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Velo Challenge Hannover 2010

AW: Velo Challenge Hannover 2010

Wenn ich dem Rennen eine Note wie in der Schule geben würde, dann würde ich eine 4 vergeben.
Die Sicherrung der parkenden Fahrzeuge hätte besser gemacht werden können. Es ist mir schon klar dass bei einer so langen Strecke parkende PKW nicht zu verhindern sind. Es hätte aber durchaus eine Kenntlichmachung der Fahrzeuge durch Pylonen oder Schilder stattfinden können.
Den Rollsplitt auch schon hart an der Grenze zum Glück nur am Anstieg.
Der Hinweis auf Bodenwellen genau auf die Höhe der Bodenwellen zu platzieren und dieses unmittelbar nach der Vpflstelle bei der man ausgerechnet mit einem Wasserbecher Einhändig fährt fand ich sehr gefährlich.
Gut war aber bei der Abfahrt der frühe Hinweis auf die enge Kurve.
Zweifelhaft - die Transponderrückgabe im Schreiben des Starterbeutels stand etwas von Quittung und Medaillen - beides habe ich nicht gesehen mein Transponder wurde im Zielbereich eingesammelt. Wie will der Veranstalter ohne Quittungsausgabe verlorene Transponder in Rechnung stellen (Ausschreibung)

Für mich eine ausreichende Auftaktveranstaltung mit der Tendenz auf Besserung und der Chance in den nächsten Jahren das Niveau von Hamburg & Münster zu erreichen.
 
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Moin miteinander,

ich war eher im hinteren Mittelfeld unterwegs und da waren die Gruppe nicht allzu groß - bzw. ausreichend langgezogen - und so die Gefahrenbereiche halbwegs überschaubar. Etwas unruhig fand ich es durch die zahlreichen Richtungswechsel - da bin ich aus Göttingen doch etwas verwöhnt gewesen. Und auch mir kamen mal zwei Autos entgegen, zumindest aber halbwegs langsam und mit Warnblinklicht - die wussten also wohl zumindest, dass es gerade nicht wirklich gut war, was sie da machen ...

Fazit:

Generell: Sicherlich die Streckenführung und Absicherung optimierbar, insbesondere, wenn man bedenkt, dass bei einer Neuauflage ein paar hundert Fahrer mehr am Start sein dürften ... Ansonsten aber nix groß auszusetzen und Dank an die freiwilligen Helfer an der Strecke.

Persönliches: Nette Kontakte unterwegs, gute Gruppen gefunden und persönliches Ziel mit nem 30er-Schnitt erreicht.
Der persönliche Rennbericht: http://www.ciemalla.de/index.php?op...-qrund-um-hannoverq&catid=3:logbuch&Itemid=54
 
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Nun, bei den 60er-Männer waren aber wie schon angemerkt einige B-Fahrer viel schneller als die meisten A-Fahrer.
Dann hat die Mischung im A-Block aber gar nicht gestimmt.

Dein Beispiel stimmt übrigens auch nicht, Platz 13 und ich ich auf Platz 52 haben ja um einigeres schneller Zeiten als die Kollegen davor.
Carlo Maschek ist ja mit Abstand die am schnellste Zeit gefahren.

Der Einwand, daß es sonst für die Zuschauer unglücklich wäre, daß der Erste im Ziel nicht auch wirklich "Erster" ist, den kann ich natürlich nachvollziehen.

Jetzt aber auch genug der Nachkarterei, soll ja keinen Diplomarbeit werden. :)
 
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Eine super Veranstaltung wars für den Radsport und Hannover.

Ein Jedermann-Rennen ersetzt nicht das Gehirn und die Augen der daran teilnehmenden Radfahrer. Beides sollte eingeschaltet sein. Auch nach dem Startschuss.

Und ich hoffe, dass das "Niveau" von Hamburg niemals erreicht wird. Klein, aber fein und mit Persönlichkeit ist viel besser.
 
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Hallo, auf die gefahrenstellen will ich hier mal nicht meht eingehen!
Was ich mich frage sind die durchschnittsgeschwinndigkeiten, was ist das denn. Bei mir steht was von 15 km/h auf 120km, dann war ich also 8Std. unterwegs. Komisch das ich nach 4:03 im Ziel war. Da ist doch der wurm drin.
Mfg. Jens
 
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Danke, die Teilnehmerzahl bzw. die ins Ziel gekommen sind ist aber stark geschrumpft.
Mfg. Jens
 
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Ich fand es war eine tolle Veranstaltung. Gefahrenstellen gibt es immer, da kann man beim ersten Mal nicht alles perfekt machen. Der Veranstalter wird sicherlich aus der Kritik lernen.

Die Startzeit um 9.30 Uhr fand ich sehr gut. Da muss man wenigstens nicht schon um 4 Uhr aufstehen, bloß weil man ein Radrennen in 150 km oder so mitfahren will.

Die Strecke war wirklich super, das es immer direkt durch die Orte geht ist leider fahrtechnisch nicht so perfekt, aber dort sind halt die meisten Zuschauer. Die waren meiner Meinung nach wirklich zahlreich vertreten, wirklich super!! Der Splitt hat mich nur am ersten Anstieg genervt, am zweiten war glaube ich schon mehr "zur Seite gefahren worden" Da kann man halt nix machen, ist dumm gelaufen.

Mir wurde die Rückgabe des Transponders auf meiner Startnummer mit einer Unterschrift quittiert. Verpflegung war doch auch recht gut. Melonen, Bananen und Schokobrötchen, da sollte für jeden etwas dabei gewesen sein.

Nach dem Rennen war ich noch eine Runde im Stadionbad schwimmen, das war wirklich gut. Bitte im nächsten Jahr unbedingt wieder machen!!

Das der Starterbeutel nicht so voll war fand ich nicht wirklich schlimm. Eine Trinkflasche, Müsliriegel und so'n Schokobrötchen, mir hat's gereicht. Die ganze Werbung die da manchmal drin ist schmeiß ich sowieso direkt weg.

Mit hat es sehr gut gefallen, ich bin im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei!
 
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Wieso eigendlich 120km. Laut meinem Tacho (vor dem Start auf 0 gesetzt und nach dem Ziel gestopt) etwas über 110km. Wenn ich von den 110km ausgehe war ich fast 1km/h schneller als in der Liste und bei 120km fast 2km/h schneller (Rechnerisch). Selbst die fahrzeit ist fast identisch. Was ist das fin Quatsch.:confused:
Jens
 
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Die Strecke war wohl mal anders geplant, ich hatte anfangs auch irgendwas von der Marienburg bei Nordstemmen als Anstieg gehört. Die Strecke jetzt hatte glaube ich offiziell 108km, wurde teils dann auch mit 110km geführt, mein Tacho - der in Göttingen die 82km auf den Meter genau hatte - sagte mir 108,4 ...

Schnitt, da lag mein Tacho etwa 0,3 km/h über meinem offiziell ausgewiesenem Schnitt, das dürfte aber noch im Rahmen liegen, zumal ich zwischenzeitlich nach dem Nienstädter Pass kurz mal an ner Schranke halten musste und mein Tacho bei sowas die Zeit stoppt ... Beide über 30 km/h, das war eh die Hauptsache ;-)
 
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Heische. Tolle Veranstaltungen. Verbesserungsmöglichkeiten gibts - ganz klar. Aber für einen ersten Durchgang sehr gut. Und ich weiss aus eigener Anschauung, wovon ich rede. ;-)

3 Sachen sind mir aufgefallen:

1. MEINE Zeit (Startnummer 4) kann definitiv NICHT stimmen. Auf dem Zielbogen stand bei Einfahrt irgendwas von 01:31:irgendwas. Und das war die Laufzeit vom Blockstart von Block A. Ich bin aber etwa 10m hinter der aufstellungslinie Block B gestanden und etwa die 2 Minuten plus 10 sec nach Block A über die Matte gerollt.

2. Ich war am Ende mit 2 anderen die Spitze von Block B - vor uns kann eigentlich keiner eine schnellere Nettozeit als seine Gruppenkollegen haben. Es sei denn, direkt in der Startphase wär uns einer weggefahren, den wir nicht mehr gesehen haben. Das halte ich aber für sehr sehr unwahrscheinlich. Keine Ahnung, warum ich (und die beiden anderen) nicht mind. 2min schneller gewertet bin als die A-Gruppen-Fahrer, mit denen wir ins Ziel kamen. Von unserer Gruppe hat nur einer eine entsprechend niedrigere Zeit ... Aber watt solls! Die Platzierung iss ganz gut und so wohl habe ich mich in einem Rennen noch nie gefühlt. Shiet egal, obs am Ende Platz 40 oder eben 49 ist und ob die dargestellte Zeit 3 oder 4 Minuten zu viel oder zu kurz ist. Auf meinem Tacho steht das, was mich stolz macht (im Vergleich zu anderen eigenen Leistungen), nicht in der Liste.

3. Selten hab ich ein Rennen gehabt, wo leider so wenig "rennähnlich" gefahren wurde. Es war in der B-Spitzengruppe streckenweise sehr sehr schwer, die Gruppe am Laufen zu halten, weil keiner führen wollte und die meisten wohl auch das Tempo nicht halten konnten. So warens drei vier vielleicht fünf Leute, die richtig gekurbelt haben - aber das mit richtig Spaß! Wenn wir ein paar mehr Leute gewesen wären, wäre noch mehr drin gewesen. So wars halt sehr spaßig und ein paar wilde Attacken und viel Führungsarbeit bis zum Schluss haben für die nötige Auslastung gesorgt. Die einzige Phase, wo ich nicht mit geführt habe, war, als mich ein echtes Dieselmoped von Mitfahrer etwa 10 oder 15km vorm Ziel der 60er an "die nächste Gruppe" rangezogen hat. Dafür tausend Dank! War ein dunkelgraues Trikot, Nummer weiss ich nicht mehr. Der war einfach mit so viel Druck unterwegs, dass ich da nix mittun konnte außer das Hinterrad zu halten. Ich musste seiner Attacke aber auch hinterher, als ich grad in der Führung war.

Um mal noch was äußerst positives loszuswerden: Ebenfalls das erste Rennen, wo auch in der sehr sturzkritischen ersten Phase selbst in der B-Spitze niemand unnötig gedrängelt hat und alle, mit denen ich gefahren bin in dieser Beziehung "handwerklich" sehr sehr gut unterwegs waren. Der Krampf um Platz 300 schon am Start fehlte - sehr entspannend.
 
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Das mit dem Dieselmoped könnte ich gewesen sein.
Hattest du ein hellblaues Trikot an, Drei- bis Sechstagebart?
 
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Hi

so ich fand die Veranstaltung auch super bis auf ein paar schnarchposten die niemanden darauf aufmerksam gemacht haben wo es lang geht!
Dazu war das Wetter super nur hätte ich noch ein bisschen mehr Aktion von den Zuschauern erwartet bzw es waren zu wenige!

@ falkiboy zu punkt 2.
Ja so war es aber! Ich bin vom Start her weg gewesen und daher dürftet ihr mich dann nicht mehr gesehen haben! Auf dem Rückweg kurz vor Hemmingen habe ich die große führungsgruppe dann eingeholt konnte dann aber nicht mehr so stark beim zielsprint mithalten! Nach der Aufholjagd!

Hoffe ich zerstöre jetzt keine Illusion, da ihr dann doch nicht die Spitze gewesen seid!

Lg Carlo
 
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Weil´s hier eben schon angeklungen ist! Der Sturz von Schmarrie war grobe Fahrlässigkeit und daher sollte der Veranstalter auch haften!

Auszug aus den AGB zur Velo Challenge:

"Die Haftung des Veranstalters beschränkt sich auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit, auch gegenüber Dritten. Die Haftung des Veranstalters für andere Schäden als solche aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit ist ausgeschlossen, soweit sie nicht auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Veranstalters, seines gesetzlichen Vertreters oder seines Erfüllungsgehilfen beruht."

Hier mein Bericht kopiert von Helmuts-Fahrrad-Seiten.de:

Um 11:03 Uhr ist das Rennen für mich urplötzlich vorbei. Bis Kilometer 63 fährt das erste Peloton trotz einiger Steigungen und vielen Richtungswechseln einen Schnitt von mehr als 40 km/h. Doch dann bei einem 3 % abschüssigen Kurvenabschnitt im beschaulichen Dorf Schmarrie rauscht der rechte mittlere Teil mit Tempo 55 km/h in einen widerrechtlich auf der Rennstrecke geparkten weißen Transporter. Dabei scheppert es lautstark, viele Fahrer gehen urplötzlich zu Boden. Ich selbst sehe die stürzende Meute vor mir und weiß im selben Moment, dass ich ihr nicht mehr ausweichen kann. Ich bremse verzweifelt, doch die Sekundenbruchteile reichen nicht aus, es geht hinab in das Wirrwarr von Fahrern und Material. Weitere Sportler folgen von hinten.

Noch unter Schock rappel ich mich auf und höre es im nächsten Moment schon pfeifen. Der Vorderreifen ist kaputt. Als ich das Rad zur Seite schieben will, um einen Reifenwechsel vorzunehmen, merke ich, dass das Hinterrad blockiert. Es hatte einen schweren Schlag erlebt und ist derbe verzogen. Der Bautenzug der Gangschaltung ist gerissen. Nicht nur das, ich merke mit etwas Verzögerung, dass etwas mit meinem linken Bein nicht stimmt. Ich schaue hinab und sehe, dass ich aus einer tiefen Wunde am Knie blute. Darüber und darunter Schürfwunden und Prellungen. Doch schlimmer ist es einem Kameraden ergangen, er sitzt an der Hauswand und kann seinen Oberkörper nicht bewegen - Schlüsselbeinbruch. Darüber hinaus weitere sechs Fahrer mit Prellungen und teuren und üblen Materialschäden, die sie zur Aufgabe zwingen. Insgesamt schätze ich, dass 15-20 Fahrer in den Sturz verwickelt waren, die meisten von ihnen schwangen sich direkt aufs Rad, um das Rennen fortzusetzen. Der Rettungsassistenten verarzten mein Knie und fahren mit dem Schlüsselbeinopfer ins Krankenhaus. Auch ein alter Bekannter - Dieter vom Team Mainplan - ist unter den Opfern.

Die Polizei Bad Nenndorf erreicht den Unfallort, nimmt Personalien und Sachschäden auf, ohne jedoch zu wissen, wer für die Schäden aufkommt. Der Transporter wurde vom Anwohner bereits aufs nebenliegende Grundstück gefahren, warum nicht gleich so?

Sehr makaber: 50 Meter weiter in der Seitenstraße befindet sich ein geparktes Feuerwehrauto, dessen Insassen diesen Massensturz im Vorfeld hätten verhindern müssen. Stattdessen haben sie zugeschaut, wie Mensch und Material bei hohen Geschwindigkeiten zu Boden gingen.

Das Auto an diesem Streckenpunkt vor dem nahenden Feld nicht abzuschleppen bzw. den Anwohner nicht zum Wegfahren des Autos aufzufordern war fahrlässig und lebensgefährlich!

Nachdem der Besenwagen uns ins Ziel brachte, verwies mich bei einem persönlichen Gespräch der Organisator Reinhard Kramer auf die Teilnahmebedingungen und entgegnete mir, dass es mein "persönliches Pech" wäre!

Danke auch! Ich werde nie wieder bei einem Massenstartrennen teilnehmen! Dieses Risiko ist mir einfach zu hoch! Gerade in den ersten Gruppen ist die Annahme, sicher ins Ziel zu kommen, ein riesiges, unberechenbares Wagnis! Mag sein, dass es in hinteren Bereichen entspannter abgeht, aber dann kann ich persönlich auch RTF fahren...

Positiv ist anzumerken, dass die Anteilnahme vor Ort durch Zuschauer und Anwohner und auch die der Besenwagenbesetzung sehr freundlich war. Man bot uns beim Warten auf Rettungswagen und Polizei kühle Getränke an und stärkte uns den Rücken, dass dieser Unfall nicht von uns verschuldet war. Tja, wem nützt´s am Ende... Wir werden wohl auf unseren Kosten selber hängen bleiben.
 
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Junge Junge, dann mal Dir und allen anderen Verletzten gute Besserung!
Ich bin gerade noch davon gekommen, bis auf den Verlust aller Getränkeflaschen und irgendetwas, was mir ordentlich in den Rücken gewummst ist! :mad:

Falls du ein Beweisvideo brauchst, ich hatte meine Lenkerkamera laufen:
[video=371]Hannover-Challenge 2010 Sturz gegen Auto[/video]
 
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das ist echt schrecklich, dass sowas passiert. das ganze muss kurz hinter mir stattgefunden haben. den transporter habe ich selbst auch wahrgenommen, ich war in schmarrie gerade ganz vorne in der ersten gruppe und hab die warnung weitergegeben. da war ich nicht alleine.
das laute scheppern habe ich auch akustisch wahrgenommen. hier aber einzig und alleine den veranstalter zu beschuldigen, finde ich bisschen übertrieben. das auto war mit absperrband kenntlich gemacht und stand auch nicht unmittelbar hinter einer nicht einsehbaren kurve. wenn da jemand mit einer fahne gestanden hätte, hätte es dann nicht gekracht? und bei den stürzen, wo auf einer 4-spurigen strasse sich die leute gegenseitig umkegeln, ist da auch der veranstalter schuld?
 
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Danke auch! Ich werde nie wieder bei einem Massenstartrennen teilnehmen! Dieses Risiko ist mir einfach zu hoch! Gerade in den ersten Gruppen ist die Annahme, sicher ins Ziel zu kommen, ein riesiges, unberechenbares Wagnis! Mag sein, dass es in hinteren Bereichen entspannter abgeht, aber dann kann ich persönlich auch RTF fahren...


Wenn ich so an etliche vergangene RTF denke, erinnere ich mich, daß es da auch fast immer heftig zur Sache geht, Tempobolzerei und rennähnliches Fahren; schlimme Stürze inclusive.
Die Gleichung Rennen=Massensturz und RTF=gemächliches Rollen geht nicht auf!
 
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Hey Jan P!
Du Glücklicher bist auch noch gerade so dran vorbeigekommen, weil Du vorn gefahren bist. Bei 55 kmh ging es Dir vielleicht ein bißchen schnell, aber dort gab es keinerlei Absperrband, absolut nichts, bis auf den Transporter! Wir haben dort 55 kmh drauf! Es ist auch keine Gerade, sondern eine S-Kurve. Von 55 auf 0! Das tut weh!

Natürlich ist der Veranstalter auf einer 4spurigen Straße nicht schuld, wenn sich die Fahrer dort umkegeln. Das ist eine ganz andere Situation, wenn der Fehler von einem der Fahrer ausgeht. Hier ist es aber m. E. eine grobe Fahrlässigkeit, auf einer 2spurigen Straße mit 3%igem Gefälle den Wagen vor dem schnellen 100 Mann-starken Peloton nicht von der Strecke zu räumen. Die Streckenbreite verjüngt sich um 50 %, glücklicherweise gab es noch ein bisschen Ausweich-Platz auf der linken Seite wegen einer Bushaltestelle. Stünde aber der Wagen dort nicht, wäre der Unfall nicht passiert!

@ dackmo
Besten Dank fürs Video. Hilft vielleicht tatsächlich. Bin persönlich zwar nicht eingefangen, weil sich nach den Bildern der Massensturz noch ausdehnt und ich quasi ein paar Sekundenbruchteile später hineinrausche.
 
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