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Velo Challenge Hannover 2010

AW: Velo Challenge Hannover 2010

Wenn ich so an etliche vergangene RTF denke, erinnere ich mich, daß es da auch fast immer heftig zur Sache geht, Tempobolzerei und rennähnliches Fahren; schlimme Stürze inclusive.
Die Gleichung Rennen=Massensturz und RTF=gemächliches Rollen geht nicht auf!

Das bezieht sich eher darauf, dass ich bei einem Rennen meine volle Leistung bringen will- ist halt ein Rennen! Bei einer RTF dagegen fahre ich persönlich mit Freunden für deutlich weniger Startgeld auch gern entspannter hinter der ersten Rasergruppe! Die Gleichung passt auf mich, nicht für die Allgemeinheit. Das ist klar, daher schrieb ich ja auch "persönlich"!
 
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@Carlo-carlorienmeter: Wow. Dann bist du aber vom Start weg mächtig losgezischt! Ich stand ja nicht ganz vorn und hab etwa 2 Minuten gebraucht, um ganz vor zu kommen. Ich hab auf längeren Geraden auch immer geschaut, aber gesehen haben wir dich nie. Immer nur diese A-Block-Gruppen und Einzelfahrer, die wir dann aufrollten. Du musst uns also ziemlich so entwischt sein, dass wir dich schon auf den offeneren Strecken direkt nach Hannover nicht mehr gesehen haben! Chapeau! Hättste mal auf mich gewartet! ;-) Illussionen zerstörst du nicht. Wie auch. Hab ja keine. :cool:
 
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mit einer rechtschutzversicherung im rücken sollten die geschädigten gegen den veranstalter angehen. Gerade bei verletzungen sind schnell hohe summen im spiel. Dazu kommen die rennräder etc.
 
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Ist interessant und erschreckend zugleich eure Einträge zu lesen. Ich bin aus Block E gestartet und habe keine Stürze oder Unfälle beobachtet.

Aber auch bei uns wäre es fast schief gegangen. Nach einer scharfen Rechtskurve ziemlich am Anfang kam uns direkt hinter der Kurve(!) ein Auto entgegen! Zum Glück war die Gruppe hintereinander aufgreiht. Ich dachte im ersten Moment wir hätten die Strecke verlassen, da der Posten in der Kurve leider auch nicht die Richtung angezeigt hat in die wir fahren sollten. Auch die Richtungsschilder hätten für meinen Geschmack etwas auffälliger sein können.

Später waren wir die meiste Zeit zu zweit oder in kleineren Gruppen unterwegs, so dass die schwierigen Stellen immer früh zu erkennen waren. Der Rollsplitt am Berg hätte nettwerweise vorher entfernt werden können, obwohl er mich beim hochfahren jetzt nicht wirklich gestört hat.

Ansonsten hat es Spaß gemacht und ich freu mich aufs nächste Jahr!
 
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Hab auch keine Stürze erlebt (60 km), aber war an einigen Stellen heikel, weil da Autos in Abfahrten standen. Ein Autofahrer kam uns auch entgegen, direkt hinter einer Kurve. Ich verstehe auch nicht die Anwohner, die ihre Autos da nicht wegstellen. Nicht nur, dass sie sich offenbar nicht bewusst sind, damit andere Leute in Lebensgefahr zu bringen. Auch für das liebe Auto ist das ja gefährlich.
 
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mit einer rechtschutzversicherung im rücken sollten die geschädigten gegen den veranstalter angehen. Gerade bei verletzungen sind schnell hohe summen im spiel. Dazu kommen die rennräder etc.

Und so zerstört man dann wohl eine junge aufstrebende Veranstaltung, aber es ist sich ja schließlich jeder selbst der nächste... :eyes:
 
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Ist interessant und erschreckend zugleich eure Einträge zu lesen. Ich bin aus Block E gestartet und habe keine Stürze oder Unfälle beobachtet.

Aber auch bei uns wäre es fast schief gegangen. Nach einer scharfen Rechtskurve ziemlich am Anfang kam uns direkt hinter der Kurve(!) ein Auto entgegen! Zum Glück war die Gruppe hintereinander aufgreiht. Ich dachte im ersten Moment wir hätten die Strecke verlassen, da der Posten in der Kurve leider auch nicht die Richtung angezeigt hat in die wir fahren sollten. Auch die Richtungsschilder hätten für meinen Geschmack etwas auffälliger sein können.

Später waren wir die meiste Zeit zu zweit oder in kleineren Gruppen unterwegs, so dass die schwierigen Stellen immer früh zu erkennen waren. Der Rollsplitt am Berg hätte nettwerweise vorher entfernt werden können, obwohl er mich beim hochfahren jetzt nicht wirklich gestört hat.

Ansonsten hat es Spaß gemacht und ich freu mich aufs nächste Jahr!

Ich war auch in Block E und was soll ich sagen bei ca. Km 15 bin ich gestürzt und ein anderer in den Graben, weil plötzlich auf gerader Strecke das Tempo vorn von 38 auf null gedrosselt wurde.

Ich würde gerne wissen WARUM ??

Gott sei Dank ist mir ausser einer Straßenflechte und leichten Prellungen und dem Fahrrad (Kratzer) nichts passiert.

Leider hab ich danach den Anschluss verloren und musste mich Allein durchbeissen.

Vielleicht weist du ja was bei km 15 los war.
 
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hört sich ja echt ärgerlich an mit den Unfällen.
Ich hab einen Teil der 60iger Strecke unfreiwillig mitgemacht. War teilweise auf meiner Hausrunde und ich dachte das das Rennen nur direkt in Hannover wäre und nicht um die Dörfer drum rum. Irgendwann gabs keinen Radweg mehr und ich bin mit paar von Euch auf der Straße mitgefahren zurück zum Maschsee.
Aber vorm Zieleinlauf wieder abgebogen. :D
 
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Also ich fand es eine prima Veranstaltung. Gut organisiert, keinerlei Probleme und mir hat`s ne Menge Spaß gemacht. Den Rollsplitt fand ich jetzt nicht soo schlimm und die Strecke war meiner Meinung nach ziemlich gut gesichert (Inseln, Gefahrenstellen). Klar kann es Stürze geben und sicher ist das ärgerlich, aber das weiß jeder vorher. Und auch bei einer solchen Veranstaltung sollte man vorrausschauend fahren und die Augen offen halten...

Ich freue mich jedenfalls aufs nächste Jahr.
 
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Und so zerstört man dann wohl eine junge aufstrebende Veranstaltung, aber es ist sich ja schließlich jeder selbst der nächste... :eyes:

Bingo!

Gibt dann nur noch Einzelzeitfahren mit voll abgesperrter Strecke, aber auch da wirds wieder Kläger geben, weil die Gullydeckel nicht mit Fähnchen markiert wurden.:D
Und dann erst die Entäuschung von vielen keinen 40+ Schnitt zu fahren:D

Kopfschüttel
 
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Bingo!

Gibt dann nur noch Einzelzeitfahren mit voll abgesperrter Strecke, aber auch da wirds wieder Kläger geben, weil die Gullydeckel nicht mit Fähnchen markiert wurden.:D
Und dann erst die Entäuschung von vielen keinen 40+ Schnitt zu fahren:D

Kopfschüttel

Ihr hattet wohl bisher immer Glück und wart wohl noch nie persönlich betroffen. Solch Kommentare und dämliche Mutmaßungen sind bei den persönlichen Tragödien anderer alles andere als angebracht! :wut:
 
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Ihr hattet wohl bisher immer Glück und wart wohl noch nie persönlich betroffen. Solch Kommentare und dämliche Mutmaßungen sind bei den persönlichen Tragödien anderer alles andere als angebracht! :wut:

Das sehe ich auch so!

Man zahlt Startgeld und geht von einer abgesperrten Strecke aus. Dann stehen plötzlich Transporter an der Straße und es kommen Autos entgegen. :eek:

Das kann ganz böse ins Auge gehen. Außerdem ist nicht jeder finanziell so gut bestückt, dass er mal eben ein neues Rad kaufen kann oder mehrere 100€ in die Reparatur stecken kann. Für einige Opfer ist die Saison und vielleicht auch die nächste zum Teufel.

Sorry, aber da hat der Veranstalter mehr als grob fahrlässig gehandelt und muss meiner Meinung nach für den Schaden aufkommen. Schließlich handelte es sich um ein Rennen und nicht um eine RTF!

Gute Besserung an alle UnfallOPFER!
 
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Und so zerstört man dann wohl eine junge aufstrebende Veranstaltung, aber es ist sich ja schließlich jeder selbst der nächste... :eyes:


das hat nichts damit zu tun.
wenn der veranstalter grob fahrlässig gehandelt hat muss er dafür haften!
(z.b. in den AGB´s vom veranstalter stand u.a. "abgesperrte Rennstrecke"
nur komisch das dann so viele von autofahrern berichten können.
in meinen augen hätte der veranstalter vielleicht jemanden fragen sollen der sich damit auskennt:D)


und bei personenschäden sind sehr schnell sehr hohe summen im spiel.
dazu kommen evt. lohnausfall, das rennrad ( da sind 4.000€ ja auch keine seltenheit) etc.
da bewegen wir uns schnell bei weit über 15.000€!
und ob sich das der betroffene entgehen lassen sollte nur damit du weiterhin deinen spaß hast?
wohl eher nicht!
 
AW: Velo Challenge Hannover 2010

Einige Kommentare hier sind echt ... :wut:

a.) Rennen und RTF unterscheiden sich - entgegenkommende Fahrzeuge und ungesichert auf der Fahrbahn stehende Fahrzeuge sollten nicht sein

b.) Gefahrenstellen müssen frühzeitig kenntlich gemacht werden (bei 50km/h in der Gruppe dauert es ne Weile bis die Info beim 6.ten oder 10.ten Mann angekommen ist)

c.) Eine Strecke sollte vor dem Rennen befahren und entsprechend abgesichert sein

Persönlich hat mir der Unfall in Schmarrie einen Schaden in Höhe von mehr als 1.500€ beigebracht - ich fahre sehr umsichtig, gebe Zeichen, gebe Zeichen weiter, helfe anderen, halte meine Linie usw.

Ich mache also alles um sicher zu fahren - der Veranstalter muss seinen Teil ebenso dazu beitragen.

Stürze gibt es überall und wird es auch immer wieder geben.
Dagegen kann man sich nie absichern - vor allem nicht bei einem "Rennen" wo viele an ihrem Limit arbeiten und entsprechend nimmt dann auch die Fehleranfälligkeit zu.

Es kann und darf jedoch nicht derartige Orga-Lücken geben (wie beschrieben -> Gegenverkehr usw.).

Ich denke im Sinne aller wäre dort Nachbesserung wünschenswert.

Wenn dann ein Veranstalter Fehler macht, dann soll er bitte auch dafür gerade stehen -> das mache ich ebenso bei Fehlern!
 
AW: Velo Challenge Hannover 2010

Ich hoffe, dass einige der Schlaumeier hier nie in den Umstand eines schlimmen und/oder nicht selbst verursachten Sturzes kommen, denn das wünsche ich niemandem.
Auch mich hat es 2007 brei rund um Köln in einem Massensturz bös erwischt (Schulter kaputt, Knie, rechte Hand kaputt, am Rad etwa 600€ Schaden).
Wenn ich euewr Gefasel lese und (nicht nur) zwischen den Zeilen erkenne, dass ihr euch auch noch darüber lustig macht, frage ich mich ernsthaft, ob ich mich in der richtigen Szene oder dem geeigneten Forum bewege :mad:

Es gibt zum Glück Foren, in denen die Mitglieder wertschätzend miteinander umgehen.
Ich jedenfalls kann euer Getue nicht nachvollziehen. Mensch Leute, hier sind Radfahrer (also Leute von "uns") ernsthaft verletzt worden, es hätte noch viel Schlimmeres passieren können...
Schaut ihr morgens in den Spiegel?:confused:
 
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Das sehe ich auch so!

Man zahlt Startgeld und geht von einer abgesperrten Strecke aus. Dann stehen plötzlich Transporter an der Straße und es kommen Autos entgegen. :eek:

Das kann ganz böse ins Auge gehen. Außerdem ist nicht jeder finanziell so gut bestückt, dass er mal eben ein neues Rad kaufen kann oder mehrere 100€ in die Reparatur stecken kann. Für einige Opfer ist die Saison und vielleicht auch die nächste zum Teufel.

Sorry, aber da hat der Veranstalter mehr als grob fahrlässig gehandelt und muss meiner Meinung nach für den Schaden aufkommen. Schließlich handelte es sich um ein Rennen und nicht um eine RTF!

Gute Besserung an alle UnfallOPFER![/QUOTE

eine Strecke ist leider nicht komplett freizuhalten, weder der Veranstalter, noch die Polizei wird es zu 100% schaffen. Das ist nun mal eine Tatsache.

Von daher ist der Einwand nicht verkehrt, dass Schnellschüsse mit Klagen gegen den Veranstalter nicht das Sinnvollste sind. Hier sollte man erst einmal den ganzen Sachverhalt abklären.

Wurde die Auflagen der Genehmigungsbehörde eingehalten?
mussten die Anwohner lt. Genehmigung informiert werden und sind sie informiert worden?

Gab es ein absolutest Haltebot, falls ja war dieses dem Fahrzeugführer bekannt?

Wurde vor dem sturz ein Fahrfehler begangen, der eventuell über eine Haftplichtversicherung abzurechnen ist? (Seit dem vergangenen Jahr gibt es neue Regelungen in der Haftpflichtversicherung bei aktuellen Policen)

Eben weil die komplette Strecke nicht die ganze Zeit überwacht werden KANN, erhalten in Bayern immer mehr Veranstaltungen (Marathon, Jedermannrennen, triathlon) keine Genehmigung mehr.

Natürlich denke ich mit Bedauern an die Verletzten und auch an das ziemlich teure Material, aber einige Einträge lassen doch Objektivität vermissen.

Hat der Veranstalter Fehler gemacht? Möglich!

Haben Fehler des Veranstalters wirklich zu diesem Sturz geführt? auch möglich!

Kann ich das zu 100% behaupten ohne alle Fakten zu kennen und mir die Gesamtsituation zu betrachten? Ich jedenfalls nicht. Mir wird hier zu schnell nach einem Anwalt gerufen.
Inzwischen muss jeder Veranstalter eines kleinen Rennens wohl einen Anwalt an das regelwerk setzen, damit er danach nicht verklagt wird. Mir wäre es nach diesem Einträgen hier zu heikel, ein Jedermannrennen zu veranstalten.

Auch ich wünsche allen Gestürzten gute Besserung.
 
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Warum fahrt ihr "Rennen" wenn ihr nicht mit einem Restrisiko leben könnt?
Ja es ist scheiße sich zu verletzen oder sein Material zu zerstöen aber die Schuld haben immer die Anderen (Sportler,Ordner,Fuktionäre).
Ich fahre jedes WE Rennen und kann in einen Sturz geraten (unschuldig) aber "Rennen fährt man auf eigene Verantwortung" und auch bei einer noch so gewissenhaften Absperrung kann einem nach einer Kurve ein torfiger Anwohner im Weg stehen (leider).
Gruß
High
PS:...begebe mich bereits am Sa. wieder in gefahr,....selber Schuld.
 
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Warum fahrt ihr "Rennen" wenn ihr nicht mit einem Restrisiko leben könnt?
Ja es ist scheiße sich zu verletzen oder sein Material zu zerstöen aber die Schuld haben immer die Anderen (Sportler,Ordner,Fuktionäre).
Ich fahre jedes WE Rennen und kann in einen Sturz geraten (unschuldig) aber "Rennen fährt man auf eigene Verantwortung" und auch bei einer noch so gewissenhaften Absperrung kann einem nach einer Kurve ein torfiger Anwohner im Weg stehen (leider).
Gruß
High
PS:...begebe mich bereits am Sa. wieder in gefahr,....selber Schuld.

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