat eigentlich jemand von Euch schon mal Erfahrungen mit verfolgungswütigen Hunden gemacht?
Gerade gestern hat mir eine sympathische junge Mutter (ich vermute, eine Serienmörderin auf Freigang) das Angebot unterbreitet, ihre Töle auf mich zu hetzen. Da das Vieh deutlich größer als ein Dackel war und meine bisherige Erfahrung mit Hundebissen kein exorbitantes Vergnügen versprach, bin ich darauf nicht eingegangen.
Aber seitdem frage ich mich: kann man sich mit der wasserflasche oder der Luftpumpe gegen einen aufdringlichen däwilldochnurspieln verteidigen?
 
Ja, Ja, DER will doch NUR spielen! Unfassbar, setzt diese Aussage doch vorraus, dass ich auch irgendwie beteiligt sein werde. Will ich aber nicht. Fahre ganz gut mit folgender Handlungsweise. Bremsen, ggf. anhalten! Und abwarten. Fährst Du weiter, und is die Töhle gut trainiert, dann kann es vorallem mit dem MTB im Wald sehr schwer werden das Ungeheuer wieder loszuwerden. Bisher habe ich noch keine Bisswunden davongetragen. Mein Vater ist aber vor ein paar Jahren beim MTBiken ins Knie gebissen worden. Tja da war er wohl zu langsam! :D (Satire!)

Am gefährlichsten sind übrigens die Situationen wo man nur einen Menschen mit Hundeleine in der Hand sieht. Dann vorsicht. Jeden Moment kann aus dem Gebüsch eine riesige Dogge gesprungen kommen.

Aber es gibt vom Halter, selbst wenn man anhält, meistens nur böse Blicke! Warum auch immer. Vielleicht sollte man auf Full-Suspension mit 2cmSpike-Reifen umsteigen. Dann kann man auch über einen Schäferhund, einfach drüberfahren, und braucht noch nicht mal aus dem Sattel aufzustehen.
Is' ne Überlegung wert, oder?! ;)

(Nein, ich bin kein Hundehasser!) ;)
 
hrhrhr ... Katzen kommen manchmal auch gut ...
Ich bin mit meinem Onkel und noch 5 anderen RRlern gefahren und war an vorletzter Stelle, mein Onkel vor mir. Auf einmal springt aus dem Gebüsch ne Katze auf die Straße, ... na ja mein Onkel hat sie mittig erwischt.
Laufrad im Arsch. Vollbremsung wär allerdings auch nicht gut gekommen ... zumal noch 2 DICHT hinter ihm waren. Zumal konnte man das Drecksvieh auch echt spät sehen.

Naja zu den Rentnern kann ich folgendes sagen: Ich hatte nämlich gerade Freitag nen netten kleinen Unfall
Ich fahre auf ner relativ unbefahrenen Straße so mit 36-37, und will ne Oma überholen. Und ich hatte echt VIEL Abstand, da ja bekannt ist dass die gerne mal Schlangenlinien fahren. Aber dann hat sie nen echt abgefahrenes Manöver gebracht: Ich bin so schräg hinter ihr und auf einmal fährt sie einen fast 90° turn um auf die andere Straße zu gelangen, ich brüll noch Vorsicht zieh scharf nach links aber von ihr keine Reaktion, naja und dann hat es uns umgehauen... gottseidank nicht viel passiert außer nen Schürfwunden und Prellungen ... das viel größere Problem: ich kann bestimmt ein bis 2 Wochen nicht trainieren, RR ist ziemlich zerlegt. :mad:
 
Eigentlich mag ich Hunde. Sie mich auch. Nur wenn ich auf Skates oder mit dem Radl unterwegs bin, mag ich sie nicht.
Ein Erlebnis der besonderen Art, allerdings nicht auf zwei Rädern, sondern auf den 10 schnellen Rollen:
Kurz hinter einem Dorf, ein kleiner Anstieg und danach geht's rasant bergab. Da kriegst du auf Skates locker 45 Sachen und mehr drauf. Plötzlich stupst mich von hinten was an: Ich guck zurück (nicht ganz ohne Risiko) und mein Blick richtet sich auf ein Monstrum von Dogge, die es toll findet, dass ich so schnell unterwegs bin. Rennt neben mir her und freut sich. Gott sei Dank hatte sie keine bösen Absichten; sie wollte nur spielen. Aber ich nicht, und nach einigen unfreundlichen Hundekommandos bleibt sie frustriert zurück. Mein Puls geht von 180 langsam wieder runter. Hört sich witzig an, war's aber nicht.
Ich stell' mir diese Situation auf dem RR vor - muss ich nicht haben.
Irgendwie versteh' ich nicht, dass die Leute ihre Vierbeiner nicht im Griff haben. Deswegen fürchte ich mich vor Dorfdurchfahrten; da warten die Köter doch bloß auf uns schnelle Leute.
Lösung: Pfefferspray oder Elektroschocker. Müsste beides noch auf die Mitnahmeliste.
 
Hunde - Früher war das etwas einfacher. Da hatte man noch grosse Pumpen am RR-Rahmen und demnach ein Instrument zur Verteidigung. Heute bleibt einem nur ein Spurt, wenn's am Berg ist, hast Pech gehabt. :D
Wichtig, dass auch der Radfahrer mit Selbstbewusstsein sich im Verkehr bewegt. Voraussicht ist ein oberstes Gebot. Klare Zeichengebung ein weiteres.
Angst, dass ich nächstens auf der Nase liegen könnte, gibt es nicht. Ich kenne mich und meine Fahrweise, Routine, Verhalten. Natürlich bin ich vor Überraschungen nicht gefeit. Am ehesten habe ich meine Bedenken, wenn ich auf Radwegen unterwegs bin. Bei weitem gefährlicher, als auf normalen Strassen. Seit 2 Wochen hab auch ich ein Helm. Jetzt kann ja gar nichts mehr passieren.... Das Fahren in Gruppen muss auch gelernt sein. Ich kann wohl verstehen, dass es viele gibt, die damit Mühe bekunden. Von Leuten mit Erfahrung kann sich ein Neubeginner vieles abgucken. Jetzt nähere ich mich wieder dem Thema Radsportverein. Besser ich lass das Thema. :eyes:
Gümmeler
 
Ha mit Hunde hab ich auch so meine Erfahrungen! Ich war mal wieder mit dem RR unterwegs und fuhr durch eine Ortschaft, ich fuhr ca. 30 Sachen und träumte vor mich hin, als plötzlich sich was großes schwarzes von rechts nährte, habe aber schnell reagiert und einen Sprint hingelegt, bevor der Hund mir zu nahe kam. :D
Zum Glück hat der Hund nach ein paar hundert Metern aufgegeben, denn viel länger hätte ich den Sprint nicht mehr durchgehalten.
 
Ich glaube die allgemeine Verletzungsgefahr hat Kabelbinder oben (unten) gut beschrieben.
Die allgemeine Sturzgefahr kann man ja eigentlich ganz gut selbst beeinflussen. Mein bisher einziger Sturz in drei Jahren RR ist auch einzig und allein auf eine Unachtsamkeit von mir zurückzuführen.

Weniger Einfuß hat man leider auf die Unfallgefahr, wobei ich behaupte, dass man vieles durch vorausschauendes Fahren vermeiden kann.
Einen unverschuldeten Unfall kann ich fast jeden Tag haben. Man wird doch ständig übersehen, auch wenn man Vorfahrt hat.
Deshalb halte ich es so, dass ich an jeder Seitenstraße ständig Brems- und Ausweichbereitschaft halte. Ich fahre erst dann normal weiter, wenn ich Blickkontakt zum Autofahrer hatte. Dann hat er mich in der Regel gesehen. Kommt dieser Blickkontakt nicht zustande, kannst du fast davon ausgehen, dass das Auto fährt.

Bei Hunden bin ich auch immer sehr vorsichtig, habe aber damit noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Etwas mulmig wird mir immer dann, wenn ein Hundehalter mich sieht und dann hastig zu seinem Hund läuft, um diesen am Halsband festzuhalten. Ich glaube diese mittelgroßen Hunde sind die gefährlichsten. Ein Dogge hat doch so einen gemütlichen Charakter, die interessiert RR gar nicht.
Die größte Schnauze habe doch die kleinen Kläffer, die dir unterm Tretlager herlaufen können. Für die habe ich aber auch nur ein müdes Lächeln übrig.
Wenn es dann doch mal zu einem Angriff kommen sollte, Fuß aus der Pedale und treten, die Sohle mit Platte ist doch ganz schön hart. Kann mir kaum vorstellen, dass Pfefferspray bei einem in Rage geratenen Hund hilft. Das merkt der erst wenn er dich gebissen hat.
 
Zurück
Oben Unten